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Wie kann mans besser machen?

^SpAWn^

Geheimer Meister
21. Juli 2002
364
Tja , mit einer Revolution , auf der dann ein neues Rechtssystem folgt , unter der Führung von Weltverbesserern ;)

Man kann das echt nur ändern , wenn das ganze Grundgesetz geändert wird. Denn dann , kann man andere Leute an die Spitze der Hierarchie stellen. Leute , die wissen wie es geht.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Wie wärs mit einer StarshipTroopers ähnlichen Gesellschaft?
 

Hylia

Großmeister
23. Juli 2002
68
Naja ich meine schaut euch doch alles mal an:
Also wir hätten da eine Politik, die eingentlich nur von so Machtspielchen lebt anstatt sich ernsthafte Gedanken um das zu machen für das sie eigentlich da ist. Die einen sagen was, die anderen sind dagegen, egal was es war. Es passiert was, jeder sagt der andere ist Schuld und will sich fein raus halten. Von irgenwelchen Idealen ist keine Spur mehr, alle wollen toll dastehen und in ihrerm oberflächlichen Ruhm baden.
Naja dann haben wir da die geldscheffelnde Wirtschaft, die rücksichtslos alles ausbeutet was geht, hauptsache irgendwelche Manager, haben dannach nochmehr Kohle.
Aber das ganze ist doch einfach nicht mehr abzuwenden? Wie solls denn jetzt noch anders werden? mit diesen Menschen? es wird nicht gehen, das sie bereit sind Besitz aufzugeben oder zu teilen. Es wird nicht gehen, daß sie aufhören, nur an sich und ihre kleine Welt zu denken.
Dann dieses Länder- und Nationengetue ist doch auch so dumm. aber dvon bringt man auch keinen ab. was bringts den irgendwem, daß er die Nation hat und da un da geboren wurde, es kann jawohl überall gut oder schlecht sein. und woruaf ist man dann da stolz? naja aber, daß scheint wohl auch niemand wirklich zu verstehen, daß halt alle irgendwie Menschen sind und irgendwie gut oder schlecht sein können.
Naja, dann haben wir da die Umwelt die keinen interesiert, z.b. irgendwelche Tiere die man zuerst mal in völlig unpaßenden ställen hält, sie mit anderen tieren füttert, obwohl sie eigentlich nur grass essen, um sie dann erstmal noch bischen durch die Gegend zu kutschieren und dann irgendwann mal endlich zu killen um sie zu essen. Naja aber auch so ein unverständniss erregenedes Thema, "naja s schmeckt halt so toll.. "
dann hätten wir da die Religionen, auch so was seltsames, labern so zeugs, was eigentlich überall das gleich ist, und die leute brigen sich in derem namen um? Hallo???
Ich könnte noch soviel aufzählen z.B. Medien, allgemeine Bildung, Interessen, dann die ganze Oberflächlichkeit etc, aber ich denke hier reichts mal...
wie soll sich was ändern, ohne das man die Menschen aus dem Plan wegläßt???
 

Fragender

Geheimer Meister
10. April 2002
194
Ich denke auch, solange sich in den Köpfen der Menschen nichts ändert, wird sich gar nichts auf dieser Welt ändern.
Man kann nur hoffen, dass bald wieder mehr und mehr Menschen anfangen, nachzudenken, wie sie eigentlich mit ihren Mitmenschen, ihren Mitgeschöpfen, den Tieren und überhaupt unserem Planeten umgehen.
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
dkR schrieb:
Wie wärs mit einer StarshipTroopers ähnlichen Gesellschaft?

Sagt mal..... hat eigentlich einer von euch das Buch StarshipTroopers gelesen?? Der Film enthält ja nicht mal die hälfte des Buches! Allerdings reicht mir der eigendlich schon voll.......
(überigens ist die geschichte schon 1959 geschrieben worden)

Da wäre ich sofort dabei. :lol: :lol:

Das würde mich schwer wundern.....

Mal n paar Ausschnitte aus Rezensionen:

Heinleins "Starship Troopers" sorgt wegen der unterstellten faschistoiden Züge des Romans bis heute für Kontroversen. Tatsächlich stellt das Buch eine Gesellschaft vor, in der etwa sein Wahlrecht nur derjenige wahrnehmen kann, der zuvor Wehrdienst geleistet hat.


