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Eurovision Song Contest

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Eurovision Song Contest

"Ein bißchen Frieden" - politisch? Kaum. Das Lied lebt von der damals grassierenden Angst vor dem Atomkrieg, benennt diese Angst aber nicht, geschweige denn Ursachen. Strikt aus der Sicht eines einzelnen Menschen geschrieben, spricht der Text nur von dessen Hoffnungen - harmloser geht es nicht.
Auch wenn heute wer beschreibt, was Stalin einmal verbrochen hat, ist das nicht politisch. Alle Akteure sind längst in Rente oder leben nicht mehr. Da gab es wohl keinen anderen Aufhänger, sich mal zu empören.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Auch wenn heute wer beschreibt, was Stalin einmal verbrochen hat, ist das nicht politisch. Alle Akteure sind längst in Rente oder leben nicht mehr. Da gab es wohl keinen anderen Aufhänger, sich mal zu empören.

Seltsames Argument.

Dann ist das Thema "Hitler" also auch niemals politisch?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Eurovision Song Contest

Dann ist das Thema "Hitler" also auch niemals politisch?
Mit dem Namen allein kannst Du nichts anfangen, was er getan hat, ist Geschichte, allenfalls kann man jemand der sich auf ihn stützt, politisch angehen. Nur "Hitler" zu sagen, bedeutet gar nichts.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.946
AW: Eurovision Song Contest

ist klar, wenn eine ukrainerin singt wie gemeint doch die eigentlichen besitzer der krim von den bösen russen verjagt wurden, hat das gargarnix mit der jüngeren geschichte zu tun.... :roll:
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.090
AW: Eurovision Song Contest

Mal ein Gedanke in Sachen ESC 2016.
Stalin hat nicht nur die Krimtartaren deportiert, sondern auch die Russlanddeutschen.
Nehmen wir nun an, eine junge deutsche Sängerin hätte in ihrem Beitrag zum ESC das Schicksal ihrer Urgroßmutter beklagt, die unter Stalin deportiert wurde.
Wie wäre da wohl die Reaktion gewesen?

Stalin war auch verantwortlich für die Vertreibung von Schlesiern, Ostpreussen u.a. - und da waren meine Mutter und Großmutter (angesichts der Jugend der Sängerin wären es: Großmutter und Urgroßmutter) die Betroffenen. Hören will dies keiner mehr, weder in Deutschland noch sonst wo.
Allerdings schwenke ich auch keine fremden Fahnen und bejammere eine Heimat, die ich nie gesehen habe.

Daher finde ich dieses ganze Tamtam um diesen Song lächerlich. Es wird - wieder einmal mehr - ein offenbar lang anhaltendes Gedächtnis bedient, als sich endlich mal mit einer Geschichte abzufinden, von der man persönlich gar nicht betroffen ist.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Eurovision Song Contest

Zumal das reichlich einseitig ist. Wer hat doch gleich diesen verbrecherischen Krieg begonnen? Deutschland. Nun jammert man über die Folgen, von den Ursachen redet man lieber nicht. Wie war das? Ukraine, man trieb die Bevölkerung in ein Holzgebäude,vorzugsweise eine Kirche, und zündete es an. Erwähnen wir nicht, dafür jammern wir lieber über die Vertreibung - die zwar auch Unrecht war, aber nicht etwa grundlos. Hört dieser Unsinn denn nie auf? Was war, ist nicht gut, aber vorbei..
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Es scheint Schwierigkeiten zu geben:


Singt die Ukraine ein Lied für Europa?

Der Chef des Kiewer Rundfunks hat seinen Job gekündigt. Er soll den „Eurovision Song Contest“ ausrichten, hat dafür aber kein Geld.

Und:

Goldglitter unter Tränen: Jamala gewinnt mit „1944“ den Eurovision Song Contest für die Ukraine. Kann sich die Ukraine diesen Sieg leisten?

Mehr dazu: Eurovision Song Contest: Singt die Ukraine?
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Heute abend um 20 Uhr 15 könnt ihr diese Fünf live in der ARD hören und sehen! :)
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Der Kürbiß oder Kürbis ist draußen.
Schade.
Was haben die Leut nur gegen Kürbisse?
Kürbisse sind doch OK!
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Über Felicia Lu Kürbiß:

Felicia Lu Kürbiß wurde am 15. Dezember 1995 geboren.

Im Kindergarten hat sie das erste Mal auf der Bühne gestanden und den kleinen Prinzen aus der gleichnamigen Erzählung gespielt. Schon im Kindesalter machte sie Musik und wollte ihre Schwester immer zum Klavierunterricht begleiten. Nur logisch also, dass Felicia später ein musikalisches Gymnasium in Salzburg mit intensiver Musik-Bildung besuchte. Es folgte der Wechsel auf Borg Bad Hofgastein, wo sie eine musikalische Ausbildung mit Pop-Ausrichtung und Vocal Coaching machte. 2014 nahm sie an der Casting-Show "Rising Star" teil und schaffte es ins Finale. Seit 2015 betreibt die Nachwuchssängerin einen eigenen YouTube-Kanal, auf den sie wöchentlich neue Videos hochlädt.

Im deutschen ESC-Vorentscheid am 9. Februar 2017 scheidet sie nach der ersten Runde aus.

Quelle: ESC: Felicia Lu Kurbiss bei "Unser Song 217" | Unser Song 217
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Eurovision Song Contest

Des schönen Namens wegen - wie im Fall Butterwegge.

Muss ich noch dazu sagen, dass ich das leicht scherzhaft meine?
 

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