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Irakische Truppen bereiten Gegenoffensive vor

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Jo, die Rede war echt hart. Vor allem die Rhetorik, die meistens durch die deutsche Übersetzung ein wenig verlorengeht...
Ich habe die ganze Zeit auf den Satz gewartet: "Wollt ihr den totaaaalen Krrrrieg?"
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Anmerkung Moderator:


Ich habe das Bild entfernt, da hier nicht der Bestand der Beleidigung erfüllt werden muß um uns die Sperrung des Boards zu bescheren.

Don
 

Bobek

Geselle
17. Dezember 2002
34
Zur Taktik zurück:

Ich hab mir gerade mal die Karte vom Irak angesehen, die sind ja nur auf dieser einen Hauptroute unterwegs, was ist mit den Flanken nach Norden und Süden hin, da würde ich als Iraki mal von der Seite angreifen, oder einen Hinterhalt planen. Ich hab da gewaltige Bedenken, auch der Vormarsch auf Bagdad kommt ins Stocken, reichen die 250.000 Soldaten überhaupt aus alles zu kontrollieren....

Das hat sich der Texas Ranger ja toll ausgedacht und alles mit der Hilfe Gottes, ich kotz gleich...
 

ducvietnam

Geheimer Meister
31. Januar 2003
152
Also mein Vater sieht die Taktik der Amis etwas anders an. Er meint (nicht meine Meinung, ich übermittle sie nur) Die Amis machen das wie beim Schach. man Stellt nicht gleich seine ganze macht zur Schau. Von den knapp 300000 Soldaten sind ja nicht mal 50000 im Irak. Die werden nur schicken was nötg ist, um nicht allzu hohe Verluste zu bekommen. Was die kilometerlangen Konvois betrifft, so meint er, dass die USA in Sachen Versorgung und Logistik die absoluten Meister sind. Die können wenn sie wollen auch alles über Hubschrauber einfliegen lassen (bis auf die ganz schweren Geschütze und Panzer,aber gepanzerte Fahrzeuge bis zu einem gewissen gewicht sind kein problem). Die langen konvois könnte genausogut auch nur zur Ablenkung da sein, um dem Gegner auf die Falsche Fährte zu locken. Soldaten, die den konvoi angreifen sind natürlich nicht mehr für die Verteidigung der Stadt da. Was den Häuserkampf betrifft, so glaubt er, dass die Amis wenn nötig die Stadt in Schutt und Asche legen.
 

Bobek

Geselle
17. Dezember 2002
34
Interesante Theorie, ich versteh auch nicht warum Saddam jetzt die Truppen aus Bagdad rausschickt, ich würde mich in der Stadt verstecken und dann warten bis sie kommen, kleine Gruppen bilden und dann überraschend zuschlagen! Das wäre die einzigste Chance. Wer weiss was Saddam noch plant!
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Halts auch für blödsinn. Bei der gegnerischen Luftüberlegenheit ist es nicht grad klug seine schwere Ausrüstung durch die Pampa fahren zu lassen. Von den 300000 brauchen auch nicht alle im Irak zu sein, der Großteil gehört eh nicht zu den Kampftruppen.
Iraker greifen auch schon die ganze Zeit die Nachschubwege an. Die sind dermaßen überdehnt, das man die nicht mehr richtig sichern kann.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Erst dachte ich mir auch. Komisch die Koalition scheint sehr schnell in den Irak einzudringen. Da hätte ich mir erst doch mehr Widerstand erwartet. Aber bald wurde mir die irakische Taktik klar. Es wäre völlig hirnverbrannt gewesen einen Stellungskrieg gegen die USA zu führen. So ließ man die Armee weit in die Wüste einziehen. Von Kuwait bis Bagdad sinds gut 500 km Luftlinie. Damit zersplittert man die feindlichen Kräfte und macht sie so für Guerilliaattacken verwundbar. Hingegen wird im Osten des Iraks und v.a. in den dortigen Städten erbittert Widerstand geleistet, von denen aus man im Dunkeln immer wieder leicht Angriffe aus dem Hinterhalt führen kann.
Die Wichtigkeit der Versorgung wurde mir klar als ein Militärexperte den Treibstoffverbrauch von Panzern und Helikoptern erwähnte. Ich kann mich leider nicht genau erinnern. Aber bei Panzern war es irgendwas von 500l/100km, und bei den Apache-Kampfhubschraubern 8m³/h (?!). Weiß überhaupt jemand wie die überhaupt den Treibstoff dort hinbringen?

