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Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Früher standen sich die Menschen näher...
die Waffen trugen nicht soweit...

Zähle mich auch eher zu den Feigen(?!?!) die abhauen würden... Wenn natürlich jemand vor mir steht sieht das schon anders aus...
ABER:
Stell dir vor es ist Weltkrieg und keiner geht hin!

Euer "feiger"
Killah

Wieso bezeichnest Du Dich als "feige"? Ich habe Deinen letzten Satz fett unterstrichen. Denn wenn dem so wäre, gäbe es nämlich keine Kriege, es sei denn, der "Soldat" wird gezwungen, Mitmenschen zu töten, die er gar nicht kennt, da er sonst Repressalien zu erwarten hat.

Wenn mein "Vaterland" von mir erwartet, dass ich in den Krieg ziehen soll und ich diesen Befehl aber verweigere, ist das nicht feige, sondern mutig! Kriegsdienstverweigerer sind für mich daher die Helden.
Tut mir leid, aber das musste raus.

Gruß
Solly

Früher standen sich die Menschen näher...
die Waffen trugen nicht soweit...

Zähle mich auch eher zu den Feigen(?!?!) die abhauen würden... Wenn natürlich jemand vor mir steht sieht das schon anders aus...
ABER:
Stell dir vor es ist Weltkrieg und keiner geht hin!

Euer "feiger"
Killah

Da würde ich jetzt spontan darauf antworten: Wenn meine Familie angegriffen wird, dann sollte ich mit dem Knüppel vor der Haustüre stehen und nicht irgendwo an irgendeiner Front.
Diese Antwort ist natürlich naiv, aber nicht naiver als die Frage. :wink:

Diese Antwort ist für mich absolut nachvollziehbar.:-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kyrosh

Geselle
26. Januar 2009
45
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

also ganz ehrlich ich bin kein pazifist.. ich schlage mich auch gerne.. wenn ich denke der jenige braucht eine auf die fresse..

gegen einen bullen der ohne grund mir einen tritt gibt würde ich ganz schnell eine waffe ziehn, wenn ich eine hätte..

also ich würde mich als normaler mensch sehn und sagen.. das man sich bei unterdrückung mit allen mitteln wehrt!

ganz ganz viele denken so wie ich.. ich finde es zu reschtfertigen wenn sich palestineser in die luft jagen um paar israelische soldaten zu killen ... nach dem die israelis mit panzern ihre heuser kaputt gemacht haben...

ganz ehrlich... find ich das auch normal das es immer extremisten geben wird.. die gebeude in die luft jagen werden.. weil sie einfach mal mitkriegen das europa ihr leben für 10000 mal wertvoller halten als des eines arabers.

europär bekommen für die selben anstrengungen 10000 mal mehr geld. und das ist unser system was wir für normal halten... so gesehn bringen wir jeden tag paar afrikaner paar afghanen paar chinesen um nur weil wir durch die auswirkungen unsere handelsgesselschaften sie so ausbeuten das sie kein medizin, kein dach überm kopf und kein nahrung haben.

solange ein deutscher der meinung ist das der jeden tag 2 mal fleich essen muss xD sind wir alle mörder!!!

warum denkt ihr den das man als pazifist keine menschen umbringt???
wisst ihr egal ist nicht genug den egal ist 88...

sobald ihr euch nicht aktive gegen dem system einsetz seid ihr(ich auch) alle mörder!!

also wenn sag nicht das du pazifist bist weil du keine menschen umbringen kannst.. sondern sag das du nicht in die armee gehen würdest weil du andere intressen hast.. und auch so studieren gehn kannst ohne dir den scheiß geben zu müssen.. hier denkt sowieso jeder nur an sich...

greets
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Also, ganz ehrlich ... ja, ich halte mein Leben für 10.000 mal wertvoller als das eines Arabers, der sich in die Luft jagt und dabei Unschuldige mit in den Tod reißt ...
 

Tecumseh

Großmeister
23. April 2009
73
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Hallo Simple Man.

Wenn Du, der hier generell nur Pfeifen sieht, wirklich glaubst, dass Dein Leben um so vieles wertvoller ist, als das Leben eines Arabers, wenn der ausreichend verzweifelt und manipuliert genug seinem Leben voller Hass auf "die Feinde" sein Leben fürchterlich beendet, damit wenigstens seine Familie u.a. von unserer "Entwicklungshilfe" versorgt wird, dann wundert es mich, obgleich Du Dich ja selbst als simpler Mann bezeichnest, wie wenig differenziert und oberflächlich Du scheinbar unsere Welt betrachten kannst.

Gruß von TEC
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo Kyrosh.

