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Der 11. September, die unglaubliche Enthüllung.

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Aphorismus schrieb:
holo schrieb:
Das war mir persönlich zuviel Spekulation, daher hatte ich es "unter den Tisch fallen lassen" :wink:

Nur falls es so rueber gekommen sein sollte: Das Ueberwachungsvideo ist nur ein Punkt von vielen. Dass du auf diesem Video das Flugzeug vermeintlich auch nicht gesehen haben koenntest, wenn es da gewesen waere, ja was sagt das denn jetzt aus? Dass es definitiv ein Flugzeug war?

holo schrieb:
Deswegen hielt ich mich an die sichtbaren Auswirkungen - die Explosionswolke zum Beispiel.

Und die belegt, dass es sich um ein Flugzeug gehandelt hat? Ich muss so doof fragen weil ich von sowas wirklich keine Ahnung habe und hier SPEKULIERE. :wink: Wenn ja, wie erklaerst du dir die anderen Fragen?
Habe gerade wenig Zeit, ich versuchs mal in der Kurzform: Nee, dass es definitiv ein Flugzeug war, sagen Videos sicher nicht aus. Stell dir mal vor, das Ding wüde veröffentlicht und es wäre etwas wie eine Boeing sichtbar - dann erklärt der nächste, es sei ein Fake-Video ... kannst drauf warten, weisst du ja selbst ;-)

Missile: Also wenn einer Rakete nicht seit neuestem mehrere Benzinfässer umgeschnallt werden oder diese in eine Tankstelle rauscht, dann explodiert das Ding nicht mit einem derartigen Feuerball. Das ist für mich sichtbar. Und aus diesem Feuerball - seinem Aussehen - ziehe ich den Schluss, dass es (m.E. s. o.) keine Rakete war. Natürlich schließt das nun nicht eine fliegende Diesellok aus ;-) ... aber ich denke, ich habe das relativ gut erklärt.

Gruß
Holo
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Aphorismus schrieb:
Vielleicht ueberschaetze ich ja tatsaechlich die Faehigkeiten des amerikanischen Militaers, aber wenn man so ein Video hat und sich nicht sicher ist, ob es sich um eine Boeing oder eine Cruise Missile handelt, dann kann man das doch sicherlich rauskriegen?

öh... wieso das Militär? Behauptet das Milität kein Flugzeug auf den Bändern zu sehen?

Dass dadurch "zumindest ein Teil der VT-Argumentation entkräftet" wird, wie der liebe Herr midget, der ja ansonsten zuzustimmen scheint, dass das Video wenig aussagt, schreibt, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

Teurester Herr Aphorismus! ;-) Sie haben Recht!
Und Unrecht!
Ich hab mich bedauerlicherweise mal wieder nicht präzise ausgedrückt. Was ich eigentlich zu sagen suchte, war daß damit ein sehr kleiner Teil, ein Indiz, ein von den VTlern geweckter Funken Zweifel, irrelevant geworden ist.

Was ist eigentlich mit den anderen Argumenten aus Loose Change? Was ist mit den angeblich geschmolzenen Massiv-Titan Triebwerken? Was mit dem fuer eine Boeing angeblich zu kleinen Loch im Gebauede? Wenn sogar das Titan geschmolzen ist, wie konnte man dann um die 90% aller Passagiere des Flugs identifizieren? Wie ist das moeglich?

Ich muss ja ehrlich sagen, daß ich den Film doch ein bisschen einseitig finde. Jedenfalls auch nicht widerspruchsfrei. Und es gibt ja durchaus Einwände gegen den Film (wie z.b. auf dieser Seite. Und das sind ja auch Experten ;-) ). Ich hab auch den Verdacht (ich kann es aber nicht belegen, weil ich von der Materie zu wenig Ahnung habe), daß einige Fragen, die in dem Film aufgeworfen werden ihrerseits ebenfalls auf falschen Tatsachen fußen. Mich bechleicht sogar der unwesentliche Gedanke, daß das alles zur Desinformationskampagne zum 911 gehört. Weil nämlich leider nur über solche Details gestritten wird, die wesentlichen Fragen aber schlicht ignoriert werden. Funktioniert also.

Sind nicht in Loose Change Berichte von Augenzeugen zu sehen, die glauben eine Cruise Missile gesehen zu haben?

Das ist halt so ne Sache. Also wenn ich Augenzeuge wäre, wie ein Flugzeug in den Kölner Dom stürzt (ich das aber nicht weiss) und dann hält mir einer ein Mikrofon vor die Nase und will wissen, was ich gesehen habe, wäre es auch nicht verwunderlich, wenn ich so was sagen würde wie: Da ist irgendwas abgestürzt, das hat Gerrummst als sei es ne Rakete. Aber ich weiss nicht was es ist, es könnte auch ein Flugzeug gewesen sein.

