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wiewviel kifft ihr?

wieviel kiffst du?


  • Umfrageteilnehmer
    482

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Hey Rasta:

Nix für ungut, aber du legst mir hier Sachen in den Mund die ich weder gesagt mnoch so gemeint habe.

THC ist kein alkaloid
stimmt! deswegen habe ich ja auch geschrieben:
2.) ist rein chemisch ein Vergleich von LSD und THC lächerlich, da es sich bei LSD um ein völlig ansderes Alkaloid handelt als bei den in Gras enthaltenen Cannabinolen.

so teuer ist lsd auch nich...

aber du mußt auf die absurdesten Partys laufen um was zu kriegen und damit erwischt werden macht auch keinen Spaß, mal abgesehen das wegen den ganzen Blendern die im Umlauf sind der Preis schon recht hoch ist, bis was man was (un-)vernünftiges hat. Im Grunde bin ich sehr froh das ich damit nix mehr zu tun hatte.


man kann lsd nicht rauchen es wird sofort bei zuviel hitze zerstört genau so wenig wie du psylos rauchen kannst....
das ist mal ein guter Punkt, wobei das sone Sache ist. In den USA hatte ich Gras, das mit allem möglichen überzogen war, von PCP bis hin zu LSD... Obs wirklich gar nicht anders ballert bleibt da dann wohl Glaubenssache.

Greetinx,

dimbo.
 

Kaleidoskop

Geheimer Meister
10. April 2002
182
Also,was ich zu dem Thema sagen will:
Ich kiffe sehr unregelmäßig,manchmal 1-2 Monate nicht und dann wieder ein- bis zweimal die Woche,also nicht zu extrem.Dies mach ich schon seit ca. 2 Jahren (15-17),auch wenn euch das nichts angeht,sag ich euch dass,
da ich damit meine 'Glaubwürdigkeit' unterstreiche,nicht wahr???

Meiner Meinung nach sollte man alle Drogen legalisieren,da der Mensch (GG Art. 1) frei ist und auf gut Deutsch machen dürfte was er will,wenn er dabei keine andere Person,in irgendeiner Weise beleidigt,belästigt oder gefährdet. (seh ich das richtig?)

Das Marihuana nicht toxisch ist,ist ja nun mehr eindeutig bewiesen,es
sei denn jemand hat sich verschluckt beim Rauchen und ist erstickt,
diesen Prozentsatz stufe ich allerdings als verschwindend gering ein.

Leute die allerdings behaupten,Shit mache nicht abhängig der lügt.
Man kommt mit der Zeit nicht mehr davon los.Jetzt kann man natürlich sagen,besser von Hanf abhängig zu sein,als von Alkohol oder Nikotin,
aber ich denke mir,dass es am Besten wäre,ein Leben ohne Zwang zu führen (obwohl es in dieser Welt umöglich ist,Zwänge sind notwendig um in der Gesellschaft als nicht asozial gesehen zu werden,Arbeit ist zum Beispiel ein solcher Zwang),denn frei zu sein,ist ein Luxus,der kaum noch in dieser Welt zu erhalten ist.

Das Argument,dass 4Mio Menschen in Deutschland kiffen,und dass es deswegen legalisert werden sollte ist Humbug.Immerhin muss die Mehrheit nicht recht haben .(was man ja eindeutig am Publikumsjoker bei 'Wer wird Millionär' sieht :wink: )

Ich meine,wir sollten uns erst mal von den zivilisatorischen Zwängen freimachen,bevor wir solche "Kleinigkeiten" besprechen.

Kaleidoskop
 

Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
Ich rauche nicht oft..maximal 2 mal im Monat!
Das problem ist, das ich sowieso ein totaler Paranoiker bin...breit das ganze ²³ !

Bin davon überzeugt, das man von ALLEM abhängig werden kann...von absolut ALLEM! Ich meine auch, das jeder Mensch alle Drogen etc nehmen soll.....das Recht hat jeder! Nur andere Leute soll und darf man nicht rein ziehen! Egal in was! Und Finger weg von Drogen und Verkehr!
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
der mensch ist leider ein wesen, das gesetze und gebote braucht um vor sich selbst beschützt zu werden. der staat erlässt diese um seine bürger zu schützen, weil ein staat ohne gesunde bürger kein gesunder staat sein kann.

leider ist in sehr vielen menschen der ruf nach der legalisierung verbunden mit anarchie-denken und wenn ich mir die gesellschaft heute ansehe will jeder alle rechte haben und keine pflichten.

