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Erkenne dich selbst

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Ach so. Du meinst in diesem Zusammenhang mit „Mathematik“ eher eine Art Arbeitstechnik, um einigermaßen zuverlässig das Leben planen zu können. In etwa richtig verstanden?

Hm. Da geht mir erstmal nur der Spruch „Planung ersetzt Zufall durch Irrtum“ durch den Kopf. Oder etwas martialischer von Moltke: „Das erste, was im Kampf stirbt, ist der Plan.“. Aber gut. Mittlerweile habe ich auch gelernt, dass vielen Menschen eine Planung wichtig ist. Und Du Dich damit wohler in Deiner Haut fühlst, ist es wohl auch richtig für Dich.

Aber um planen zu können, müsstest Du erstmal ein Ziel haben. Und das beißt sich dann etwas mit „Der Weg ist das Ziel.“.

Noch ein kleiner Tipp gefällig? Wenn Du auf das viele Schimpfen verzichtest, wirst Du bestimmt schlagartig auch weniger Gründe zum Schimpfen geliefert bekommen. Mach einfach nen Haken drunter. Ist nicht einfach, ich weiß, aber immer noch besser als den Scheiß ewig am Leben zu halten.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ja, eine Art Arbeitstechnik, es geht darum das Leben besser planen zu können.
Es geht nicht um einen feststehenden Plan, und doch geht es um etwas Feststehendes im sinne von einem Prinzip oder Formel, Axion, Dogma. Der Plan für den Plan. Der Plan DES Plans.
Selbst wenn ein Plan stirbt, ist da also sofort ein neuer Plan.

Da geht mir erstmal nur der Spruch „Planung ersetzt Zufall durch Irrtum“ durch den Kopf. Oder etwas martialischer von Moltke: „Das erste, was im Kampf stirbt, ist der Plan.“. ... ...
Aber um planen zu können, müsstest Du erstmal ein Ziel haben. Und das beißt sich dann etwas mit „Der Weg ist das Ziel.“
Um ein Ziel zu haben zu können brauche ich die Realität. Also Fakten z.B. auch die Finanzierbarkeit.
Realisierbarkeit aber ist schon wieder an "materielles" oder strukturiertes Denken gebunden.
Man muß also auch für sein Ziel einen gewissen Plan haben.
Wenn mir die Realität keine Chancen bietet, sind meine Ziel nicht wählbar.
Jedes Ziel muß in erster Linie auch realisierbar sein. Ansonsten träume ich doch nur.
Ich kann mir viele Ziele vorstellen doch diese zerplatzen doch schon wenn ich mir die Realität ansehe. Was nutzt es da einen Plan zu erstellen?
Ob ich ein Ziel erreichen kann, also der Weg, ist nun mal auch wichtig.
Also überlasse ich alles dem Zufall! Der Weg der sich vor mir auftut den gehe ich.
Mein Ziel wird also der Zufall bestimmen. Der Zufall ist regelrecht mein Gestallter des Lebens.

Ja, den Zufall kann man mit Planen einschränken, aber wer keinen realistischen Plan erstellen kann der hat nur den Zufall zur Verfügung.
Der Zufall ist der Glück oder Pech-FAKTOR im in der Berechnung des Lebens.
Ein gutes Planen braucht gute Informationen. Die nützlichesten Infos, bekommt man leider mehr durch Zufall als durch Aufklärung.
Ach ja und ein guter Plan ist jederzeit umplanbar, und die offen Haltung zum Zufall ist das automatisch.
Die Umplanbarkeit ist im Leben ja auch wichtig. Ein zu sehr feststehender Lebens-Plan führt ggf ins Chaos/Verzweiflung/Depression. Wenn man den zufälligen Wandel nicht miteinrechnet wird man zu sehr vom Negativen-Zufall überrascht.
Ich lebe dazwischen drin. Ich brauche eine gewisse Planung aber ich weiß dass ich auch Umplanen können muß.
Aber ohne Lichtblick, ohne realistische Sicht, renne ich doch nur Luftschlössern hinerher.
Davor muß ich mich hüten, weil ich nicht in Geld schwimme.
Also alle Ziele in die ich Geld investieren muß, fallen bei schon mal total weg!
Diese Ziele werden sofort aussortiert.