Auch ich bin der Meinung, dass wir fast alle ( nicht nur die Fleischesser ) mitverantwortlich für den täglichen Massenmord, den Hunger, die Kriege, die Ausbeutung etc. sind.
Und auch ich glaube, dass wir die Pflicht haben uns zu wehren, bzw. dafür zu kämpfen, dass dieses System endlich zerstört, oder zumindest wesentlich verändert wird.

Aber ich glaube, dass mit Gewalt und Blutvergießen nur neue Gewalt etc. erzeugt wird, auch wenn die negativen Folgen zuweilen lange Zeit brauchen um an der Oberfläche zu explodieren.
Ich bin mir sicher, dass diese Welt heute v.a. durch Boykottsysteme friedlich verändert werden kann.

Zur Selbstverteidigung kann ich nur sagen, dass ich nicht wissen kann, ob ich einen Menschen töten könnte. Aber ich glaube schon, dass ich im "Ernstfall" mich meines Lebens mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen würde.
Niemals würde ich jedoch als Soldat "mein Land" verteidigen, da jeder Krieg willkürlich und bewusst von den Eliten der Zeit nur für Macht und Profit angezettelt und angeführt, und vom Volk mit Blut bezahlt wird.

Grüße von einem Widerständler, TEC
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Weißt du, sein Leben beenden kann jeder, wie er will (und selbst das ist schon problematisch, wenn man bedenkt, was das bei Freunden und Familie auslöst), aber wenn er dabei noch Unschuldige mitnimmt, ja, verflucht, dann bin ich wertvoller/besser als der hypothetische Araber, von dem wir hier reden ... ich bin auch wertvoller/besser als ein Amokläufer, der irgendwelche unschuldigen Schüler abknallt ...

Was die undifferenzierte und oberflächliche Betrachtung der Welt angeht, das kann ich nur zurück geben, anders ist deine teils offen zur Schau getragene Naivität nicht zu erklären ...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Hallo Kyrosh;
also ganz ehrlich ich bin kein pazifist.. ich schlage mich auch gerne.. wenn ich denke der jenige braucht eine auf die fresse..
Hoffentlich denkst du das bei deiner Freundin nicht, sondern kannst dich auch mit Argumenten wehren, nicht nur mit Fäusten.
gegen einen bullen der ohne grund mir einen tritt gibt würde ich ganz schnell eine waffe ziehn, wenn ich eine hätte..
Selten macht ein Bulle etwas ohne Grund und gut das wir nicht in Amerika wohnen, wo Hinz und Kunz, eine Waffe haben.
also ich würde mich als normaler mensch sehn und sagen.. das man sich bei unterdrückung mit allen mitteln wehrt!
Bei mir wäre das der Fall, sobald jemand mein Leben bedrohen würde, sich bei jeder versuchten Unterdrückung zu wehren könnte auch undiplomatisch sein, zum Beispiel im Beruf.
ganz ganz viele denken so wie ich.. ich finde es zu reschtfertigen wenn sich palestineser in die luft jagen um paar israelische soldaten zu killen ... nach dem die israelis mit panzern ihre heuser kaputt gemacht haben...
Warum machen israelische Panzer Häuser kaputt?

ganz ehrlich... find ich das auch normal das es immer extremisten geben wird.. die gebeude in die luft jagen werden.. weil sie einfach mal mitkriegen das europa ihr leben für 10000 mal wertvoller halten als des eines arabers
Nein Europäer äußern so etwas nicht, auch nicht das sie den einzigen richtigen Gott haben, sie sind tolerant was andere Religionen betrifft.
Wieviele christliche Kirchen gibt es in arabischen Ländern und wieviele Moscheen hier?

europär bekommen für die selben anstrengungen 10000 mal mehr geld. und das ist unser system was wir für normal halten...
Sie zahlen auch tausendmal mehr Miete, dein System ist auch unseres?
so gesehn bringen wir jeden tag paar afrikaner paar afghanen paar chinesen um nur weil wir durch die auswirkungen unsere handelsgesselschaften sie so ausbeuten das sie kein medizin, kein dach überm kopf und kein nahrung haben.
Oder weil ihre Regierungen es nicht schaffen sinnvoll zu wirtschaften?
solange ein deutscher der meinung ist das der jeden tag 2 mal fleich essen muss xD sind wir alle mörder!!!
Was redest du für einen Blödsinn....
warum denkt ihr den das man als pazifist keine menschen umbringt???
wisst ihr egal ist nicht genug den egal ist 88...
Weil Leute die so denken, früher oder später zu Mördern werden, die Welt ist ja so pöhse und braucht dich als Richter.:plemplem:
sobald ihr euch nicht aktive gegen dem system einsetz seid ihr(ich auch) alle mörder!!
Ich bin sogar dafür, Leute wie dich ein Jahr lang in der Wüste auszusetzen.
also wenn sag nicht das du pazifist bist weil du keine menschen umbringen kannst.. sondern sag das du nicht in die armee gehen würdest weil du andere intressen hast.. und auch so studieren gehn kannst ohne dir den scheiß geben zu müssen.. hier denkt sowieso jeder nur an sich...
Nee ist schon klar, in den arabischen Ländern wohnen nur Heilige, die denken nur an die anderen.