wenn ich mir die argumentation pro legalisierung hier ansehe, muss ich zugeben, bin ich nun eigentlich gerade deshalb dagegen, weil es einfach gefährlich ist, mit wieviel unwissenheit diese sache verherrlicht wird.

letztendlich ist es mir scheißegal, ob ihr raucht oder sauft, nur sollt ihr bitte dann auch selbst dafür bezahlen, wenn ihr schaden davon tragt und nicht meine krankenkasse.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
captainfuture!

ich hab weiter oben schon darauf hingewiesen, aber meine krankenkasse zahlt dir gesundem mehr als deine mir raucher!
und ich finde das in ordnung.
raucher sterben früher, schneller, billiger.
gesunde kassieren lange rente, sterben länger und teurer...
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
wenn ich mir die argumentation pro legalisierung hier ansehe, muss ich zugeben, bin ich nun eigentlich gerade deshalb dagegen, weil es einfach gefährlich ist, mit wieviel unwissenheit diese sache verherrlicht wird.
ich bin genau aus dem grund dafür, und für ehrliche aufklärung, weil ich nicht mehr mit ansehen kann, wieviel scheisse legalisierungsgegner (teilweise) über canabis denken und auch sagen.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
antimagnet schrieb:
captainfuture!

ich hab weiter oben schon darauf hingewiesen, aber meine krankenkasse zahlt dir gesundem mehr als deine mir raucher!
und ich finde das in ordnung.
raucher sterben früher, schneller, billiger.
gesunde kassieren lange rente, sterben länger und teurer...

eine milchmädchen-rechnung. menschen, die sich selbst schädigen sterben vielleicht früher, aber sicher nicht billiger und schon lange nicht schneller. mal ganz abgesehen von noch unbekannten zusammenhängen von krankheiten und ernährung/konsummittel.
 

Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
menschen, die sich selbst schädigen sterben vielleicht früher, aber sicher nicht billiger und schon lange nicht schneller

Sorry, aber wenn man einem Menschen das Recht und die Möglichkeit nimmt, sich selbst zu zerstören, weie er es will...mit dem vorbehalt, keine anderen zu schädigen, dann hat der Mensch GAR NICHTS MEHR!
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Diskordias Legionär schrieb:
menschen, die sich selbst schädigen sterben vielleicht früher, aber sicher nicht billiger und schon lange nicht schneller

Sorry, aber wenn man einem Menschen das Recht und die Möglichkeit nimmt, sich selbst zu zerstören, weie er es will...mit dem vorbehalt, keine anderen zu schädigen, dann hat der Mensch GAR NICHTS MEHR!

er schädigt andere dadurch, dass er auf kosten der krankenkassen seine gesundheitlichen schäden reparieren lässt.
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
mhhh...heikles thema, wie ich sehe...aber ich hab auch ne meinung dazu...


zu allererst: ich hab mein leben lang noch nicht gekifft und bin auch mein leben lang noch nicht betrunken gewesen...als vorab info.
dennoch hab ich mich mit beiden themen intensiv beschäftigt und bin zu folgendem schluss gekommen:

kiffen finde ich persönlich vertretbar, alle menschen die in meiner gegenwart gekifft haben haben keinerlei persönlichkeitsveränderten verhalten an den tag gelegt...sehr im gegensatz zu alkoholisierten menschen. ich musst auch später am abend keine kotze von bekifften menschen aufwischen, ebensowenig ich die leute nachhause tragen musste oder gar einen krankenwagen rufen musste.
was allerdings nicht heisst, dass ich nun jedem empfehlen möchte, sich nen joint zu drehen. es ist sehr heikel, denn die geschichte mit der einstiegsdroge hat sich auch einige male zu deutlich bestätigt...viele sind einfach nur abgeschmiert, und mit dem konsum härterer drogen, auch chemischer drogen sind die so angedreht, charachterlich zu arschlöchern und egoisten mutiert, haben ihre kumpels wegen n paar mark übers ohr gehauen etc.
von daher kann ich nur sagen, dass charachterschwache menschen weder dope noch alkohol zu sich nehmen sollten.

ich persönlich habe festgestellt, dass kiffen im kreativen bereich die sinne fördert...auch wenn ichs selbst nie ausprobiert hab.

