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TODESSTRAFE?? JAAAA!!!

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
@deLaval

Wenn du eine diskussion über die Todesstrafe führen willst dann kannst du
nicht einfach (schon gar nicht) den "Irrtumsfall" ausklammern.

Sonst können wir auch über Völkermord reden (abgesehen von den
ganzen toten und dem ganzen leid der vertrieben natürlich)

Gruß der Deffel
 

Seeker

Geheimer Meister
6. September 2002
371
Ich wäre für Folter und Hinrichtung. Ich kenne personen aus meinen Umfeld die als Kinder mißbraucht worden sind und diese Drecksschweine kamen nach 1-2 Jahren wegen Psychologischer Gutachten wieder frei. Einer der Penner hat dann wieder eine Frau vergewaltigt. Und wieder nur 1 Jahr Psychatrie.

Ihr Verfechter der MENSCHENRECHTE .. Wieso sollte ein MENSCH RECHTE haben der ANDERE so quält, missbraucht, benutzt und tötet?

Ich bin kurz davor eine Phedophile Executionseinheit aufzustellen!

Echt, die Wichser sitzen überall... Sogar in der Regierung.

BTW Solltet ihr mal "TRANCEFORMATION Amerika" lesen.
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Menschenrechte

bedeutet JEDER Mensch hat dieselben Rechte

JEDER <- weisst du was das bedeutet?

Gruß der Deffel
 

Seeker

Geheimer Meister
6. September 2002
371
Klar, mal sehen ob Du das immernoch so siehst wenn Deine Kleine Schwester entführt, missbraucht und getötet wird.

PEACE!
 
D

deLaval

Gast
deffel schrieb:
@deLaval

Wenn du eine diskussion über die Todesstrafe führen willst dann kannst du
nicht einfach (schon gar nicht) den "Irrtumsfall" ausklammern.

Sonst können wir auch über Völkermord reden (abgesehen von den
ganzen toten und dem ganzen leid der vertrieben natürlich)

Dann klammer sie halt nicht aus, und geh die Sache statistisch an.

Wieviele Irrtümer werden als Solche erkannt?
Wieviele Täter werden rückfällig?

Und nochmal zum Thema "Lebenslänglich".
Ich denke, daß Eingesperrt sein auch nicht unbedingt so mit den so hoch geachteten Menschenrechten übereinstimmt, sonst gäbe es wohl nicht das Vergehen der Freiheitsberaubung.
bedeutet JEDER Mensch hat dieselben Rechte
Scheinbar dann wohl doch nicht.

Ich wäre für Folter und Hinrichtung.
Folter, ich bitte dich...
Rache schaft keine Gerechtigkeit, und einen Anderen Zweck hätte so eine Folter nicht. Überhaupt kann das geschehene Unrecht nicht wieder gut gemacht werden. Egal, ob man den Täter umbringt, oder ihn einfach laufen läßt.
Moralisch ist die Frage m.E. (so fern man da nicht diese Doppelzüngige nicht-umbringen-aber-einsperren-dürfen-wir-ihn-Ausweichmöglichkeit zieht) nicht zu klären.
Ich halte es für wichtig, daß die Gesellschaft vor solchen Taten geschützt wird. Im Sinne der Humanität :twisted: auch auf die weniger Kostengünstige Variante.

Zum Irrtumsfall, das o.g. Beispiel ist wohl recht eindeutig, und ich kann den Schrei der Unbeteiligten nach Rache durchaus verstehen. Besonders, wenn einer der Täter noch meint, die Presse hätte ihm die Chance auf ein faires Urteil genommen.
In einem "normalen" Mordfall, wäre der Ruf nach fataler Vergeltung sicher um einiges leiser.

adfag
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Seeker schrieb:
Ich wäre für Folter und Hinrichtung. Ich kenne personen aus meinen Umfeld die als Kinder mißbraucht worden sind und diese Drecksschweine kamen nach 1-2 Jahren wegen Psychologischer Gutachten wieder frei. Einer der Penner hat dann wieder eine Frau vergewaltigt. Und wieder nur 1 Jahr Psychatrie.

