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Wo hat sich Gott versteckt?

Jack Harkness

Geheimer Meister
2. Januar 2015
135
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Nun wenn man von sich selber sagt:"Ich glaube daran,daß Gott existiert"dann sehe ich heutzutage da ein kleines Problem : Die 10 Gebote.Erklärung:Wenn man Gott-glaübig ist muss man sich ja daran auch halten,und einge davon sind heute kaum noch einzuhalten*meiner Meinung nach*Ich nenne mal Beispiele:1."Du sollst nicht lügen"Wenn wir Bewerbungsgespräche fürhren*wobei es ja auch oft um unrere Existenz gehen kann,wie Job/Wohnung,müssen wir aufgrund der "Bewerberkonkurrenz schon meistens flunkern um die anderen auszustechen.Denn wir müssen ja "besser"sein ans die anderen,damit wir "genommen"werden.Dieses Gebot ist nicht einhaltbar.2."Du sollst nicht schlechtes Zeugnis gegenüber deinem Nächsten ablegen"dh.kein Lästern usw.Im Berufsleben z.b muss man sich oft dem dortigen Mainstream beugen,um des Arbeitsklima Willen,wenn alle gegen"Willi-B" lästern und man macht nicht mit,dann ist man selber dran,und jeder muss im Job zurechtkommen.Jeder Berufttätige brauch schliesslich das Geld,also mitmachen oder man hat selber die A-Karte.Das Gebot nicht gegen andere sprechen ist also nicht wirklich einhaltbar.Das sind schon 2 Gebote die heutzutage nicht mehr lebbar sind*mit wenigen Ausnahmen*wie Selbstständige/Reiche die das Geld nicht so nötig haben usw.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Es bleibt dabei daß "Du sollst nicht lügen" zwar vielfach so verstanden wird, aber einfach kein Gebot ist.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

tele schrieb:
Ob man nun blind und gedankenlos einem göttlichen Befehl folgt, der einem verbietet zu morden oder ob man sich Gedanken macht und Gründe findet, warum Mord einem Sozialgefüge Schaden zufügt, kommt am End auf's Gleiche hinaus.

Es spielt in so fern eine Rolle, als dass der Mensch, der sich selber Gedanken, macht, die moralische Verantwortung seiner Handelns begriffen hat. Der, der glaubt es müsse Morden, weil sein Gott es befiehlt, kann sein Unrecht nicht verstehen.

dtrainer schrieb:
Was hindert einen Gläubigen daran, sich rationale Gedanken zu machen?

Ihn hindert meist sein Glaube, sonst nichts. Ein Beispiel:

Mat 5 schrieb:
Ich aber sage euch: [SUP]a[/SUP] Liebt eure Feinde und [SUP]b[/SUP] segnet die, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen(..) damit ihr [SUP]a[/SUP] Kinder eures Vaters im Himmel seid

Folgt man diesem Leitspruch, handelt man irrational. Rational wäre Gerechtigkeit zu verlangen. Dass Versprechen, die Gerechtigkeit, würde nach dem Ableben eintreten, ist genau so, wie wenn ich Dir 100000 Euro nach deinem Tod versprechen würde. Einfach Unfug.

Man kann doch so gerade den Sinn eines göttlichen Verbotes verstehen

Beweise das.

Tele schrieb:
Ich habe mich ohne zu zitieren auf Carnificem bezogen, der wie ich ihn verstehe, meint, dass Glaube gleichbedeutend mit Entziehen aus persönlicher Verantwortung bedeutet. Wenn also Gott sagt, man solle morden, dann macht man das halt, weil Gott das sagt. Darauf habe ich mir gedacht, das Gegenteil davon ist, wenn Gott sagt, man solle nicht morden, dann macht man das halt.

Gläubige machen i.d.R. das was die Bibel/ihr Glaube ihnen vorschreibt.

Genauso gut kann man sagen, dass es auch Menschen gibt, die nicht an Gott glauben und trotzdem keinerler Verantwortung übernehmen

Korrekt, man kann auch ohne Glaube dämlich sein!

dtrainer schrieb:
Jo. Ich könnte Carni ja widersprechen, aber wozu? Dieses Vorurteil ist langlebig. Er hat ja vielleicht auch noch nicht erlebt, wie intensiv Gläubige sich mit ethischen Fragen auseinandersetzen