Und dann kannst du das Zitat nehmen und dann noch den Letzten Teil des Satzes weglassen und peng hast du dramatische Zeugenaussagen, die der offiziellen Version widersprechen. Oder auch in Shanksville: Das berühmte Zitat: "Da war kein Flugzeug. Nur ein Loch." So was kommt einem auch mal schnell über die Lippen, auch wenn man damit gar nicht sagen will, es wäre kein Flugzeug abgestürzt. Das kann auch einfach nur das Erstaunen oder den Schock ausdrücken.

Es ist schon paradox. Man sollte ja meinen, direkte Augezeugenaussagen seien viel glaubwürdiger als irgendwelche Zeitungsartikel oder Nachrichten.

Andererseits: Frag mal einen Polizisten wie einig sich die Zeugen eines Verkehrsunfalls sind. Ich selbst war schonmal fest davon überzeugt, daß das Auto eines Freundes, indem ich sogar schon gefahren bin blau wäre, obwohl es eigentlich grün war (und ich bin nicht farbenblind).

Also was ich damit sagen will: Zeugen sind nicht sehr glaubwürdig. Und in den VT-Berichten werden natürlich auch nur bestimmte genannt, nämlich eben die die auch die gewünschten Zitate liefern.


ja so ist das...


gruß

midget
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Wo sind die Interviews mit Hinterbliebenen aus den involvierten Maschinen?
Um aus aktuellem Anlass nochmal darauf zurückzukommen: Im SPIEGEL vom Montag ist eine Reportage über den Prozess gegen Zacarias Moussaoui, an dem wohl auch Angehörige von Opfern teilnehmen, die dort auch wörtlich zitiert werden. Auch gefaked?
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Jedesmal wenn ich diese Missile Geschichten höre, frag ich mich, ob sich die Leute die an sowas glauben auch dazu vorstellen können, wie die Missile mit einer höllischen Geschwindigkeit im ZickZackkurs die Laternen vorm Pentagon umgenietet hat bevor sie dann seelenruhig wieder auf ihren alten Kurs eingeschwenkt ist und dann ab ins Pentagon.

Hat irgendwie was von der magischen Kugel bei JFK *lol*
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
holo schrieb:
Habe gerade wenig Zeit, ich versuchs mal in der Kurzform: Nee, dass es definitiv ein Flugzeug war, sagen Videos sicher nicht aus. Stell dir mal vor, das Ding wüde veröffentlicht und es wäre etwas wie eine Boeing sichtbar - dann erklärt der nächste, es sei ein Fake-Video ... kannst drauf warten, weisst du ja selbst :wink:

Dieser Mechanismus funktioniert auf beiden Seiten unabhaengig von der jeweiligen Meinung. :wink: Und interessanterweise geht er auch oft mit einem ploetzlichen Mangel an Zeit einher... :wink:

holo schrieb:
Missile: Also wenn einer Rakete nicht seit neuestem mehrere Benzinfässer umgeschnallt werden oder diese in eine Tankstelle rauscht, dann explodiert das Ding nicht mit einem derartigen Feuerball. Das ist für mich sichtbar. Und aus diesem Feuerball - seinem Aussehen - ziehe ich den Schluss, dass es (m.E. s. o.) keine Rakete war. Natürlich schließt das nun nicht eine fliegende Diesellok aus :wink: ... aber ich denke, ich habe das relativ gut erklärt.

Da ich mich da wirklich nicht mit auskenne muss ich dir wohl einfach glauben, dass eine Cruise Missile keinen Feuerball erzeugen kann. Wenn ich doch bloss nicht solche Schwierigkeiten mit der Gretchen-Frage haette... :wink:

the_midget schrieb:
Was ich eigentlich zu sagen suchte, war daß damit ein sehr kleiner Teil, ein Indiz, ein von den VTlern geweckter Funken Zweifel, irrelevant geworden ist.

Okay, das sehe ich aehnlich. Jetzt spricht also nur noch gegen die offizielle Version, dass man keine der Titan-Turbinen gefunden hat, weil diese angeblich geschmolzen sind, aber man dennoch knapp 90% der Menschen, die beim Absturz ums Leben gekommen sind, identifizieren konnte. Und dass das Loch im Pentagon zu klein war. Und dass man keine Schaeden an der Wand gefunden hat, wo die Flugzeug-Fluegel und die massiven und schweren Turbinen haetten einschlagen muessen. Und dass der Kidnapper-Pilot der Maschine Hani Hanjour ein Kunststueck der Aviation vollbringen musste, obwohl er nicht einmal eine Cesna vernuenftig kontrollieren konte. Und dass der eigentliche Pilot dieses Fluges noch kurz vorher seine Broetchen als Regierungsagent verdient hat. Und irgendwas habe ich mit Sicherheit vergessen, sehr wahrscheinlich sogar mehreres...

Was so ein Feuerball alles uebertuenchen kann, wenn man willens ist keine Zeit zu haben... :twisted:

the_midget schrieb:
Ich muss ja ehrlich sagen, daß ich den Film doch ein bisschen einseitig finde.

