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Spiegel: Die Seuche Cannabis!

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
samhain schrieb:
Cannabis ist eine Einstiegsdroge: dazu kann ich nur ein beispiel aus meinem eigenen freundeskreis anführen, das dieser these widerspricht.
ein guter freund von mir (jetzt schon lange tot---->überdosis), der immer viel gesoffen hat, kam dann über den suff und später noch tabletten zum "H".
der hat nie gekifft.
bei dem war ganz klar der alk die einstiegsdroge.

jein ;) ... wie hier auch schon mehrmals geschrieben wurde ist das problem, dass man eben um kiffen zu können erst mal einen dealer braucht ( es sei denn man baut selbst an ) und bei dem lieben dealer hat man gute chancen auch andere tolle angebote zu bekommen...

insofern bedeutet hanf konsumieren tatsächlich einen sozialen einstieg in das drogenmillieu.... freigabe wäre da wohl wirklich das einzige funktionierende gegenmittel... kiffen darf keine kriminalisierung nach sich ziehen und der einstieg zu härteren drogen mit haschisch ist soweit unterbunden... das hält keinen ab, der wirklich härteres will.... wie von dir samhain geschilder kann es auch ganz andere alternative einstiegsmöglichkeiten in diese dimension des schädlichen verhaltens geben... aber es ist schon mal ein gewisser automatismus (kiffer ist kriminell und muss sich mit krimineller energie sein dope beschaffen ) unterbunden, der sicherlich so manchen motiviert hat weiter zu gehen...

ps: schön dass wir hier einen polizeibeamten zu gast haben... das kann so mancher diskussion ja noch gut würze geben ;) welcome
 

bombaholik

Auserwählter Meister der Neun
14. Oktober 2003
924
Mit dem Bösen Dealer Bild hat ja sogar schon der spiegel in seinem Bericht aufgeräumt.

Das gibt es doch gar nicht mehr, ausser viell. in Großstädten.

Ich kenne ca. 30 - 40 alte Kumpels, Schulkameraden, Vereinskollegen etc
von denen geholt wird.
Und so geht es min. 90 % der gesamten Kiffer.

Ich kenne niemand, der von einem unbekannten schwarzen Mann holt, der ihm irgend was anbietet.

Zu schweren Drogen kommt man eindeutig durch Kumpels und vor allem durch Kumpelz von Kumpels die dann zufällig am abend da sind und ihr Koks auspacken.

Wer da dann nicht nein sagen kann ist selber schuld.
Mich haben noch nie irgendwelche Leute ausgeschlossen weil ich nicht mit gekokst habe oder pepp gezogen.

Waren warscheinlich eher erfreut, da das zeug zu teuer ist um es an jeden fremden abzugeben.
 

geschmackloss

Geheimer Meister
11. Dezember 2002
384
also bei uns in der stadt gibs genügend dealer die in hochhäusern wohnen wo dann ständig leute ein und ausgehen in 15 minutentakt
und dort bekommt man dann auch alles
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
In einem Posting wurde die Herkunft von Ecstasy auch Geheimdiensten zugeordnet. Das ist zwar nicht der Fall, allerdings ist der wirkliche Grund für das Comeback in den 90ern bisher nicht ganz aufgeklärt.

Ecstasy beruht auf MDMA von Merck, das 1913 patentiert wurde. Eigentlich als Appetitzügler konzipiert kam es plötzlich 1952 wieder, diesmal in der US-Armee. Man wollte es als Wahrheitsdroge verwenden, was nicht richtig funktionierte bzw. es gibt keine Beweise dafür. Dann tauchte es 1965 wieder auf, diesmal aus dem Labor von Alexander Shulgin, den man seitdem als Stiefvater von MDMA bezeichnet. Er baute auf seinen eigenen Erfahrungen mit Mescalin auf und forschte mit verschiedenen psychedelischen Drogen, das sind über 100. MDMA bezeichnete er als "Penicilin für die Seele" und empfahl es auch für therapeutische Zwecke. Die US-Regierung kriminalisierte MDMA genauso wie LSD und seit 1984 ist das Zeug verboten. Unter den Studenten wurde es trotzdem populär, oder vielleicht genau deshalb. Der Name Adam, den das zuerst hatte, verschwand dann auch und man nannte das in der Folgezeit Empathy oder Ecstasy. Die gesetzlich verodnete Tabuisierung verhalf MDMA möglicherweise zu seinem weltweiten Erfolg, speziell in den 90ern und dann auch in Europa.