Du solltest das hier lesen:

Scheherazade ? Wikipedia
 

Tecumseh

Großmeister
23. April 2009
73
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Hallo Simple Man.

Da dies ja lediglich ein hyothetischer Araber ist, kann ich auch nicht abschätzen, inwieweit ich ein gewisses Verständnis oder gar mehr, bzw. weniger für ihn aufbringen könnte.
Allerdings würde es mich schon interessieren, natürlich auch unmöglich zu beantworten, was Du als Araber dazu sagen würdest, wenn Du im Gazastreifen aufgewachsen wärst.
Prinzipiell kann ich jedoch nicht von mir behaupten, dass ich "mehr Wert" wäre, weil ich, und vermutlich auch Du, keine Ahnung davon habe, wie es war und ist in Israel als Araber aufzuwachsen.
Einschränkend, bzw. vorauseilend möchte ich nun aber gleich hinzu fügen, dass ich mich prinzipiell auch nicht "wertvoller" wie ein hypothetischer Israeli fühlen könnte, der mit seinem Panzer eine palästinensische Siedlung platt gemacht hat. Und dies aus dem gleichen Grund wie bei "unserem" Araber.

Sicher ist nur eines. Auch in diesem scheinbar ewigen Krieg der Völker und des Glaubens geht es, wie immer, v.a. um Macht, Einfluss und um die Folgen der Vergangenheit, die mal wieder die Europäer maßgeblich bestimmt haben( Briten und Franzosen als Kolonialmächte, die Deutschen aufgrund ihres Endsiegglaubens u.a. ).

Was nun meine angeblich zur Schau getragenen Naivität betrifft, so muss ich Dir ganz naiv gestehen, dass ich durchaus einen gewissen Stolz in mir darüber verspüre, weil ich es, trotz meines Alters, bis heute verstanden habe meine eigenen inneren Überzeugungen offen und ehrlich zu vetreten ( im Bewusstsein der dadurch entstehenden Angriffsflächen ), und mich nicht, wie so viele "scheinbar erwachsene abgebrühte, vernünfitge, rational denkende, der Mehrheit angepassten , zufriedenen" Bürger unseres Landes, Schritt für Schritt dem Zeigeist, der political correctness und der eigenen Ohnmacht untergeordnet habe.

Natürlich sind wir "gut gefahren" mit den Amis. Schließlich haben die alles getan um fast alles zu bekommen, was sie wollten - und wir haben davon scheinbar billig profitiert.
Aber wenn Dich das zufrieden mit der Welt sein lässt, bzw. es für Dich die Hauptsache ist, auf der Seite der blutbefleckten Sieger zu stehen, dann behalte ruhig Deinen so "gesunden" Pragmatismus und "wertvollen" Realismus.
In solchen geistigen Höhen voller "Selbstsucht" kann so ein naiver Träumer wie ich natürlich nicht überleben, geschweige denn mich wohl fühlen.

Ich glaube allerdings, dass mein Art von Realismus nicht nur die Profite des Siegers und seine persönlichen Vorteile darin sieht, sondern auch des Siegers Unrecht, bzw. die Wunden der Verlierer zu betrachten versteht, und sich über die Folgen Gedanken macht.

Friedlich naive Grüße von TEC
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Mal etwas Grundsätzliches:
Kein Mensch ist in irgendeiner Form besser als ein anderer. Jeder Mensch macht seine Erfahrungen auf diesem Planeten. Ich denke es ist ein Grundübel von uns Menschen, wenn einige der Meinung sind sich über andere stellen zu müssen. Allein darüber nachzudenken besser zu sein als jemand anderes, previlegierter oder sonst was ist völlig absurd. Wir leben alle auf dem selben Planeten und sind alle aus dem selben Grund hier. Wir sind alle gleichwertig weil wir alle den selben Ursprung und das selbe Ziel haben. Wir sind alle EINS.
Die Tatsache, dass wir das noch nicht begriffen haben (dass dafür gesorgt wird, dass wir das nicht begreifen) führt eben zu solchen Dingen wie Mord, Selbstmordattentaten, Ammokläufen, Kinderschändung, Vergewaltigungen, Unterdrückung, Machtmissbrauch usw..
Das ist es was uns kllar werden muss, dann verschwindet u.a. auch der "Wille", sich aufgrund von Gehirnwäsche (denn etwas anderes ist das nicht und deren Führer wissen das und tun das gezielt) selber in die Luft zu jagen. Sicher ist das alles furchtbar was so passiert aber wir Menschen sind im Grunde selber schuld weil wir andere für uns denken, uns leiten und lenken lassen und kaum darüber nachdenken was wirklich gut für uns ist und was nicht. Wir überlassen diese Entscheidungen Leuten die wir nicht mal kennen. Das ist schon sehr fragwürdig oder?
Wir merken also, die Sache mit dem Denken betrifft alle Lebensbereiche. Denken wir also mal....