Ich auch. Wer mich kennt sollte wissen, dass ich sowieso nichts glaube. In keiner Hinsicht. Ausser vielleicht wenn ich Hunger habe. Ich glaube weder Georgie-Boy, noch den Freaks, die Loose Change produziert haben. Aber ich hoere beiden zu, ganz ausfuehrlich, und warte ab wann mein Bullshit-Detektor piept. Und langsam zeigen sich alle Symptome eines ausgewachsenen Tinitus.

the_midget schrieb:
Und es gibt ja durchaus Einwände gegen den Film (wie z.b. auf dieser Seite. Und das sind ja auch Experten :wink: ).

Jaja, die einen sagen so, die anderen anders. In Loose Change wird behauptet, dass das WTC gegen Flugzeug-Unfaelle gesichert war, und die Fahrstuhlschaechte hermetisch abgeriegelt, so dass unter keinen Umstaenden wie auf der von dir verlinkten Seite behauptet nach unten wandernder Luftdruck oder gar Kerosin die Verwuestung der Lobby verursacht haben koennte. Wer hat recht? Woher soll ich das wissen? Ich wll nur die Fakten, die sich doch oefter als Meinungen entpuppen als mir lieb ist, gegenueberstellen. Gleiches gilt fuer das geschmolzene oder deformierte Stahl. Kann das alleine dazu gefuehrt haben, dass das WTC so schnell in sich zusammengefallen ist? Die LC-Freaks sagen nein und bringen einen Haufen Beispiele von Wolkenkratzern, die laenger mit hoeheren Temperaturen gebrannt haben (teilweise auch nachdem Flugzeuge in besagte Skyscraper gestuerzt sind) und trotzdem nicht, oder erst nach Stunden kollabiert sind. Die anderen sagen, dass dies rechnerisch durchaus moeglich ist und argumentieren ohne jegliche Beispiele. Wem soll ich glauben? Ach wie schoen ist es, nicht an Glauben zu glauben. Ich lauf lieber mit grossen schwarzen Pupillen und zusammengekniffenen Augen durch dieses Wunderland namens Hoelle und glaube keinem ein Wort. Und hoere umso gespannter zu. :wink:

the_midget schrieb:
Mich bechleicht sogar der unwesentliche Gedanke, daß das alles zur Desinformationskampagne zum 911 gehört. Weil nämlich leider nur über solche Details gestritten wird, die wesentlichen Fragen aber schlicht ignoriert werden. Funktioniert also.

Ich halte dies im Fall von LC eher fuer den feigen Versuch politische Fragen und Implikationen aussen vor zu lassen, um sich auf 'die Fakten' zu konzentrieren. Loose Change... Oh hell. It's what you call a group effort, so you don't wanna spend more time then neccessary arguing with shitheads who try to explain the whole thing with Reptiloid Aliens and secret Satanic child-abuse at Skull & Bones... Catch my drift? Better to leave that part out...

the_midget schrieb:
Das ist halt so ne Sache. Also wenn ich Augenzeuge wäre, wie ein Flugzeug in den Kölner Dom stürzt (ich das aber nicht weiss) und dann hält mir einer ein Mikrofon vor die Nase und will wissen, was ich gesehen habe, wäre es auch nicht verwunderlich, wenn ich so was sagen würde wie: Da ist irgendwas abgestürzt, das hat Gerrummst als sei es ne Rakete. Aber ich weiss nicht was es ist, es könnte auch ein Flugzeug gewesen sein.

Und dann kannst du das Zitat nehmen und dann noch den Letzten Teil des Satzes weglassen und peng hast du dramatische Zeugenaussagen, die der offiziellen Version widersprechen. Oder auch in Shanksville: Das berühmte Zitat: "Da war kein Flugzeug. Nur ein Loch." So was kommt einem auch mal schnell über die Lippen, auch wenn man damit gar nicht sagen will, es wäre kein Flugzeug abgestürzt. Das kann auch einfach nur das Erstaunen oder den Schock ausdrücken.

Ich fuehle mich langsam wie ein apologetischer Film-Kritiker... *wuerg*

Mein Punkt ist, dass bei den Zeugen-Aussagen vom Pentagon-Einschlag Leute die fuer das Pentagon --das verdammte Verteidigungsministerium-- arbeiten dabei sind. Das ist was anderes, wenn diese Leute sagen, dass sie eine Cruise Missile gesehen haben, als wenn du und ich nach einer Nacht mit zuviel Drinks fuer eine Viertelsekunde glauben ein fliegendes Schwein gesehen zu haben. Trick-Schnitte habe ich in LC auch keine mitbekommen und an sich bin ich bei sowas relativ wachsam. Aber ich fuehl mih schon wieder in der Rolle, die mir stinkt. Genau so wenig wie der Feind meines Feindes mein Freund ist, heisst dass ich die offizielle Version kritisch betrachte, dass ich die VT-Version unkritisch betrachte. Wie gesagt, mein Bullshit-Detektor ist beiderseits des Zauns, der die rationalen Menschen von den paranoiden Drogen-Freaks trennt, kurz vorm Kreislaufkollaps.

agentp schrieb:
Um aus aktuellem Anlass nochmal darauf zurückzukommen: Im SPIEGEL vom Montag ist eine Reportage über den Prozess gegen Zacarias Moussaoui, an dem wohl auch Angehörige von Opfern teilnehmen, die dort auch wörtlich zitiert werden. Auch gefaked?