zu den täglich kiffern: lieber täglich kiffen als täglich saufen...(ich vergleiche jetzt einfach mal)...jemand der täglich kifft, gab mir mal eine erklärung "es ist wie mit dem sex...wenn man erst mal welchen gehabt hat, möchte man am liebsten jeden tag welchen...man kann aber durchaus auch ohne auskommen".....nun, wenn dies wirklich so ist, dann sehe ich im konsum keine probleme, denn eine körperliche abhängigkeit entsteht nicht, die psychische ist genauso häufig, wie das auftreten von sex-sucht, fress-sucht, schokoladen-sucht...etc. wie gesagt spreche ich hier immer noch von meinen eigenen erfahrungen und meiner meinung...dies sind natürlich keine medizinischen daten!!!!


problematisch finde ich kiffen halt bloss bei charachterschwachen leuten, oder leuten dies aus coolness tun oder einfach noch zu jung sind. oftmals meinen diese leute nämlich, schon vor der schule kiffen zu müssen...und in anbetracht dessen, dass kiffen tatsächlich gleichgültig(er) macht, gehen dann die leistungen dank einer leck-mich-am-arsch und was-geht-mich-das-an einbstellung schnell in den keller. hier ist im vergleich zum alkohol nicht das bewusstsein vorhanden, dass es mehr genussmittel ist und in den abendlichen freizeitraum gehört.

naja...verdrehte welt...wollte euch nur mal meine meinung kundtun...also, alle die die nicht kiffen und hier etwas abgeschreckt wurden...schaut mal nach, ob die seltsamen kommentare nicht von seltsamen menschen stammen, die kiffen und nicht von kiffern die im rausch seltsam schreiben.
hört euch am besten mal um, in eurem freundeskreis etc und schaut euch dort mal ganz neutral die leute an die kiffen (nicht noch weitere drogen dazu nehmen)

es gibt halt immer solche und solche


Laurin
 

Blubb

Geheimer Meister
5. September 2002
174
Das kann ich wirklich nur unterschreiben, Laurin :)

Ich habe auch schon ziemlich oft gekifft, ganze zwei Jahre lang war ich mehrmals wöchentlich bekifft und bin öfters mit Freunden nach Masstricht gefahren - seit 3 Jahren habe ich kein "Gras" konsumiert
Irgendwann habe ich einfach aufgehört, wieso? Nun ... ich habe gemerkt, dass ich durch das Kiffen wirklich eine Bewusstseinserweiterung erfahren habe. Kiffen war für mich damals eine Art Philosophie, habe oft mit meiner Freundin gekifft, sehr viel geredet und viel Spaß gehabt. Nur habe ich auch irgendwann gemerkt, wie ich geistig abbaue, habe mich in mich selbst zurück gezogen, mich auch nur noch auf mich selbst konzentriert. Als ich das gemerkt habe, war ich in der 12ten Stufe. Ab dem Punkt habe ich einen Schlussstricht gezogen, schon allein wegen meiner damaligen Freundin, der es nicht viel anders ging. Zusammen haben wir uns gesagt, dass wir damit aufhören. Zumal meine Schluischen Leistungen ziemlich den Bach hinunter gingen. Ich gammelte meist nur herum, und habe mich in mich selbst zurück gezogen. Nachdem ich aufgehört habe brauchte ich eine neue Beschäftigung, habe angefangen Gitarre zu spielen, mich mit anderen Leuten getroffen - nicht mehr mit den eiserenen Kiffern. Und so habe ich mein Leben wieder in den Griff bekommen, habe ein gutes Abitur gamacht (2,2 :) ) und einen guten Studienplatz bekommen.

Viele Leute habe ich kennengelernt, in meinem Leben, auch viele die kiffen. Einige sind völlig abgerutscht, bis hin in den Drogensumpf, aus dem sie nur ihre Familie wieder herausziehen konnte. Einige, die mit mir zusammen die Entscheidung getroffen haben, es sein zu lassen und wiederum welche, die weiter kiffen und dennoch bleiben, wie sie sind. Ich bin fast abgestürzt, durch immensen Konsum, habe dann aber die richtige Entscheidung getroffen. Nun trinke ich lieber mal ein wenig über den Durst, anstatt mir die Birne zuzuhauen und dann wieder die Kontrolle über meine Gedanken zu verlieren. Da bin ich lieber mal für einen tag wirklich betrunken und habe meinen, wenn auch unkrotollierten, Spaß.

Jeder soll diese Entscheidung für sich selbst treffen können.

Just my two Cents ....
 

