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Redet Gott heute noch zu den Menschen?

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ein so schnell geschriebene Antwort, sagt mir, dass du kann den Text nicht aufgefasst haben kannst.
_
Wollte noch was dazuschreiben, darum habe ich mich gerade nochmal eingelogt...
Über die Menschenwürde kann man 3x nachdenken.
- bezogen auf den Körper (Beschaffenheit/Herkunft) und was Wüde hier bedeutet.
- bezogen auf das Denken/Geistiges, also Meinungen/Dekweisen, und was Würde hier bedeutet.
- bezogen auf die Psyche/Seele z.B. durch Mobbig, und des Menschen Fähigkeiten/Unfähigkeiten, und welche Bedeutung hier bezüglich der Würde alles zu bedenken möglich sind.
UND: Da der Mensch mit -Körper-Geist-Seele/Psyche- IN der Zeit lebt, kann auch die Zeit, also die Lebenszeit, mit dem Thema Würde gedacht werden z.B. Arbeitszeitwert in Löhne.
Die Menschenwürde setzt sich aus dem gesamten Sein des Mennschen zusammen und hat somit viele Möglichkeiten die Würde des Menschen zu erhalten und ihrer nachzukommen.

Wissen Sie, ich wollte nur das bestehende Problem erläutern, nicht es in einem Einzelfall lösen.
Tya, jeder Wille ist ein Auslöser.

Anders. Ich wollte aufzeigen, warum Sie in sehr vielen Fällen nicht verstanden werden.
Das weiß ich doch. Ich kann es nur nicht ändern.

Ich wollte nicht einen bestimmten dieser vielen Fälle erläutert haben, oder jedenfalls war das nicht mein Hauptziel.
Tya, auf dem Weg zum Ziel, liegen viele Nebenwege/Abzweigungen und Begegnungen der "anderer Art".

Davon ab: Sie haben sich gerade verheddert. Sie hatten erst postuliert, man müsse in derselben Kategorie denken, um verstehen zu können. ...
Ja, ich habe mich nur auf das "Grundsystem" bezogen. Dachte, dass es zuerst zu wissen wichtig sei.
Menschen die miteinander reden, müssen sich einer dieser 3 Kategrien bewusst sei um nur in dieser gleichwertig miteinander denken zu können und um Missverständnisse zu verhindern.
Zugegeben, dies ist keine ganz so einfache Sache. ..zumindest für mich nicht. Ich denke Grammatikmeister können das freilich besser als ich.
UND da ich zudem sehr oft unter Zeitdruck schreibe, sind bei mir noch mehr Fehler möglich.

... Gewissermaßen, man müsse auf eine bestimmte, gleiche Weise denken. Nun beschreiben Sie ein Denken in drei Kategorien, eine Gewohnheit oder Methode, alles Bedachte in drei Kategorien zu gliedern. Das ist nicht dasselbe.
Ja, das ist "nur" dass Grudsätzliche und ich brachte nur ein paar Beispiele.

sorry, keine Zeit mehr...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.205
Es ist nicht mein Ziel, Ihren Text völlig zu erfassen. An dem Versuch müßte ich auch scheitern, weil Ihre Texte generell Passagen enthalten, die mir unverständlich sind und bleiben müssen. Ich bin lediglich auf denjenigen Teil eingegangen, der für die von mir aufgeworfene Fragestellung relevant war.

Ich paraphrasiere Sie einmal.

"Um mich zu verstehen, muß man in derselben Kategorie denken."

Daraus folgt, daß man in verschiedenen Kategorien denken kann. Sie denken, angenommen, in Kategorie A, ich in Kategorie B und Grubi in Kategorie C. Nur Shishachilla, der zufällig auch in Kategorie A denkt, kann Sie verstehen.

Ich habe keine Vorstellung, was das bedeuten könnte. Andererseits erlebe ich natürlich selbst, daß ich Ihnen regelmäßig nicht folgen kann, weil Ihr Denken Schritte ausläßt, die meines bräuchte, um zu denselben Schlüssen zu gelangen wie Sie. Ich würde es als eine andere Methode des Folgerns beschreiben.

Nun schreiben Sie etwas völlig anderes:

"Ich denke immer in drei Kategorien."

Will sagen, Sie haben die Methode, jedes Phänomen in drei "Kategorien" zu gliedern. Das ist nicht dasselbe. Sie denken ja in drei Kategorien und nicht in einer bestimmten, die man teilen müßte, um sie zu verstehen. Dieses Denken könnte man ohne weiteres nachvollziehen, man könnte es kritisieren, man könnte es übernehmen, man könnte es sich zur Regel machen oder im Einzelfall anwenden. Dreiergliederungen sind einem Militär erst einmal nicht grundsätzlich unsympathisch, einem Soziologen auch nicht.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Und das liegt offensichtlich nicht nur am Inhalt. :why?:

Es wird ja nicht mal in Ansatz versucht - einen Inhlt zu verstehen...
passiert auch einem Schüler bei Mathe..z.B.:cry::mrgreen2:

Mensch denkt - GOTT lenkt!

