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Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Natürlich ist es Quatsch, dass es Massentierhaltung nur gäbe, weil jemand Fleisch ist ... man kann sein Fleisch auch von Bauern beziehen, die eben keine Massentierhaltung betreiben, sondern deren Kühe auf einer Weide rumjuckeln ...
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

"Natürlich ist es Quatsch, dass es Massentierhaltung nur gäbe, weil jemand Fleisch ist ... "
Welche Gründe gibt es denn noch?

"man kann sein Fleisch auch von Bauern beziehen, die eben keine Massentierhaltung betreiben, sondern deren Kühe auf einer Weide rumjuckeln ..."

kopiert : Ein gewaltloses Töten kann es nicht geben und geschieht notwendigerweise gegen den Willen eines jeden Tieres. Die Vorstellung eines humanen Schlachtens ist, als würde man sagen, Kinder schlagen sei okay, aber bitte nicht ganz so fest.
Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, uns hinter so absurden Begriffen wie "artgerechter Haltung" - denn artgerecht ist nur die Freiheit - verstecken. Denn was das Bio-Siegel nicht macht: Es befreit Tiere nicht vom Status Ware. Es erlaubt Tieren keine Existenzberechtigung außerhalb des menschlichen Profitfensters.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Erstmal wäre es nett, auch die Quelle anzugeben, wenn du schon irgendwelche Texte kopierst. Zweitens wäre es noch netter, wenn du vielleicht mal selber formulieren würdest - so vermittelst du denn Eindruck eines Nachplapperers, der nicht mal in der Lage ist, seine Ansichten selber auszuformulieren.

Welche Gründe es noch für Massentierhaltung gibt? Kostengründe zum Beispiel - merke: Massentierhaltung geschieht auch aus Gründen des Fleischkonsums, aber nicht jeder Fleischkonsument unterstützt Massentierhaltung.

Natürlich gibt es kein gewaltloses Töten, aber darum ging es auch nicht, es ging um Massentierhaltung. Artgerechte Haltung, wie du - oder wer auch immer - sie hier verstehst, würde vermutlich für die meisten Nutztiere den Tod bedeuten und das ohne, dass jemand dann wenigstens noch einen Nutzen davon hätte. Und was gegen den Willen eines Tieres spricht oder nicht, das wird man kaum beurteilen können - ich weiß ja nicht mal, ob oder inwieweit Tiere überhaupt einen "eigenen Willen" haben ...

Im übrigen wird den meisten Fleischproduzenten egal sein, was Vegetarier denken, denn die gehören schlicht nicht zu ihrer Zielgruppe. Wenn hingegen die Mehrheit der Fleischkonsumenten nur noch Produkte aus artgerechter Haltung kaufen würden, dann würden die Fleischproduzenten darauf reagieren. Warum setzt man denn nicht da an, als Tierfreund?
 
Zuletzt bearbeitet:

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Es gibt nicht DIE Freiheit für Tiere. Freiheit bedeutet: Gifte, Lärm, Störung, Tötung durch Lebensraumzerstörung (klassisches Beispiel: Regewald u. Affen als EINE Art, die dadurch bedroht sind, etc.). ICH finde, dass MANCHE Tiere - je nach dem, wie sie 'gehalten' werden, ZUR ZEIT BESSER in eingeschränkterer Freiheit leben, als wenn sie sich VÖLLIG frei bewegen könnten u. dann vergiftet werden, getötet werden, bzw. einfach weggerodet werden, etc.
Wieviel Freiheit man Tieren gewährt u. wieviel Achtung, sagt immer sehr viel darüber aus, wie wir INNERLICH mit uns selbst umgehen! Tiere 'draußen' zu schützen, finde ich SEHR, SEHR schwer:idea: Das Einverleiben der Erde durch unsere Kultur, hat noch seinen Höhepunkt nicht erreicht, oder?