Doch, man erlebt das immer wieder. Meiner Meinung nach ist der Glaube ungeeignet um mit ethischen Fragen umzugehen. Ganz einfach weil der Glaube nicht rational ist.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Folgt man diesem Leitspruch, handelt man irrational. Rational wäre Gerechtigkeit zu verlangen. Dass Versprechen, die Gerechtigkeit, würde nach dem Ableben eintreten, ist genau so, wie wenn ich Dir 100000 Euro nach deinem Tod versprechen würde. Einfach Unfug.
Richtig, das ist irrational, nämlich liebevoll. Verlangt man Gerechtigkeit, kann das die nötige Versöhnung behindern - Friede in der Gesellschaft ist wichtiger als die Forderung nach Gerechtigkeit. Was haben wir davon, wenn die zwar geliefert wird, aber aus Bestrafung neuer Hass und womöglich weitere schädliche Taten entstehen?
Nein. Es geht hier um Glauben, nicht um Beweise. Das ist ein wesentlicher Unterschied - hat schon mal jemand eine schlechte Tat unterlassen, weil etwa bewiesen wurde, daß sie schädlich wäre?
Ich spreche aus Erfahrung. Die kann man schlecht verlinken...;-)
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Richtig, das ist irrational, nämlich liebevoll. Verlangt man Gerechtigkeit, kann das die nötige Versöhnung behindern - Friede in der Gesellschaft ist wichtiger als die Forderung nach Gerechtigkeit. Was haben wir davon, wenn die zwar geliefert wird, aber aus Bestrafung neuer Hass und womöglich weitere schädliche Taten entstehen?

Weitere Schandtaten können genauso entstehen, wenn ich meinem Gegenüber jedesmal bedingungslos verzeihe.
Friede in der Gesellschaft, schafft bisher nur eine funktionierendes, rationales Recht und Gesetz und zwar auf weltlicher Ebene, mit weltlichen Konsequenzen

Nein. Es geht hier um Glauben, nicht um Beweise

Falsch, wenn du von 'Verstehen', sprichst,( Zitat)
Man kann doch so gerade den Sinn eines göttlichen Verbotes verstehen
; geht es um Wissen und nicht um Glauben, also beweise es.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Das ist Dein Glaube, und meiner ist anders. Friedlichkeit und Freundlichkeit haben eine entwaffnende Wirkung.
Überleg mal. Beispiel USA: null Toleranz. Ist nun das Verbrechen dadurch verringert worden? Wäre mir neu...
Und wenn Du noch so insistierst: ich beweise gar nichts. Glaube beruht nicht auf Beweisen, die sind eher gefragt wenn es um Wissen geht. Ich will und kann nichts beweisen, es ist mein gutes Recht so zu glauben wie ich es tue, und Deines, eben nicht zu glauben.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Friedlichkeit und Freundlichkeit haben eine entwaffnende Wirkung.

Warum gibt es dann keine friedlichen Völker mehr?

Überleg mal. Beispiel USA: null Toleranz. Ist nun das Verbrechen dadurch verringert worden? Wäre mir neu...

Führe das mal aus Von deinen 5 Sätzen haben 3 Nur 2 Wörter :D Mit Stichworten ist schlecht argumentiert.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Es gibt doch aber friedliche Menschen im Alltag

Genau, das ist aber eine gesellschaftliche Erscheinung, dass man in einer Gemeinschaft friedlich ist. Heute ist es unnötig gegenüber anderen 'un'-friedlich zu sein. hat aber mit Religion nix zu tun.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Führe das mal aus Von deinen 5 Sätzen haben 3 Nur 2 Wörter :D Mit Stichworten ist schlecht argumentiert.
Tja, Glaube beruht auch nicht auf Argumenten. Nimms hin, Du änderst es nicht.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Genau, das ist aber eine gesellschaftliche Erscheinung, dass man in einer Gemeinschaft friedlich ist. Heute ist es unnötig gegenüber anderen 'un'-friedlich zu sein. hat aber mit Religion nix zu tun.
Friede und Unfriede sind nicht ausschließlich rational motiviert. Manche Leute beleidigen andere Leute ohne erkennbaren Nutzen, sie machen sich dadurch im Gegenteil unbeliebt bei anderen, erkennen ihr Verhalten nicht, machen andere dafür verantwortlich und können nur gezwungen werden, den Frieden zu halten. Religionen weisen regelmäßig darauf hin, dass es irgendwann mal Frieden geben wird, wobei dieser Frieden immer an Bedingungen geknüpft sind, die für alle gelten sollen, wie z.B. eine eindeutig definierte politische Konstellation, was ich nicht so sehe. Es würde ja reichen, friedlich zu sein. Aber vielleicht ist Friede auch eine Illusion, d.h. ein Zustand, der nur im Ansatz erreichbar ist, aber nie vollkommen.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Tele schrieb:
Manche Leute beleidigen andere Leute ohne erkennbaren Nutzen, sie machen sich dadurch im Gegenteil unbeliebt bei anderen, erkennen ihr Verhalten nicht, machen andere dafür verantwortlich und können nur gezwungen werden, den Frieden zu halten.

Absolut korrekt, ich schrobbte ja bereits:
Ich schrieb:
Korrekt, man kann auch ohne Glaube dämlich sein!
Quertreiber gibt es immer, auch unter den Tieren.