Der Eine denke A

Einer B

Eine Menge Menschen wollen gar nicht mit Gott reden

Jetzt frag ich mich...warum soll er denn zu uns reden, wenn wir eh nicht wollen.

Verstehen kann ihn nur derjenige, der auf sein Wort Wert legt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.205
Im AT hat Gott öfter zu Menschen gesprochen, die nicht wollten, beuispielsweise zu Jona. Jona wurde ausersehen, Ninive den Zorn und den Willen Gottes zu predigen, und weil er genua wußte, daß die Städter das nicht würden hören wollen, versuchte er sich seinem Auftrag durch Flucht über das Mittelmeer zu entziehen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Mein Gott muss nicht mit mir reden, denn ich habe ein Gewissen, die 10 Gebote und die Bergpredigt, das reicht mir!
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Ich bin keine Bibelhörige, das geht doch ohne Bibel auch.

Glaubst du, dass ein Nichtbibelleser, einer der die 10 Gebote nicht kennt, nicht zu gott spricht oder GOTT nicht mit ihm spricht.
- Bedenket mal, wenn die 10 Gebote mit der Feststellung anfangen würde:Wenn ihr eins seid mit dem Gesetz, so werdet ihr nicht solche Dinge tunund nicht mit „Du sollst nicht...“

Danach bräuchte ich keine Ausrede, keine Beichte
keinen Pfarrer zur Absolution ...bete 10 Vater unser und 1 x einen Rosenkranz,
samma ah bisserl mystisch und lasziv, Gut und Böse zugleich ...na ja und hat es sich .
Gott hat dann zu mir gesprochen...die Sache hat sich.

Also zum falschen GOTT betet oder dass ein falscher Gott ihm antwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Kriegerin, ich hab' nicht umsonst mein Gewissen an die 1.Stelle meiner Aufzählung gesetzt.
Ansonsten betrachte ich mich (einige von euch wissen das ja schon) als christlich geprägten buddhistischen Taoist.
Also:
Ich lass' mich nicht gerne in Schubladen packen, den so bleib' ich unberechenbar!:king:
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
@aroy, das weiß ich doch - dazu hatten wir genug Gespräche über Buddhismus/Dao/ZEN geführt und da waren wir uns meines Erachtens - ziemlich einig.

Ich habe dieses Bibelgespräch und 10 Geboteangebot nicht an dich gerichtet - sondern meinte dies allgemein.

Ps: TAO de GING wie das I- GING - in diesen beiden Büchern wird eine sinnfreie Religion vermittelt, in beiden Büchern wird über Gott, Weg, Vernunft, Wort gesprochen und keine Stammeskriege erzählt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Weder im Tao Te King noch im I-Ging wird über ieinen Gott oder Götter gesprochen!
Für uns christlich geprägte Westler ist es schon recht schwierig, die in den beiden Büchern enthaltene Denkweisen zu begreifen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Weder im Tao Te King noch im I-Ging wird über ieinen Gott oder Götter gesprochen!
Für uns christlich geprägte Westler ist es schon recht schwierig, die in den beiden Büchern enthaltene Denkweisen zu begreifen.

Okay, wenn du das so siehst, nichts dagegen einzuwenden - doch hinter dem Satz
Jenseits des Nennbaren liegt der Anfang der Welt. Diesseits des Nennbaren liegt die Geburt der Geschöpfe. Diese Einheit ist das Große Geheimnis. Das ist die Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.


Bei den Indianern hieß GOTT halt Manitu -

Bei den INDIANERN ist die Erzählung ähnlich.....der Ursprung ist Wakhan das Große All, die Urmutter der Welt, sie erzeugt ununterbrochen Skwan, den Urvater, die Heilige Schöpfung. Die Schöpfung ist der Urvater, der dauernd von der Urmutter erzeugt wird.


Auf alle Fälle geht es in 1. Linie - das Sein zu erkennen und zu entdecken.

´
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Wenn man fremden religiösen Konzepten andichtet dass sie eh alle den selben Gott meinen, er heisst nur anders, ist das bereits eine unlautere Vereinnahmung, aus Unkenntnis oder aus Absicht.
Man signalisiert dadurch, dass man bei der Beschäftigung mit einer anderen Philosophie bereits ein Ergebnis hat worauf man hinarbeiten wird um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein.
Das machen monotheistische Christen gerne um sich nicht umgewöhnen zu müssen wenn sie z.B. nur nebenbei ein bischen Zen machen wollen.

Das Ergebnis von Meditation und Nachdenken wird dadurch begrenzt auf das bereits vertraute Konzept.
Fernöstliche religiöse Konzepte können in dem Fall nichtmal im Ansatz verstanden werden.
Man sollte auch Kindern nicht zwingend mit dem Märchen kommen dass eigentlich alle Menschen an den selben Gott glauben, polytheistische Religionen lassen sich damit z.B. garnicht erklären, nur uminterpretieren.
Atheistische Philosophien sind damit grundsätzlich als Fehler markiert.