Einer der umstrittensten Romane in der Science Fiction überhaupt. Durch seine militaristische, antidemokratische Haltung rief dessen Autor, Robert Heinlein, auf Jahre hinaus heftige Kritik hervor


...Die einen sind schockiert von der Glorifizierung des Militarismus und einer Moralphilosophie, die mit aller (physischen) Härte gesellschaftsschädigendes Verhalten im Keim zu ersticken versucht....

Doch eigendlich alles, weswegen ihr hier im Forum so rumjault....

tststs....
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ja, hab das Buch gelesen.
Die Idee, das Wahlrecht nicht jedem dahergelaufenen "Deppen" nachzuwerfen der dann eh nicht wählen geht, sondern nur denen, die etwas für die Gesellschaft getan haben und praktisch und faktisch mit ihrem Leben dafür eingestanden sind find ich nicht schlecht.

1) Man kann jederzeit aus dem Militär austreten
2) Man wird ausgiebig ermutigt, nicht zu dienen.
3) Die Gesellschaft macht keinerlei Unterschiede zwischen Hautfarbe/Rasse/sozialer Zugehörigkeit

So antidemokratisch fand ich das Buch garnicht. Ist halt ein verdientes Wahlrecht, kein nachgeworfenes.
Das Wahlrecht ist das "höchste Gut" einer Demokratie. Und nur etwa 2/3 der Bevölkerung üben es aus, teils aus Fauhlheit (!) oder weils sie meinen, es würde eh nichts ändern. Is doch toll.
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
also das buch hab ich net gelesen, aber im film find find ichs ziemlich deutlich, dass diese ganze "join the army!" scheisse nur verarscht wird...ich mein sowas KANN man nicht ernst meinen. nichmal die amis
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Der Film hat mit dem Buch nicht mehr wirklich viel zu tun.
Ist halt mehr auf Action getrimmt.
Das viertel Buch besteht aus Diskussionen über die Gesellschaft.
Ausbilder:"Warum haben wir diese Gesellschaftsform?"
Fähnrich:"Weil sie die beste ist?"
Ausbilder:"Nein! Weil sie funktioniert!"

Der Film ist freilich ne Satire, das Buch nicht.
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
dkR schrieb:
1) Man kann jederzeit aus dem Militär austreten
2) Man wird ausgiebig ermutigt, nicht zu dienen.
3) Die Gesellschaft macht keinerlei Unterschiede zwischen Hautfarbe/Rasse/sozialer Zugehörigkeit

Zu 1: Ja, man kann, man gehört damit aber automatisch zur untersten Gesellschafts Stufe!

Zu 3: Das ist schon richtig, aber sie macht einen zwischen Wählern (gedienten) und Abschaum (nichtgedienten)

Im überigen ist erschreckend, wieviel von dem Buch heutzutage schon in sichtweite ist!! Man nehme nur mal die Amerikanischen Werbespots für die Army!! 8O
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Das Buch ist ebenfalls eine anti-utopie, das darf man nicht vergessen.

Wenn man die Welt wirklich verändern will, muss man eine Idee erschaffen, mit der die Menschen sich identifizieren könenn und ein Weg, mit dem man sie errreichen kann.

Ich persönlich halte eine Virtuelle Demokratie für die beste Staatsform:

Die Regierung und ihre Vertreter sind für alle kleineren entschlüsse nur formell im Amt. Alle regionalen Abstimmungen werden über ein Computernetzwerk reguliert, in der jeder Bürger eine Stimme hat. Stimmberechtigt ist jeder, den die Abstimmung betrifft. Vor der Stimmabgabe wird der Wähler durch objektive Texte informiert, dieses Wissen wird kurz und prägnant überprüft und dann kann er die Stimme abgeben. Wenn man dieses System mit einer Eudämonischen Gesellschaftsstruktur verknüpft wäre es perfekt. (IMHO). Wichtig ist halt, das alle in eienr grossen Organisation darauf hinarbeiten. (Join the CNE!! :wink: )
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Lazarus schrieb:
dkR schrieb:
1) Man kann jederzeit aus dem Militär austreten
2) Man wird ausgiebig ermutigt, nicht zu dienen.
3) Die Gesellschaft macht keinerlei Unterschiede zwischen Hautfarbe/Rasse/sozialer Zugehörigkeit

Zu 1: Ja, man kann, man gehört damit aber automatisch zur untersten Gesellschafts Stufe!