Angehoerige der Opfer... Nehmen wir an es ist tatsaechlich eine gekidnappte Maschine ins Petagon gestuerzt. Welche Angehoerigen sitzen bei diesem Prozess? Die Angehoerigen derer, die im Pentagon sassen und dort durch den Einschlag gestorben sind, oder die Angehoerigen derjenigen, die in der fraglichen Maschine sassen? Zu deiner Frage: KA. Jedenfalls ebenso gut moeglich, dass die den Osthoff-Boogy tanzen wie dass sie die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit sprechen. Oder?

Technoir schrieb:
Jedesmal wenn ich diese Missile Geschichten höre, frag ich mich, ob sich die Leute die an sowas glauben auch dazu vorstellen können, wie die Missile mit einer höllischen Geschwindigkeit im ZickZackkurs die Laternen vorm Pentagon umgenietet hat bevor sie dann seelenruhig wieder auf ihren alten Kurs eingeschwenkt ist und dann ab ins Pentagon.

Ich kenne leider persoehnlich niemanden, der an die CM-Version glaubt. Falls ich jemanden kennenlernen sollte, gebe ich die Frage gerne weiter und setze dich ueber die Antwort ins Bild. Allerdings habe ich da auch eine Frage an dich: Einige Zeit vor 9/11 musste --wenn ich mich recht erinnere, fuer genauere Infos verweise ich wie so oft auf Loose Change-- die Maschine von Imperator Bush notlanden, den genauen Grund habe ich vergessen. Dabei flog sie zu tief und schafte es mit Mueh und Not auf die Landebahn, allerdings nicht ohne vorher ein paar Laternen mit den Fluegeln zu erwischen. Wie man sich leicht vorstellen kann, waren besagte Laternen zemlich zerdeppert. Die Laternen vor dem Pentagon waren jedoch erstaunlicherweise in einem guten Zustand, soweit ich das von den Photos ausgehend beurteilen kann. Es sieht vielmehr so aus, als seien sie einfach aus dem Boden katapultiert worden.

Steck mal eine gekochte Spaghetti in einen Ventilator (um das ganze mal auf eine wissenschaftliche Ebene zu heben [oh Gott ich spare mir jetzt den Ironie-Smiley und finde es grausam zu wissen, dass ohne diesen Zusatz jemand das ernst nehmen koennte]). Mein Tip ist, dass die Nudel geschreddert wird. Die Chance, dass die Nudel einfach nur irgendwo hin geschleudert wird, ohne dabei zerhechselt (RS?) zu werden, schaetze ich als recht gering ein. Wieso gibt es dann aber solche Bilder der Laternen vom Pentagon, aber keine mit richtig ordentlich zerschmetterten Laternen? Auch beeindruckend wie gut der Rasen vor dem Pentagon aussieht, dafuer, dass das Flugzeug dort doch angeblich "abgebounct" sein soll. Oder?

Pentagon_Lamppost_L.jpg


Technoir schrieb:
Hat irgendwie was von der magischen Kugel bei JFK *lol*

Hae? Die "magische Kugel" bei JFK ist doch die Erlaerungsvariante der Geheimdienste gewesen um weiter dabei bleiben zu koennen, dass LHO der alleinige Taeter war. Hier ist es doch genau umgekehrt....... :idea:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Die Angehoerigen derer, die im Pentagon sassen und dort durch den Einschlag gestorben sind, oder die Angehoerigen derjenigen, die in der fraglichen Maschine sassen?
Ich habe den Spiegel gerade nicht zur Hand, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß die Rede von Angehörigen von Passagieren war.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Dann bin ich selbstverstaendlich in hoechstem Masse an diesen Angehoerigen interessiert. Sprich an deren Background, Glaubwuerdigkeit usw. usf. In keinem Falle wuerde ich von vorneweg unterstellen, dass diese Menschen alle faken, aber ebensowenig wuerde ich ausschliessen wollen, dass sie alle grundsaetzlich die Wahrheit sagen, bzw. dass sie korrekt darueber informiert wurden, was mit ihren Angehoerigen passiert ist. Gibt's Abo-Sender, die den Prozess live uebertragen oder duerfen wir als unbeteiligte Zuschauer mal wieder wie Hunde im Supermarkt "leider draussen bleiben"? Den Spiegel kriege ich hier leider nicht....
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
@ aphorismus
Und dass das Loch im Pentagon zu klein war. Und dass man keine Schaeden an der Wand gefunden hat, wo die Flugzeug-Fluegel und die massiven und schweren Turbinen haetten einschlagen muessen.