Tele schrieb:
Religionen weisen regelmäßig darauf hin, dass es irgendwann mal Frieden geben wird, wobei dieser Frieden immer an Bedingungen geknüpft sind, die für alle gelten sollen,

Die meisten Religionen versprechen ihren 'Frieden' in einem jenseitigen Dasein oder auf einer höheren Spirituellen Ebene und beides ist nicht bewiesen. Also behaupten sie etwas unhaltbares. Das ist der Punkt an dem ich nicht weiterkomme, weil es mir unverständlich ist, wie man sowas glauben kann.

Es würde ja reichen, friedlich zu sein. Aber vielleicht ist Friede auch eine Illusion, d.h. ein Zustand, der nur im Ansatz erreichbar ist, aber nie vollkommen.

Es mag ja vereinzelt friedliche Menschen geben aber wären diese ausschlaggebend, sähe es heute wohl anders aus, auf der Welt. Friede ist in der Tat eine Illusion des Menschen. Es gibt zwar ein friedvolles Miteinander aber friedvoll, schließt Unfrieden nicht aus. Wir sind doch auch nur Tiere aber auf höherem Niveau

dtrainer schrieb:
Tja, Glaube beruht auch nicht auf Argumenten.

Ich finde du machst es Dir sehr sehr einfach.

Nimms hin, Du änderst es nicht.

Richtig, es muss jeder selbst erfahren, >dass< und >wenn< er falsch liegt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Friede und Unfriede sind nicht ausschließlich rational motiviert.

Eben - "Ihr habt gehört, ihr sollt eure Feinde hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde" (Jesus). "Es rühme sich niemand dass er sein Vaterland liebe, vielmehr das er die ganze Welt liebe" (Baha'u'llah) - Rational - macht das "eigentlich" wenig Sinn...... oder etwa doch?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Die meisten Religionen versprechen ihren 'Frieden' in einem jenseitigen Dasein oder auf einer höheren Spirituellen Ebene und beides ist nicht bewiesen. Also behaupten sie etwas unhaltbares. Das ist der Punkt an dem ich nicht weiterkomme, weil es mir unverständlich ist, wie man sowas glauben kann.
Friede macht eigentlich nur Sinn, wenn er jetzt und hier ist. Wer sich in die Luft sprengt, weil er meint, dann im Paradies belohnt zu werden, also in einer nächsten Welt, der negiert diese Welt komplett und richtet obendrein noch Schaden in ihr an. Diese Sorte "Märtyrer" ist die egoistischste und lebensfeindlichste Sorte. Hass auf das natürliche Leben, der so groß ist, dass jene sich selbst gleich mit zerstören wollen, weil sie meinen, dafür anderswo bis in alle Ewigkeit Freude haben zu werden. Etwas, das jenen in diesem Leben aus irgendwelchen Gründen verwehrt zu sein scheint, glauben jene, und wogegen die Psychotherapie zu helfen versucht.


Es mag ja vereinzelt friedliche Menschen geben aber wären diese ausschlaggebend, sähe es heute wohl anders aus, auf der Welt. Friede ist in der Tat eine Illusion des Menschen. Es gibt zwar ein friedvolles Miteinander aber friedvoll, schließt Unfrieden nicht aus. Wir sind doch auch nur Tiere aber auf höherem Niveau
Kommt drauf an, wie man "Frieden" definiert. Ich wäre mit Frieden im Sinne von "nie wieder Krieg, nie wieder Mord" zufrieden. Das man im ganz normalen Alltagsleben an Grenzen stößt und diese Grenzen immer wieder klar machen muß, dass ist noch kein Krieg, gut, es gibt wohl auch Menschen, denen bereits Grenzsetzung wie Krieg erscheint, aber da kann man was gegen tun, trainieren, siehe der Verweis auf Psychotherapie.


Eben - "Ihr habt gehört, ihr sollt eure Feinde hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde" (Jesus). "Es rühme sich niemand dass er sein Vaterland liebe, vielmehr das er die ganze Welt liebe" (Baha'u'llah) - Rational - macht das "eigentlich" wenig Sinn...... oder etwa doch?
Jesus und Baha'u'llah werden irgendwie auf ihre Aussprüche gekommen sein und wenn es nicht göttliche Offenbarung gewesen ist, dann philosophische Beschäftigung mit dem Thema "Frieden".
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Friede macht eigentlich nur Sinn, wenn er jetzt und hier ist. Wer sich in die Luft sprengt, weil er meint, dann im Paradies belohnt zu werden, also in einer nächsten Welt, der negiert diese Welt komplett und richtet obendrein noch Schaden in ihr an. Diese Sorte "Märtyrer" ist die egoistischste und lebensfeindlichste Sorte. Hass auf das natürliche Leben, der so groß ist, dass jene sich selbst gleich mit zerstören wollen, weil sie meinen, dafür anderswo bis in alle Ewigkeit Freude haben zu werden. Etwas, das jenen in diesem Leben aus irgendwelchen Gründen verwehrt zu sein scheint, glauben jene, und wogegen die Psychotherapie zu helfen versucht.