Ihr Verfechter der MENSCHENRECHTE .. Wieso sollte ein MENSCH RECHTE haben der ANDERE so quält, missbraucht, benutzt und tötet?

Ich finde das eine gefährliche Ansichtsweise. Was kommt als nächstes? Entzug der Menschenrechte für Diebe? Für Steuerhinterzieher? Für Schwarze? Für den Nachbarn, der immer vor deiner Einfahrt parkt?

Entweder akzeptiert man den Gedanken von unteilbaren Menschenrechten - die dann eben für alle, auch für Kinderschänder und Mörder gelten - oder man geht wieder den Weg, dass Menschen unterschiedliche Rechte bekommen, nach welchem Kriterium auch immer.

Davon abgesehen, übersiehst du aber etwas sehr wichtiges: Unabhängig von Menschenrechten oder moralischen Gesichtspunkten die zugegebenermassen äusserst subjektiv sind:

- Es ist nicht erwiesen, dass die Todesstrafe Gewaltverbrechen verhindert. Eigentlich hat sie gar keinen Einfluss auf die Verbrechensrate. Damit ist es also für künftige Verbrechen unerheblich, ob bestimmte Verbrecher getötet oder eingesperrt werden.

- Wenn ich den Bereich Pädophilie sehe, wird wohl jeder, der sich auch nur etwas damit auseinandergesetzt hat, zugeben müssen, dass es sich hierbei um psychologische Störungen der Täter handelt. Es geht nicht um Eifersucht, Habgier oder Rache wie bei den klassischen Motiven, sondern um eine sexuelle Störung. Diese entsteht nicht von heute auf morgen und wird auch nicht durch einen Virus ausgelöst. Sie hat eine Krankheitsgeschichte und - eventuell - auch eine Möglichkeit so etwas eventuell zukünftig zu heilen.

- Wenn wir jetzt jeden Kinderschänder grillen/vergasen/erschiessen, berauben wir uns der Möglichkeit, an Menschen mit ausgebrochener Krankheit Ursachen und eventuell Heilungsmethoden zu erforschen. Damit wären künftige Verbrechen gleicher Art nicht zu verhindern.

Was nicht bedeutet, dass es auch meiner Meinung nach viel zu einfach ist, in Deutschland nach zu kurzer Zeit wieder Freigang zu bekommen. Ich wäre schon für eine drastische Erhöhung des Strafmaßes für Sexualtäter. Irgendwo ist nicht einzusehen, dass man für Bankraub und Steuerhinterziehung länger in den Knast kommt als für sexuellen Mißbrauch.

Ich bin kurz davor eine Phedophile Executionseinheit aufzustellen!

Aufpassen. Nach geltendem Recht wärest du damit ein Mörder. Und wenn sich jetzt Leute durchsetzen, die die Todesstrafe für Mörder fordern, könntest auch du in den "Genuß" einiger unfreiwilliger Kilowattstunden kommen.

So schnell kann's gehen...
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
wir menschen muessen aufhoeren gott spielen zu wollen.
jemanden zu toeten weil dieser jemand anderem etwas schreckliches angetan hat, macht uns auch nicht zu etwas besseren. nein, dadurch werden wir genau zur solchen bestien wie die oder sogar noch schlimmer. rache ist etwas furchtbares...es zerstoert nur einen. wir muessen versuchen zu vergeben. denn sonst wird alles schlechte in uns (fuer immer) die vorhand uebernehmen...
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Wenn wir in einem Rechtsstaat leben wollen, dann dürfen wir uns mit Straftaten und -tätern nicht auf emotionaler Ebene auseinandersetzen.
Diesen Fehler macht aber jeder Befürworter der Todesstrafe, weil er früher oder später immer mit Phrasen kommt, wie "diese Drecksschweine", oder "was wäre, wenn Deine kleine Schwester..." usw.