Was ein Tier will, was es fördert, erfordert ein Einfühlungsvermögen, wie es ein Kleinkind braucht. Es kann nicht sprechen u. dennoch kann man sehr wohl erkennen, was es braucht: Alles das, was seine Lebenskraft fördert. Eine Blume kann auch nicht sprechen u. dennoch kann ich sehen, was sie braucht. WassserQualität, Umgebung, Licht, Temperatur, etc. Wenn sie Vitalität einbüßt, fehlt ihr etwas. So ist es bei Tieren, Pflanzen, Menschen, alles was lebt*s
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Erstmal wäre es nett, auch die Quelle anzugeben, wenn du schon irgendwelche Texte kopierst. Zweitens wäre es noch netter, wenn du vielleicht mal selber formulieren würdest - so vermittelst du denn Eindruck eines Nachplapperers, der nicht mal in der Lage ist, seine Ansichten selber auszuformulieren.

Welche Gründe es noch für Massentierhaltung gibt? Kostengründe zum Beispiel - merke: Massentierhaltung geschieht auch aus Gründen des Fleischkonsums, aber nicht jeder Fleischkonsument unterstützt Massentierhaltung.

Natütlich gibt es kein gewaltloses Töten, aber darum ging es auch nicht, es ging um Massentierhaltung. Artgerechte Haltung, wie du - oder wer auch immer - sie hier verstehst, würde vermutlich für die meisten Nutztiere den Tod bedeuten und das ohne, dass jemand dann wenigstens noch einen Nutzen davon hätte. Und was gegen den Willen eines Tieres spricht oder nicht, das wird man kaum beurteilen können - ich weiß ja nicht mal, ob oder inwieweit Tiere überhaupt einen "eigenen Willen" haben ...

Im übrigen wird den meisten Fleischproduzenten egal sein, was Vegetarier denken, denn die gehören schlicht nicht zu ihrer Zielgruppe. Wenn hingegen die Mehrheit der Fleischkonsumenten nur noch Produkte aus artgerechter Haltung kaufen würden, dann würden die Fleischproduzenten darauf reagieren. Warum setzt man denn nicht da an, als Tierfreund?


Ich habe die texte kopiert da ich schon zich mal diese argumente in anderen Foren gelesen hab. Nach einer Weile habe ich keine Lust mehr immer wieder das selbe zu schreiben^ ^ Egal- ich werde mir jetzt etwas mehr zeit zum schreiben nehmen.

Da die Menschheit nicht an einen Tag anfangen wird Vegan zu leben, wird dies in einen allmählichen Prozess geschehen.Und mit dieser Enteicklung würden Die Nutz- und Haustier Jahr für Jahr verschwinden. Der Mensch muss die bloß nich mehr Nachzüchten.
Und die Sache mit den "eigenen Willen" hat denke ich sinus09 ganz gut erklärt. Du kannst nicht einfach einen geistig behinderten menschen aufessen und sagen das du nich wusstest ob er einen "eigenen Willen" hat da er nich reden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Verstehe ich das richtig: das langsame Ausrotten ganzer Arten ist okay, aber Fleischesser sind Mörder?
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Es gibt nicht DIE Freiheit für Tiere. Freiheit bedeutet: Gifte, Lärm, Störung, Tötung durch Lebensraumzerstörung (klassisches Beispiel: Regewald u. Affen als EINE Art, die dadurch bedroht sind, etc.). ICH finde, dass MANCHE Tiere - je nach dem, wie sie 'gehalten' werden, ZUR ZEIT BESSER in eingeschränkterer Freiheit leben, als wenn sie sich VÖLLIG frei bewegen könnten u. dann vergiftet werden, getötet werden, bzw. einfach weggerodet werden, etc.
Wieviel Freiheit man Tieren gewährt u. wieviel Achtung, sagt immer sehr viel darüber aus, wie wir INNERLICH mit uns selbst umgehen! Tiere 'draußen' zu schützen, finde ich SEHR, SEHR schwer:idea: Das Einverleiben der Erde durch unsere Kultur, hat noch seinen Höhepunkt nicht erreicht, oder?

