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Kiffer-Träume

Pain

Geheimer Meister
21. Juli 2003
124
@SnoopDre

ich kiffe zwar erst seid 4 jahren kenne diesen kreis aber schon und kann jedes einzelne wort von dir nachvollziehen...
und nur für den fall das ich mal aufhören will, wie hast du's geschafft aus diesem kreis auszubrechen...?!?!
Tja, was soll ich dir sagen ... ich hab eigentlich einfach nur aufgehört. Zumal es eh nicht mehr geknallt hat und der ganze Spaß langsam meine finanziellen Möglichkeiten gesprengt hat ... (250 Euronen im Monat)

Mir hat es geholfen, dass ich ein etwa drei gramm großes Stück die ganze Zeit zuhause liegen hatte. Hat mir selber irgendwie Sicherheit gegeben, weil ich wusste, wenn ich will, dann kann ich einen rauchen... (weiss nicht ob du verstehst wie ich das meine) Außerdem haben wir zu zweit aufgehört. Ein Mitbewohner und ich. Zudem ging dem eine etwa 4-6 wöchige geistige Auseinandersetzung voran. Das nachdenken und diskutieren ergab immerwieder das selbe Ergebnis: Es knallt nicht, es ist teuer also warum weitermachen ?

Das war so der Antrieb dazu. Wenn du selber kiffst, hast du bestimmt auch den einen oder anderen Bekannten, der ab und zu mit dem Gedanken spielt aufzuhören ... also schnapp dir einen von diesen. Zu zweit kann man Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig motivieren. Hat mir ganz gut geholfen.

So schwer ist das Aufhören nicht (zumindest leichter als mit dem Rauchen von Zigaretten aufzuhören...) Es besteht keine wirkliche körperliche Abhängigkeit. Es ist nur im Kopf und den muss man als erstes besiegen ...

Wenn du dich irgendwann zum Aufhören entschliesst wünsche ich dir jetzt schon viel Erfolg dabei ...

Achja ... ich würde nicht anfangen mit solchen Dingen wie "Ich rauch erstmal weniger ..." oder "ich rauch nur noch abends ..." Wenn schon, denn schon !!! Kalter Entzug ist am härtesten, man erinnert sich aber auch am Besten daran. Das halte ich für nicht ganz unwichtig ....
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
painworld schrieb:
@SnoopDre

ich kiffe zwar erst seid 4 jahren kenne diesen kreis aber schon und kann jedes einzelne wort von dir nachvollziehen...
und nur für den fall das ich mal aufhören will, wie hast du's geschafft aus diesem kreis auszubrechen...?!?!
Tja, was soll ich dir sagen ... ich hab eigentlich einfach nur aufgehört. Zumal es eh nicht mehr geknallt hat und der ganze Spaß langsam meine finanziellen Möglichkeiten gesprengt hat ... (250 Euronen im Monat)

Mir hat es geholfen, dass ich ein etwa drei gramm großes Stück die ganze Zeit zuhause liegen hatte. Hat mir selber irgendwie Sicherheit gegeben, weil ich wusste, wenn ich will, dann kann ich einen rauchen... (weiss nicht ob du verstehst wie ich das meine) Außerdem haben wir zu zweit aufgehört. Ein Mitbewohner und ich. Zudem ging dem eine etwa 4-6 wöchige geistige Auseinandersetzung voran. Das nachdenken und diskutieren ergab immerwieder das selbe Ergebnis: Es knallt nicht, es ist teuer also warum weitermachen ?

Das war so der Antrieb dazu. Wenn du selber kiffst, hast du bestimmt auch den einen oder anderen Bekannten, der ab und zu mit dem Gedanken spielt aufzuhören ... also schnapp dir einen von diesen. Zu zweit kann man Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig motivieren. Hat mir ganz gut geholfen.

So schwer ist das Aufhören nicht (zumindest leichter als mit dem Rauchen von Zigaretten aufzuhören...) Es besteht keine wirkliche körperliche Abhängigkeit. Es ist nur im Kopf und den muss man als erstes besiegen ...