Ich poste dir gerne nochmal einige Bilder aus dem 11.9. Verschwoerungs Aufklärungs Thread

pentagon_copter.jpg


Der Pfeil zeigt den ungefähren Einschlagswinkel an.
Bereich 1 zeigt den Einschlagsbereich der linken Tragfläche, Bereich 2 den der Rechten.
Der rechte Flügel ist aufgrund des spitzen Winkels beim Aufprall nach hinten weggeknickt und mitsamt Rumpf bei 3 ins Pentagon eingedrungen, daher ist die Wand relativ intakt geblieben.
Da der Rumpf die Wand geöffnet hatte (3), konnte nun kurz danach der linke Flügel die Außenwand von rechts nach links in Höhe des Erdgeschosses aufreissen(1)

pentagon_links.jpg


Hier eine nähere Ansicht vom rechten Bereich von Bereich 1.
Die Wand ist an der Stelle wo das massivere Flügelstück (nahe am Rumpf) die Wand aufgerissen hat.

pentagon1.jpg


Hier sieht man teilweise das Loch welches durch den Rumpf des Jets verursacht wurde, sowie die nach links abgehenden Beschädigungen durch den rechten Flügel, in Übereinstimmung mit der Flugrichtung des Jets

Und was die Lampenpfosten angeht:

pentagonapproach.jpg


http://www.ask1.org/upload/pole1.jpg - bild zur besseren lesbarkeit des threads verlinkt - antimagnet, mod
pole2.jpg


pole3.jpg


Nicht nur aus dem Boden gerissen sondern auch durch die Flügel des Jets entzweigerissen.

Übrigens hier noch ein kleiner aber feiner Auszug aus dem exzellenten Buch "Masterminds of Terror" von Yousri Fouda, der mit Ramzi Binalshibh und Khalid Sheik Mohammed in Pakistan ein Interview führte:

Aber dann kam Khalid doch noch zur Sache. Was er zu sagen hatte, traf Fouda wie ein Schlag:"Ich bin Chef des militärischen Komitees von al-Qaida", sagte er. "Und Ramzi ist der Koordinator der Einsätze des heiliges Dinstags. Ja. Wir waren es."
 

Hans_Wurst

Geheimer Meister
5. Mai 2005
102
Als neutraler Leser, muss ich leider feststellen,
dass ich keine aufgerissene Wand im Bereich
des Erdgeschosses entdecken kann, wie vom
Vorschreiber bezüglich Bild 1, Markierung 1,
beschrieben. Vielleicht brauch ich ne Brille 8O
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Hans_Wurst schrieb:
Als neutraler Leser, muss ich leider feststellen,
dass ich keine aufgerissene Wand im Bereich
des Erdgeschosses entdecken kann, wie vom
Vorschreiber bezüglich Bild 1, Markierung 1,
beschrieben. Vielleicht brauch ich ne Brille 8O
Ich persönlich finde man recht gut erkennen das in dem eingekreisten Bereich ein gutes Stück der "Verkleidung" fehlt!
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Also ich kenne auch die Bilder, wie sie Technoir freundlicherweise noch einmal herausgesucht hat.
Von der selben Quelle - soweit ich mich recht erinnere, gab es auch Fotos mit Flugzeugteile. Natürlich
bewegt mich auch die Frage, was aus großen Flugzeugteilen geworden ist - allerdings weiss ich nichts von
geschmolzenem Titan. Ob es dazu eine Quelle gibt? Andererseits ist es für Titan umso leichter, zu weißem Pulver
zu oxidieren, wenn es kräftig zuerkleinert wurde. Ich denke mal, dass auch solche Oxidationsfaktoren eine Rolle
spielen.

Daneben stellt sich mir zum Beispiel die Frage, ob auch Magnesium verbaut wurde. Die Hitzeentwicklung
von Magnesium ist nicht ohne - einen Blick in die Flamme würde ich nicht ohne Schweisserbrille
empfehlen. Weiss der Geier, welche chemischen Prozesse da abgelaufen sind. Bei so einer Ansammlung
verschiedener Materialien kommen sicher noch katalytische Oxidationen / Reduktionen dazu.

@Aphorismus: Du musstest mal mein Gezeter erleben, wenn im Film mit C4 wie blöde gesprengt,
aber mit Benzin visualisiert wurde. Schöner Effekt - leider unrealistisch.

Gruß
Holo
 

caligari

Geheimer Meister
13. September 2004
293
Die Geschichte des World Trade Centers ist untrennbar mit dem Namen "Rockefeller" verbunden. Von der ersten Idee über die konkrete Planung und Finanzierung bis zur verwaltungs-technischen Durchsetzung und langjährigen Bewirtschaftung waren die Brüder Nelson und David Rockefeller die treibende Kraft hinter dem Projekt. Nicht ohne Grund nannten die New Yorker ihre Zwillings-Türme nicht "WTC 1+2" sondern einfach "David and Nelson".