in einen Gefängniss kann einen menschen auch nix passieren trotzdem denke ich das ein gefangener nicht wegen seiner sicherheit drin sitzt. Tiere in der Massentierhaltung leiden so sehr das ich es mir nich vorstellen kann wie es ihenen in der wildniss schlechter gehen könnte. Für die Tiere ist es ihr Zuhause.Dort können sie ihren natürlichen aktivitäten nachgehen.Der Umstand, dass sie in der Wildnis leiden könnten, ist noch kein Grund, dafür zu sorgen, dass sie in Gefangenschaft ganz sicher leiden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Warum sollte ich mich darum kümmern, was Tiere wollen? Die achten meine Rechte nicht, ich brauche ihre nicht zu achten - oder vielmehr sind Tiere nicht in der Lage, das Konzept des Rechtes zu begreifen. Sie tun, was sie wollen. Da sie keine Rechte achten können, ich betone können, haben sie auch keine. Kein Recht auf Eigentum, keins auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, keins auf Leben.

Wäre das nicht absurd, mit den Vögeln um die Rechte an den Johannisbeeren zu streiten? Nein, ich hänge die Sträucher mit Netzen zu und die Vögel haben Pech gehabt. Weil ich es kann. Wäre es nicht absurd, mit den Wildsauen um die Kartoffeln zu prozessieren? Mit einer Mücke um das Verlassen des Wohnzimmers zu verhandeln?

Nein, Tiere haben schlicht keine Rechte. Man tötet sie, man überlistet sie, man vertreibt sie, man hält sie gefangen und läßt sie für sich arbeiten - alles völlig legitim.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

@ nashpusa

Deine Gleichstellung von geistig Behinderten und Tieren finde ich - gelinde gesagt - widerlich.

Und dann hätte ich gerne einen Nachweis für den "eigenen Willen" des Tieres, danke.

Und nein, für die meisten Nutztiere ist die Natur nicht ihr zu Hause, die wurden, wie du ja selber schon festgestellt hast, gezüchtet ... und genauso gut kann es einem Tier bei artgerechter Haltung besser gehen, als in der freien Natur ...
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Verstehe ich das richtig: das langsame Ausrotten ganzer Arten ist okay, aber Fleischesser sind Mörder?

wer hat hier etwas von langsamer ausrottung gesagt? wenn du z.B. ein schwein in die wildniss setzt und es
dann nachfahren bekommt denke ich nich das die nachfahren warten werden bis ein mensch vorbei
kommt und sie füttert. jedes lebewesen passt sich der natürlichen umgebung an um zu
überleben.
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Warum sollte ich mich darum kümmern, was Tiere wollen? Die achten meine Rechte nicht, ich brauche ihre nicht zu achten - oder vielmehr sind Tiere nicht in der Lage, das Konzept des Rechtes zu begreifen. Sie tun, was sie wollen. Da sie keine Rechte achten können, ich betone können, haben sie auch keine. Kein Recht auf Eigentum, keins auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, keins auf Leben.

Wäre das nicht absurd, mit den Vögeln um die Rechte an den Johannisbeeren zu streiten? Nein, ich hänge die Sträucher mit Netzen zu und die Vögel haben Pech gehabt. Weil ich es kann. Wäre es nicht absurd, mit den Wildsauen um die Kartoffeln zu prozessieren? Mit einer Mücke um das Verlassen des Wohnzimmers zu verhandeln?