Wenn du dich irgendwann zum Aufhören entschliesst wünsche ich dir jetzt schon viel Erfolg dabei ...

Achja ... ich würde nicht anfangen mit solchen Dingen wie "Ich rauch erstmal weniger ..." oder "ich rauch nur noch abends ..." Wenn schon, denn schon !!! Kalter Entzug ist am härtesten, man erinnert sich aber auch am Besten daran. Das halte ich für nicht ganz unwichtig ....

tja es knallt nicht... es knallt schon aber man braucht um einiges mehr als früher... 300-400 € im monat (aber zu zweit -> Bruder) !
das mit dem zu teuer... hast recht! grown ist mir zu gefährlich und wenn es gutes gras sein soll dann braucht man auch eine menge teures zubehör!
und das mit dem ich rauch erstmal weniger... keine chance! wenns knall soll muss ordentlich gras her... :)

auf jeden fall danke für die tips :wink:
 

Glaurung

Geheimer Meister
4. September 2002
155
ich kann aus meinen erfahrungen auch nur painworld recht geben mit dem kreis und so am anfang war es der kick und die aufregung des ganzen neuem aber nach 1-2 jahren wird es einfach zur gewohnheit, bei mir war es so mit dem aufhoeren, mir hat es geholfen nichts daheim zum kiffen zu haben, wenn ich etwas habe, dann rauche ich es auch.
wenn du wirklich aufhoeren willst musst du das von einem tag auf den anderen machen und nicht mit dem weniger rauchen anfangen und wenn du einen freund hast der dich unterstuetzt sollte das kein problem sein

zu trasher
bekifft autofahren ist meiner meinung nach kein grosses risiko ich habe so viele freunde die das tun und ich habe es auch schon gemacht und es gibt eine studie die behauptet das kiffer sicherer fahren als andere leute.
ALLERDINGS falls dann doch etwas passiert und man ist in einen unfall verwickelt der eventuell im tod eines beteiligten resultiert bleibt die quaelende frage haette es verhindert werden koennen wenn ich nicht breit gewesen waere? und ich bin mir nicht sicher ob ich damit leben koennte
 

Diskordius

Geselle
19. August 2002
46
Hey, dass es bei diesem Thema nur so Beiträge hagelt war fast klar...zunächst kann ich das mit den Träumen nur bestätigen, aber nach ner gewissen Zeit setzt die Bewusstwerdung wieder ein, bei gleicher THC Dosierung.
Zum Thema warum kiffen, möchte ich gleich mehrere Argumente bzw Gedanken anführen:
1. weiss nicht ob es Euch auch so geht, aber ich habe den Eindruck das kiffen wesentlich die kritikfähigkeit in Bezug auf hinterfragen oder in Frage stellen von Aussagen und Situationen fördert. Wie ich es nenne, es provuziert, oder weckt das "um die Ecke denken". Das kann auch die eigene Person betreffen, auf einmal wirken die coolen Klamotten die man vor dem Joint angezogen hat lächerlich, oder auf der Arbeit wird einem die Sinnlosigkeit dessen was man da vollbringt bewusst.
2. es macht friedlich und gleichgültig(man stelle sich die Fußballfans statt mit ner Bierdose mit Joint vor...es käme weder zu Ausschreitungen, noch glaube ich, dass sich der übliche Fan Enthusiasmus bilden würde, die "Fans" würden sich fröhlich Ihres Leben freuen, mit den gegnerischen zusammen.
3.ist es wohl ein homöophatisches Mittel, dass einem Dämonisierungsprozess zum Opfer gefallen ist, alleine Peter Tosh(Legalize it) nennt diverse Symptome, die es heilt bzw. lindern kann.
Ein Kumpel von mir gibt seinen Kindern mit Erfolg Gras in Salatform(vor der Blüte!!!!) und der Pseudo Krupp is wech.
4. wenn schon berauschen, dann nicht tödlich...der Staat fördert die Todesdroge Alkohol öffentlich und besteuert sie, doch wer kann mir einen einzigen Haschischtoten nennen(ausser jez denen, die einen Staubsauger zum Bong umbauten und deren Lunge platzte *grins*)

Fazit: Was umbringt, blöd macht und sediert wird staatlich gefördert....bewusstseinserweiternde Drogen, die diesem korrumpierten System gefährlich werden könnten, sind natürlich verboten, wo ich jetzt sogar noch ne Überleitung zu Verschwörungstheorien geschafft habe...