mfG
EyeOfRa
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Mal etwas Grundsätzliches:
Kein Mensch ist in irgendeiner Form besser als ein anderer. Jeder Mensch macht seine Erfahrungen auf diesem Planeten. Ich denke es ist ein Grundübel von uns Menschen, wenn einige der Meinung sind sich über andere stellen zu müssen. Allein darüber nachzudenken besser zu sein als jemand anderes, previlegierter oder sonst was ist völlig absurd. Wir leben alle auf dem selben Planeten und sind alle aus dem selben Grund hier. Wir sind alle gleichwertig weil wir alle den selben Ursprung und das selbe Ziel haben. Wir sind alle EINS.
Die Tatsache, dass wir das noch nicht begriffen haben (dass dafür gesorgt wird, dass wir das nicht begreifen) führt eben zu solchen Dingen wie Mord, Selbstmordattentaten, Ammokläufen, Kinderschändung, Vergewaltigungen, Unterdrückung, Machtmissbrauch usw..

Hi

Auch mal was Grundsätzliches :

Wir Menschen sind nicht alle gleich, ist nie so gewesen und wird hoffentlich auch nie so sein...
Es ist zwar ziemlich populär alle Menschen gleich machen zu wollen, aber der Realität entspricht das in keiner Weise.
Wir leben zwar alle auf dem selben Planeten und sollten was unsere Heimat angeht die gleichen Interressen haben diese Heimat zu erhalten und so wenig Schaden wie möglich azurichten,
aber das macht jeder sehr individuell so wie er es für richtig hält oder schaut sich etwas dort ab wo es sinnvoll erscheint.
Was gut ist setzt sich durch, und oft sind es einzelne Menschen mit besonderen Fähigkeiten oder speziellen Interressen die der Meschheit durch etwas besonderes bereichern...

Es will zwar niemand hören wenn sich ein einzelner erhebt und sich über andere stellt, aber es ist oft die Masse der Individuen die sich dazu entscheidet eine Einzelperson mit besonderen Eigenschaften über andere zu stellen weil man diesen Menschen für besonders wertvoll hält...
Ich finde es immer wieder spannend Menschen kennenzulernen die sich durch ihr Denken oder ihr Handeln ehrenhaft von anderen Menschen unterscheiden...

Krasses Beispiel zum provozieren : Ein Kinderschänder ist für mich einen Dreck wert, Menschen die sich für andere einsetzen hebe ich auf einen Tron.
Ich wüsste auch gerade nicht wie ich Gewaltverbrecher betrachten soll damit sie mir gleichwertig erscheinen...
In diesem Fall ist es aber wohl so dass sich Verbrecher über andere Menschen und deren Interressen stellen und eigene Interessen mit Gewalt durchsetzen.
Ja solche Fälle sind aufs schärfste zu verurteilen, aber bitte nicht alle Menschen in einen Topf werfen, das wird der Warheit nicht gerecht.

Die Tatsache, dass wir das noch nicht begriffen haben (dass dafür gesorgt wird, dass wir das nicht begreifen) führt eben zu solchen Dingen wie Mord, Selbstmordattentaten, Ammokläufen, Kinderschändung, Vergewaltigungen, Unterdrückung, Machtmissbrauch usw..

Die Tatsache dass du nicht begreiffst dass jeder Mensch für sich und sein Umfeld selbst verantwortlich ist und wir nicht alle nur eine grosse dumme manipulierte Herde sind, sorgt dafür dass du die Augen vor der Realität verschliesst und immer wieder aneckst weil andere Meschen andere Lösungswege für Probleme erkennen und umsetzen können...

Gruss Grubi
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Es ist zwar ziemlich populär alle Menschen gleich machen zu wollen, aber der Realität entspricht das in keiner Weise.
Die Menschen sind von Grundauf alle gleich wertvoll. Wir müssen also niemanden gleich machen, wir tun es nur einfach (das Bewerten).

