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Die WAHRHEIT über den wirklichen Erschaffer des Universums

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Der Bibel wird universelle Gültigkeit zugeschrieben, die Juden wären demgemäß die ersten (zumindest in der Bibel), die den für alle Menschen gleichermaßen zuständigen Gott erkannt haben und seinen Willen erforschten. (Ob der Gültigkeitsanspruch wahr ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.) Aus der lokalen Gebundenheit der Personen und ihrer Geschichten werden Symbole und Metaphern. Ich bin aber überzeugt davon, dass einem die biblischen Geschichten besser vor Augen stehen, wenn man sich in den Gegenden, in denen die Geschichten passiert sind, bewegt. Wüsten (außer vielleicht spirituelle) habe ich in Deutschland noch nie gesehen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Daß man Gott nicht erfahren kann, ist nicht so ganz richtig - wäre es so, gäbe es wohl kaum Gläubige oder Religionen.
Ich bin in diesem Zusammenhang der Ansicht, dass mit "Schöpfer" eher sowas wie ein 'Schöpfer, der innerhalb der Menschenwelt wirksam ist', gemeint ist, auch wenn z.B. im Judaismus unter Gott der Schöpfer und Erhalter von allem, was ist, gemeint ist. Du hast mal von Unschärfe des Begriffes "Seele" gesprochen und ich finde, dasselbe gilt für den Begriff "Gott". Gott hat in der Bibel mehrere Namen, anderswo wird von den 72 Namen Gottes gesprochen und im Sohar heißt es, die gesamte Thora ist Gottesname. Ich glaube, dass sich einige Streits unter Gläubigen und Nichtgläubigen, Theisten und Nontheisten vermeiden lassen würden, wenn auf die Begrifflichkeiten mehr geachtet würde.

Dazu kommt, dass Religionen mit der Zeit zu Institutionen heranwachsen und dass sich ein Mainstream herausbildet. Es wird aus allen möglichen Ansichten eine Auswahl getroffen, die für alle Angehörigen der Religion gleichermaßen gelten soll.

Das geht meiner Meinung nach, ab einer gewissen Strenge, immer zu Lasten des Individuums. Religion soll meiner Ansicht nach inspirieren und helfen, mit dem Leben zurechtzukommen. Was Religion nicht soll, ist einen Einheitsmenschen zu fabrizieren, dem eingeredet wird, dass Gott Nichteinhaltung straft, wenn es dann doch die Menschen sind, die aufgrund von Engstirnigkeit, durch die Lehren angeeignete Homophobie und dergleichen, ungerechtfertigterweise abstrafen.

Deswegen nochmal die Ansicht, dass man immer über alles reden müssen kann, dass es keine Tabus geben darf. Das selbst "heilige Institutionen" wie die Ehe beleuchtet werden müssen. Oder die Ansichten, wie sich Männer und Frauen gottgefälligst in der Welt entfalten müssen.

Denn vieles in Religionen ist auch einfach nur unverständlich und falsch.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Mandensprüche-Endlager

Wenn man Gott nicht erfahren kann, wie kann man dann Aussagen über seine Eigenschaften treffen? Mir scheint vielmehr, dass je nach Theologie, also nach den unumstößlichen Grundannahmen über Gott, unterschiedliche Religionen herauskommen. Darüber hinaus müßte bei der angenommenen Unerfahrbarkeit Gottes, jede Annahme über Gottes Eigenschaften eine rein menschliche Erfindung sein.

Wie kann es dann sein, dass die Israeliten am Berg Sinai Gott begegnet sind (nach Angaben der Bibel)?. Könnte es nicht auch sein, dass die Israeliten einem von Menschen nur schwer erkennbarem Wesen begegnet sind, so etwa wie ein Wurm einem Menschen begegnet und den Menschen nur in einem ganz kleinen Aspekt erkennen kann?

Ich habe mit Religionen nichts zu tun !
Meine Erkenntnis beruht rein auf Vernunft und Logik und den gesicherten Fakten des Universums (Materie , Energie , Raum , Zeit) .
Wir Menschen können mit unserer Logik (alles hat einen (menschlichen) Grund) und Macht gar nichts erschaffen (= ohne bereits Vorhandenes machen) .
Welcher Logik und Macht bedarf es dann , ein Universum zu erschaffen ?
Sicherlich einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht !

Und genau das kann man über den Schöpfer des Universums aussagen : das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein .
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mandensprüche-Endlager

Gott hat in der Bibel mehrere Namen, anderswo wird von den 72 Namen Gottes gesprochen und im Sohar heißt es, die gesamte Thora ist Gottesname. Ich glaube, dass sich einige Streits unter Gläubigen und Nichtgläubigen, Theisten und Nontheisten vermeiden lassen würden, wenn auf die Begrifflichkeiten mehr geachtet würde.
Man kann sicher weitere Bücher anführen, die sich mit diesem Thema befassen. Namen sind ja von Menschen erdacht, und bezeichnen letztlich etwas, das diese Menschen von Gott erfahren haben - Eigenschaften, da man ja immer nur Teile dessen erfassen kann, was in seine Gänze nicht erfassbar ist. Sich darüber zu streiten, finde ich unsinnig - schon ein Mensch hat eine Menge von Eigenschaften, was kein Widerspruch ist, sondern Vielfalt, die man nie komplett wahrnimmt, sondern immer nur einen Teil davon. Das macht die anderen Teile nicht falsch oder irrig.
Dazu kommt, dass Religionen mit der Zeit zu Institutionen heranwachsen und dass sich ein Mainstream herausbildet. Es wird aus allen möglichen Ansichten eine Auswahl getroffen, die für alle Angehörigen der Religion gleichermaßen gelten soll.

Das geht meiner Meinung nach, ab einer gewissen Strenge, immer zu Lasten des Individuums. Religion soll meiner Ansicht nach inspirieren und helfen, mit dem Leben zurechtzukommen. Was Religion nicht soll, ist einen Einheitsmenschen zu fabrizieren, dem eingeredet wird, dass Gott Nichteinhaltung straft, wenn es dann doch die Menschen sind, die aufgrund von Engstirnigkeit, durch die Lehren angeeignete Homophobie und dergleichen, ungerechtfertigterweise abstrafen.
Das ist so, wenn Religiöse Institutionen autoritär sind und eine eigene Lehrautorität beanspruchen, neben der originalen Botschaft (oder gar darüber). Die Kritik ist berechtigt, aber zu pauschal - das ist nicht in jeder Religion so.
Deswegen nochmal die Ansicht, dass man immer über alles reden müssen kann, dass es keine Tabus geben darf. Das selbst "heilige Institutionen" wie die Ehe beleuchtet werden müssen. Oder die Ansichten, wie sich Männer und Frauen gottgefälligst in der Welt entfalten müssen.

Denn vieles in Religionen ist auch einfach nur unverständlich und falsch.
Natürlich kann man über Alles reden. Nur kann man nicht, wenn man sich einer Religion angeschlossen hat, die z-B. die Ehe befürwortet, etwa versuchen, etwas Anderes an dessen Stelle zu setzen. Wer die Lehren eines Offenbarers nicht akzeptiert, sollte konsequenterweise auch nicht so tun, als gehörte er zu seinen Anhängern. Gehe ich in einen Fussballklub und wettere gegen Ballspiele? :lol:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: Mandensprüche-Endlager

Also bist du Gott, manden, denn du folgerst ja logisch!
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Natürlich kann man über Alles reden. Nur kann man nicht, wenn man sich einer Religion angeschlossen hat, die z-B. die Ehe befürwortet, etwa versuchen, etwas Anderes an dessen Stelle zu setzen. Wer die Lehren eines Offenbarers nicht akzeptiert, sollte konsequenterweise auch nicht so tun, als gehörte er zu seinen Anhängern. Gehe ich in einen Fussballklub und wettere gegen Ballspiele? :lol:
Solange der Fußballklub mich nicht zur Mitgliedschaft zwingen will oder die Anhänger der anderen Klubs in die Luft jagen oder abschießen und dergleichen will, ist mir bereits die Existenz von Fußballklubs herzlich egal.

Wer die Lehren von wem auch immer kritisiert, sollte allerdings auch wissen, was er da kritisiert. Und wer die Lehren verteidigt, sollte auch wissen, was er da verteidigt.