Also ich kann mir nur folgende Ausgangsmöglichkeiten vorstellen:
-die Bevölkerung richtet sich gegen die irakische Armee, das irakische Regime wird gestürzt...
-die Koalition geht im Städtekampf mit größter Brutalität vor (tausende Tote)
-die Städte können umzingelt und ausgehungert werden
-die USA zieht nach vielen Verlusten und innerem Druck wieder ab

Aber eines ist für mich klar. Den Einmarsch mit Jubelszenen wird es wohl nicht geben...

Gut, die Taktikspielereien sind zwar nicht ganz uninteressant. Aber eines muß man sich auch vor Augen halten. Beide (!), Amerikaner und Iraker haben gute Militärstrategen. Und beide versuchen das beste aus ihren Mitteln zu machen. Nur eines ist gewiß, wenn die Iraker wirklich kämpfen, dann wirds verdammt hart.

Fumarat
 

Der Nager

Geheimer Meister
21. August 2002
438
Gurke schrieb:
Halts auch für blödsinn. Bei der gegnerischen Luftüberlegenheit ist es nicht grad klug seine schwere Ausrüstung durch die Pampa fahren zu lassen. Von den 300000 brauchen auch nicht alle im Irak zu sein, der Großteil gehört eh nicht zu den Kampftruppen.
Iraker greifen auch schon die ganze Zeit die Nachschubwege an. Die sind dermaßen überdehnt, das man die nicht mehr richtig sichern kann.

Nun können aber durch den Sandsturm die Helikopter nicht mehr fliegen und die schlechte Sicht behindert die Aufklärung und Bekämpfung aus großer Höhe. Ich glaube nicht, dass die Gegenoffensive ohne den Sandsturm auf diese Weise von Statten gehen würde.

Schau mer mal...
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Der Sturm ist nicht ewig da. Dann hat man keine Deckung mehr. Würd es für klüger halten, die in vorbereitete Defensivstellungen fahren zu lassen.
Zumindest am Boden sollte man durch Wärmebild noch etwas erkennen könne, was das anschleichen im Sturm auch nicht so sicher macht.
 

ducvietnam

Geheimer Meister
31. Januar 2003
152
Zuletzt hat ein Reporter berichtet, dass der Sandsturm ihn und die Einheit, in der er Berichtete vor der Irakischen Artellerie beschützt hätte. Scheint immer schlechter zu werden, aber ich glaube nicht, dass Franks soviele Fehler bei der Taktik macht. Die werden schon wissen was sie machen.
 

Der Nager

Geheimer Meister
21. August 2002
438
Gurke schrieb:
Der Sturm ist nicht ewig da. Dann hat man keine Deckung mehr. Würd es für klüger halten, die in vorbereitete Defensivstellungen fahren zu lassen.
Zumindest am Boden sollte man durch Wärmebild noch etwas erkennen könne, was das anschleichen im Sturm auch nicht so sicher macht.

Nun, der Sandsturm dürfte für alle Strahlen ein Hindernis darstellen. Licht- Radar- oder Wärmestrahlung, alles wird behindert. Allerdings bin ich kein Experte im Wüstenkampf... :oops: hihi, also...

Schaun mer mal!
 

macmensa

Geheimer Meister
29. Januar 2003
154
Hi...

mal ne kleine Denkanregung, die mir grad beim zappen durch die Nachrichten kommt...

Die Alleirten haben bei der nun kommenden Offensive von Sadam´s Privatarmee Bedenken wegen B oder C Waffenangriffe...