Welche Ziele sind denn überhaupt a l l e i n e realisierbar? Diese Frage hätte ich sehr gerne beantwortet.
Meinst du mit Ziel eigendlich eher eine Idee?

Wenn Du auf das viele Schimpfen verzichtest, wirst Du bestimmt schlagartig auch weniger Gründe zum Schimpfen geliefert bekommen. Mach einfach nen Haken drunter. Ist nicht einfach, ich weiß, aber immer noch besser als den Scheiß ewig am Leben zu halten.
Doch das kann ich ganz einfach! Aber nicht bedingungslos!
Ihr verzichtet auf die blöden Kommendare zu meinen Texten die keinen von uns helfen können weil sie NULL NULL NULL Aussagekraft ZUR VerbesserunsVeränderung in sich tragen oder mittranportieren!
UND kein Diagnosen zu meiner Person. Was unklar ist, muß anständig nachgefragt werden.
 
K

Kadosch

Gast
@Feuerseele,
Hier nochmal mein Text für dich - er trifft m. E. in beiden Threads zu:

Im Grunde, feuerseele, bist du ein ziemlich "armes Menschenkind"!
Vielleicht irre ich mich, aber mich befällt, nach dem lesen deiner letzten Posts so etwas wie eine Ahnung, dass du wirklich auf der Suche nach etwas bist, von dem du selbst nicht weißt was es ist oder sein soll.
Vielleicht hast du ja auch bei deinem Logenbesuch dort nach Menschen gesucht, die
"deine Sehnsucht nach Menschen die dich verstehen"
hätten befriedigen sollen.
Das konnte nicht funktionieren - weil eine Loge keine Selbsthilfegruppe und auch kein Hort "perfekter Menschen" ist, der Lösungssuchenden entsprechende Antworten geben will.
Dort kommen, in der Regel, Menschen zusammen, die - jeder für sich - auf der Suche nach Erkenntnis( über sich selbst) und nach dem Sinn ihres Daseins in der Welt suchen.
Es sind also Menschen, die im weitesten Sinn gewisse Prozesse bereits durchlaufen haben, und nun, zur Abrundung ihrer Gedanken Gleichgesinnte suchen, mit denen sie sich asustauschen und ihre EIGENEN ERKENNTNISSE vertiefen können.

Das sind "freie Menschen" im Sinn von Freiheit des Denkens, ohne Beschränkungen von Dogmen jedweder Art.
Das sie "guten Rufes" sein müssen, ist ein Zusatzkriterium, das " angeschlagene oder gescheiterte Menschen" von den Logen fernhalten sollen - die Loge ist auch keine caritative Einrichtung.

Mir scheint, dass DU im Augenblick kein wirklich "freier Mensch" bist, weil du, wie ich das beobachte, im wesentlichen dir selbstgeschaffenen Dogmen - Glaubenssätzen - Einstellungen unterliegst.

Du beurteilst stets aus DEINER Position alle Aussagen!

Du nimmst Aussagen von Anderen nicht einfsach als Meinung hin, sondern versuchst s o f o r t die Meinung eines anderen dadurch zu zerpflücken, indem du deine eigenen Thesen als Kontraponkt dagegen setzt, ohne dich wirklich mit dem Standpunkt des Gegenüber auseinander gesetzt zu haben.

Du erwartest, dass man dich versteht - aber du hast keine eindeutige Position, weil deine Ausführungen den Eindruck hinterlassen, dass du dir selbst über das was du denkst und mitteilen willst, nicht im Klaren bist.