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass es ein Fehler ist, alles, was als Religion bezeichnet wird, rundheraus abzulehnen. Beispiel: man erklärt, dass Gott nicht existiert und schließt, da Gott nicht existiert, gelten auch die von Gott vorgeschriebenen Gesetze nicht. Man schließt weiter, dass Ehebruch kein Vergehen ist, da die von Gott gewünschte Vereinigung zweier Menschen im Bund der Ehe, aufgrund der Nichtexistenz Gottes obsolet ist. Aber ein Blick in die Realität zeigt, dass Menschen ab der Geschlechtsreife anfangen, eine sinnerfüllte sexuelle dauerhafte Beziehung zu suchen. Eifersucht ist ein Indikator, dass Treue innerhalb der Beziehung und Respekt vor den Beziehungen anderer notwendig ist, wobei sich ab einem gewissen Grad der gegenseitigen emotionalen und geistigen Verflechtung miteinander Treue von alleine einstellt. Sie ist dann keine Pflicht mehr und wird aus Angst vor Strafe eingehalten, sondern man ist aus Liebe treu. Eine stabile Beziehung ist auch für die psychische Stabilität der Kinder besser, außerdem werden Kinder gerne das positive Verhalten der Eltern nachahmen. Das ist nicht erst von den Humanwissenschaften herausgefunden worden, das ist Jahrtausende altes Wissen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mandensprüche-Endlager

Von mir aus muß es auch keinen Fussball geben...;-)
Sie ist dann keine Pflicht mehr und wird aus Angst vor Strafe eingehalten, sondern man ist aus Liebe treu.
Das dividier' mal auseinander. Genau besehen, ist Glaube ja eine Liebesbeziehung. Wer seine Gebote als Pflicht wahrnimmt, verwechselt eh Religion mit dem weltlichen Gesetz...
Sage ich, der ich freiwillig dabei bin. Wer hineingeboren wird und Mitglied ist, ohne jemals gefragt worden zu sein, ob er das auch will und bejaht, mag das anders sehen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Deshalb wohl wird Konvertiten nachgesagt, dass sie mit einem viel größeren Eifer dabei sind. Die haben sich nämlich vorher lange genug damit beschäftigt und sind aus Überzeugung dabei.

Diese Welt ist doch sowieso doof, wenn man alles aus reiner Pflichterfüllung heraus erledigt. War das nicht auch so im Kommunismus? Da gab's lediglich Pflichterfüllung. Grau in Grau, wenn Du mich fragst.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mandensprüche-Endlager

Ich weiß nicht, ob das stimmt. Für mich gilt es wohl nicht, ich war als junger Typ aus der ev. Kirche ausgetreten, war Anarchist und hielt nichts von Religion. Das kam dann ca.10 Jahre später, daß ich mich damit befasst habe.
Davon abgesehen, kann man ohnehin nur durch eigene Willenserklärung Baha'i werden, nicht etwa wegen der Eltern oder anderer Autoritäten. Muß ja von innen kommen, nicht von außen...
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Ich bin auch wieder aus der Kiche ausgetreten, nicht zuletzt wegen der theologischen Widersprüche. Ich bleibe auch lieber draußen, es geht auch ohne Kirche. Mein Interesse am Judaismus ist nicht rein intellektuell, aber ich glaube nicht, dass ich konvertiere.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Mandensprüche-Endlager

Ich habe mit Religionen nichts zu tun ! ( weil sie allesamt menschliche Erfindungen sind samt ihren menschengemachten Göttern )

Meine Erkenntnis beruht rein auf Vernunft und Logik und den gesicherten Fakten des Universums (Materie , Energie , Raum , Zeit) .
Wir Menschen können mit unserer Logik (alles hat einen (menschlichen) Grund) und Macht gar nichts erschaffen (= ohne bereits Vorhandenes machen) .
Welcher Logik und Macht bedarf es dann , ein Universum zu erschaffen ?
Sicherlich einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht !

Und genau das kann man über den Schöpfer des Universums aussagen : das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik und Macht erschaffen worden sein .