Zu 3: Das ist schon richtig, aber sie macht einen zwischen Wählern (gedienten) und Abschaum (nichtgedienten)

Die Nichtgedienten (also dein Abschaum) können ihren Zustand jederzeit durch abdienen ihrer Mindestdienstzeit ändern. Außer sie habens schon einmal aufgegeben.

Und wenn ich das richtig gelesen habe, kann man es auch ohne Wahlrecht zu Ansehen und Wohlstand bringen (Ricos Eltern)
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
@dKr

Bist Du sicher, dass Du das Buch als die Ironie verstanden hast, als die es gedacht war?
Ich halte nichts von Staatsformen, die den Wert des eigenen Denkens oder des Individuums herabsetzen.

Ich persönlich hab keine Lust später mein Gebackenes zu messer, während ich mich doppelplus gut fühle und "Nieder mit Goldstein" brülle.

Krieg bedeutet Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unwissenheit ist Stärke

(Wahrheitsministerium (miniwahr), 1984)

Nichts anderes ist Starship Troopers.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Mein Gott Walter!
Ich wollt nur einen Diskussionsansatz liefern, also keine Panik.

Ich finde Demokratie auch prima, das dumme ist nur, einige Leute kommen dauernd an und bauen Mist "Im Namen des Volkes". Bzw. Missbrauchen ihre Macht oder vergrössern sie durch total schwachsinige und unhaltbare Wahlversprechen. Sieht doch zur Zeit echt so aus, als ob man nur die Wahl
zwischen den kleineren Übeln hat.
 

MARDUK

Großmeister
3. Juli 2002
58
zusammenfassend wage ich mal zu behaupten, es läuft alles gar nicht so schlecht. die usa sind zu verurteilen wegen ihrer aussenpolitik. aber sind die anderen staaten deswegen engelsstaaten?
die usa haben mehr möglichkeiten und diese auch eingesetzt, oft leider fehlerhaft.
selbst nietzsche hatte erkannt, dass in unserer zeit die zeit der kleinkriegerei vorbei ist, angestrebt wird die weltherrschaft.
die usa hat eben dies erkannt und wenn sie sich zurückhalten würden, würde wohl irgendein anderes regime danach streben. wenn du also derzeit die möglichkeit hast, die weltherrschaft, um die es derzeit geht, zu erreichen, musst du alles dafür tun. politik ohne bauernopfer gibt es nicht, solange der gegner seine bauern opfert. es ist wie bei den staatsformen: die beste aller schlechten staatsformen ist die demokratie, die beste aller schlechten möglichkeiten ist auf unserer kugel wohl die amerikanisierung, durch diese kann man das hier auch schreiben, auch wenn das mass an freiheit für uns nur beschränkt ist. die chinesen haben mit humanismus bestimmt nichts im sinn, kommunismus funktioniert, aber vergleichsweise ohne technischen fortschritt. raubtierkapitalismus als alternative? gegenüber den anderen alternativen (zwangsislamisierung, chinesen halten uns als untermenschen) wohl doch das kleinere übel.
es gibt keine binären lösunden mehr, immer werden menschen sterben, wenn eine geopolitische entscheidung gefällt wird.
nach dem dritten reich wurde die realität, in die wir wuchsen, eine pseudo-amerikanische. die geschichtsschreibung wurde von den siegermächten übernommen. aber so schlecht geht es uns doch nicht, wenn wir uns in diese matrix einfügen und ein paar gedanken verraten.
wir sind die gewinner, historisch durch die teilung deutschlands.
europa sollte im zeichen des humanismus zusammenfinden, dann werden wir nicht amerikanisiert, sondern auf neue art europäisiert. die deutschen sollten mehr französinnen ehelichen und umgekehrt, manches standartbeziehungsproblem könnten sie sich dadurch sparen...
aber solange europa durch seine kleinstaaterei geopolitisch unbedeutend bleibt und somit auch keinen kulturellen einfluss ausüben kann, sind die amerikaner, die, die handeln. und wer nicht handelt, wird behandelt. wie wir von den usa. aber besser als von china oder der arabischen liga!
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
@Marduk