Ihre Großvater John D. Rockefeller (1839- 1937) hatte mit seinem Erdölgiganten "Standard Oil" das Familienimperium begründet und war mit einem Vermögen von ca. 200 Milliarden Dollar (heutiger Wert) einst der "reichste Mensch der Welt". Auch seine Enkel wurden erfolgreich: Nelson (1908-1979) ging in die Politik und brachte es bis zum Vizepräsidenten der USA, David (*1915) wurde Chef der "Chase Manhattan Bank ", eine der weltgrößten Finanzfirmen.

Im Jahre 1955 gab die Chase Manhatten den Bau eines neuen Firmensitzes bekannt. Entgegen der üblichen Standortwahl für Bürohochhäuser entstand der 248 Meter-Turm nicht in Midtown sondern im Süden der Halbinsel, genannt "Lower Manhattan ". Seit dem Börsencrash von 1929 hatte es in dieser nahe der Wallstreet gelegenen Gegend keine Großprojekte dieser Art mehr gegeben. Vermutlich sollte dem "One Chase Manhattan Plaza" eine Vorreiter-Rolle zukommen, um weitere Investoren für die Wiederbelebung von Lower Manhatten anzuziehen und das Viertel zu einem lukrativen Finanzstandort auszubauen.

Jedenfalls formierte sich bald die "Downtown-Lower Manhattan Association" (Chairman war David Rockefeller) , die 1958 einen "Masterplan" zur Umgestaltung des Areals an der Südspitze Manhattans vorlegte, um aus einer gewachsenen Stadtstruktur mit Gewerbetreibenden und lebendigen Hafenbetrieben eine sauber glitzernde Finanzfassade entstehen zu lassen. Auch die Idee eines "World Trade Centers" began nun ganz in der Rockefeller-Tradition Formen anzunehmen: nachdem sein Vater John D. II (1874-1960) um 1930 das "Rockefeller Center" als Stützpunkt der Medienindustrie ("Radio City") gebaut und 1946 das Gelände für das UNO-Gebäude gekauft hatte, wollte David Rockefeller jetzt ein Welthandelszentrum in New York platzieren.

Natürlich sollte es kein einfacher Marktplatz für internationale Geschäftsleute sondern etwas Gigantisches werden, David selbst nannte es "catalytic bigness" : er wollte das Viertel mit seinem Bauwerk erschlagen und so einen Anziehungspunkt schaffen, dem man sich nicht entziehen kann. Dadurch sollte Lower Manhattan zu einem First-Class Finanzdistrikt mutieren und seinen Investoren, zu denen auch der Rockefeller-Clan gehörte, endlich die gewünschte Rendite bringen. Was aber bis heute nicht funktioniert: die Büromieten in Midtown (Fifth Avenue) sind um das Mehrfache teurer als in Lower-Downtown .

Auch das World Trade Center war jahrzehntelang ein Verlustgeschäft, denn die hochgelegenen Büros waren nicht hochwertig genug, um höchste qm-Preise einzuspielen. Doch getreu dem Motto "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" belastete dieses unerfreuliche Detail die Bauherren der TwinTowers ebensowenig wie die Baukosten von ca. 1,1 Milliarden Dollar: für diese Summe hat die Bevölkerung aufzukommen und nicht der Eigentümer "Port Authority" oder dessen Gläubiger! Dafür hatte Nelson gesorgt. 8)

Die "Port Authority" PA (Hafenbehörde) ist eine Einrichtung der beiden Bundesstaaten New York und New Jersey, um Infrastrukturmaßnahmen zu organisieren. Sie betreibt in New York Flughäfen und Brücken, Busterminals und Tunnel. Manhattan hatte einst den größten Hafen der Welt, doch der wurde im Zuge des WTC-Baus verlegt und die Fläche verlandet. In der Hafenbehörde sind je sechs Vertreter aus beiden Bundesstaaten, deren Gouverneure ein Vetorecht besitzen.

Nelson Rockefeller war seit 1958 Gouverneur von New York und damit weisungsberechtigt in der Port Authority. Er verwirklichte die Idee seines Bruders David mit Hilfe dieser Institution, indem er dafür sorgte, dass die PA Eigentümer des Areals wurde. Die bisherigen Grundstückseigentümer wurden zum Verkauf genötigt, um einer Enteignung durch die als staatliches Organ auftretende PA zu entgehen. Die PA mußte sich durch die Übernahme einer bankrotten Railroad-Gesellschaft Schulden aufladen und Manhattan verlor seinen Hafen.

Die Finanzierung erfolgte durch Anleihen, die zwar von der Port Authority herausgegeben aber von der USA , also den Steuerzahlern, zurückgezahlt werden müssen. Deshalb war das Milliardenprojekt World Trade Center für die Hochfinanz verlockend und risikoarm: man konnte sich quasi auf Staatskosten die eigenen Investitionen in Lower Manhattan durch die erhoffte Wertsteigerung "aufpolieren" lassen.