Wenn wir uns bei der Behandlung von Straftätern von unseren Emotionen leiten lassen, dann können wir auch gleich die Steinigung oder die Blutrache wieder einführen.
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
@ seeker

Was ICH mache wenn jemand meinen Kindern oder jemanden anderem
der mir nahesteht etwas antut steht auf einem ganz anderem Blatt.

Wenn ich mich in Rache üben würde, würde ich auch die konsequenzen
dafür tragen.
 
D

deLaval

Gast
@Franziskaner

Ich finde das eine gefährliche Ansichtsweise. Was kommt als nächstes? Entzug der Menschenrechte für Diebe? Für Steuerhinterzieher? Für Schwarze? Für den Nachbarn, der immer vor deiner Einfahrt parkt?
Ist ein wichtiger Punkt, wenn ich auch dazu neige auch schonmal den Umkehrschluß aus dem berühmten "was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu" zu ziehen.

Es ist nicht erwiesen, dass die Todesstrafe Gewaltverbrechen verhindert.
Es ist aber sehr wohl erwiesen, daß hingerichtete Täter nicht rückfällig werden.

Irgendwo ist nicht einzusehen, dass man für Bankraub und Steuerhinterziehung länger in den Knast kommt als für sexuellen Mißbrauch.
*unterschreib*
Entweder akzeptiert man den Gedanken von unteilbaren Menschenrechten
Wie gesagt, ist nicht jede Strafe ein Einschnitt in die Menschenrechte?
Gefängnis => Freiheitsberaubung
Geldstrafe=> Diebstahl
etc...

adfag[/quote]
 

lenzerl

Großmeister
3. November 2003
88
ob hingerichtet oder lebenslänglich eingesperrt was ist der unterschied??
man sollte keine menshcen sinnlos umbringen auch wenn dieser es getan hat... :wink:
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Todesstraffe meiner meinung nach NEIN.

Aus dem einzigen Grund da wir uns wenn wir einen Mörder töten uns auf die selbe Ebene wie selbiger stellen und somit nicht mehr besser als er sind... kein Lebewesen hat das Recht jemanden anderem das Leben zu nehmen egal was für umstände dahinter stehen.

Was ich auch noch ziemich komisch finde ist das hier im Forum extrem viele nach der Todesstraffe schreien in einem Atemzug die USA aber beschimpfen... Für mich ist genau dies ein grosser moralischer Vorteil von Europa gegenüber denn USA das wir die Todesstrafe nicht mehr haben und unsere Strafftäter mit moralisch vernünftigen Mitteln bestrafen ohne die ethischen Grundsätze eines Rechtsstaates in Frage stellen zu müssen...

Ich will nicht sagen das hierzulande alles sauber läuft und das die ausgesprochenen Straffmasse genügend hoch sind aber die Todesstraffe löst keine probleme sie schafft nur neue... also ich möchte meinem Kind mal nicht erklären müssen warum der Staat einen Menschen töten darf!

Und Leute die die Folter befürworten sollten vielleicht echt nochmal überlegen was sie mit einer solchen Aussage eigentlich sagen... sobald wir die ganzen positiven Entwicklung der letzen Jahrhunderte über Bord werfen und wieder foltern dauert es nicht mehr lange und wir ziehen wieder mit stock und keule bewaffnet raubmordernd und brandschatzend übers Land.
 
D

deLaval

Gast
Trasher schrieb:
Wenn wir in einem Rechtsstaat leben wollen, dann dürfen wir uns mit Straftaten und -tätern nicht auf emotionaler Ebene auseinandersetzen.
Diesen Fehler macht aber jeder Befürworter der Todesstrafe, weil er früher oder später immer mit Phrasen kommt, wie "diese Drecksschweine", oder "was wäre, wenn Deine kleine Schwester..." usw.

Wenn wir uns bei der Behandlung von Straftätern von unseren Emotionen leiten lassen, dann können wir auch gleich die Steinigung oder die Blutrache wieder einführen.
1.Die "nichtemotionale Ebene" verleitet leicht zu unangemessener Milde.(Warum glaubst du werden Täter die vergleichsweise "emotionslose" Verbrechen begehen, wie z.B. Steuerhinterziehung, vergleichsweise härter bestraft?)
2.Auf der rein rationalen Ebene wäre die Todesstrafe durchaus zu befürworten. (spart Geld, verhindert Folgetaten, etc...) Und 10% Meßungenauigkeit sind zu verkraften.