Wer sich genauer dafür interessiert, findet in "Ecstasy" von Nicholas Saunders noch viele weitere Informationen.
 

Gruml

Geselle
24. Januar 2004
8
Godot schrieb:
Irgendwann, so glaube ich, werden die Kiddies, die sich regelmäßig zuknallen, von selbst darauf kommen, das es so nicht weitergehen kann...
und wenn sie es nicht raffen, tja, dann haben sie es halt nicht anders verdient...

Schwieriges Thema, darf man labile Menschen einfach einer/ ihrer Sucht überlassen.

Die Antwort lautet nein da ist sich die ganze Welt ausnahmsweise mal ziemlich einig, sofern die spät folgen nicht dem Kapitalismus im Wege stehen wie im falle von Alkohol.

Die folgen, sogar Exzessivstem Alkoholkonsums werden erst nach Jahren sichtbar und selbst dann noch Jahre lang nicht mit Entlassung/ Sozialen Absturz belangt, da dass Umfeld meist wenig davon mitbekommt.

Sobald die Auswirkungen dann richtig zum tragen kommen ist es der Industrie doch mehr als recht, denn so können ihre Arbeitsplätze wieder schneller von jungem Personal erneuert werden, mehr Frührentner, Pflegefälle, Tote.

Was hat dass nun mit THC zu tun? Die Langzeitwirkung ist Grosteils unbekannt selbst wenn erwiesen sein soll dass die rhetorischen Fähigkeiten von heranwachsenden stark gestört werden.

Was die starke Zuname von Jugendlichen in diversen Fernsehsendungen begründen würde, die nach jedem Wort ne Denkpause in vorm von „so“ einlegen „so“ müssen „so“, du verstehst „so“ was ich „so“ sagen will „so“ und überhaupt und „so“wie“so“ ;)

Die wirklichen gefahren liegen aber imo in unserer Kultur, die Geschichte des Alkohols beginnt schon 5000 v. Chr.
Die Europäer sind aber im Umgang mit anderen Suchtstoffen erst seit wenigen Jahrzenten geübt, siehe Rauchen von Nikotin, dass erst seit höchstens 200 Jahren durch die Tabakindustrie Einzug in die Westlichen Kulturkreise erhielt.
Genau gegengesezt verhielt es sich mit den Amerikanischen Ureinwohnern die vor der Ankunft der Besatzer noch nie was mit Alkohol zu tun hatten und eine grosszahl zum Opfer ihrer unkontrollierbaren Sucht wurden, selbst heute noch sollen ungewöhnlich viele unter dem Einfluss von Alkohol leiden.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Willst du sagen, alles nur Frage der Übung?
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
GreenMonster schrieb:
Um auch mal meinen Senf dazuzugeben:

Es wird ja in den Medien immer behauptet, daß das Kiffen als Einstieg zu härteren Drogen benutzt wird. Und ich denke mal, das ist gar nicht mal verkehrt. Das soll jetzt nicht heissen, jeder, der nen Joint raucht wird irgendwann an der Nadel hängen. Aber ich bin mir sicher, daß es keinen Junkie gibt, der nicht übers Kiffen in seine Situation gekommen ist. Nur liegt das m.E. nicht am Kiffen sondern daran, daß es illegal ist. Ich meine, 'n Teil der Leute, die "weiche" Drogen verticken, jommen auch an härtere Sachen ran oder wissen, wo man es herbekommt. Wenn also die "weichen" Drogen ganz normal zu kaufen sind, geht keiner mehr zu nem Dealer. Und somit fällt auch eine Gefahr für den Umstieg auf härteres Zeug weg.
Also daher meine Meinung: Soll das Zeug legalisiert werden - es wird kaum schaden.
Und das sage ich als jemand, der noch nie gekifft hat und sich auch noch während der Arbeit in grüne Gewänder hüllt. :wink:

Völlig korrekt... Entkriminalisierung ist der einzige Weg die Leute davor zu wahren Cannabis als Einstiegsdroge zu missbrauchen, weil der Kontakt zu anderen, gefährlicheren Substanzen damit unterbunden werden könnte.
Wer aber schon länger in der Szene ist der weiss das es bei Kiffern durchaus auch sowas wie einen "harten Kern" gibt für den ein umstieg auf etwas anderes, härteres völlig undenkbar ist und sie auch nie auf die Idee kommen würden jemals etwas anderes zu propagieren.
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Ich glaube schon dass Cannabis auch als Einstiegsdroge für andere Substanzen werden kann, aber dann eher in die halluzinogene / psychoaktive Ecke. Ich kenne viele Kiffer, die früher oder später auch Psilos oder sogar Meskalin oder LSD ausprobiert haben. Unwahrscheinlicher erscheint mir der Umstieg auf die völlig anders wirkenden Opiate oder Kokain.

Nun kann man sich natürlich fragen: Was ist schlimmer? Halluzinogene Drogen (denen man weniger physisches Abhängigkeitspotential, dafür aber hohes psychisches Risiko nachsagt) oder die knallharten Kaputtmacher Heroin, Koks, etc....

Naja, spielt auch eigentlich keine Rolle, Drogenverbote sind in meinen Augen zwar im gewissen Sinne eine Entmündigung, aber leider nötig weils so viele Deppen gibt die nicht wissen was sie vertragen und was nicht, und vor allem weils so viele Arschlöcher gibt die kleinen Kindern und Jugendlichen was andrehen.

Eine funktionierende, kontrollierte Abgabe von Cannabis-Produkten und evtl. Psilos an Erwachsene fände ich zwar schön, aber ich kann mir nicht recht vorstellen wie das funktionieren soll ohne dass Kiddies drankommen.
 

Pfeifenkopf

Geheimer Meister
28. Januar 2004
204
Äh, Zottelfritz, die Deppen nehmen es aber trotz oder sogar WEGEN des Verbots und die Arschlöcher drehen es den Kindern nur an, weil sich damit MASSIG KOHLE verdienen lässt.
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
Zottelfritz schrieb:
Eine funktionierende, kontrollierte Abgabe von Cannabis-Produkten und evtl. Psilos an Erwachsene fände ich zwar schön, aber ich kann mir nicht recht vorstellen wie das funktionieren soll ohne dass Kiddies drankommen.
Apotheke mit Perso? Wo ist das Problem? Ach so, da kauft dann der gerade 18 gewordene Bruder für die Kleinen ein. Pfft, das passiert doch jetzt auch, nur halt in irgendeinem Hinterhof. Aber ich fänds sehr gut, wenn ich einfach über die Strasse zu meiner Apotheke gehen müsste, und dort eine ständig gleichbleibende Qualität meiner Lieblingssorte ohne Stress kaufen könnte. Aber vielleicht erleben wir das ja noch zu unseren Lebzeiten, in Berlin scheint sich ja was zu tun. Dann komme ich als Münchner vielleicht so in 5-10 Jahren auch in den Genuss einer liberalen Eigenbedarfsregelung :roll:

Hanfjournal schrieb:
Geringe Menge liegt jetzt bei 15 bis 30 Gramm
(Pub. Juni 2004)

Endlich hat sich in Deutschland in Sachen Cannabis mal wieder was getan! Wie wir ja in der letzten Ausgabe schon mutmaßten und dann kurz nach Druckschluss auch erfuhren, wurde in Berlin die geringe Menge auf 15 bis 30 Gramm angehoben.