Die Tatsache dass du nicht begreiffst dass jeder Mensch für sich und sein Umfeld selbst verantwortlich ist und wir nicht alle nur eine grosse dumme manipulierte Herde sind, sorgt dafür dass du die Augen vor der Realität verschliesst und immer wieder aneckst weil andere Meschen andere Lösungswege für Probleme erkennen und umsetzen können...
Nun, du bist dieser Ansicht, ich der gegenteiligen. Für mich sind es immernoch zu viel, die der Herde nachlaufen.
Welche Lösungswege hättest du denn parat, außer der des grundlegenden Überdenkens unserer Gesellschaft, unseres Handelns und unserer Prioritäten? Ich wüsste jetzt auf anhieb keine, die besser wäre, würde aber gern was anderes dazu hören...


mfG
EyeOfRa
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Ich befürchte, dass die "Gleichwertigkeit" aller Menschen falsch verstanden wurde.
Ich habe den Beitrag von Eye so verstanden, dass "alle Menschen von der Spezies Mensch" her gleich sind.

Jedoch sind nicht alle Menschen gleich in Bezug auf das, was Menschen tun, ob "gut" oder "böse".

Gruß
Solly
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Hi Eye

Kein Mensch ist in irgendeiner Form besser als ein anderer. Jeder Mensch macht seine Erfahrungen auf diesem Planeten. Ich denke es ist ein Grundübel von uns Menschen, wenn einige der Meinung sind sich über andere stellen zu müssen. Allein darüber nachzudenken besser zu sein als jemand anderes, previlegierter oder sonst was ist völlig absurd.
Also mit dem Teil komme ich ja noch gut klar...

Wir leben alle auf dem selben Planeten und sind alle aus dem selben Grund hier. Wir sind alle gleichwertig weil wir alle den selben Ursprung und das selbe Ziel haben. Wir sind alle EINS.
Also das klingt gut auf den ersten Blick, aber wenn ich mir das so überlege sind wir nicht alle aus dem selben Grund hier und haben auch nicht alle das selbe Ziel.
Aber du möchtest das an dieser Stelle gerne als Tatsache hinstellen... an anderer Stelle regt es dich auf wenn wir ein Herdenverhalten an den Tag legen, aber an dieser Stelle ist es gerade willkommen obwohl es ja nicht so ist.
Und solange man sich keine Gedanken darüber macht wie andere Menschen ihr Dasein erklären und dass es mehr als 1 oder 2 Betrachtungswinkel gibt wird man sich davor verschliessen die Vielfalt
der Individualitäten in unserer Welt kennenzulernen...

Nun, du bist dieser Ansicht, ich der gegenteiligen. Für mich sind es immernoch zu viel, die der Herde nachlaufen.
Kurz mal zum Hauptthema *g*
Zur Zeit des dritten Reiches wäre es schön gewesen wenn weniger Volk mit der Herde mitgelaufen wäre... ja ok.
Heute erkenne ich allerdings nicht mehr "die Herde", ich finde wir haben uns sehr individuell weiterentwickelt, im Prinzip kann doch jeder das machen was er für richtig hält, solange er nicht andere Menschen in ihren Interressen einschränkt...
Einen Leithammel wie "damals" erkenne ich auch gerade nirgends.

Welche Lösungswege hättest du denn parat, außer der des grundlegenden Überdenkens unserer Gesellschaft, unseres Handelns und unserer Prioritäten? Ich wüsste jetzt auf anhieb keine, die besser wäre, würde aber gern was anderes dazu hören...
Kleinere und übersichtlichere Baustellen Eye.
Baustellen die jeder für sich selbst meistern kann.
Wenn du dann deine Baustellen im Griff hast kannst du deine erworbenen Fähigkeiten dazu nutzen an anderen Baustellen mitzuwirken...
Sinus hatte dir das irgendwo sehr gut beschrieben, ich vermute ich will dir gerade etwas ähnliches vermitteln...

Jedoch sind nicht alle Menschen gleich in Bezug auf das, was Menschen tun, ob "gut" oder "böse".
:highfive: ... ja passt schon ...



Gruss Grubi
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Welche Lösungswege hättest du denn parat, außer der des grundlegenden Überdenkens unserer Gesellschaft, unseres Handelns und unserer Prioritäten? Ich wüsste jetzt auf anhieb keine, die besser wäre, würde aber gern was anderes dazu hören...

Fühlen;-) Fühlen;-) Fühlen;-) Was sagt IndigoChild? Verbinden;-)

:drinking:

Ich verstehe Grubis Beitrag so: Hab mich so lieb, wie ich BIN u. nicht, wie ich sein SOLLTE, Ra:lol: Wer möchte das nicht?:xmas:
 

Tecumseh

Großmeister
23. April 2009
73
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Hallo.