Will sagen, ich denke nicht daß das Thema so leicht abzuhaken ist, weder von den Befürwortern noch von den Gegnern.

adfag
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
1. halte ich die ganze diskussion um unschuldig hingerichtete für überflüssig, denn die möglichkeit jemanden unschuldig hinzurichten ist nicht der grund, warum man es nicht tun sollte. die frage ist: ist es moralisch vertretbar jemanden zu töten? egal ob schuldig oder unschuldig :!:
:arrow: NEIN, denn: man begäbe sich auf das selbe niveau des täters.

2. kostenfrage.
wer behauptet der staat könne nicht die kosten für lebenslange haft tragen und müsse deswegen hinrichten, irrt.
denn: zum tode verurteilte kosten den staat mehr als ein lebenslanger häftling :!:
warum :?:
:arrow: die durchschnittliche zeit von der verurteilung zur hinrichtung beträgt 10-15 (!) jahre. zeit, in der der verurteilte unter einem enormen mehraufwand an personal, psychologischen fachkräften und unter extrem verstärkter sicherheitsbedingungen betreut werden muss. zusätzlich kosten für die hinrichtung (die an sich vergleichsweise billig ist). insgesamt mehr als jemanden ein leben lang wegzusperren.

3. es ist nicht nur so, dass die todestrafe die mordrate nicht senkt, es gibt statistiken die besagen dass die mordrate in amerikanischen staaten MIT todesstrafe höher ist als in staaten ohne.

4. das bekannte szenario "was wäre wenn du nach hause kommst und deine kinder liegen zermantscht und mit sperma bedeckt in ihren betten während sichn typ grad die hose zuknöpft? was würdest du tun?"

das was viele menschen tun würden...in die küche laufen, n möglichst grosses messer suchen, und dem typen erst die klöten, dann den schwanz, dann arme und beine und als letztes den kopf abhacken.
dies hat aber nichts mit rechtsstaatlicher strafe zu tun, sondern befriedigt meine privaten rachegelüste.
und dass sollte genau das sein, was der staat anders macht.
strafe != Rache.

wer anders denkt: geh zurück in den urwald um mit primaten zu spielen... :evil:

wer sich als zivilisiert bezeichnet sollte sich auch so verhalten.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
deLaval schrieb:
1.Die "nichtemotionale Ebene" verleitet leicht zu unangemessener Milde.(Warum glaubst du werden Täter die vergleichsweise "emotionslose" Verbrechen begehen, wie z.B. Steuerhinterziehung, vergleichsweise härter bestraft?)

Über die Ungleichbehandlung von seelisch/körperlich zugefügten Schäden und Vermögensschäden brauchen wir nicht zu streiten.

Allerdings sollte man vielleicht doch - ich weiss, ich wiederhole mich - nicht aus den Augen verlieren, dass insbesonders Kindesmißbrauch und anschliessende Tötung zwecks Verschleierung nicht von "normaldenkenden" Personen begangen wird. Daher wird eine höhere Strafe also nicht abschreckend wirken, weil i.d.R. zur Tatzeit eine bewusste Wahrnehmung der Realität (und damit der drohenden Strafe) nicht gegeben ist.

2.Auf der rein rationalen Ebene wäre die Todesstrafe durchaus zu befürworten. (spart Geld, verhindert Folgetaten, etc...) Und 10% Meßungenauigkeit sind zu verkraften.

Naja, 10% sind IMHO schon happig. Aber egal, betrachten wir die Verhinderung von Folgetaten. Sicher, die Tötung des Verbrechers würde ihn davon abhalten, noch einmal ein Kind zu ermorden.

