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IRAK - Der Countdown läuft !

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
Anm. Mod

Das Niveau hier nimmt Kurs Richtung Wasserlinie.... Bitte rechtzeitig beidrehen!!!

Lazarus
 

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
Vielleicht sind Osama und Saddam ja eingeschleuste CIA-Agenten ??? icon_rolleyes.gif
die jetzt genau dafür sorgen, was die Regierung haben will..

also osama wurde doch vom cia ausgebildet als die russen in afganistan waren-von saddam gibt es auch das gerücht das er vom cia an die macht gebracht wurde.

klar wahren die wahlen vorbei und bush "rechtmäßig" gewählt aber die diskussion über das auszählungsverfahren war in vollem gange und bush stang schwach da. der anschlag hat seine macht gefestigt und von der wahl wurde nur am rande gesprochen das ist fakt-alles andere spekulation aber nach dem anschlag stand er besser da mit einem vereintem volg degen den terror.
 
A

Anonymous

Gast
Sieben Menschen bei US-Luftangriffen im Irak verletzt
Bagdad (dpa) - Bei Angriffen amerikanischer und britischer Kampfflugzeuge im Südirak sind nach Angaben der Regierung in Bagdad sieben Zivilisten verletzt worden. Wie das staatliche Fernsehen berichtete, hätten die amerikanischen und britischen Flugzeuge insgesamt 30 Angriffe auf Ziele im Süden des Landes geflogen. Nach einem Bericht des US-Senders CNN bestätigte das US- Verteidigungsministerium einen Einsatz in der Flugverbotszone. Zu den Berichten über zivile Opfer wollte der Sprecher sich nicht äußern. Veröffentlicht von RZ-Online am 14.07.2002 03:13

Es geht wohl los..... :(
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
Bis Dezember 2001 wurden in Afghanistan von US-Bomben 3767 unschuldigen Zivilisten getötet.
Somit ist bereits die Zahl der im Anschlag auf das World Trade Center in New York getöteten unschuldigen Menschen bereits um einige Hunderte überstiegen. Bis zum heutigen Datum dürften wohl noch einige dazu gekommen sein.

http://www.bundeswehrabschaffen.de/terror_usa51.htm
 
P

psst

Gast
Arthuro2 schrieb:
@psst

Auch deine MAil hat mich sehr erheitert !!

Du gehts von meinen Oktoberfest und LoveparadeSzenario aus , um sie dann ganz radikal runterzudifferenzieren , als ob dies so unwahrscheinlich waere... Fuer dich scheint es wohl wahrscheinlicher zu sein , das die Amis uns Atomrakten auf den Hals schicken ; falls das dein Weltbildliches Niveau ist ...brauchen wir uns gar nicht weiter zu unterhalten !!

Ahr+

Und jetzt ??? Love Parade ist wie geplant firiedlich gelaufen.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991


"Ein Angriff gegen den Irak ist nicht gerechtfertigt"
Eine Warnung des ehemaligen UNO-Waffeninspekteurs im Irak, Scott Ritter


Aus dem Artikel... schrieb:
Dessen ungeachtet lehnt er [Scott Ritter, Anm. Bundeskanzler] sich gegen die Außenpolitik der amerikanischen Regierung in bezug auf den Irak auf. Seiner Aussage nach „gibt es wirklich keine irakische Bedrohung, und nichts rechtfertigt heute einen neuen Krieg“. Und Scott Ritter weiß, wovon er spricht, hat er doch zwischen 1991 und 1998 nicht weniger als 40 Inspektionen im Irak durchgeführt, davon 15 als Leiter der Mission. Trotz geringer Zusammenarbeit seitens des Regimes von Saddam Hussein hat die UNSCOM seiner Ansicht nach eine ausgezeichnete Arbeit geleistet. „Ich kann bestätigen, dass seit 1996 zwischen 90 und 95 Prozent des irakischen Arsenals zerstört ist“, versichert er und fügt präzisierend hinzu, dass der Irak über viele Jahre hinweg unfähig sein wird, irgendein Programm atomarer, chemischer oder biologischer Waffen wiederaufzubauen.
Quelle: Uni Kassel, Friedenspolitischer Ratschlag
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Ist es denn nicht möglich eine Diskussion ohne Schimpfworte zu führen??? Versucht doch bitte ALLE am Thema zu bleiben, ohne "HIRNI" oder Ähnlichem.