Der Autor Eric Darton schrieb:
And the Port Authority, a public agency, was basically hijacked by David and Nelson Rockefeller to become New York’s largest real estate speculator.

http://ericdarton.net
http://www.gothamcenter.org/features/wtc/papers/darton.pdf

Das World Trade Center war von Anfang unrentabel: die gewünschten FirstClass-Mieter blieben aus, es gab Leerstände. Schließlich quatierte Gouverneur Nelson Rockefeller auf etlichen Etagen Beschäftigte der Port Authority und anderer Behörden ein. Bei privatwirtschaftlicher Finanzierung hätte sich vermutlich niemals ein Investor für dieses Wahnsinnsprojekt gefunden, aber dank der Port Authority konnte mit öffentlichen Geldern gebaut werden, ohne die Öffentlichkeit in die Planung mit einzubeziehen.

Die Frage, ob die Türme nach dem Flugzeugeinschlag von alleine zusammenbrachen oder gezielt gesprengt wurden, ist sehr spannend...aber für uns technisch nicht 100%ig zu beantworten. Also muß der 11.9. auch nach Indizienlage betrachtet werden. Dabei fällt der Blick unweigerlich auf die Rockefeller-Brüder, die durch ihre einzigartige Kombination von politischer Macht und finanziellen Interessen die "Väter" des World Trade Centers waren. Für mich ergibt sich dadurch die Überlegung, ob es in den USA überhaupt Personen gibt, die mächtiger als der Rockefeller/CIA-Trust sind und es riskieren würden, diesen herauszufordern?

David Rockefeller ist einer der einflußreichsten Männer der Welt und das World Trade Center war sein "Baby"...wenn der Befehl für die Zerstörung des Gebäudes und damit auch der Ermordung von fast dreitausend Menschen eine US-interne Verschwörung (ein "countergang" ) war, ginge das wirklich so einfach ohne sein Wissen? Angesichts der gigantischen Massen-Traumatisierung durch 9/11 ist man fast versucht zu glauben, die Anschläge seien im Gedenken an Nelson Rockefeller verübt worden, der ein großer Anhänger der psychologischen Kriegsführung war. Auf Nelson gehen die "Spezialdienste der CIA für verdeckte Operationen" zurück, er ließ bereits 1946 entsprechende Methoden für den Geheimdienst ausarbeiten!

Doch warum auch immer die Twin Towers implodierten, David Rockefeller (der kurz zuvor das "Rockefeller Center" für 1,85 Milliarden Dollar verkauft hatte) war darüber insgeheim vielleicht sogar glücklich, hatte er doch schon 1993 in einem Buch der "Downtown Businessmen's Association" gesagt:
"You know we should really take all the early 20th century skyscrapers here. Just blow them all down, because they are not going to survive. The vacancy rate is so bad down here, let's just go for the modern buildings."

Und die Geschichte scheint sich mit dem Nachfolge-Bau zu wiederholen :roll:
An dem Bau des symbolträchtigen Freedom Towers - einem Entwurf des Architekten Daniel Libeskind - sei Silverstein nicht allzu sehr interessiert. Wegen der unattraktiven Höhe und abseitigen Lage ist das Hochhaus für Büroräume zahlungskräftiger Unternehmen ungeeignet. Den Bau des Towers, der einzeln 2,3 Milliarden Dollar kosten soll, könnte die Port Authority übernehmen, hieß es bei den Verhandlungen.

info
Ein zweites mal soll die Port Authority einen zu hohen und zu abgelegenen Wolkenkratzer mit Steuergeldern finanzieren, damit der Privatinvestor sein Geld für wirklich lukrative Bürobauten verwenden kann. Da fragt man sich, wer den mit 1776 fuß symbolträchtigen aber völlig unwirtschaftlichen "Freedom Towers" durchsetzen will.

Übrigens entsprechen 1776 fuß ziemlich genau 541 Metern, und die Zahl 541 steht bei den Kabbalisten für Israel.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Caligari schrieb:
Übrigens entsprechen 1776 fuß ziemlich genau 541 Metern, und die Zahl 541 steht bei den Kabbalisten für Israel.

Mal ganz davon abgesehen, dass 1776 auch das Gruendungsjahr der Bayrischen Illuminaten Adam Weishaupts und das Jahr in dem die USA ihre Verfassung verabschiedet haben war. Und dass 1776 das Doppelte von 888 ist, was wiederum in der griechischen Kabbalh fuer Jesus Christus steht. Den Rest deines Posts fand ich wirklich interessant. :wink:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Zum Thema: "to pull it"
Peter D., Englischlehrer aus Kanada kennt "to pull it" als verkürzte Form von "to pull the plug", also den Stecker ziehen. Auf die Frage wie er das dann übersetzen würde, wenn es um Feuerwehrleute geht, die vor einem Brand stehen, der nicht einzudämmen ist, meinte er er würde es übersetzen mit "Lasst uns abbrechen".
Den genauen ursprünglichen Zusammenhang habe ich ihm übrigens gar nicht erst erläutert, am Ende hält er mich noch für jemanden, der sich auf VT-Seiten rumtreibt. :wink:
"pull it" im Zusammenhang mit Sprengungen war ihm nun so nicht bekannt, aber wenn´s Slang sein soll vielleicht auch kein Wunder, wobei er noch meinte, daß er das Bild nicht stimmig findet, weil man ja früher immer dieses T-Stück in die Zündvorrichtung reindrückte und auch der berühmte rote Knopf eher ge"pusht" als ge"pullt" wird, aber das war nur mehr so Brainstorming.