Nein, Tiere haben schlicht keine Rechte. Man tötet sie, man überlistet sie, man vertreibt sie, man hält sie gefangen und läßt sie für sich arbeiten - alles völlig legitim.

lies ab seite 2^^ da habe ich schon vieles zu geschrieben.
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

in einen Gefängniss kann einen menschen auch nix passieren trotzdem denke ich das ein gefangener nicht wegen seiner sicherheit drin sitzt.
Letztlich leben wir auch nicht FREIHEIT. Unsere Bewegungsspielräume sind sehr begrenzt. 'Früher' haben viele Menschen kaum etwas anderes, als ihren Ort oder ihr Tal gesehen u. das sichelrich nicht als große Einschränkung empfunden, weil sie es so akzeptiert haben. Bedrohte Tiere u. Pflanzen in Gemeinschaft eingeschränkt zu halten, ist EINE Möglichkeit, Artenschutz zu betreiben. Ein Urwald ist eben NICHT einfach ein Zuhause, wenn er abgeholzt wird:-( Ich habe schon manche Tiere aufgezogen, weil über die Mutter gerade ein LKW gebrettert war u. man kaum noch erkennen konnte, wie sie mal ausgesehen haben KÖNNTE. Da war dann MEINE Heimat, Heimat der Jungtiere, z.B. Freiheit ist immer eingeschränkt u. besonders in heutiger Zeit besonders eingeschränkt. Artensterben kommt nicht durch Freiheit u. einem SCHÖNEN Zuhause, wo das Töten u. Gebären sein Gleichgewicht hält:argh:



Tiere in der Massentierhaltung leiden so sehr das ich es mir nich vorstellen kann wie es ihenen in der wildniss schlechter gehen könnte.
Also erst mal hab ich nicht von Massentirehaltung versus Naturtiere - so nenn ichs mal, denn die sind ja nicht wild:rosi: - gesprochen, SONDERN VERSUCHT den einfach postullierten Freiheitsbegriff ETWAS zu differenzieren u. ABZUWÄGEN. U. nicht ne wilde Kuh auf die Straße zu stellen u. zu sagen: SO, wenn dich jetzt kein LKW überfährt, genieß die Freiheit. Wenn Du keine vergifteten Felder findest, mit den Umweltbelastungen dennoch einigermaßen gesunde Milch zustande bekommst, durch Störungen keine allzu starken Stressymptome entwickelst, die dein Immunsystem schwächen, dass Du viell.einer Massenschlachtung zum Opfer fällst, wenn Du noch genügend frisches u. vitaminreiches Gras findest, was man nicht, bis auf den Grund, abgemetzelt hat (also hier mäht man nicht mit Sinn u. Gefühl, sondern metzelt u. stampft bulldozerartig in den Boden!), wenn, dann! KÖNNTE das ne Zeit gut gehen:lol: Manche Tiere sind in GESCHÜTZTEN Bereichen VIEL besser aufgehoben, weil wir ihnen kaum noch wirklich förderlichen u. gesunden Lebensraum bieten. Große Reservate für sog. WILDtiere abzustecken, finde ich z.B. sinnvoll. Ist aber oft sehr schwer zu kontrollieren. Oder BESTIMMTE Tiere sind erst einmal in Zoos mit modernen, guten u. großen Gehegen besser aufgehoben, als von Menschen getötet zu werden.




Für die Tiere ist es ihr Zuhause.Dort können sie ihren natürlichen aktivitäten nachgehen.Der Umstand, dass sie in der Wildnis leiden könnten, ist noch kein Grund, dafür zu sorgen, dass sie in Gefangenschaft ganz sicher leiden.
Hier gilt es auch mal zu differenzieren u. abzuwägen, von WELCHER Naturlandschaft wir reden. OB es die überhaupt noch gibt? U. dass viele Tiere GERADE dort leiden, weil man ihnen den Baum unterm Arsch wegsemmelt;-) Naturlandschaft FÖRDERN ist super u. das kann mit Bienenblumen im Garten anfangen! Kleinvieh macht unser Obst! Reservate, WO man so viel Unterstützung hat, dass man Wilderern Einhalt gebieten kann. UND AUCH Artenschutz durch spezielle Haltung in EINGESCHRÄNKTER UND sichererer Umgebung! Ich könnte mir vorstellen, dass in manchen Naturgehegen sich Affen, z.B., SEHR wohl fühlen, UM sie dann WIEDER - wenn unsere Kultur das Kolonialisieren satt hat - einzugliedern.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Tja, ich gehe davon aus, dass wenn du so ein Schwein in die freie Wildnis setzt, es innerhalb kürzester Zeit tot wäre. Entweder, weil es keine Nahrung findet, weil es von natürlichen Feinden erledigt wird, weil es sich aufgrund anderer Gegebenheiten verletzt. Den Schweinen bliebe gar nicht genug Zeit (oder Nachkommenschaft) um eine Eigenschaft zu entwickeln und zu schauen, ob man sich damit besser angepasst hat ...