Don
 

MARDUK

Großmeister
3. Juli 2002
58
da es ja offensichtlich keinen triftigen grund gibt, den irak anzugreifen, wird er ja vielleicht am 11.09. angegriffen, um symbolisch einen hineinzuinterpretieren, wäre vielleicht ein geschickter schachzug, is aber nur son gedanke.
 

black stone

Geheimer Meister
15. April 2002
302
Machtvakuum um Amerika
:wink:
Ich spüre ein Machtvakuum, es ist als würde sehr viel Wasser vom Strand wegfließen .... (was passiert wenn sehr viel Wasser vom Strand wegfließt, entweder man wartet bis einen die Welle erschlägt .....oder hechtet schnell in die Welle)

Ein Machtvakuum, was alle Energien in sich aufsaugt, das Trauma der Amis und dieses Warten...... da werden Schritt für Schritt alle Verträge rückgängig gebrochen und warum, dieses warum :?: .


Oder findet nicht auch einer, daß wir uns in einer weltpoltisch seltsamen Phase der Stockung befinden. Amerika greift Saddam nicht sofort an, macht dieses Warten nicht gefügig?

Rein psychologisch?
 

Terrapansen

Geheimer Meister
20. April 2002
362
Abwarten! Dieses Kettenrasseln der Amis gefällt mir nicht! Terror bekämpft man nicht mit Ankündigung! Wundern würde es mich nicht wenn statt dem Irak erst mal ein anderes Land ganz Überraschend angegriffen würde! Nicht mit Krieg im großen Stil, sondern mit kleinen Antiterror Aktionen!
 

Terrapansen

Geheimer Meister
20. April 2002
362
So!!!!! Wenigstens sind unsere 250 ABC Soldaten wieder in Höxter eingetroffen! Die sind schonmal nicht dabei falls es diese Tage da unten Krachen sollte! 8)
 

black stone

Geheimer Meister
15. April 2002
302
Paranoia!!!!!!!
Krieg der USA gegen den Irak rückt näher
Von Patrick Martin
26. Juli 2002
aus dem Amerikanischen (23. Juli 2002)
Der Besuch des stellvertretenden US-Verteidigungsministers Paul Wolfowitz in der Türkei letzte Woche war ein weiterer Schritt in Richtung einer großangelegten amerikanischen Militäraktion gegen den Irak. Wolfowitz ist derjenige Politiker in der Bush-Regierung, der am engsten mit den Kriegsplänen gegen das ölreiche Land am Persischen Golf identifiziert wird. Ziel seines Besuches waren Gespräche auf höchster Ebene mit Vertretern des Regimes, dessen Unterstützung für seinen solchen Angriff am wichtigsten ist.

Ein amerikanischer Krieg gegen den Irak wäre eines der großen Verbrechen in der Geschichte des US-Imperialismus, vergleichbar nur mit den blutigen Gemetzeln in Korea und Vietnam. Interne Studien des Pentagon haben bereits Zehntausende ziviler Opfer im Falle einer US-Invasion prognostiziert. Sollte es zu Kämpfen in den Straßen von Bagdad kommen - oder die Bush-Regierung ihre Drohungen von Anfang des Jahres wahrmachen und taktische oder strategische Atomwaffen einsetzen - würde die Zahl der Toten enorm ansteigen.

Trotz aller Behauptungen, wonach das Ziel eines solchen Krieges darin bestünde, Saddam Hussein zu stürzen und Demokratie einzuführen, geht es der Bush-Regierung - die selbst das Produkt eines Staatsstreichs bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2000 ist - zuallerletzt um ein solches Ziel. Ihr geht es vielmehr um die Kontrolle über die riesigen Ölreserven des Irak und die uneingeschränkte Herrschaft in den beiden wichtigsten Ölregionen der Welt, dem Persischen Golf und Zentralasien.

Die wirklichen Ziele Washingtons wurden in einem Artikel der Times of London vom 11. Juli ausgesprochen, der die Überschrift trug: "Westen sieht in gigantischen Ölfeldern reiche Beute winken". "Die Absetzung von Präsident Saddam Hussein würde die reichen neuen Ölfelder des Irak westlichen Bietern öffnen und die Abhängigkeit von saudischem Öl verringern", schrieb die Zeitung. "Kein anderes Land hat solche unerschlossenen Ölreserven anzubieten..."