Der Pipifax , der hier wieder diskutiert wird , führt natürlich zu gar nichts !
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.092
AW: Mandensprüche-Endlager

Fest steht, daß wir nicht wissen wie das Universum entstand. Und die Universen davor, sofern es welche gab.
Falls ein Schöpfer es erschaffen hat, stellt sich die Frage wie er entstand.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

Die Vorstellung, dass ein Schöpfer schon immer bestanden hat und damit niemals angefangen hat, geht über die menschliche Erfahrung in dieser Welt hinaus. Aber auch die Vorstellung, dass ein Schöpfer - der ja als Urgrund für alles Existierende angesehen wird - irgendwann mal entstanden ist, und damit eben nicht der Urgrund ist, würde die Frage aufwerfen, was vorher gewesen ist. Damit etwas aus etwas entstehen kann, muß vor dem etwas etwas anderes bestanden haben. Da liegt es nahe zu sagen, dass etwas schon immer bestanden hat und Teil einer unendlich in die Vergangenheit zurückreichenden Entwicklungslinie ist.

@manden: der Pipifax führt zu Vielem, was, wie ich annehme, den meisten Beteiligten in irgendeiner Weise was bringt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Mandensprüche-Endlager

...Oder eben nicht der Zeit unterworfen, was natürlich auch außerhalb unserer Erfahrung liegt. Etwas IST, es WIRD nicht.
Zeit ist eine der Begrenzungen, der wir unterliegen. Wer sagt denn, das gälte für Alles und Jeden? Man setzt das gewohnheitsmäßig voraus, es stimmt aber nur für unseren Erfahrungsbereich.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Mandensprüche-Endlager

Eben, "etwas IST" und teht damit ausserhalb von Zeit und Raum. Und wir können das "ETWAS" nich begreifen, weil wir und nur die Begrenztheit vorstellen können, in der wir eben nun mal leben. Und selbst da haben wir Schwierigkeiten: Kann sich jemand tatsächlich vorstellen welche ungeheure grosse Zeitspanne 10 oder 20 Milliarden Erdenjahre sind? Kann sich jemand wirklöich ein endlos expandierendes Universum vorstellen? Wie will man sich da die Unbegrenztheit ausserhalb des räumlichen und der Zeit unterworfenen Lebens vorstellen?

"Wir Himmelskomiker" gehen davon aus das ein jeder Mensch eine Seele besitzt, die "nur" während unser materiell gebundenes Dasein in unseren vergänglichen Körpern gefangen ist. Was "Seele" nun genau ist - wissen wir auch nicht..... Der Glaube an die Ewigkeit, an "das ETWAS" welches ausserhalb von Raum und Zeit steht, befreit uns letztlich aber vor der Angst vor dem Erlöschen unserer körperlichen Existenz. Wer sich lange genug in seinem irdischen Leben mit der Entwicklung seiner Seele befasst - verliert die A>ngst vor dem Erlöschen der körperlichen Existenz und gewinnt die Gewissheit dass das Leben nie aufhört zu existieren. Es ändern sich für das Leben nur die Rahmenbedingungen.

Enige Religionsgelehrte der Weltreligionen haben hier freilich "Schindluder" mit der Lehre getrieben. "Paradies und Hölle", "Fegefeuer", die "Wiedergeburt in eine niedrige Existenz" haben absolut nichts mit materiellen Gegebenheiten nach dem körperlichen Tod zu tun. Das Problem für uns Menschen ist, das uns nur Bilder aus unserer erlebten gebundenen Existenz zur Verfügung stehen, um "irgendwie" beschreiben zu können was uns vielleicht erwartet. Und wenn wir dann in irgendeiner beliebigen Heiligen Schrift lesen dass das "Gras dort drüben grüner" ist, dann verwenden wir unsere gebundene Begriffliochkeit weil wir für das "ewige Gras" schlicht und einfach keine zutreffende Beschreibung haben.

Bei den Baha'i bedeuten "Himmel und Hölle" "Gott-Nähe" und "Gott-Ferne". Gleichzeitig lehren die Baha'i aber auch, dass der Mensch niemals, auch nicht im Leben in der Ewigkeit, Gott erkennen kann - was dann die Frage aufwirft wie die Seele im ewigen Leben dann überhaupt erkennen kann, ob sie sich in einem Zustand relativer Gottesnähe oder Gottesferne befindet. Die Baha'i lehren weiterhin dass die Seele im "Jenseits" sich immer weiter entwickeln kann und wird - bis sie einen "Zustand" grösstmöglicher "Gottesnähe" erreicht. Für mich persönlich schafft diese Einstellung, diese Lehre Zuversicht - die aber schon ein wenig "in's Wanken kommen kann" wenn ioch daran denke, dass die "Seele Hitler" oder die "Seele Stalin" auch mal "Gottesnähe" erreichen könnte.....