Zitat Grubi : " Heute erkenne ich allerdings nicht mehr "die Herde", ich finde wir haben uns sehr individuell weiterentwickelt, im Prinzip kann doch jeder das machen was er für richtig hält, solange er nicht andere Menschen in ihren Interressen einschränkt...
Einen Leithammel wie "damals" erkenne ich auch gerade nirgends"


Hallo Grubi.
Unsere sogenannte Individualität heutzutage ist nicht viel mehr als Brot und Spiele für die Massen und den Profit.
Auch die unendliche Vielzahl an Ideen, Werten, Glaubenrichtungen, Philosophischen - oder Politischen Vorstellungen etc., die meist unter dem Oberbegriff "Freiheit" über die Massenmedien, Bücher etc verbreitet werden, bzw. zur Auswahl stehen sind im Grunde nur ein Teil eines Profitsystems, und dient u.a. der Kanalisation der Masse ( eben aufgeteilt in extrem viele kleinere und größere "individuelle Möglichkeiten" ). ( Wir sind ein extrem "reiches" Land/Volk mit satten und noch überwiegend insgesamt relativ zufriedenen Bürgern, die beschäftigt werden wollen/müssen, ).

Sobald wir jedoch an die Grenzen dieses Systems anklopfen, bzw. an dessen Struktur etwas verändern wollen, dann wird jedem "Individualisten" sehr schnell und klar deutlich gemacht, dass er im Grunde nichts zu melden hat, weil die Systemelite vor jeder Veränderung von Unten Angst hat ihren Profit oder ihre Macht zu verlieren.
Außerdem werden dadurch ( also durch Veränderungen ) in einem etablierten System ja immer irgendwelche Interessen von Menschen eingeschränkt oder deren Bedingungen verändert, so dass wirkliche Veränderungen ( auch im kleinen lokalen Raum ) i.d.R. nahezu unmöglich sind. Und je mächtiger die Interessengruppe ist, welche durch eine Veränderung betroffen wäre, umso mächtiger ist auch ihre Lobby und ihre Beziehung zu den dienenden Gesetzesmachern ( also zur Regierung ).

Unser Leithammel heute ist der Profit ( siehe : " Diktatur des Profits" von - weiß nicht mehr), und damit der Wettbewerb des Menschen um Besitz und Macht. Alle sogenannte Freiheiten sind direkt oder indirekt abhängig von dieser Geißel der Erde - schließlich können wir in den privilegierten Breiten nur über so viele Dinge "frei" entscheiden, weil Massen von Menschen dafür unschuldig sterben müssen.

Gruß von TEC

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Lieber Sinus.

Fühlen - Ja.
Verbinden - Ja.

Aber bitte nicht nur da, wo es erlaubt, erwünscht und ermöglicht wird. Nicht nur da, wor es angenehm und einfach ist seine Gefühle zu genießen.
Nicht nur gegenüber sich selbst, dem Nachbarn, dem Partner, dem Freund und Haustier Gefühle zulassen, zeigen, bzw. leben, und die schlechten Gefühle ( Trauer, Wut, Schmerz, Verzweiflung etc. ) gegenüber den äußerst ungerechten grauenhaften Zuständen in vielen Teilen der Welt, dann einfach mit Hilfe des eigenen Glaubens "imunisieren" und " das Schlechte " in dieser Welt innerlich tabuisieren.

Wahres Fühlen hört nicht vor der Haustüre auf. Und das Verbinden und verbunden fühlen sollte nicht nur hinter "Klostermauern" stattfinden.

Gruß vom GEGENFÜHLER TEC ;-)
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

...
Aber bitte nicht nur da, wo es erlaubt, erwünscht und ermöglicht wird.
ich erlaube mir das:sound2:

Nicht nur da, wor es angenehm und einfach ist seine Gefühle zu genießen.
erst tuts weh u. dann wirs schön:norma:


Nicht nur gegenüber sich selbst, dem Nachbarn, dem Partner, dem Freund und Haustier Gefühle zulassen, zeigen, bzw. leben, und die schlechten Gefühle ( Trauer, Wut, Schmerz, Verzweiflung etc. ) gegenüber den äußerst ungerechten grauenhaften Zuständen in vielen Teilen der Welt, dann einfach mit Hilfe des eigenen Glaubens "imunisieren" und " das Schlechte " in dieser Welt innerlich tabuisieren.
Ich kann Liebe nur im Moment leben. Liebe vergeht, wenn ich nicht JETZT lebe u. die Aufgabe ist immer VOR mir u. nicht sonstwo. Ich bin nicht hier, um großspurig zu bestimmen, WO ich Liebe entfalten soll. Ich folge ihr u. meine nicht MEHR zu wissen als sie*g Ich versuche, ihr nicht meine Vorstellungen, was zu sein HÄTTE, aufzuzwingen, weil sie dann vergeht. Ich kann nur HIER U. JETZT Liebe zulassen. Wenn ich mir ständig die braune Brühe gebe, dann lebe ich NICHT Liebe, weil ich die ganze (also MEINE) Welt in braune Brühe tauche. LIEBE ist da keine:idea: JETZT ist meine Aufgabe, DIREKT vor mir u. nicht irgendwo, da draußen. Wenn ich DORT SEIN SOLLTE, wäre ich dort:idea: Bin ich aber nicht. Ich bin HIER u. ich bin jetzt! Hier mit mir, mit dir u. mit dem ganzen Rest:rosi: Wenn ich in Afrika bin, bin ich in Afrika u. wenn ich gerade Schokoladen-deluxe-Kekse esse, dann esse ich sie so gut ich kann:-) Mehr geht nicht, nur weniger:norma:


Wahres Fühlen hört nicht vor der Haustüre auf. Und das Verbinden und verbunden fühlen sollte nicht nur hinter "Klostermauern" stattfinden.

Gruß vom GEGENFÜHLER TEC ;-)
Wahres fühlen kann vor der Haustür sein, im Bett, beim Frühstück, beim Mittagessen, beim Nasebohren, immer JETZT Tec*g Wahres Fühlen kann z.B. sein, sich der brauen Brühe SO RICHTG hinzugeben*g ABER RICHTIG!!!! Nix Pokern:rosi:
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Aha, ich soll mir jetzt also wegen jeder Kleinigkeit, die auf der Welt so schiefgeht, die Augen ausweinen und mir schlecht vorkommen?

Na, viel Vergnügen, wenn das alle so machen, dann besuchen uns in 100 Jahren die Aliens und fragen sich, warum unsere komplette Rasse spontan Suizid begangen hat ... :roll: ... kommt euch nicht in den Sinn, dass es sinnvoll ist, nicht gegenüber allen Menschen und wegen allen Sachverhalten das gleiche in gleicher Intensität zu empfinden?
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

:lol: WAS sollen wir:lol: ich verstehe nicht, was Du meinst, Simple Man*g
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Nun, so habe ich Tecumsehs Kommentar interpretiert ...
 

Tecumseh

Großmeister
23. April 2009
73
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

Simple Man.

Zitat " Aha, ich soll mir jetzt also wegen jeder Kleinigkeit, die auf der Welt so schiefgeht, die Augen ausweinen und mir schlecht vorkommen?

Pure Übertreibung und typisch für das sich verteidigende schlechte Gewissen....

Zitat " Na, viel Vergnügen, wenn das alle so machen, dann besuchen uns in 100 Jahren die Aliens und fragen sich, warum unsere komplette Rasse spontan Suizid begangen hat ... :roll: ... kommt euch nicht in den Sinn, dass es sinnvoll ist, nicht gegenüber allen Menschen und wegen allen Sachverhalten das gleiche in gleicher Intensität zu empfinden?

Genau das ist das Problem Simple Man.
Wer sich heute ernsthaft mit den Realiäten dieser Welt vertraut macht, der läuft Gefahr verzweifelt, verrückt > also krank zu werden, bis hin zu Suizid.
Und weil es doch so viel schöner in "unserer° Welt hier ist ( und Afrika weit weg ist ), er-finden die meisten Menschen
immer mehr Möglichkeiten und Wege der realen wahnsinnig gewordenen Welt zu entfliehen. Schließlich bietet unsere Unterhaltungsindustire jede Menge Möglichkeiten. Außerdem sorgt das System schon dafür, dass wir uns hier i.d.R. nicht allzu viele Gedanken machen ( z.B. Geschwindigkeit, Stress, Dauermediale Berieselung, Zweitjobzwang etc. ).

Und was die Intensität betrifft, so haben wir natürlich und absolut notwendig die selektive Wahrnehmung, ohne die wir auch ohne Afrika alle verrückt werden würden. Niemand kann ständig bewusst das Leid anderer, fremder Menschen mitfühlen, ohne zwangsläufig über die Schizophrenie oder die Depression zu erkranken.
Aber : Nur weil wir, zum Glück, das weltweite Leid nicht ständig mitertragen müssen, heißt das doch noch lange nicht, dass wir nichts dagegen tun sollten, oder ???

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Sinus.