Das würde eine lebenslange Haftstrafe mit abschliessender Sicherheitsverwahrung auch. Das hätte - auch hier wiederhole ich mich - den Vorteil, die psychische Störung untersuchen zu können, mit dem Zweck, andere noch nicht straffällig gewordene Personen mit pädophilen Neigungen vielleicht rechtzeitig erkennen und präventiv behandeln zu können.

Also: Die Todesstrafe bietet keine Vorteile gegenüber einer konsequenten Bestrafung durch Freiheitsentzug, ausser

- finanzielle Einsparungen - aber nur bei schnellem Vollzug
- Befriedigung der Rachegelüste von Teilen der Bevölkerung

Sie hat aber Nachteile, wie z.B.

- der schnelle Vollzug verhindert effektive Berufungsmöglichkeiten, damit steigt die Zahl der Falschverurteilungen
- wenn zugunsten der Vermeidung von Fehlurteilen der schnelle Vollzug nicht möglich ist, sind keine Kostenvorteile mehr vorhanden
- wenn dem nicht so ist, sind Fehlurteile nicht mehr revidierbar

Will sagen, ich denke nicht daß das Thema so leicht abzuhaken ist, weder von den Befürwortern noch von den Gegnern.

Richtig.
 
D

deLaval

Gast
@Lt.Stoned
wer sich als zivilisiert bezeichnet sollte sich auch so verhalten.
das was viele menschen tun würden...in die küche laufen, n möglichst grosses messer suchen, und dem typen erst die klöten, dann den schwanz, dann arme und beine und als letztes den kopf abhacken.
:lol:
Welcome to the jungle...

die durchschnittliche zeit von der verurteilung zur hinrichtung beträgt 10-15 (!) jahre.
Ein echtes Unding. Wenn schon Todesstrafe, dann auch direkt, von mir aus 1 Jahr falls sich noch ein Irrtum rausstellt.
Oder eben gar nicht!


Warum geht eigentlich keiner hierauf ein?
Wie gesagt, ist nicht jede Strafe ein Einschnitt in die Menschenrechte?
Gefängnis => Freiheitsberaubung
Geldstrafe=> Diebstahl
 
D

deLaval

Gast
Allerdings sollte man vielleicht doch - ich weiss, ich wiederhole mich - nicht aus den Augen verlieren, dass insbesonders Kindesmißbrauch und anschliessende Tötung zwecks Verschleierung nicht von "normaldenkenden" Personen begangen wird. Daher wird eine höhere Strafe also nicht abschreckend wirken, weil i.d.R. zur Tatzeit eine bewusste Wahrnehmung der Realität (und damit der drohenden Strafe) nicht gegeben ist.
Was denn nun, ist er sich der Strafe nicht bewußt, oder will er verschleiern, um dieser zu entgehen?
 

hansel

Großmeister
19. September 2003
57
die todesstrafe oder generell das rechtssystem in amerika ist ein witz, leute wie o.j simpson kaufen sich einfach frei, andere haben nicht so viel glück... ich bin da ein bischen zwiegespalten, einerseits bin ich für die todesstrafe andererseits nicht, wieso sollte jemand der einen anderen menschen getötet hat, das recht haben weiterzuleben? ist genauso sinnig wie der satz keiner hat das recht einen menschen zu töten, es läuft beides aufs gleiche hinaus... viel schlimmer finde ich eigentlich bei den amis, das leute die verurteilt worden sind, bzw. die todesstrafe erhalten haben, das die noch jahrzehntelang in ihren räumen dahinvegitieren, halt die kleinen psychospielchen werd ich nun begnadigt oder werd ich es nicht?...
 

Lt.Stoned

Vollkommener Meister
12. Mai 2002
575
Wie gesagt, ist nicht jede Strafe ein Einschnitt in die Menschenrechte?
Gefängnis => Freiheitsberaubung
Geldstrafe=> Diebstahl
nein.
denn: eine von einem rechtmässigen gericht (in einem staat der sich auf die menschenrechte beruft) ausgesprochene gefängnisstrafe ist keine (!) freiheitsberaubung.
möglichkeiten wie revision, verteidigung genrell etc müssen natürlich gegeben sein.
das selbe gilt für geldstrafen.
 

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