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Suchergebnisse

  1. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    @komischerKerl: Was ich genau unter meinem "ich" verstehe oder meinem "Bewußtsein" weiß ich nicht so richtig (Altes Rätsel: erkenne dich selbst!). Allerdings findet sich dort mehr als die Instanzen "Ich", "Es", "Überich", und irgendwie ist es auch mit unbewußten Anteilen eine Einheit. Für...
  2. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    @Satanarchist: Zur kopierten Welt. Wenn die Kopien ununterscheidbar wären, spielt es keine Rolle, dass es mehrere gibt. (So wird das Idenditätsprinzip meist benutzt.) Die beiden Welten dürften aber auch nicht in Beziehung zueinander stehen (sonst wäre ja eine "rechts" und eine "links" oder...
  3. T

    Stephen Hawking rettet die Menschheit

    Qualitativ teile ich die Vorbehalte gegen Computer: Alle bisher erfundenen Computer (inkl. Neurocomputer, Quantencomputer etc) sind meines Wissens vom Prinzip her alle gleich, d.h. sie können die gleichen Probleme lösen (nur der eine vielleicht etwas schneller und bequemer zu programmieren)...
  4. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    Als unverbesserlicher "Frei-williger" habe ich noch einen Gedanken: Mein "ich" besteht aus mehr als meinem Bewußtsein: Z.B. habe ich im Bewußtsein meist Sprache und Bilder, bei Entscheidungen läuft aber sicher das meiste im "vorsprachlichen" Bereich ab. Das "Sprach-Bewußtsein" ist dann nur...
  5. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    @Hives: Versuche ich doch eine Stellungnahme zu dem von Dir zitierten Experiment von Libet: Weiter unten in dem Link findet sich ja schon ein Antwortansatz: Ein freier, aber unbewußter Wille ist natürlich nicht ganz so schön, andererseits fällt es mir auch schwer, mir "bewußte...
  6. T

    Loch in der Evolutionstheorie?

    Zum Thema Evolution fällt mir immer eine kleine Geschichte ein, die in Teilen auch schon in diesem Thread zitiert wurde, aber sich im Pool der Argumente nicht recht behaupten konnte...: Eine Urzelle entwickelt sich auf der Erde Zug um Zug (nach einem ihr mitgegebenen Plan?). Schließlich...
  7. T

    Was bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?

    Was bin ich? Das wofür "ich" mich halte. (Schöne Grüße von Sokrates!) Woher komme ich? Hängt u.a. von meinen Vorstellungen über Raum und Zeit ab. Bei zyklischer Zeit z.B. aus der fernen Zukunft (=Vergangenheit) bzw. war alles immer (=nie) da. Dann für mein "ich" wohl Vorstellung einer...
  8. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    @komischerKerl: Das mit dem Hybrid habe ich mir so gedacht: Wenn Geist und Materie stets aufeinander wirken würden, dann wären sie fast gleich und man könnte direkt von nur einer "Geist-Materie" sprechen. Wenn sie nie aufeinander wirken könnten, könnte der Wille nicht Ursache von Bewegungen...
  9. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    Die Beiträge und Forschungen von Singer und Libet sind sicher interessant und überraschend, gehören im Grunde aber zu den Einwandlinien 1) und 2) dieses threads. Richtig zwingende Gründe sehe ich für keine Seite, mein persönlicher Geschmack geht eindeutig zur Willensfreiheit. Konkrete...
  10. T

    Willensfreiheit: unmöglich und doch nötig

    Das Konzept der Willensfreiheit sieht sich heute vielen Angriffen ausgesetzt: 1) Das physikalische Weltbild, das in sich geschlossen keinen Raum für einen "Willen" als Ursache kennt (meines Wissens ist auch die Quantentheorie trotz Aufweichung von Ursache - Wirkung in dieser Hinsicht...
  11. T

    Meine geistigen Ergüsse oder leben wir in der Vergangenheit?

    1) Der ursprüngliche Problemansatz ging von immer kleineren Zeiteinheiten aus. Nun ist es aber auch denkbar, dass es "Zeitatome" gibt, d.h. dass man Zeit nicht beliebig klein unterteilen kann, ähnlich wie es bei der Materie "Elementarteilchen" gibt. (Physiker sprechen glaube ich von der...
  12. T

    Der größte Feind des Wissens ...

    In eine ähnliche Richtung wie meine Beobachtung zu "Vorurteilen" zielt die Skinner-Box: Sperrt man Tauben in einen Käfig und füttert man sie über einen Automat in regel- oder unregelmäßigen Abständen, so scheinen die meisten Tauben eine Art "Theorie" zu entwickeln, was sie tun müssen, um Futter...
  13. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Beim zweiten Lesen des Physikereinwandes ist mir noch etwas aufgefallen: Es wird dort festgestellt, dass es (mind.) abzählbar unendlich viele mögliche Texte endlicher Länge gibt. Das stimmt, wenn man alle beliebigen endlichen Längen zulässt. Ich gehe aber davon aus, dass für uns Menschen...
  14. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Hallo petrosilius_zwackelmann, der Physiker hat zwar recht, dass es abzählbar unendlich verschiedene natürliche Zahlen gibt, aber der Punkt ist, dass wir sie mit einem endlichen Zeichensatz nicht in endlicher Länge aufschreiben können. In dem von mir betrachteten (Mail-)Text mit 10 000...
  15. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Zur Alternative "endlich viele - oder unendlich viele Gedanken" ist mir noch folgendes eingefallen: Vielleicht sind unsere Gedanken ja "unzählbar", da sie nicht voneinander getrennt werden können (z.B ein großer Bewußtseinsstrom). Allerdings bleibt die Kommunikation über endliche Kanäle auch bei...
  16. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Das wir und unsere Wahrnehmungen sich unterscheiden glaube ich schon. Scheinbar teilt auch kaum jemand meine Abneigung, ein wenn auch hoch komplizierter Automat zu sein. Zwar kann es theoretisch auch in Endlichkeit Freiheit geben, aber eben nur eine ziemlich kümmerliche! Andererseits...
  17. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Hallo astraton2001, nach meiner Grundthese ist gerade der menschliche Geist ein solches Beispiel für natürliche Unendlichkeit. Wenn unser Gehirn (oder besser unsere Vorstellungen/Modelle vom Gehirn) endlich ist, so liegt da natürlich ein Problem und Erklärungsbedarf. Aber ich wäre vorsichtig...
  18. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Hallo antimagnet, das Grundprinzip stellst Du ziemlich klar dar. Nur bleibt das Rätsel, wie mit der limitierten Botschaft bzw. dem limitierten Kanal eine passende unendliche Assoziation aus den unendlich vielen möglichen beim Empfänger geweckt wird. Rein mathematisch betrachtet ist die...
  19. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Hallo petrosilius_zwackelmann, am einfachsten erscheint mir der kombinatorische Teil zu erklären: Bei einer Mail von 10 000 Zeichen habe ich nach Annahme 100 Möglichkeiten für den ersten Tastendruck, dann auch wieder für den zweiten usw. bis zum 10 000ten. Die möglichen Gesamtkombinationen...
  20. T

    Rätsel Kommunikation: Unendlich <-> Endlich ?

    Weil mir die Vorstellung nicht gefällt, ich könnte nur jeweils aus endlich vielen Gedanken/Gefühlen auswählen, sei angenommen, dass es unendlich viele verschiedene gibt. Will ich einen solchen Gedanken (wie hier) in Form einer (Text-)Mail ausdrücken, so führt deren Begrenztheit auf ein Problem...
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