Wenn es in erster Linie darum geht das Sein ansich zu erkennen, ist das auch eine Begrenzung und verhindert möglicherweise Erkenntnis von was auch immer...

Gruss Grubi
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
@Grubi, Bleib doch bei deiner Gotteseinstellung - ich würde dich nie missionieren, warum auch,

doch das wünsch ich mir auch von dir - deine Belehrungen sind nur für dich. Wie sagte Heisenberg so schön...

Die Quantentheorie ist so ein wunderbares Beispiel dafür, dass man einen Sachverhalt in völliger Klarheit verstanden haben kann und gleichzeitig doch weiß, dass man nur in Bildern und Gleichnissen von ihm reden kann.

Ah erklär das gar nimmer:trauer:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
Äh... ich erkläre hier keine Gottesvorstellung die man als Missionieren durchgehen lassen könnte, liest du hier eigentlich mit?

Ich versuche nur aufzuzeigen was an deinen Belehrungen keinen Sinn macht weil du Konzepte ohne Gott garnicht durchdenkst.
Aber schon gut, jetzt kommt was mit Quanten undso, das wird wieder ein Ausflug ins Phantasialend nehme ich an...



Gruss Grubi
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Jetzt werdens gscheit - die Herren.

Ich glaub jetzt schon fast - ihr liest nur in die BIBEL, schon okay, (ja die biblischen Patriarchen brauchst nit lang suachn)

Ich stell mir nun noch vor, die Physik wäre so unflexibel

Schauts ich habe jetzt im Internet gesucht - fand ich für euch - dürft darüber nachlesen...wenn ihr möchtet
Quantenphysik trifft Buddhismus


Die fundamentalen Theorien - Plancks 1901 begonnene Quantenphysik, Einsteins 1905 begonnene Spezielle Relativitätstheorie - lassen sich neben neueren Erkenntnissen der Kern- und Elementarteilchenphysik drei buddhistischen Begriffsgruppen zuordnen: "Form und Leere", "Ursache und Wirkung" und "Entweder-Oder und Sowohl-als-Auch". Eher ein kleiner Hinweis ist der Abschnitt "Licht in den Zellen".

http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__31.position__7.de.html


oder kauft euch das BUCH von Fritjof Capra „Das Tao der Physik“ frappierende Ähnlichkeiten zwischen östlicher Mystik und westlicher Wissenschaft aufgezeigt oder "Das bewusste Universum" von Goswami,

Aber ihr ZWEI seids ja viel gscheiter...ah Wahnsinn
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Joh, den Capra hab ich seinerzeit (so um 1980) auch gelesen und war fasziniert!
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Ja es ist sensationell

fand ich gerade als freie PDF

https://de.scribd.com/doc/8618376/Das-Tao-Der-Physik

Es ist erstaunlich, daß zur gleichen Zeit, als Lao-tzu und seineAnhänger ihre Weltanschauung entwickelten, die wesentlichenZüge dieses Taoismus auch in Griechenland gelehrt wurden,von einem Mann, dessen Lehren uns nur in Fragmenten be-kannt sind und der bis heute oft mißverstanden wurde. Diesergriechische »Taoist« war Heraklit von Ephesus. Er teilte mitLao-tzu nicht nur die Betonung des ständigen Wandels, was ermit seinem berühmten Wort »Alles fließt« zum Ausdruckbrachte, sondern auch die Vorstellung, daß alle Wandlungenzyklisch sind. Er verglich die Weltordnung mit einem »ewigenFeuer, aufflammend nach Maß und erlöschend nach Maß«
10
,ein Bild, das der chinesischen Vorstellung vom Tao mit seinemzyklischen Zusammenspiel von Yin und Yang entspricht.

Seite 121

Vielleicht gehts so leichter - etwas zu spüren, zu hören...wie immer man ihn nennen mag - personifiziert wie geistiges Wesen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Daraus folgt, daß man in verschiedenen Kategorien denken kann. Sie denken, angenommen, in Kategorie A, ich in Kategorie B und Grubi in Kategorie C. Nur Shishachilla, der zufällig auch in Kategorie A denkt, kann Sie verstehen.
Nun schreiben Sie etwas völlig anderes:
"Ich denke immer in drei Kategorien."
Will sagen, Sie haben die Methode, jedes Phänomen in drei "Kategorien" zu gliedern. Das ist nicht dasselbe. Sie denken ja in drei Kategorien und nicht in einer bestimmten, die man teilen müßte, um sie zu verstehen.
Um 1ne Sache ganz verstehen zu können muss man diese in ihre 3 Kat. denken, also sozusage in 3 Schritten.
= 3 Denkprozesse für 1ne Angelegenheit.
Das geht nur hintereinander. Bei einer ablaufenden Kommunikation ist jeder immer nur in 1nem Denkprozess.
 

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