Das Freilasen von schon seit ewigen Zeiten domestizierten Tieren, wie es einige sog. Tierschutzorganisationen ja hier und da mal betreiben, ist für mich hingegen nicht nur kriminell, sondern auch Tierquälerei ...
 

nashpusa

Lehrling
25. April 2009
2
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

@ nashpusa

"Deine Gleichstellung von geistig Behinderten und Tieren finde ich - gelinde gesagt - widerlich."

aber wahr. in unserer zeit ist menschen essen verboten. Doch wo liegt der Unterschied zwischen Mensch und Tier?

"Und nein, für die meisten Nutztiere ist die Natur nicht ihr zu Hause, die wurden, wie du ja selber schon festgestellt hast, gezüchtet ... und genauso gut kann es einem Tier bei artgerechter Haltung besser gehen, als in der freien Natur ..."

schau dir den Film earthlings an Earthlings ? VEG-TV
ein tier in einer massentierhaltung hat nichts wofür es sich zu leben lohnt. Es bracuht die Natur.
wie gesagt- Der Umstand, dass sie in der Wildnis leiden könnten, ist noch kein Grund, dafür zu sorgen, dass sie in Gefangenschaft ganz sicher leiden.
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

wie gesagt- Der Umstand, dass sie in der Wildnis leiden könnten, ist noch kein Grund, dafür zu sorgen, dass sie in Gefangenschaft ganz sicher leiden.
Es ist nicht so, dass sie leiden KÖNNTEN, sondern einige Arten (ich schrieb schon vom Abholzen des Regenwaldes), SIND AKUT gefährdet. Deine Wildnisidylle ist ja in manchen Fällen sicherlich angebracht. UND es gilt abzuwägen, was besser ist. Ein gesunder Oran-Utan im Zoo, in einem großen, schönen, grünen u. mit viel Freigelände ausgestattetem Domizil, ODER ein Häufchen Elend zwischen riesigen, zerstörerischen Maschinen, gleich tot oder halbtot. Von anderen Tierarten ganz zu schweigen. Manchen Dinge sind eben nicht monolinear, sondern differenzierter. Es ist eben zu einfach gedacht: In der Umwelt sich bewegen=super u. in geschützter, eingeschränkterer Umwelt zu leben=schlecht;-) Wenn Du von FREIHEIT sprichst - finde ICH -, musst Du ihnen dann auch Lebensqualität bieten können. U. WENN das in bestimmten Gebieten der Erde so einfach nicht geht, dann ist diese Freiheit ein schlechter Tausch für eine sehr artnahe u. liebevolle Haltung!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.182
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

da habe ich schon vieles zu geschrieben.

Nein. Um die Grundfarge wird immer nur rumgeeiert.

Darum herum, daß es einen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt. Daß Menschen vernunftbegabt sind und Tiere nicht. Und daß auch behinderte Menschen nicht aufhören, Menschen zu sein, Artgenossen.
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Ein bißchen paradox ist die Argumentation schon, einerseits sollen Mensch und Tier auf einer Stufe stehen, was das echt auf Leben angeht, andererseits soll der Mensch über ihnen stehen und aus seiner hervorgehobenen Stellung Tiere Rechte gewähren, die si dem Menschen nicht zugestehen würden oder untereinander (zwichen den Arten) ... das ist ziemlich mit zweierlei Maß gemessen