Smoke it!!!!
:lol:
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Zum Glück hab ich immer wieder längere Pausen aus Geldmangel einlegen müssen , macht einen zwar zum vorübergehenden Schnorrer was nicht grad angenehm ist, aber solche Pausen gewöhnen einen auch irgendwie ans unvermeidliche... nämlich das man irgendwann darüberhinauswächst und einfach die Tüten aus der Hand legt bzw. freundlich ablehnt aber an den nächsten weitergibt.
Keine Frage, das es trotzdem immer noch mit ein wenig Überwindung verbunden ist.
Den inneren Schweinehund zu besiegen ... das lernt man wenn es mal darum geht den eigenen Konsum herunterzuschrauben.
Da tun sich manche leicht - und andere wagen nichtmal dran zu denken.

Vielleicht lag es auch an meinem Freundeskreis ... der damals, als ich angefangen hatte, doch um einige Jahre älter war als ich und mir dadurch mit Gras einfach einen anderen Umgang beigebracht hat.
Kein krampfhaftes "zuknallen" sondern ein geselliges geniessen.
Denn es kommt ziemlich stark darauf an wie man sich den Konsum angewöhnt. Ich kenn genug Leute die ohne ihre Acryl-Bong nicht mehr sein könnten ...wo in der früh nach dem aufstehn schon die ersten Chillums geraucht werden. *hust*
Meist eine eingeschworene Gemeinschaft bei denen man das Stimmungtief schnell wahrnimmt wenn man das Dope ausgegangen ist.

Im Grunde mach ichs wie Painworld ... immer ne Kleinigkeit zuause das mir die Gewissheit gibt ... bei einer wirklich guten Gelegenheit mal einen drehen zu können... was in der Praxis dann aber gar nicht so oft ist.

Liegt aber sicher an der Art wie man sich an den Konsum gewöhnt.
G´s
 

Glaurung

Geheimer Meister
4. September 2002
155
tut mir leid locolupo aber da muss ich dir wiedersprechen, ich war einer von denen die morgens aufstehen und gleich das erste koepfchen rauchen und so geht es dann den ganzen tag lang, ich habe andere leute ihren konsum einschraenken oder sogar ganz aufhoeren sehen und habe gedacht, wow haben die es gut ich wuerde das niemals fertig bringen dann habe ich versucht aufzuhoeren, habe aber immer neue ausreden gefunden, nur noch am wochenende etc. doch bin immer wieder zu regelmaesigem konsum zurueckgekehrt bis ich eines tages gesagt habe
jetzt langts ich hoere auf bzw. mache eine pause und damit war ich dann erfolgreich
ich glaube das irgendwann der tag im leben eines jeden kiffers kommt an dem er/sie entscheidet eine pause einzulegen bzw ganz aufzuhoeren
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
@glaurung
Wo ist da der Widerspruch?
Auf alle Fälle möcht ich dich beglückwünschen das es dir schlussendlich doch gelungen ist deinen Konsum in geregelte Bahnen zu lenken.
Irgendann wächst man, wie gesagt, darüber hinaus. Mancher früher und andere lernen es erst wenn die von Staat dazu gezwungen werden.
Ich will Cannabis nicht als gefährlich bezeichnen ... aber es kann die geistige und körperliche Entwicklung, besonders bei Jugendlichen, beeinflussen... und damit sollte man besser aufpassen.


@Diskordius
Stimmt völlig. Du triffst den Nagel auf den Kopf ... in diesem Thema steckt weit mehr Verschwörung als wir warscheinlich wissen (wollen).
Ich werd gleich mal nachsehn ob sich dazu nicht ein interessanter Artikel finden lässt.
 