Das klingt alles nach übertriebener Paranoia. Mal im Ernst: Denkst Du, dass China oder der Islam wirklich die Weltherrschaft planen? Wie wollen sie das denn bewerkstelligen? Das einzige Land, dass nach Herrschaft strebt sind die USA und die sind ganz bestimmt nicht das kleinere Übel.

@dKr

Ich habe nie gesagt, dass ich Demokratie gut finde. Virtuelle Demokratie ja, aber normale bloss nicht.
 

MARDUK

Großmeister
3. Juli 2002
58
@ Abbadon

:D paranoid zu sein, bedeutet ja noch lange nicht, nicht wirklich verfolgt zu werden... :D
das einzige, was ich hasse, sind leute, die noch mehr paranoid sind als ich
:twisted:
aber mal im ernst: bei china bin ich mir sicher, dass sie anstreben, supermacht zu werden und sich in konkurrenz zur usa zu stellen. und die machen da auch absolut kein geheimnis draus. allerdings haben die chinesen vom humanismus irgendwie nicht so viel mitbekommen, insbesondere von der westlichen kultur halten sie nicht ganz soviel. allerdings leben wir in einer solchen.
ich denke, speziell deutschland hat von den usa nichts zu befürchten, da wir ja sozusagen der europäische aussenposten sind.
und der islam - den kann man gar nicht pauschal beurteilen, da er in so vielen formen in erscheinung tritt, wie er bisher ausgelegt wurde.
er breitet sich nicht durch eine terroristische minderheit aus, das ist gar nicht notwendig - er gibt den armen in afrika glaube und hoffnung und wächst so alleine durch seine botschaft. gegen den gemässigten islam ist auch überhaupt nichts einzuwenden, aber leider trennt die botschaft nicht zwischen staat und kirche und istfundamentalistisch angehaucht. der islam lädt ein zum missbrauch und ab einer gewissen grösse wird das eben sehr gefährlich und die menge seiner anhänger wächst rasend.
ich finde, bevor man amerika pauschal verurteilt, sollte man mal dort gewesen sein und die menschen kennengelernt haben.
ich habe dort fast nur freundliche menschen getroffen, selbst in einem moloch wie chicago.
zu verurteilen wäre nur die regierung bush, die, wie ich finde, das eigene volk genauso zum narren macht, wie den rest der welt.
der amerikanische durchschnittsbürger hat nämlich genauso wenig interesse an krieg wie der deutsche.
ich hoffe, insbesondere für das amerikanische volk, dass es bei den nächsten wahlen mit rechten dingen zugeht und die demokraten gewinnen.
btw, welche regierungsform findest du besser als demokratie :?:
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
@Marduk

China allein ist keine "Gefahr" für den Westen. Auch "hasst" man dort den Westen nicht, sondern man reagiert nur auf Jahre der Besetzung und der ideologischen Verfolgung durch den Westen. Das China die Menschenrechte mit Füssen tritt ist allerdings wirklich ein Problem.
Was Deutschland zu fürchten hat? Willst Du amerikanisiert werden? Von deinen Medien noch mehr verblödet als sonst, in der Schule zum perfekten Bürger herangezogen und mit skurillen wertvorstellungen überhäuft werden? :wink:
In den USA sind die Städter nicht das Problem, sondern die Landbevölkerung, deren Wochenhighlight der Kirchenbesuch am Sonntag ist. Ich war da, keine Angst und kenne auch genug. :wink:

Was ist nicht besser als die Demokratie :wink: ?
Ich propagiere Virtuelle Demokratie mit Eudämonischer Gesellschaftsform:
Die Pluspunkte:

+Keine Parteien
+weniger Korruption
+freie Entfaltung der Bürger
+absolutes Mitspracherecht
+entmachtete Wirtschaft
 
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