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Suchergebnisse

  1. T

    Zeitmaschine

    Nochmal zu Zeit und Zeitreise: Neben der schon angesprochenen Idee, dass alle Zeitpunkte koexistieren, finde ich auch die Vorstellung interessant, dass die Zeit im Kreis verläuft. Wie schon aufgeführt, ist es ja im Prinzip möglich, in die Zukunft zu reisen. Bei einem Zeitkreis braucht man...
  2. T

    Der Ursprung des Bösen und des Leides

    @dimbo: Wenn man die Argumente zur "Letztbegründung" und dem "Münchhausentrilemma" ernst nimmt, dann muss/kann man sie auch auf diese Analysen selbst beziehen. Die Unmöglichkeit einer befriedigenden Letztbegründung wird sich also "letztlich" auf Argumente gründen, die zirkulär, unendlich oder...
  3. T

    Der Ursprung des Bösen und des Leides

    Zum Thema "Warum gibt es Leid in der Welt?" fiel mir folgendes ein: 1) Leid hat meist etwa mit "Fühlen / Erleben" zu tun, d.h. nur wer fühlt kann leiden. Von daher ist die Explosion eines Sterns noch kein Leid, aber ggf. die bei benachbarten Lebewesen hervorgerufenen Schädigungen und...
  4. T

    Religion, Moral und Egoismus

    @Booth: "Meister Eckart (oder Eckhart) ist ein Mystiker aus dem Mittelalter, der ziemlich moderne Ansichten gepredigt hat: guter Link z.B. http://www.eckhart.de/ Eine völlige Überlassung an Gott (ohne Frage nach dem jeweiligen "Warum") ist natürlich radikal und gefährlich. Da dieser Gott...
  5. T

    Religion, Moral und Egoismus

    Unter der Rubrik "möglichst egoismusferne Begründung" wurde ich im Mittelalter fündig, bei Meister Eckart: Weitere (indirekte) Zitate: Dabei fordert Meister Eckart aber kein rein meditatives Leben:
  6. T

    Religion, Moral und Egoismus

    Im TAO-TE-KING habe ich eine einigermaßen passende Stelle gefunden (aus Vers 38 nach Richard Wilhelm): Hier gibt es eine Reihenfolge SINN (Tao), LEBEN (te?), Liebe, Gerechtigkeit, Sitte. Doch das "Nicht-Handeln" "ohne Absichten" fällt mir schwer nachzuvollziehen. Das zweitbeste ist hier...
  7. T

    Religion, Moral und Egoismus

    Meine Frage gilt nicht primär den Motiven menschlichen Handelns (egoistisch oder sonstwie) sondern nach der Möglichkeit einer Moral/Ethik/Religion, die NICHT an unseren Egoismus (oder Altruismus) appelliert, aber doch menschlich ist. Selbst wenn ich de facto meist (oder immer) egoistisch...
  8. T

    Religion, Moral und Egoismus

    Was mich verblüfft und auch stört ist, dass auch die meisten Religionen auf den menschlichen Egoismus als großen Motivator setzen. So werden dem Gläubigen, der sich religionskonform verhält, Vorteile in Aussicht gestellt (wenn auch meist in transzendenter Form). Zwar gibt es zumindest...
  9. T

    Bewegung: alltäglich und unerklärlich

    Vielleicht besteht ja ein Grundproblem bei der Erklärung (von Bewegung): Bei einer guten Erklärung führen wir etwas Neues oder Komplexes auf etwas Einfaches und uns schon Bekanntes/Vertrautes zurück. Da die klassische Bewegung selbst schon zum Bekannten/Vertrauten gehört, muss eine weitere...
  10. T

    Menschheit warum???

    Die Frage nach dem "Warum" des Menschen, des Universums und von mir wäre befriedigend beantwortet, wenn die Antwort einen sinnvollen übergeordneten Zusammenhang aufzeigen könnte. Das scheint schwierig zu sein, denn wer erkennt heute schon übergeordnete Instanzen zu "Menschheit", "Universum"...
  11. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Mir ist noch eine Analogie eingefallen: Unser Auge kann sich nicht direkt selbst sehen (vgl. dazu auch die Bibel mit "Balken" und "Splitter"). Vielleicht ist es ja ähnlich schwierig, die Hauptbestandteile unseres eigenen Bewußtseins wahrzunehmen?
  12. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Mir ist noch eine Analogie eingefallen: Unser Auge kann sich nicht direkt selbst sehen (vgl. dazu auch die Bibel mit "Balken" und "Splitter"). Vielleicht ist es ja ähnlich schwierig, die Hauptbestandteile unseres eigenen Bewußtseins wahrzunehmen?
  13. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Jetzt wieder der Versuch, von der Hör- und Sehwahrnehmung auf das Bewußtsein (und die Selbstwahrnehmung) zurückzuschließen. Die Beziehung zwischen meinem Gehirn und meinem Bewußtsein sehe ich ehr locker: Irgendwie gehören sie wohl zusammen, aber dass das Bewußtsein nur ein "Epiphänomen" des...
  14. T

    Bewegung: alltäglich und unerklärlich

    Es gibt einen alten bildhaften Vergleich von Platon: Im "Höhlengleichnis" spekuliert er darüber, dass wir vielleicht nur die Schatten der Dinge wahrnehmen können und über deren Beziehungen Mutmaßungen anstellen - ohne zu den Dingen selbst zu kommen. Ein moderner Vergleich wäre neben dem...
  15. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    Vielleicht trenne ich "Denken" und Bewußtsein" vom "freien Willen", weil ich die Intuition ziemlich hoch einschätze. Z.B. kann ich mir vorstellen, durch eine Verletzung die meisten Teile meines Bewußtseins zu verlieren, aber nicht meinen freien "Willen", der Ausgangspunkt für mein...
  16. T

    Bewegung: alltäglich und unerklärlich

    Analysiert man wie Zenon unsere Vorstellungen über Bewegung immer genauer, so stößt man auf Rätsel und Widersprüche. Dabei muss man zunächst noch nichteinmal die Quantenphysik bemühen. Nach Zenons berühmter Analyse ruht ein Pfeil auf jedem gedachten Punkt seiner Bahn - Wie kann er das Ziel...
  17. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Was mir durch die Beiträge aufgefallen ist, ist dass ich zur Wahrnehmung auch ein Wahrnehmungsorgan benötige: Wenn ich keine "Augen" habe, können noch so große und helle Blitze vor mir zucken (und sich verändern), für mich sind sie unveränderlich und nicht wahrnehmbar. Veränderung ist also...
  18. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    Wieso muss sich der freie Wille und die Entscheidung eigentlich im Bewußtsein abspielen, um "frei" sein zu können? Falls ich vor einer Entscheidung stehe, und mich frage, was ich will, komme ich schließlich zu einem Entschluss, der mir bewußt ist. Die Schritte bis zu diesem Entschluss sind...
  19. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Meine Frage ist, ob es etwas (in unserem Bewußtsein) geben kann, das sich nie verändert. Ein Kandidat wäre für mich der Kern meines "Ich" - nach meiner Ausgangsthese wäre aber genau der dann nicht wahrnehmbar. Obwohl natürlich die Relativität des "alles fließt" zu bedenken ist: Wenn sich in...
  20. T

    Sind (nur) Veränderungen wahrnehmbar?

    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Frösche nur auf bewegte Objekte reagieren, ja vielleicht unbewegte gar nicht wahrnehmen. (Unter Google nicht gefunden, aber hier gar nicht so wichtig.) Nun habe ich mir überlegt, wie das bei Wahrnehmung wohl allgemein ist. Wäre etwas immer gleich, könnte...
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