DAS provoziert bei Menschen, die klare Positionen haben, Widerspruch.
DAS verursacht Missverständnisser - beiderseits!
DAS kann Grund für Agression - beiderseits sein, weil man dich einerseits gerne ernst nehmen möchte, aber andererseits deine widersprüchlichen Positionen für Veralberung der Diskussionsteilnehmer empfinden kann, und empfindet!

Hinzu kommt, dass du, wie du selbst zugibst, erhebliche Wissenslücken, im Vergleich zu anderen, hast, aber keinerlei Bereitschaft erkennen lässt, deine Lücken zu füllen - nein du erwartest, dass man dir das Wissen "frei Haus" lieferrt und bist beleidgt, wenn man von dir Vorleistungen im Sinn von (Er)Lernen erwartret, ja du Lernen für überflüssig hälst, oder meinst, dass du das entweder sowieso nicht brauchst, oder Lernen an bestimmte wirtschaftliche Verhältnisse gebunden sei.

Das deckt sich - meist - nicht mit den Erfahrungen der Anderen - und wieder redt man aneinander vorbei!

Ich könnte mir vorstellen, dass Du ein sehr einsamer Mensch bist - und mir scheint, dass du nach - intellektueller - Liebe und Anerkennung schreist.

Vielleicht denkst du einmal intensiv darüber nach, was die Gründe für die vielen >Missverständnisse und Ärgernisse < sind, die du hier erlebst.

Nein, nicht sofort, nicht öffentlich, sondern ganz alleine und sehr aufrichtig dir selbst gegenüber!

Mit etwas Glück gelingt dir dieser Selbsterkenntnisprozess, der dich auf dich selbst zurückführt, der dich Gründe für deine Fehlschläge erkennen lässt.

Du findest Lösungen nur in dir selbst - es gibt sie - du solltest danach suchen!

Nein, umbringen darfst du dich nicht!
Versuche erst die positiven Seiten in dir heraus zu finden - es gibt sie ganz sicher!

Dann kennst du deinen Weg!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Dazu sage ich immer:
Stell dich nackig(sinbildlich gemeint)vor einen Spiegel und schau dich von oben bis unten unvoreingenommen an!
Kann schon 'ne Zeit lang dauern und manchmal recht schmerzhaft sein!
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Wie funktionier der gesamte Prozess des Erkennen?
Wie kann ein Mensch sich selbst erkennen?
Wodurch kann der Mensch sein Selbst erkennen?
Kann der Mensch sein eigenes Selbst volkommen alleine erkennen?
Hat der Mensch natürliche Grenzen die ihn daran hindern sich selbst zu erkennen? Wenn Ja: Wie kanner das denn dann überhaupt den Spruch befolgen? Wenn Nein: Wie schaft er das alleine?
Ist das Selbst unser eigenes Innere?
Ist das reine SoSein eines Menschen das Selbst?
Erkennen ist ein Akt des Geistes.
Selbsterkenntnis entsteht durch Fragen.
Das Selbst erkennt sich durch Beantwortung seiner Fragen an sich selbst!
Die Frage "Was ist Geist?" ist Geist! (Max Thürkauf)
Geist ist immer autonom. Deshalb kann ein Mensch sein Selbst alleine erkennen.
Der Geist hat keine natürlichen Grenzen, weil seine Natur unbegrenzt ist.
Das Selbst ist unser eigenes Inneres!
Das reine "So sein" ist sein Selbst!
Geist ist "So sein".
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Im Grunde, feuerseele, bist du ein ziemlich "armes Menschenkind"!
Vielleicht irre ich mich, . . .
Du erwartest, dass man dich versteht - aber du hast keine eindeutige Position, weil deine Ausführungen den Eindruck hinterlassen, dass du dir selbst über das was du denkst und mitteilen willst, nicht im Klaren bist.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du ein sehr einsamer Mensch bist - und mir scheint, dass du nach - intellektueller - Liebe und Anerkennung schreist.
Arm ist man immer, wenn andere Menschen einem keine angemessene Zuwendung zuteil werden lassen. Obiger Text zeigt dies. Wenn aber diese Art von Armut einem Menschen als selbstverursacht zugeschrieben wird, wird es gefährlich, wenn damit kaschiert wird, dass diese Armut aus mangelnder Zuwendung entstanden ist.