Maxxx

Lehrling
7. Dezember 2002
3
Ihr seit mir schöne Weltverschwörer. Ich hab schon lange nicht mehr so viel schwarz-weiss Malerei gelesen. :x

Zum Thema Drogen: Ich möchte doch mal zwischen den einzelnen drugs unterschieden wissen. Wenn hier jemand von dope, pilzen und pulver in einem Atemzug schreibt, zeugt das nicht von viel Erfahrung, oder von schon totaler Scheinwelt.
Und die alte Leiher von der Sucht. Natürlich wird man süchtig. Ist ja auch viel zu geil, das Zeug. Aber die Dosis macht es eben. Man darfs halt wirklich nicht übertreiben oder braucht jemanden der rechtzeitig stopp für einen sagt.
Und irgendwann stellt man dann fest, daß das Leben die allergeilste Droge ist. Alles andere ist der fick für den Augenblick. Lenkt ganz gut ab, läß vergessen oder gut feiern. Sei du selbst und nicht die Droge....

Das mit den Charakterschwachen Leuten, was Laurin und Blubb angesprochen haben, seh ich ähnlich. Für diese speziellen Menschen ist es gerade egal, ob Kaffee, Gummibärchen, Sex, Skiefahren, Playstation, etc. Lediglich die auch schon vorher diskutierte Selbstzerstörung macht den Unterschied.

Und es gibt trotzdem nichts genialeres als die richtige "Droge" zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtigen Leuten, und wenn es die heisse Schokolade im Eckcafe ist.

In diesem Sinne lasst es Euch gut gehn, mit Köpfchen.
:wink:
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Okay, die letzten 3 Beiträge unterschreib ich.
Das Problem bei der Sache ist tatsächlich wie immer der Mangel an Selbstkontrolle bei vielen (schließe mich da nicht aus).
Friede, Freude, ... :D
Liebe Grüße,
Magna
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Ich unterschreibe nicht - ich bin Exzessmensch!!!

Egal in welcher Beziehung - Ganz oder Gar Nicht!

No risk - no fun!

"It`s better to burn out than to fade away!"

Und es gibt trotzdem nichts genialeres als die richtige "Droge" zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtigen Leuten, und wenn es die heisse Schokolade im Eckcafe ist.

naja gut, den Teil unterschreib ich dann doch *Stift zück*

:D

dimbo.
 

metropolis

Geheimer Meister
25. April 2002
346
Ich kiffe soviel wie ein Regenwurm mit Flügeln.
Das ist die richtige Dosierung, die solltet Ihr
auch mal ausprobieren! :!: :!:

Der Gesundheit zu Ehren ...
 

Soulfly

Geselle
9. Dezember 2002
5
Jeder muss seine Grenzen selbst rausfinden

Hey Freaks,was geht?
Ich lese echt selten Foren aber hier bin ich echt auf eins der seltenen gestossen die mich interessieren!
Ich kiffe selber seit ca. 3 Jahren jeden Tag (Und nich zu knapp *gg*),
aber unabhängig davon muss ich echt sagen,dass ich heute bereue ,dass ich so früh mit den Drogen angefangen habe!
Meine Meinung ist das man solange man in der Entwicklung ist lieber sparsam Drogen konsumieren sollte,weil man sonst später echt schwierigkeiten hat sich selbst zu finden!
Was nicht heisst das man nicht klarkommen kann,man muss bloss seine Grenzen finden und die wennmöglich nur amj Wochenende überschreiten *g*!
Also,jeder der noch keine Erfahrungen gemacht hat kann nicht sagen das Drogen ein Menschen kapput machen oder so,das passiert erst dann wenn man sich selbst der Droge überlässt!
Peace!
 

Prodromos

Geselle
3. Dezember 2002
44
Weiss gar nicht warum so viele leutz gegen das kiffen sind?
Man kann sich totsaufen, totkoksen, totfixen, totf....n, totlaufen, totsporteln, totschreien, und und und...
Hat jemand schon mal gehört daß sich einer totgekifft hat? Nein?
Ich auch nicht... :lol:
 

Planetar

Geheimer Meister
22. Mai 2002
225
Du sagst es, Prodromos.. :D :D :D ....übrigens coole Signatur!

Ich finde auch, dass dieses Thema mittlerweile totgetreten ist...Ich kann keinen Nicht-Kiffer überzeugen und genauso wenig kann mich ein Nicht-Kiffer überzeugen....also kann ich nur sagen:" Jedem das, was er will!"

greetz
Planetar
 

fletcher

Geheimer Meister
4. Oktober 2002
434
Planetar schrieb:
....also kann ich nur sagen:" Jedem das, was er will!"

das ist der zeitgeist.die neue philosophie!
jeder kümmert sich um sich und wer untergeht, muss schaun wo er bleibt!

das leben geht weiter, mit oder ohne dir!?
 

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