Das freut uns als Berliner natürlich besonders, ist aber auch ein deutliches Zeichen an den Rest der Republik.

In Kraft tritt diese Neuerung gegen Ende dieses Jahres, wenn sie vom Berliner Senat abgesegnet wurde. Ab dann kann man sich auf Berlins Strassen mit 15 Gramm Gras erwischen lassen, ohne Angst vor Strafe haben zu müssen. Und höchstwahrscheinlich wird sich das Vorgehen der Justiz nicht ändern, sodass der gesetzliche Rahmen voll ausgeschöpft und selbst Personen mit bis zu dreißig Gramm, sofern diese nur für den Eigenkonsum gedacht sind, nicht weiter verfolgt werden.
ganzer Artikel
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Pfeifenkopf schrieb:
Äh, Zottelfritz, die Deppen nehmen es aber trotz oder sogar WEGEN des Verbots und die Arschlöcher drehen es den Kindern nur an, weil sich damit MASSIG KOHLE verdienen lässt.

ja, schiet, wie mans dreht und wendet, irgendwie kriegt man das Problem nicht gepackt...

muss an den vielen Deppen und Arschlöchern liegen. Wie immer. :?
 

MrNym

Geselle
26. November 2002
46
ja, schiet, wie mans dreht und wendet, irgendwie kriegt man das Problem nicht gepackt...
du hast es erfasst.


aber bei der diskkusion lasst ihr eins ausser acht.diese pro-kiffer (ja ich war jahrelang auch einer)oder besser gesagt,legalisierungs-befuehrworter
nutzen doch jedes mittel aus,um deren einstellung an den mann zu bringen.es faengt ja schon beim standardargument an...von wegen alkohol.alkohol ist ja viel schlimmer als grass.
mag sein,nur ist der punkt eben das konsummuster.du kannst jeden tag ne tuete rauchen oder ein glass wein trinken.....
du kannst aber auch jeden tag deine 2-3 gramm wegrauchen,oder deine 2-3 flaschen rotwein trinken.
so und jetzt kommt meine meinung ins spiel.
was ist denn,angenommen der fall,wenn ich mir einmal alle 3 monate ein teil(xtc) oder ein gramm koks genehmmige ?? ist das denn schlimmer als jeden tag ne bong zu rauchen ??
die antwort kennt ihr selbst....


es ist laecherlich,wie kiffer versuchen,eien hollaendischen standard in deutschland zu schaffen.
ich betone es noch einmal:
es dreht sich ums KONSUMMUSTER.mit euren argumenten muesste man ja auch lsd,meskalin,kokain,aphetamin...und und und legalisieren....denn
hey...... so einmal im monat ist doch nicht schaedlich
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
@MrNym

Du hast es verstanden!
Entweder alles legalisieren bzw entkriminalisieren ...oder alles verbieten!

Das scheinheilige daran ist ja das man uns angeblich schützen will indem jugendliche wegen einiger Joints monatelang pisstests machen müssen ein Alk-süchtiger hingegen aber sogar noch unterstützung von staat bekommt wenn er sich kaputtgesoffen hat und nicht mehr arbeiten kann!
Ganz zu schweigen von den Kosten die ein kaputter Raucher verursacht.

...es ist laecherlich,wie kiffer versuchen,eien hollaendischen standard in deutschland zu schaffen.