Feuerseele, Du erwartest zu Recht, dass man Dich versteht. Verstanden wird man nur von Menschen, die auch schon so weit gegangen sind, wie man selbst schon gegangen ist. Deine Position, Feuerseele, ist so eindeutig wie die Position eines jeden anderen Menschen! Kadosch sollte sich schämen, Deinen Reichtum als Armut hinzustellen. Er zeigt damit nur seine eigene.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Dazu sage ich immer:
Stell dich nackig(sinbildlich gemeint)vor einen Spiegel und schau dich von oben bis unten unvoreingenommen an!
Kann schon 'ne Zeit lang dauern und manchmal recht schmerzhaft sein!
Ein Spiegel reicht nicht aus um sich ganz zu sehen, den Rücken kann man nur durch einen Zweiten sehen.
Jedes andere Selbst ist wie ein Spiegel der den "Rücken" beschreiben kann.
Jeder Mensch ist der Spiegel des anderen Menschen, so ist auch jeder Freimaurer dem anderen Freimaurer ein Spiegel.
Und FM und NichtFM können sich ebenso gegenseitig Spiegel sein.

Jeder Freimaurer ist der Spiegel der Freimaurerei.
Die Freimaurerei ist dass was die Freimaurer zeigen. Mit ihrem Tun, Denken, Verhalten usw., also ihrem ganzen Sein, wird die Freimaurerei dargestellt.
Alles was ein FM mit seiner Person in den FM-Spiegel wirft ist die Freimaurerei in ihrer äußeren Erscheinung.
 
K

Kadosch

Gast
Ein Spiegel reicht nicht aus um sich ganz zu sehen, den Rücken kann man nur durch einen Zweiten sehen.
Jedes andere Selbst ist wie ein Spiegel der den "Rücken" beschreiben kann.
Jeder Mensch ist der Spiegel des anderen Menschen, so ist auch jeder Freimaurer dem anderen Freimaurer ein Spiegel.
Und FM und NichtFM können sich ebenso gegenseitig Spiegel sein.

Jeder Freimaurer ist der Spiegel der Freimaurerei.
Die Freimaurerei ist dass was die Freimaurer zeigen. Mit ihrem Tun, Denken, Verhalten usw., also ihrem ganzen Sein, wird die Freimaurerei dargestellt.
Alles was ein FM mit seiner Person in den FM-Spiegel wirft ist die Freimaurerei in ihrer äußeren Erscheinung.
Das ist - schon wieder - so eine typische "feuerseele-reaktion", nämlich auf den Versuch, dass man auf die von ihr schon mehrfach gestellte Frage " Was ist Erkenntnis und wie kommt man dazu" mit ihren sinnfreien Kommentaren zu antworten.
Der Versuch ihr zu erklären, dass man SICH SELBST genau betrachten sollte, um über sich selbst klar zu werden, nutzt sie, um über die Anwendungsmöglichkeiten eines Spiegels zu fabulieren.
Das Schlimme dabei ist, dass sie es mit banalen Allgemeinplätzen verbindet, was und wie ein FM sein und wirken sollte.
feuerseele, kapierst du es nicht???
Es geht um den EINZELNEN Menschen selbst, es geht darum SELBST ZU WISSEN WER und WAS man ist und nicht darum, wie DU A N D E R E siehst!
Du hattest wirklich lange genug Zeit um dir deine Antwort zu überlegen - und was kommt raus?
feuerseele-Nonsens, der an der Sache vorbei geht.
In der Schule hätte dein Lehrer dir wahrscheinlich gesagt:

Setzen! Sechs! Thema verfehlt!

So, wie man dich hier einschätzt, kennst du das, hast aber nichts daraus gelernt!
 