Ich kann mich mit beiden Argumenten in ihrer Absoltheit nicht anfreunden...
Es wird kaum jemand sich finden, der nicht der Meinung wäre, dass Massentierhaltung nicht das sinnvollste ist ... ob aus ethischen Überlegungen heraus oder auch nur aus der Überlegung, dass massenproduzierte Nahrung, bei der überall an den Kosten gespart wird (ich erinnere d nur mal an das Futter...), meist nicht gerade die qualitätsvollste ist

Zu der eigentlch grundsätzlicheren Frage, ob man als Mensch Tiere töten sollte, oder nicht:
Vielleicht, wahrscheinlic, gibt es hierzu kein allgemeingültiges Argument, das alle überzeugt.
Ich habe kein Problem damit (nebenbei bemerkt: vermutlich im Gegensatz zu vielen anderen Mensche heutzutage habe ich auch schon selbst Hühner geschlachtet) - und Kühe z.B. sind imho sehr hübsche Tiere, sehr liebevolle Geschöpfe, um die man sich - in guter Tierhaltung - kümmert, sie versorgt, ihnen Namen gibt - und sie dann schlachtet, um sie zu essen
Für mich ist es kein Widerspruch, Respekt vor einem Tier zu haben, und es zu essen - den hartnäckigen "Werden sie Vegetarier"-Plakaten möchte ich zurufen: Ja, ich kann diesem Tier in die Augen schauen, und es schmeckt auch lecker!
Es sind zwei verschiedene Dinge, ob man ein Tier tötet, um es zu essen, oder "einfach nur so" ... für letzteres sehe ich keine Notwendigkeit, und es regt mich persönlich auf, da es dem Respekt, den ich vor allem Lebenden und alle anderen auf dieser Erde empfinde, entgegenläuft


Zu der utopischen Idee, mn müsste die Tiere befreien und in ihren Lebensraum zurückbringen, kann ich auch nur noch mal feststellen:
Es gibt mittlerweile nur kaum noch "freie Wildbahn" ... der Mensch hat sich seinen Lebensraum gestaltet, und für die "freie Natur" bleibt da weniger übrig, je mehr Menschen es gibt - Tiere, die dem Menschen keinen Nutzen bringen überleben heutzutage nur noch in abgezäunten Bereichen, in Zoos und in den wenigen Teilen der Erde, in die der Mensch noch nicht verstärkt eingedrungen ist. Diese Entwicklung ist auch nicht zu ändern, es sei denn, man wollte absurderweise die MEnschheit verringern...
Domestizierte Tiere auswildern ist auch schwierig, viele von ihnen haben schlicht verlernt, sich eigenes Futter zu suchen...

Zum Fleischessen:
Das sollte wirlich jeder so halten, wie er will -
Allerdings sind mir trotz der mittlerweile vier Seiten dieses Threads die definitorischen Grundlagen von "Fleisch" nicht klar - was ist "Fleisch"?
Nur das von säugetieren? (viell. weil diese uns am ähnlcihsten sind und noch am ehesten mit uns vergleichbar?)
Zählen Fische dazu? (wird scheinbar untershiedlich gehandhabt)
Vögel? (offensichtlich ja?)
amphibien / Reptilien? (Frösche etc.)
Insekten?
bis hin zu tierischen Einzellern?
Nicht-Pflanzen (Pilze)?
Wo werden hier Grenzen gezogen - und warum?
Ich weiß, dass es hierzu wahrsheinlich keine allgemeinen Vorstellunegn gibt, aber welche Ansichten und welche Gründe für welche Einteilung zieht ihr oder habt davon gehört?

greetz,
Semis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum nicht Vegetarier/Veganer??

Ich würde sagen, Fisch zählt auch zu Fleisch - "Fischfleisch" würde ich das nennen.
Es gibt ja letztendlich auch "Menschenfleisch". Selbst das Gerippe eines Käfers ist mit Fleisch umgeben.
Fleisch ist Fleisch - meines Erachtens nach jedenfalls.:O_O::rosi:
 
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