Das seh ich nicht so ... klar ist Holland irgendwie ein Vorbild es gibt aber sicher noch mehr Lösungen als in der Art wie die Holländer damit umgegangen sind. Es geht den meisten hier glaub ich nicht um totale legalisierung sondern darum sich mit ihren Lastern, auch wenn sie zu anderen vergleichsweise gering sind, nicht im illegalen bereich bewegen zu müssen. Ich würde es schon sehr begrüssen wenn von einer einer strafverfolgung bei anbau zum eigenkonsum abgesehen wird (bis max 3 Pflanzen oder so) Ein Traum! Darum geht es mir ... ich muss nicht 30 verschiedene Sorten beim Shop um die Ecke bekommen.
Wir schaffen unsere eigenen Konsumverhalten und sind nicht dazu verpflichtet von anderen abzuspicken. Es muss doch irgendwann eine Kultur dazu entstehen ... auch wenn versucht wird alles totzuschweigen und zu verbieten
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
sicher müßten auch die anderen sachen mehr oder weniger freigegeben werden ... dazu ein vernünftiger rauschkunde unterricht der über die risiken aufklärt ....

drogen wie kokain, amphetamin oder die morphine sind allerdings kritisch weil sie eben tatsächlich körperlich sehr schnell abhängig machen... schlicht dadurch, dass der körper im falle der opiatdrogen einfach einen tick weniger herstellt von den eigenen wundermitteln ... im falle von kokain, dass ich massiv mit der funktionstüchtigkeit meiner dopamin-rezeptoren spiele....

die auf den serotoninhaushalt abzielenden drogen wie lsd und psilocybin sind wieder ganz anders als die weckamine oder barbiturate...

aber wie gesagt... es muss ein vernünftiger rauschkunde-unterricht her... die leute sollten mehr lernen über sich und ihr bewußtsein und die möglichkeiten es zu manipulieren.

psychonautik ab der zweiten klasse ;)
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
forcemagick schrieb:
psychonautik ab der zweiten klasse ;)

Jawohl! Was sich zu meiner Zeit Drogenaufklärung in der Schule schimpfte war lächerlichste Propaganda-Panikmache anstatt Aufklärung.

Die Charakteristika, aber auch Tücken und Risiken der Drogen sollte man vermitteln, dann würden auch nich so viele Deppen an der Engelstrompete aufm Balkon nuckeln.
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Psychonautik aber der Zweiten ...*lol*
Rauschkunde-Unterricht ... *mega-lol*

...die Elternvereinigungen legen sich quer das ist garantiert.

Man könnte dieses höchst brisante Thema aber für Schüler unter dem 18.Lebensjahr im Bio-Unterricht verpacken und alle anderen finden infos darüber in der Psychologie wo auch über anwendungsgebiete verschiedener psychoaktiver sybstanzen disskutiert werden kann.
Suchtpräventativer Unterricht bedeutet, Menschen auf Gefahren und Risiken hinzuweisen, aber auch denjenigen die trotzdem experimentieren wollen Wege einer sicheren Einnahme zu erklären. (set-setting & co)

dann würden auch nich so viele Deppen an der Engelstrompete aufm Balkon nuckeln.

Auch wenn sie dadurch nicht wirklich weniger werden sollten... es würde auf alle Fälle bedeutend weniger tragische Unfälle durch überdosierung oder falscher einnahme geben, wenn von anfang an richtig Aufgeklärt werden würde.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ja schon klar dass sich die elternvereinigungen da dumm und dusselig kreischen würden ;)

aber wie zottelfritz schon schreibt.. eine vernünftige aufklärung anstatt das billige agiprop wäre schon gut... ehrlich gesagt wenn ich so an meine drogenaufklärung zurückdenke... dann hat mich das stellenweise sogar motiviert ;) ... ich meine die leute haben mir ein weißes pulver gezeigt und geraunt dass das haschisch sei, dass man sich spritzen könne und dann erginge es einem wie den armen kindern am bahnhof zoo... ( das war so 1989 rum ... himmel was hab ich gegröhlt.. soviel wußte ich schon... das war bullshit... und ganz leicht war da der gedankensprung... "alles übertrieben .. die haben alle keinen dunst.. " ... das ist auch gefährlich )
 

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