K

Kadosch

Gast
Arm ist man immer, wenn andere Menschen einem keine angemessene Zuwendung zuteil werden lassen. Obiger Text zeigt dies. Wenn aber diese Art von Armut einem Menschen als selbstverursacht zugeschrieben wird, wird es gefährlich, wenn damit kaschiert wird, dass diese Armut aus mangelnder Zuwendung entstanden ist.

Feuerseele, Du erwartest zu Recht, dass man Dich versteht. Verstanden wird man nur von Menschen, die auch schon so weit gegangen sind, wie man selbst schon gegangen ist. Deine Position, Feuerseele, ist so eindeutig wie die Position eines jeden anderen Menschen! Kadosch sollte sich schämen, Deinen Reichtum als Armut hinzustellen. Er zeigt damit nur seine eigene.
Ach Volker, ich schäme mich keineswegs und es gibt auch keinen Grund dafür, weil in diesem Forum schon einige Menschen, so auc h ich, mehrfach versucht haben feuerseele etwas zu erklären, sie aber nie auf das Thema eingeht, ständig "neue Felder " eröffnet und - das ist das Wesentliche - nicht bereit ist, sich ein Mindestmaß an Wissen anzueignen.
Wenn ich mir selbst etwas vorwerfen müsste, dann vielleicht meine Ungeduld, dass ich nicht auf jeden Unsinn, den feuerseele von sich gibt entsprechend ruhig und gelassen reagiere.
Dabei habe ich meine Frustrationstoleranzgrenze bei ihr schon erheblich abgesenkt - nur irgendwann ist Schluß.
Und eines verbitte ich mir - von dir, wie von jedem anderen - den Vorwurf, jemanden als Mensch nicht zu akzeptieren.
Über die Qualität des Menschseins zu urteilen, steht mir - und auch dir - nicht zu - wohl aber darüber, wie jemand auf Argumente reagiert.
feuerseele dokumentiert hier mit fast jedem Post, wie wenig sie sich um Andere kümmert.
Sie schreit, jammert und fordert Aufklärung und Information - gewährt man sie ihr, oder versucht es, tritt sie dem Informanten verbal ins Gekröse, nach dem Motto, "verwirr' mich nicht durch Fakten", meine Meinung steht fest.
Jeden weiteren Kommentare erspare ich mir - ic h will niemanden beleidigen.
Feiere Ostern, geniesse die Zeit und vielleicht gelingt es dir ja, feuerseele zu "bekehren".
Viel Glück dabei!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Erkennen ist ein Akt des Geistes.
Selbsterkenntnis entsteht durch Fragen.
Das Selbst erkennt sich durch Beantwortung seiner Fragen an sich selbst!
Die Frage "Was ist Geist?" ist Geist! (Max Thürkauf)
Geist ist immer autonom. Deshalb kann ein Mensch sein Selbst alleine erkennen.
Der Geist hat keine natürlichen Grenzen, weil seine Natur unbegrenzt ist.
Das Selbst ist unser eigenes Inneres!
Das reine "So sein" ist sein Selbst!
Geist ist "So sein".
Zustimmung. Jedoch ist die ganze Funktion m.E. erst mit dem anderen Selbst vollständig.
Einen blinder Fleck hat jedes irdische Selbst.
Erkennen ist ein Akt des Geistes in gemeinsamer Zusammenarbeit, denn der Geist ist überall und mit jedem.
Die eigenen Fragen sind nicht alle Fragen.
Wir sind alle sozusagen "GottesAugen", das Überallsehen Gottes erflolgt durch uns alle. Jeder sieht etwas anderes und nur zusammen entsteht das Ganze.