Glaurung

Geheimer Meister
4. September 2002
155
@LocoLupo

ups da muss ich mich wohl verlesen habe, sorry
ich meinte gelesen zu haben dass leute die morgens schon das erste koepfchen rauchen es nicht mehr schaffen ihren konsum in geregelte bahnen zu lenken.
es gibt einen wunderbaren film ueber die geschichte der cannabis kriminalisierung, ist leider nur in englisch erhaeltlich
der titel ist "gras" ist eine dokumentation mit woddy harrelson
ein absolutes muss fuer kiffer, nachdem ich diesen film gesehen hatte wurde mir klar dass respektvoller umgang mit cannabis in keinster weise schaedlich ist, ausser natuerlich fuer die lunge
eine grosse gefahr ist allerdings der anbau per hydrokultur, da werden chemikalien ins gras gemischt die allen moeglichen scheiss verursachen, ich weiss das es viel effektiver ist aber trotzdem leute bleibt bei den guten alten anbau methoden!
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
jeder Mensch ist anders, jedem Menschen dröhnt es anders, jeder Mensch hat ein anderes Suchtpotential, jeder Mensch ein anderes Umfeld, jeder Mensch raucht was anderes usw.

Es gibt meiner Meinung nach nur wenig zum Thema THC, dass sich pauschalisieren lässt.
 

darksourz

Geselle
10. November 2003
13
bender schrieb:
Ich kiff seit mehr als 10 Jahren täglich. Natürlich mit einigen freiwilligen Unterbrechungen.
Was die Dosierung angeht muß das Jeder für sich selbst ausloten.
Ich kenne Menschen die rauchen am Tag soviel wie ich in einem Monat und bekommen genau soviel auf die Kette, sprich Job, Leben, Beziehung usw..

Kann ich nur bestätigen...
ich kiffe jetzt seit ca. 9 Jahren und rauche ca. 2 gramm durchschnittlich am tag. können aber auch schon mal 4 sein :?
Aber: Ich hab mein abi mit 1,4 gemacht und studiere im moment Molekularbiologie und kann mich nicht beschweren dass ich mein leben irgentwie nicht auf die reihe bekomme....
Wenn diese verdammte dumpfheit im Kopf nicht währe...

Aber als ich mal aufgehört hatte konnte ich mich auch an meine Träume erinnern. Ich hab mal mit nem medizinstudenten (neurologie) gesprochen.
er meinte das dadurch sozusagen unser "taktgeber" für die Hirnwellen "übertaktet" wird und man dadurch nicht mehr auf die 10 Herz
bis 1 Herz "runter" kommt in der die REM phase (träume) stattfindet.
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Moinsen

Mal ne Frage warum überhaupt Kiffen und dann schlafen?
Wenn ich mir einen dampfe will ich das auch genießen da geh ich doch
nicht schlafen?!?

THC ist übrigens kein Sedativa es ist nur als solches deklariert
worden...erfüllt aber nicht die vorraussetzungen.

Gruß der Deffel
 

Leviathan

Geheimer Meister
26. Februar 2003
268
Die Götterpflanze!

Der Baum der Erkenntnis aus der Bibel - ein Haschpflänzchen? :wink:

Für mich auf jeden Fall ein Tür- und Pforten-Öffner wie kein zweiter!
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Also erstmal gebe ich Diskordius in allen Punkten Recht. War grade dabei meinen Post zu formulieren als mir auffiel dass ich genau die gleichen gedanken habe.
Wenn man mal verstärkt drauf achtet fällt einem auf, dass gerade politiker sich gerne mal mit dem obligatorischen Bierchen oder Glas Wein in der öffentlichkeit zeigen. Achtet mal drauf! Ist zwar meist bei irgendeiner Grundsteinlegung oder ner Messe oder so aber es gibt wirklich oft Bilder von grinsenden Politikern mit dem Bierglas in der P(F)resse. *Grübel* Wenn mal dann noch drüber nachdenkt dass Alkohol definitiv Gehirnzellen tötet und abstumpft wird der ganze Alkohol-Hype in unserer Kultur schon sehr fragwürdig. Ich will sicher nicht das Kiffen verharmlosen, ich kenne sowohl leute die darauf klarkommen wie die permanent Bong-rauchenden Allesverpeiler, aber die positiven Punkte im Vergleich zum ach-so-volkswirtschaftsfördernden Alkohol werden wirklich auffällig ingnorant beiseite geschoben. Ich selber kiffe nicht mehr sehr viel. Vielleicht ein-zwei mal in der Woche. Und wenn dann versuche ich den Augenblick zu geniessen und das ganze als etwas besonderes anzusehen. Ein Augenblick der Besinnung und mit einem Hauch von Spiritualität. Sicher gelingt mir das auch nicht immer, aber den puren Konsum von Drogen kann ich nicht mehr abhaben, das habe ich in der Pubertät auch bis zum exzess getrieben, irgendwann kommt man halt davon weg und sieht das alles ein wenig anders.

Das mit den fehlenden Erinnerungen an Träume ist unter Kiffern allgemein bekannt. Ich finds aber auch nicht erstaunlich, schliesslich geht das Kurzzeitgedächtnis ja wirklich im breiten Zustand den Bach runter. Auch ein Grund nicht zuviel zu kiffen, gerade durch die Gefahr der verkürzten REM-Phasen, die einen entscheidenden Einfluss auf die Schlafqualität haben. Sind diese nämlich zu kurz oder kommen gar nicht vor, fehlt dem Schläfer eben die befriedigung durch "Traumerfüllungen". In den REM-Phasen finden die "zusammenhängenden" Träume statt. Kleine Abenteuer und aufregende Erlebnisse. (Daher die "Rapid Eye Movements") Alle anderen Schlafphasen beinhalten höchstens zusammenhanglose Bildfetzen.

Der Schläfer braucht ein gewisses Pensum an zusammenhängenden Träumen, da in diesen Erlebnisse aufgearbeitet werden und eine gewisse Art von Befriedigung erfolgt. (zum beispiel durch geträumte Lösungen von Problemen oder durch "wahrwerden" von Wunschvorstellungen)

Fehlt dies, wird der jeweilige mensch unausgeglichen und im extremfall aggressiv. Diese Erscheinung kenne ich auch von übertriebenen Vielkiffern.
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Habe gerade bemerkt, dass mein erster Post hier im Thread einen zu positiven Eindruck hinterlassen könnte, was die Gefährdung durch den Gebrauch von THC angeht.

Jedes chemische Spielchen, dass die Seele oder den Geist zunächst beflügelt kann sich ins Gegenteil kehren.

Ich selber kiffe schon seit vielen Monaten nicht mehr und das ist auch gut so. Ich kann nicht ausschließen, dass Mary Jane mir nicht so gut getan hat. Aber das ist noch ein anderer Schnack.

Deshalb mein Rat: Fangt erst gar nicht an. Und wenn ihr es schon tun müsst, wartet, bis eure Persönlichkeit so gefestigt ist, dass ihr es unter Kontrolle habt und die Maria Johanna euch nicht kontrolliert.

Ich hoffe, ich klinge hier nicht zu oberlehrerhaft.
 

Selina

Geselle
9. November 2003
18
ich hab jetzt vor ungefähr einem jahr aufgehört.Hab ziemlich viel gekifft...manchmal so um nen fuchs,mal mehr mal weniger...irgenwann dachte ich nur noch wie sinnlos es ist sich täglich den Kopf zu zerbrechen woher ich den nächsten Topf krieg...Dachte dann nur noch alles oder nichts und stellte mich auf die probe.Ich hatte lange einschlafprobleme,zuerst sehr flashige Träume,dann keine mehr oder nur wage erinnerungen...das Einschlafen war ne Qual...dann machte ich viel sport und ernährte mich nur von wasser und obst und büchern,da mein Gedächtnis mich manchmal aufrekte...Dann gings mir richtig gut,aber erst mal diesen schritt zu tun hat lange gebraucht
Selber anbauen find ich gut,da man weiß was drinn ist und sobald man ne null-Bock einstellung bekommt sollte man es stellen.Mit der zeit lernt man damit umzugehen...Rauchr höchstens noch zu besonderen gelegenheiten,wobei ich nur noch selten bock habe,,,
 