Nun, das es ja noch mehr Nachrichten gibt ausser dem Irak, nun mal ein Querdenken durch diverseste Meldungen...:

Szenario (man nehme):
Zwei Armeen, die sich in einem blutigem Kampf gegenüber stehen
Ein Land das an der Grenze zu Seuchen und Hungersnot steht
Einen militärisch Übermachtigen Gegner
Einen psyopathischen Massenmörder der als Märtyrer sterben will
Einen untergetauchten Terrorchef mit Bart der beide Parteien hasst
Eine Ebola-Seuche in Afrika und eine Lungenkrankheit in Asien

Vorgehen:

Man schicke einen willigen Terroristen (gibt angeblich sehr viele, eventuell mal beim Arbeitsamt vorbeischauen...) nach Afrika und einen nach Asien... Besorge sich Erreger dieser Krankheiten (ein bisschen Blut im Dschungel sollte wohl selbst ein Tourist bekommen können)

Nun warte man, bis beide Kriegsparteien sich gegenseitig grosse Verluste beigebracht haben und der Zeitpunkt für die Niederlage Sadam´s absehbar ist, die Kämpfe aber noch andauern... nun bringe man in diesem Umfeld die Erreger in Umlauf... An Verletzten, in Krankenhäusern, auf dem Kampffeld... Die Inkubationszeit beträgt glaub ich zwischen 5 und 10 Tagen...

Und nun stellen wir uns mal das Verbreitungspotential dieses Viruses ausgehend von der Umgebung und der Umstände unter denen es ausbricht vor... Flüchtlingswellen, infizierte Soldaten...

Und was bleibt ist ein grinsender bärtiger Terrorchef... ach ja, und ein paar jubelnde Palästinenser sowie ein böses Machtvakuum in Persien...

Pockenepedemie... Senfgas ? Vergesst es... ich glaub so bekommen wir uns viel schneller kaputt...

Gibt es unter uns Mathematiker, die die Verbreitungsgeschwindigkeit von so einem Szenario berechnen können ? Würd mich mal interessieren...
 

ducvietnam

Geheimer Meister
31. Januar 2003
152
Mathe LK 15 Punkte.
Also erstmal muss man sagen, wenn es nicht aufgehalten oder entdeckt wird, also komplett bis zum Ausbruch unbemerkt bleibt, haben beide Seiten Pech gehabt. Mächtig pech.
1. Man nehme eine durchschnittliche Inkubationszeit von 7 Tagen (runde einfach mal ab)
2. Die Krankheit wird durch Tröpfeninfektion (Luft) weitergegeben
3. Die Dichte in Flüchtlingslagern, sofern diese gut organisiert sind, so wie in Jordanien, liegt etwa so hoch wie bei militärischen Basen.
aus 3. folgt, dass jede person sagen wir mal 20 Leute am Tag infiziert, damit ergeben von der ersten Infektion bis zum ausbruch der Krankheit rund 1,3 Milliarden infizierte.
Daraus folgt: entweder schätze ich die kranheit zu mächtig ein, oder da lacht sich der bärtige ganz kräftig ins Fäustchen.
 

macmensa

Geheimer Meister
29. Januar 2003
154
Wow... Das nenn ich doch mal ne Quote...

Nun, damit hätten wir eine fixe Art der Verwirklichung einer neuen Weltordnung... Und ins Fäustchen lachen sich die Staaten, die die Mauern von der "richtigen" Seite zugemacht haben... Nordkorea und China werden die neuen Weltmächte... Russland ihr kleiner Schosshund...

Hey... der Kommunismus wird doch siegen !... Und den Rest teilt sich der Bärtige mit seinen "Wirtschaftspartnern"...

hmmm... ich hab grad so ne sarkastische Phase... :)
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Die Flüchtlinge kommen ja nicht so weit rum, irgendwann gibt es die 20 neuen Ansteckungsopfer nicht mehr.
 

osiris1806

Geheimer Meister
20. August 2002
273
Wieder Bilder über Tote und Verwundete Allierte Soldaten

grad in Al-Jazeera gesehen, die werden die Bilder ja nicht gestellt haben können, also so sauber läuft es wohl für die Amis nicht :D

Thema Nordirak, NORDFRONT

alles nur Propaganda, es sind nicht 1000 GIs dort gelandet, sondern viel weniger und dann nur mit leichter Besatzung, lt. Bilder von Al-Jazeera haben die 2 Sandpisten eingenommen, die so unwichtig aussahen, wo man
auch keinen Iraker zur Verteidigung gesehen hat, die Pisten können höchstens Segelfliegern nützlich sein, desweiteren sind die GIs nur mit
leichten Waffen, MP41, Granatwerfer, kleine Mörser, etc bewaffnet,
also so sieht die super NORDFRONT aus?, Mega Propaganda....! :D
 
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