Die Frage was ist Geist...
...er ist Geist...ALS Geist trägt der Geist "InformationsInhalte". Jeder Mensch hat Zugang zum Geist und seiner Information.
Der Geist ist in ständiger Bewegung. Geist mag autonom sein, das bedeutet aber nicht dass er keine Bereiche in sich selbst hat. Es bedeutet auch nicht, dass der Geist nur unbewegt dastehet oder nur in eine Richtung kann.
Ja, der Geist ist unbegrenzt, er ist überall und er ist unbegrenzt im zweiten sinne.
Er ist auch in dem Sinne unbegrenzt, da er seine Unbegrenztheit begrenzt in Teilen einsetzen kann.
In dem der Geist sich auch auf einem Haupt niedersetzten kann, also jedem das Seine in seinem Geiste geben kann, ist er sowohl teilbar wie auch unteilbar ansich. Gerade dardurch dass der Geist unbegrenzt IST, kann er auch begrenzt sein.
Unbegrenzt im Sinne des Könnens UND unbegrenzt im sinne von grenzenlos überall alles und noch mehr als das.

Ja, das Selbst ist unser Inneres, so wie eines jeden anderen Selbstes sein Inneres ist.
Da wir in einer Gemeinschaft zusammenleben, können alle Selbste miteinander verbunden werden um ein größeres Ganzes zu sein.
Jedes einzelne Menschenselbst hat sein Sosein. Diese vielen Soseine sind in mannigfaltiger Art und Weise vorhanden, ähnlich der Farbenvielfalt doch noch viel mehr.
Nur zusammen ergibt sich ein größeres Bild des Zusammenlebens.

Der Prozess des Erkennen funktioniert am besten in zusammenarbeit der Selbste.
Ein Mensch kann sich durch sich selbst und durch des Anderen erkennen, weil wir uns gegenseitig wie Spiegel sind.
Auch durch den anderen Mensch kann ein Mensch sein Selbst erkennen, denn in Wahrheit sind wir Eins.
Der Mensch kann sein eigenes Selbst nur als sein eigenes Selbst selbst erkennen, aber dass ist nicht alles was möglich ist. Vollkommen allein ist das Größere nicht erreichbar weil dass Größere ein größeres Zusammen sein ist, so kann kein einziges Selbst das eine Größere sein.
Der Mensch hat seine natürlichen Grenzen die ihn daran hindern sich selbst zu erkennen weil niemand von sich selbst sagen kann wie sein Sein für andere Erscheint. Die SelbstErscheinung ist dass was nur das andere Selbst dem Selbst mitteilen kann. Ähnlich wie ein sprechender Spiegel. Ein Spiegelbild ist die Antwort. Also..hm...Feedback..oder so.. ich weiß grad nicht wie ich das treffender formulieren kann.
Allerdings bedingt dies auch die Reinheit des anderen Selbstes, der ja sozusagen als Spiegel fungiert.
Das Selbst ist unser eigenes Innere und darum kann es durch das Leben verunreint sein.
Die Veredelung ist m.E. eher eine Freilegung, eine Säuberung desen was schon rein und edel auf die Welt gekommen ist, aber durch den Staub der Welt verschleiert wurde.
Das reine SoSein eines jeden Menschen, das Selbst, ist immer rein, es ist nur durch das Menschwerden staubig und durch des Erdenstaub ständig neu zu reinigen, also das Selbst braucht eher eine Art ständige Pflege des Selbstes.
Die Veredelung ist in meinen Augen eher eine Sauberhaltung.
Ich glaube dass jeder Mensch von Grund auf rein ist. Der Mensch ist geboren in einer Unbeflecktheit, also in Reinheit.
Der Mensch, das Selbst, wurde nur durch das irdische Sein natürlich befleckt.
Ich glaube dass es im Sinn des irdischen Lebens liegt, dass das Selbst seine Reinheit ständig verliert UM diese ständig zu erhalten.
Der Akt der Reinhaltung gehört zum Sinn des Lebens.
Denn Tun ist Lebendigkeit und dort wo etwas getan wird, fällt Staub. Staub der Verschleiert und immer wieder mit einem weiteren Tun, dem Entstauben, erst ein stetes ewiges WechselWirken und Bewirken ergibt.
Ewiges Sein und ewiges Werden.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
feuerseele, kapierst du es nicht???
Es geht um den EINZELNEN Menschen selbst, es geht darum SELBST ZU WISSEN WER und WAS man ist und nicht darum, wie DU A N D E R E siehst!