Selina

Geselle
9. November 2003
18
ich würd sagen wenn ihr schon kiffen wollt dann nur im Urlaub oder ab und zu,doch nicht in massen,denn da is es ne echte droge(ohne körperlichen enzug),doch dir psyche kann man nich einfach so abknipsen...depressionen,paranoia,angstzustände...können folge sein...zum Glück hatte ich bloß deppris...Doch könnte ich auch über grassere schiksale schreiben...Und falls so ein selbst ernannter drogenfander das liest dessen meinung darüber aus der zeitung oder anderen nicht wisseneden menschen kommt,seim bitte ruhig und rde nicht von etwas über was du leine ahning hast...
Viel glück auf eurem lebensweg!
Peace
 
G

Guest

Gast
hi,

selina:
ich würd sagen wenn ihr schon kiffen wollt dann nur im Urlaub oder ab und zu,doch nicht in massen,denn da is es ne echte droge(ohne körperlichen enzug),doch dir psyche kann man nich einfach so abknipsen...depressionen,paranoia,angstzustände...können folge sein...zum Glück hatte ich bloß deppris...Doch könnte ich auch über grassere schiksale schreiben...
nur im urlaub, ab und zu :O_O: ... meinst du damit nicht, wenn man nicht direkt mit der "realität" sprich alltag in berührung kommt?
zum Glück hatte ich bloß deppris
ja ein glück, wie du liebevoll sagst warens nur deppris.
mal ehrlich... ich weiß nur grob, was deppris, paranoia, angstzustände, schizo,.........usw.usf. sind. was das schlaue lexikon od. dr. psychekenner über "krankheiten" vermutliche ursachen zu sagen haben ist für mich ziemlich uninteressant. damit setz ich mich eventuelle auseinander wenn zeichen einer solchen "krankheit" erkenne. :wink: :D
das einzige was ich mit "deppris" in verbindung bringen kann ist, dass ich auf vieles andere verzichten muss. was man aber alles als luxus betrachten kann.

zum topic kiffen+träume
ich rauch seit gut 4 jahren mäßig bis viel

:idea: ich hab mich das schon vor WV gefragt. habs mir nicht erklären können. hab aber auch ausser meinem bruder niemanden meiner gleichgesinnten freunden gefragt obs bei denen anders ist. bin nicht soweit geganagen um im canabis die ursache zu suchen :o . habs ehrlich gesagt komisch gefunden das ich keine träume hab :? :roll:

und heute hab ich die antwort... *freumich* bin mal gespannt!
das kurzzeitgedächtnis kann ich nur bestätigen. wenn ich mich jemanden über was unterhalte...kommt was "interessantes"im fernsehen, weil er eigentlich immer rennt 8) .... muss ich/wir uns mühe geben um den faden wieder zu finden. so krass :lol:

zum thema autofahren, weil da viel diskutiert wird.
ich selber hab noch nie einen unfall mit marie joanna gehabt!!!

ich seh das so...1 bier, 1 tüte. 2 bier, 2 tüten. 7 bier, 7 tüten.... mit dem unterschied das das man sich mit alk ins koma saufen kann und mim kiffen höchstens in den schlaf!

das problem sind die "Promille"! alkohol wird im blut gemessen :!: :?:
für cannabis gibts eben kein messgerät welches die "beinträchtigung" in Maßen misst. obwohl es gar nicht so abwegig wäre daran zu denken bei der technologie.

ps.: meine letzte deppri hatte ich als ich dachte das ich mit meinen theorien(nur theorien) alleine dasteh. bis ich dieses breite forum entdeckte und wusste das ich nicht alleine bin. :p
vielleicht hat es mich auch vor der paranoia bewahrt :p

:D
 

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