Gut, nun könnte man vielleicht das "Stecker ziehen" auch auf das Gebäude beziehen, aber...
 

Maximilian_Che

Geselle
6. März 2006
42
Ich werd mich auch mal bei Lehrern an meiner Schule erkundigen, wie sie "pull it" in diesem Zusammenhang interpretieren würden. Meinen Geschichtslehrern z.B. kann ich problemlos den genauen Kontext sprich die vorgefallenen Geschehnisse und die besagte Theorie erläutern, da sie sich ebenfalls für Verschörungs-Theorien interessieren. Brendan B., mein Modern History-Lehrer, hat gemäß einer seiner vielen von Thema abweichenden Erzählungen glaube ich sogar mal in einer Südafrikanischen (?) Mine gearbeitet, dementsprechend weiß er vielleicht genaueres über die Redewendung "pull it".

LG,
Maximilian Che
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
agentp schrieb:
Zum Thema: "to pull it"
Peter D., Englischlehrer aus Kanada kennt "to pull it" als verkürzte Form von "to pull the plug", also den Stecker ziehen. Auf die Frage wie er das dann übersetzen würde, wenn es um Feuerwehrleute geht, die vor einem Brand stehen, der nicht einzudämmen ist, meinte er er würde es übersetzen mit "Lasst uns abbrechen".
Den genauen ursprünglichen Zusammenhang habe ich ihm übrigens gar nicht erst erläutert, am Ende hält er mich noch für jemanden, der sich auf VT-Seiten rumtreibt.
"pull it" im Zusammenhang mit Sprengungen war ihm nun so nicht bekannt, aber wenn´s Slang sein soll vielleicht auch kein Wunder, wobei er noch meinte, daß er das Bild nicht stimmig findet, weil man ja früher immer dieses T-Stück in die Zündvorrichtung reindrückte und auch der berühmte rote Knopf eher ge"pusht" als ge"pullt" wird, aber das war nur mehr so Brainstorming.

Gut, nun könnte man vielleicht das "Stecker ziehen" auch auf das Gebäude beziehen, aber...

Gelenkt hast du seine Antwort aber gaaaaar nicht, gelle? :wink: Haettest du ihn gefragt, was "pull it" im Zusammenhang einer bevorstehenden Sprengung bedeutet, haettest du vermutlich eine vom Schwerpunkt her etwas anders gelagerte Antwort bekommen.... By the way, seid wann entscheidet der Besitzer eines Gebauedes daueber, wann die Feuerwehrleute abgezogen werden? Thx fuer die Vervollstaendigung zu "to pull the plug", diese Redewendung macht Sinn.

all words.com schrieb:
Idiom: pull the plug on something or someone

To stop being supportive of it or them.
To destroy them or it, eg by cutting off supplies, finance, etc.

"eg" heisst "z.B.". Das bedeutet, dass "to pull the plug" laut der groessten amerikanischen Seite fuer Slang-Ausdruecke (die mir bekannt ist) durchaus korrekt als "to destroy it" uebersetzt werden kann. Quod erat demonstrandum.

Ach ja, im Kontext liest sich das ganze dann so:

Silverstein: "I remember getting a call from the, er, fire department commander, telling me that they were not sure they were gonna be able to contain the fire, and I said, "We've had such terrible loss of life, maybe the smartest thing to do is pull it. And they made that decision to pull and we watched the building collapse." Kann man imho wirklich so oder so interpretieren. :?

Allerdings sagt in derselben PBS-Sendung, aus der das Zitat von Silverstein stammt, ein Arbeiter, der mit den Rauemungsarbeiten beauftragt war, ueber die Sprengung von WTC 6: "... we're getting ready to pull the building six."
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
To stop being supportive of it or them.
To destroy them or it, eg by cutting off supplies, finance, etc.
Also da steht doch ganz klar, daß damit nicht ein aktives Zerstören gemeint ist, sondern ein indirektes durch einstellen der Unterstützung. Deckt sich das jetzt eher mit "Lass uns die Aktion abbrechen / abziehen (und damit das Gebäude entgültige der Zerstörung preisgeben)?" oder mit "Lass uns das Ding in Luft jagen?"

By the way, seid wann entscheidet der Besitzer eines Gebauedes daueber, wann die Feuerwehrleute abgezogen werden?
Ging´s da um eine Entscheidung oder hat er einen Vorschlag gemacht, bzw seine Gedanken laut ausgesprochen?
maybe the smartest thing to do is pull it.
 
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