Über das was JETZT alles passiert haben wir ja schon gesprochen.

Träller Du nur weiter vor und für Dich hin. Schließlich bist Du auch nur ein Mensch, der ständig wichtige Aufgaben vor sich hat, die er auf jeden Fall so gut wie irgend möglich erledigen will.

Sind Kopfhörer im Kloster eigentlich erlaubt ? ;-)

Gruß TEC
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Würdet ihr in den Krieg ziehen?

@Grubi
Zur Zeit des dritten Reiches wäre es schön gewesen wenn weniger Volk mit der Herde mitgelaufen wäre... ja ok.
Heute erkenne ich allerdings nicht mehr "die Herde", ich finde wir haben uns sehr individuell weiterentwickelt, im Prinzip kann doch jeder das machen was er für richtig hält, solange er nicht andere Menschen in ihren Interressen einschränkt...
Einen Leithammel wie "damals" erkenne ich auch gerade nirgends.

Tecumseh hat dazu einen Text geschrieben, wie ich ihm sehr wahrscheinlich auch geschrieben hätte und den ich zu 100 % abzeichnen würde.


@Tecumseh
Leider bist du schneller gewesen als ich. Du hast mit deinen letzten beiden Posts den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Ich bin genau der selben Ansicht, vor allen dieser:
Wer sich heute ernsthaft mit den Realiäten dieser Welt vertraut macht, der läuft Gefahr verzweifelt, verrückt > also krank zu werden, bis hin zu Suizid.
Und weil es doch so viel schöner in "unserer° Welt hier ist ( und Afrika weit weg ist ), er-finden die meisten Menschen
immer mehr Möglichkeiten und Wege der realen wahnsinnig gewordenen Welt zu entfliehen. Schließlich bietet unsere Unterhaltungsindustire jede Menge Möglichkeiten. Außerdem sorgt das System schon dafür, dass wir uns hier i.d.R. nicht allzu viele Gedanken machen ( z.B. Geschwindigkeit, Stress, Dauermediale Berieselung, Zweitjobzwang etc. ).
Das Problem ist folgendes dabei. Die Menschen fühlen sich stark verunsichert, wenn man ihnen diese Tatsachen (was sie nun mal sind) vor Augen hält und weil sie nur sehr schlecht damit umgehen können reagieren sie auch so wie wir es überall erleben. Entweder ziehen sie alles ins Lächerliche oder werden agressiv gegenüber denen, die sie damit konfrontieren. Das sind ganz normale erste Reaktionen auf Verunsicherung. Vielleicht brauchen die Menschen einfach mehr Zeit um den wirklichen Sinn des "auf der Erde seins" verstanden zu haben.
Es existieren hier aber auch Menschen, die das bereits tun. Einige von denen sorgen aber dafür, dass die Menschen nicht all zu schnell dahinter steigen. Ich denke, viele Kulturen in grauer Vorzeit wussten um die "Geheimnisse" der Menschheit und waren sich bewusst, dass die Spezies Mensch nicht mehr als ein Teil von All-em ist aber gleichzeitig auch ein genau so wichtiger. Das ganze Universum ist nicht weiter als als ein kollektives Bewusstsein und wir sind einfach nur ein Teil davon, der aber leider "verlernt" (bekommen) hat, sich dessen bewusst zu sein.
Tecumseh hat bereits sehr gut dargelegt, womit dafür gesorgt wird, das wir uns dessen nicht bewusst werden.
Würde den Menschen bewusst werden, mit welcher Vielzahl von Unsinnigkeiten wir uns Tag für Tag beschäftigen(müssen), welche uns aber als "wichtig" suggeriert werden und dass wir das alles auch noch für vollkommen selbstverständlich ansehen, würde sich hier auf der Erde so einiges ändern und die bestehenden Strukturen, Machtverhältnisse und Hierarchieen wären in "Gefahr" sich zu verändern. Leider ist es so, dass den Menschen eingetrichtert wird, dass es alles andere als gut für sie ist, wenn sich an den bestehende Verhältnissen etwas ändert und das erreicht man mit Panik- und Angstschürerei. Haben die Menschen genügend Ängste, erlauben sie denen, die ihnen (sinngemäß) versichern: "Wenn ihr tut was wir sagen, können wir auch dafür sorgen, dass ihr keine Ängste mehr haben müsst" nämlich alles, was diese dafür denken tun zu müssen.

In einem Text von Grönemeier heißt es so schön "Angst stellt ruhig, Angst kriegt klein". (letzter Titel auf dem Album "Sprünge". Solltet ihr euch mal genau anhören. Der Song ist von 1984, hat aber an seiner Aktualität nichts eingebüßt)
 

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