Doch das habe ich AUCH verstanden. Es ist m.E. nur nicht alles was es zu verstehen gibt.
Das Selbst "A" soll selbst wissen wollen wie das andere Selbst (B) das eigene Selbst (A) sieht.
Jaaa...DABEI muß jedes Selbst wissen wer und was er ist.
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Dabei habe ich meine Frustrationstoleranzgrenze bei ihr schon erheblich abgesenkt - nur irgendwann ist Schluß.
Und eines verbitte ich mir - von dir, wie von jedem anderen - den Vorwurf, jemanden als Mensch nicht zu akzeptieren.
feuerseele dokumentiert hier mit fast jedem Post, wie . . . Jeden weiteren Kommentare erspare ich mir
Wahre Liebe zeigt sich immer dort, wo keine Gegengabe mehr zu erwarten ist. Ich muss Dir wohl nicht erklären, was ich mit Liebe meine. Es ist keine Liebe, die versucht zu bekehren, sondern ein Katalysator. Ein Katalysator wirkt auf seine Umgebung allein durch seine Anwesenheit. Er wird nicht gefragt. Niemand bittet ihn. Er erwartet nichts. Er ist nur um seiner selbst willen da und nimmt eine Aufgabe wahr, die seiner Natur innewohnt. Wer hat ihm das in ihm wirkende Naturgesetz gegeben?

Ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass Du einen Menschen nicht akzeptierst. Ich werde nie verstehen, warum einem in diesem Forum so viel Unbegründetes immer wieder unterstellt wird.

Wenn Du bereit bist, ernsthaft auf das von mir Geschriebene einzugehen, wirst Du feststellen, dass Dein "rauher Stein" sich an Feuerseele auch noch vervollkommnen kann. Worauf wartest Du noch?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Über die Qualität des Menschseins zu urteilen, steht mir - und auch dir - nicht zu - wohl aber darüber, wie jemand auf Argumente reagiert.
Du urteilst über meine Qualität und verwendest dazu als Grundlage meine Reaktion. Meine Reaktion die du nicht einmal richtig verstehst.

feuerseele dokumentiert hier mit fast jedem Post, wie wenig sie sich um Andere kümmert.
Kannst du mir bitte erklären, wie ein -Forum-Kümmern- funktioniert?

Sie schreit, jammert und fordert Aufklärung und Information - gewährt man sie ihr, oder versucht es, tritt sie dem Informanten verbal ins Gekröse, nach dem Motto, "verwirr' mich nicht durch Fakten", meine Meinung steht fest.
Jeden weiteren Kommentare erspare ich mir - ic h will niemanden beleidigen.
Du kannst gerne mit Fakten kommen, sie können mich nicht verwirren, wenn sie wahr sind werde ich sie anerkennen. Du solltes aber auch bereit sein, weitere Fakten anzunehmen. Oder glaubst du, dass du allein oder die FM alle Fakten haben und dies eine Art Alleinwahrheit sind?
Sogar wenn man mal annimmt, dass die FM eine Art Geheimwissen hätten, bedeutet das nicht dass es vollständig ist.

Deine Aussage hier ist aus sich selbst heraus eine Beleidigung: "Jeden weiteren Kommentare erspare ich mir - ic h will niemanden beleidigen." .... w a r u m hast du den Satz geschrieben?
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
="volkeravenarius

