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Also ein bischen konkreter (aber mehr mathematisch und weniger philosophisch):
Nehmen wir folgendes an:
METALOGIK a la Trestone:
A0: Es gibt eine Metastufenmenge T mit Nachfolgerfunktion,
0,1,2, ... , t, t+1, ...
(als T können wir uns die natürlichen Zahlen (noch ohne...
Hallo,
im Zuge meiner Hobbyforschungen zur Logik und Mengenlehre bin ich auf folgende (nicht ganz neue) Problematik gestoßen:
Will ich die Metaregeln einer neuen Aussagenlogik formulieren, so verfalle ich schnell auf All-Aussagen über alle "Aussagen".
Nun hätte ich gern, dass die neue...
Hallo,
zur Problematik passt ein wenig auch ein altes Paradoxon:
Wenn es im Universum nur endlich viele (direkt oder indirekt) darstellbare natürliche Zahlen gibt, dann gibt es auch eine maximale solche Zahl (da jede endliche Menge natürlicher Zahlen ein Maximum besitzen muss). Sei diese m...
Und noch ein zweiter Forums-Link zum "freien Willen":
http://www.weltverschwoerung.org/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=11990&postdays=0&postorder=asc&start=45
Hallo,
ob man zu einer (großen) Zahl noch eine 1 hinzuaddieren kann, ist eine praktische Frage, die ggf. über ein Experiment entschieden werden kann/könnte.
Dabei muss man aber vorher im Rahmen einer Theorie beschreiben, was eine Zahl ist und wie Addition oder Multiplikation funktioniert...
Hallo,
vielleicht ein wenig neben dem Thema,
aber gerade bei so schwer fassbaren Themen wie "freiem Willen" frage ich mich, woher wir die Sicherheit nehmen, unsere gewohnten Argumentationsstrukturen zu benutzen?
Z.B. "Warum glauben wir an die Logik?"
Ich vermute, dass es uns oft einfach...
"Gedankenlesen" wird schon von jemand anders praktiziert: uns selbst.
Denn mir ist es ein Rätsel, wie mir meine eigenen Gedanken bewußt werden. Sie werden dabei ja meist in Sprache oder Bilder übersetzt, und das scheint mir von den ursprünglichen (intuitiv unbewußten?) Gedanken fast noch weiter...
In der Bibel gibt glaube ich Adam den Tieren Namen.
Für mich zeigt das, dass der Mensch sich als "Maß aller Dinge" sieht und alles bewertet und einordnet, zuletzt dann auch sich selbst.
Ist nun der Mensch (oder gar "ich") der Maßstab und die Quelle der Werte, so kann auch nur der Mensch...
Ups, mein Ziel war ja eigentlich, für neue Logik(en) zu werben,
dafür scheint das "alles ist wahr"-Beispiel ein schlechtes Exempel.
Vielleicht kann man meine Motivation durch Umkehrung der Sichtweise besser nachvollziehen:
In einer Welt mit "alles ist wahr"-Logik, hätten wir es sehr...
Dass uns diese Logik nicht gefällt, sagt vielleicht weniger über die Logik als vielmehr über uns aus - ein erster Schritt uns für Relativierungen frei zu machen.
@antimagnet:
Stimmt, aber das ist ja das schöne an dieser "Logik", dass sie durch nichts zu widerlegen ist, da "alles wahr" ist ...
Ein Problem erhalten wir beim Aufeinandertreffen verschiedener Logiken:
Welche soll als (Meta-)Logik und Schiedsrichter fungieren?
Interessant ist, dass...
Aus meiner Sicht besteht bei (logisch) widersprüchlichen Sätzen neben dem einfachen Ausschluss aus dem Kreis der (logisch) sinnvollen Aussagen auch die Möglichkeit, die Konstruktion und Grundannahmen (Axiome) unserer Logik zu überdenken. Dies sollte dann aber konsequent auch auf allen...
Die "Metaebene" wurde ja schon kurz gestreift:
Wenn "alles unbeweisbar ist", ist dieser Satz selbst dann auch "unbeweisbar"?
Umgekehrt gibt es ja das klassische "Ich weiß, dass ich nichts weiß" von Sokrates.
Eine gesunde Skepsis gegen alle All-Sätze ist also angebracht (auch gegen diesen...
@Jay-Ti:
Folgende Überlegung ist zwar kein Beweis für den freien Willen, schwächt aber aus meiner Sicht die Position des Determinismus:
Unterstellt man Determinismus, so kann man die Frage stellen, woher er kommt und wie und wann er festgelegt wurde. Sehr schnell führt das auf Zeitpunkte wie...
Das wohl berühmteste Versagen der Mathematik ist der Unvollständigkeitssatz von Kurt Gödel:
"Jeder widerspruchsfreie Kalkül, der es erlaubt, von den natürlichen Zahlen zu sprechen, der also die elementare Arithmetik umfaßt, enthält unendlich viele Aussagen, die in diesem Kalkül weder...
Mir fällt der Schluss vom "Zweifeln" auf ein "Sein" schwer.
Denn wenn ich auch nicht konsequent logisch an meinem Zweifeln zweifeln kann ohne zu zweifeln, so hat der Schluss auf die "Existenz" des Zweifels oder gar von "etwas Zweifelndem" oder "mir Zweifelnden" doch noch weitere...
Bei der Frage nach der "Willensfreiheit" ist für mich der Determinismus gar nicht so entscheidend:
Selbst wenn das Universum inkl. aller Menschen seit Millionen Jahren und für alle künftigen Zeiten vollständig determiniert wäre, könnte ich einen freien Willen haben: Wäre mein "ich" noch älter...
Mir ist noch ein Gedanke zum Grundsatzproblem "Haben wir Willensfreiheit - oder nicht?" gekommen:
Wie im Märchen gibt es auch eine Lösung für "nicht bekleidet und nicht nackt" (nämlich im Fischernetz).
Die dritte Antwort könnte indirekt laufen:
Wenn Zeit eine Illusion wäre und de facto alle...
@heuli
Wie wäre es umgekehrt:
Der Mensch soll eine Ausgabe des Computers in 1 Stunde vorausberechnen (0 oder 1?) und diesem eingeben.
Dieser hat nur ein Eingabe-Negationsprogramm laufen...
Hier wissen wir zwar, was der determinierte und unfreie Computer ausgeben wird, können es ihm...
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