An dieser Stelle würde ich die Psychotherapie gerne ausgrenzen wollen. Das ist ein Gebiet, in dem meines Wissens mehr Scharlatanerie betrieben wird, als geheilt wird.
Weiterhin gebe ich Dir natürlich recht, der Märtyrer-Tod ist wohl einer der verrücktesten Handlungen die ein Mensch vollziehen kann. Im Bezug auf den Glauben.


Kommt drauf an, wie man "Frieden" definiert. Ich wäre mit Frieden im Sinne von "nie wieder Krieg, nie wieder Mord" zufrieden

Gut, nie wieder Krieg ist wahrscheinlicher als nie wieder Mord. Doch wird es beides nie geben. Nicht in einer freien Gesellschaft. Und noch weniger in einer Unfreien.

Ich glaube wir sind insgesamt ein bisschen von der Ursprungsfrage abgekommen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

Richtig, es muss jeder selbst erfahren, >dass< und >wenn< er falsch liegt.
Schön, daß Du so sehr überzeugt bist, richtig zu liegen (es wird sich ja zeigen, ob das stimmt). Nur, auch wenn Du noch so bohrst, Glaube ist eine sehr persönliche Sache und es steht Dir keineswegs zu, über den Glauben eines anderen Menschen zu urteilen. Du weißt weder. wie der zustande kam, noch kann man da diskutieren. Missionare - auch atheistische - nerven nur.
Lern mal damit klar zu kommen, daß Du nicht der Maßstab bist, nach dem sich alle zu richten haben...
Wenn Du das Bedürfnis spürst, Jemanden umzupolen, rate ich zu tiefen Atemzügen und der Überlegung, wie Du darauf reagierst, wenn ein Überzeugter Dich unbedingt überzeugen will.
Ansonsten, Religion kann man ja diskutieren - ist eine öffentliche Angelegenheit. Glaube dagegen ist Sache jedes Menschen und geht im Zweifelsfall keinen Anderen etwas an.
Ich finde du machst es Dir sehr sehr einfach
.
Stimmt. Weil es einfach ist. Jeder ist seines Glückes Schmied, heißt es. Hämmer mal schön...;-)
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Wo hat sich Gott versteckt?

dtrainer schrieb:
Schön, daß Du so sehr überzeugt bist, richtig zu liegen (es wird sich ja zeigen, ob das stimmt)

Natürlich, ich bin im Besitz einer gefestigten Meinung.

Nur, auch wenn Du noch so bohrst, Glaube ist eine sehr persönliche Sache und es steht Dir keineswegs zu, über den Glauben eines anderen Menschen zu urteilen. Du weißt weder. wie der zustande kam, noch kann man da diskutieren. Missionare - auch atheistische - nerven nur.
Lern mal damit klar zu kommen, daß Du nicht der Maßstab bist, nach dem sich alle zu richten haben...

Wie kannst du sagen was mir zusteht und was nicht? Ich kann urteilen über wen und was ich möchte, so wie es jeder tut. Nur ich sage es eben laut. Ebenso bin ich auch imstande mit den Konsequenzen umzugehen.

Wenn Du das Bedürfnis spürst, Jemanden umzupolen, rate ich zu tiefen Atemzügen und der Überlegung, wie Du darauf reagierst, wenn ein Überzeugter Dich unbedingt überzeugen will.

Nein, um 'Gottes' Willen! Ich bin weder eine Auskunft, noch verspüre ich den Drang, jemanden von etwas zu überzeugen. ich sage lediglich meine Meinung. Wem sie gefällt, möge sich darüber Gedanken machen, wem sie nicht gefällt, der kann Beiträge deiner Art verfassen.

Ansonsten, Religion kann man ja diskutieren - ist eine öffentliche Angelegenheit. Glaube dagegen ist Sache jedes Menschen und geht im Zweifelsfall keinen Anderen etwas an.

Ja natürlich, darf ja jeder seinen Mist glauben, wir haben ja schließlich Glaubens- und Religionsfreiheit. Ich nehme mir dann nur die Freiheit heraus, versch. Glaubensaspekte/Richtungen usw. als Humbug zu bezeichnen und die jeweiligen Gläubigen als entsprechend verblendet.

Tele schrieb:
Und PCs und das Internet werden sich auch nie durchsetzen.



Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.-Wilhelm II

Nur wird Friede nicht durch Technologie bestimmt, sondern durch menschliches Handeln. Und Menschen machen Fehler
 
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