Wenn Du bereit bist, ernsthaft auf das von mir Geschriebene einzugehen, wirst Du feststellen, dass Dein "rauher Stein" sich an Feuerseele auch noch vervollkommnen kann. Worauf wartest Du noch?
Selbsterkenntnis erhalten wir auch wenn wir uns angucken was uns wirklich auf die Palme bringt und wenn wir darüber nachdenken, warum uns das auf die Palme bringt. Insofern finde ich deinen Hinweis sehr nützlich. Es ist ja nicht selten das wir eine andere Vorstellung von uns selbst haben (Selbstbild) als andere. Das Fremdbild ist allerdings auch nicht ganz neutral, denn es können immer nur Aspekte des anderen aber nie sein Ganzes gesehen werden.
Aber an der Meinung der Anderen können wir einiges erkennen und somit weiter über uns selbst nachdenken und auch überprüfen ob unser Selbstbild oder eher das Fremdbild zutreffend sind.
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Jeder Mensch hat Zugang zum Geist und seiner Information. Ja, der Geist ist unbegrenzt . . . Der Mensch hat seine natürlichen Grenzen, die ihn daran hindern, sich selbst zu erkennen, weil niemand von sich selbst sagen kann, wie sein Sein für andere erscheint.
Der Mensch ist Geist. Der "Zugang" ist also schon durch das "Sein" des Geistes gegeben. Der Geist ist in sich selbst!

Der Mensch findet überall, auch in der Erkenntnis seines Geistes, Grenzen vor. Die Kunst des Denkens ist, zu erkennen, dass der Geist grenzenlos ist, aber seiner Erkenntnis durch die Umstände Grenzen gesetzt sind: seiner Erkenntnis, nicht ihm selbst!

Deshalb ist es eine unaufhörliche Aufgabe, die Erkenntnis zu erweitern! Dies erfordert Unvoreingenommenheit in allen Dingen!

Menschliche Erkenntnis ist subjektiv und nicht davon abhängig, wie sie anderen Menschen erscheint!
Natürliche Grenzen zu überschreiten ist der "Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit"!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Das Fremdbild ist allerdings auch nicht ganz neutral, denn es können immer nur Aspekte des anderen aber nie sein Ganzes gesehen werden..
Darum sage ich ja dass ihr euch zu fest legt, mit eurer ständigen "Diagnose" über mich. Mich einen anderen dessen Ganzes ihr nicht kennen könnt.

Aber an der Meinung der Anderen können wir einiges erkennen und somit weiter über uns selbst nachdenken und auch überprüfen ob unser Selbstbild oder eher das Fremdbild zutreffend sind.
Ja, so ist es. UND es können Ergebnisse erzielt werden.
Das Selbst dass sich selbst erkannt hat, und nun eine Meinung über sich zugetragen bekommt, weiß dann eben dass diese Meinung nicht stimmig zu seim Selbst passt.
WARUM sollte ein Selbst dann schweigen? Schweigen wäre da m.E. nicht sinnvoll.
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Darum sage ich ja dass ihr euch zu fest legt, mit eurer ständigen "Diagnose" über mich. Mich einen anderen dessen Ganzes ihr nicht kennen könnt. Das Selbst, das sich selbst erkannt hat, und nun eine Meinung über sich zugetragen bekommt, weiß dann eben, dass diese Meinung nicht stimmig zu seinem Selbst passt.
WARUM sollte ein Selbst dann schweigen? Schweigen wäre da m.E. nicht sinnvoll.
Feuerseele, Du hast die Sache klar erkannt. Diese hier im Forum üblichen, sinnlosen Festlegungen sind öde. Schweigen wäre nur eine Selbstleugnung des menschlichen Geistes.

Ich freue mich, Feuerseele, dass Du diese Art von hier gelebtem geistigen Tod klar dargestellt hast!

Solange der Geist der Wahrheit dient, zeigt er seine Herkunft und seinen Ursprung, den Geist Gottes.
Und die allem zu Grunde liegende Wahrheit kann durchaus mit dem Begriff "Gott" zum Ausdruck gebracht werden.
Die Auslegung dieses Begriffes ist eine zutiefst menschliche Angelegenheit.
Es ist zunächst eine logisch herleitbare Sache, die nicht in religiösen Streitgesprächen enden muss.
Wer die allem zu Grunde liegende Wahrheit erkannt hat, wird sich vor sowas hüten.
Hierbei müssen die harten Diskussionen mit manden noch nicht als Streitgespräch betrachtet werden.
 

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