LKetztlich ist es egal ob man sich damit zufrieden gibt dass der menschliche Körper durch Zerfall seiner Moleküle und Atome nach dem Tod in den Kreislauf des organischen Lebens wieder "aufgenommen" wird und das "eigene Sein" als "kosmische Energie" durch das unendliche Universum "wander, oder ab man "in den anderen Welten des Gesites aufersteht" - der Tod in dieser Gebundfenheit ist nicht weiter als die Geburt in ein anderes Leben ausserhalb der materiellen Gebundenheit. Etwas das wir uns genau so wenig vorstellen können, wie sich ein Embryo "die Welt da draussen" vorstellen kann, auch wenn das werdende Kind im Bauch der Mutter vermutlich ab einer bestimmten Lebenswoche durchaus dazu in der Lage ist, Geräusche und "Stimmungen" die "von aussen beeinflusst sind", wahrzunehmen. Der Embryo kann sich genau so wenig "ein Bild" von "der Welt da draussen" machen. wie wir und ein "Bild" von unserem Leben nach dem Tod machen können.

Die "Sphäre", in der wir nach unserem körperlichen Tod eintreten, ist genauso wie die "Sphäre der materiellen Welt" eine Ebene in der "Es" wirkt Ich vermute mal, das es unendlich viele "Sphären" bgibt in denen Gott wirkt - wax letztlich bedeutet das wir "eine ganze Ewigkeit" brauchen - um zu lernen....... ;-)
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Mandensprüche-Endlager

Begreifen kann man die Existenz eines Schöpfers und auch der Schöpfung n u r über die Logik !
Das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik ( d.h. die Gründe sind weit über menschlichen ) und Macht erschaffen worden sein . Vergleiche : mit menschlicher Logik ( menschlichen Gründen ) und Macht lässt sich GAR NICHTS erschaffen .
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Mandensprüche-Endlager

Begreifen kann man die Existenz eines Schöpfers und auch der Schöpfung n u r über die Logik !
Das Universum kann NUR von einer unvorstellbar überlegenen Logik ( d.h. die Gründe sind weit über menschlichen ) und Macht erschaffen worden sein . Vergleiche : mit menschlicher Logik ( menschlichen Gründen ) und Macht lässt sich GAR NICHTS erschaffen .

Du kannst die Existenzebene Gottes (und damit Gott Selbst) auch nicht über die Logik begreifen; sie entzieht sich jeder menschlichen Vorstellung (und damit auch der menschlichen Logik). Gott ist - als Bild - vergleichbar mit der Sonne: Versuche mal ohne zwischengeschaltete Filter (Schweisserbrille Stufe 10.... ;-) )direkt in die Sonne zu schauen; am "Besten" noch vom "international space laborarity" aus..... - dann wirste lange Zeit nix mehr sehen. Wenn Du dann als "Blindfisch" durch die Gegend dackelst, wirste aber immer noch wissen dass die Sonne da ist - Du spürst sie nämlich...... Genauso ist "die Sache mit Gott" - Du kannst Es nicht sehen, auch nicht mit der "Brille der Logik". Aber wenn Du empfindungsfähig genug bist - kannst Du es spüren....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Mandensprüche-Endlager

...Oder eben nicht der Zeit unterworfen, was natürlich auch außerhalb unserer Erfahrung liegt. Etwas IST, es WIRD nicht.
Zeit ist eine der Begrenzungen, der wir unterliegen. Wer sagt denn, das gälte für Alles und Jeden? Man setzt das gewohnheitsmäßig voraus, es stimmt aber nur für unseren Erfahrungsbereich.
Ich bewege mich mit der folgenden Aussage im menschlichen Erfahrungsbereich, aber erlaube mir einen Rückschluß auf einen etwaigen Schöpfer. Ein Mensch erfährt Zeit z.B. beim Reisen. Um von einem Ort zu einem anderen Ort zu kommen, muß eine Distanz überwunden werden und dies dauert eine mittels Distanz und Reisegeschwindigkeit bestimmbare Zeit. Die beiden Orte jedoch existieren zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten. Ungefähr so stelle ich mir den Schöpfer vor: zur gleichen Zeit an allen Orten.
 

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