Iraks nachgewiesene Reserven von 112 Milliarden Barrel werden nur von Saudi-Arabiens 256 Milliarden Barrel übertroffen. Der Ölreichtum könnte sogar noch größer sein. Noch nicht nachgewiesene Reserven könnten sich auf bis zu 220 Milliarden belaufen - besonders in den drei großen Ölfeldern im Südirak - Majnoon, West Qurna und Nahr Umar - jedes so groß wie die gesamten Ölreserven von Kuwait. Wie ein Wirtschaftsexperte der britischen Zeitung sagte: "So etwas gibt es sonst nirgends auf der Welt. Es ist der große Preis."

Es gibt noch ein zweites, ebenfalls mächtiges Motiv hinter dem Kriegskurs der USA gegen Irak. Von Teilen der herrschenden Elite wird ein solcher Krieg es zunehmend als einziger Ausweg aus der zunehmenden finanziellen und sozialen Krise in den Vereinigten Staaten selbst gesehen. Während Berichte in den amerikanischen Medien hinsichtlich des Zeitpunkts eines Kriegsbeginns beschwichtigen und verbreiten, vor diesem Winter oder Anfang 2003 sei keine Aktion wahrscheinlich, könnte die schwindende Unterstützung für die Bush-Regierung zu einem Angriff noch vor den Kongress-Wahlen im November führen.

In einer Situation, wo der Aktienmarkt abstürzt und Berichte über kriminelle Machenschaften in den Konzernspitzen nicht abreißen, in die Bush und sein Vize Cheney ebenso wie andere Mitglieder der Regierung in einigen Fällen persönlich verwickelt sind, könnte das Weiße Haus sehr wohl zu dem Schluss kommen, die einzige Alternative zu einem Wahldebakel der republikanischen Partei sei ein militärisches Abenteuer. Das könnte ebenso eine massive Bombardierung des Irak sein wie ein Überfall auf Bagdad, bei dem Saddam Hussein getötet und sein Regime enthauptet werden soll, bis hin zu einer großangelegten Invasion.

Die israelische Zeitung Haaretz berichtete unter Berufung auf hochrangige Quellen in der französischen Regierung, dass ein Angriff auf den Irak bereits im August stattfinden könnte. Berichte in den amerikanischen Medien, wonach die Verlegung von US-Truppen und die Zustimmung der Regierungen in der Region nur langsam vonstatten gehe, seien demnach "Desinformation, mit der taktische Überraschungsmomente hinsichtlich Zeitpunkt, Ort und Art des Angriffs gewonnen werden sollen", schriebt die Zeitung. "Paris wäre nicht überrascht, wenn der Schlag Mitte August käme, während Bush auf seiner Ranch in Texas Urlaub macht, und zwar in Form von Operationen von Spezialeinheiten mit Unterstützung der CIA und gezielten Luftangriffen."

Kriegspläne der USA

Laut Berichten aus dem Pentagon, die den amerikanischen Medien zugespielt worden sind, ist die Militärführung der Auffassung, dass ein Krieg gegen den Irak erfolgreich von der Türkei und den kleinen Golfstaaten Kuwait, Katar und Bahrain aus geführt werden könnte. Auf das Netzwerk von Stützpunkten in Saudi-Arabien, das während des Golfkrieges von 1990-91 aufgebaut wurde, bräuchte dann nicht zurückgegriffen werden.

Die drei kleinen Golfscheichtümer sind zu kaum mehr als Außenbezirken der amerikanischen militärischen Infrastruktur in der Region geworden. Letzten Monat hat Verteidigungsminister Donald Rumsfeld diese drei Staaten besucht. Dass er Saudi-Arabien dabei ausgelassen hat, ist den Regimes der Region nicht entgangen.

In Kuwait befindet sich Camp Doha, eine amerikanische Militärbasis, die nur etwa 56 km von der irakischen Grenze entfernt liegt und die Operationszentrale des Zentralkommandos der amerikanischen Streitkräfte ist. Hier sind etwa 2.000 Soldaten stationiert, ausgerüstet mit Abrams-Panzern, Kampffahrzeugen vom Typ Bradley und Luftabwehrraketen vom Typ Patriot. Sie sind Bestandteil eines 8.000 Mann starken Kontingents von Armee, Luftwaffe und Marine, deren Stärke und Kampfkraft die Streitkräfte des Emirs von Kuwait erblassen lässt.

In Katar ist der Luftwaffenstützpunkt Al Udeid, eine große Anlage, wo bereits Tausende amerikanische Luftwaffensoldaten stationiert sind, die für F-16 Kampfjets, JSTAR-Aufklärungsflugzeuge und Tankflugzeuge der Typen KC-10 und KC-135 verantwortlich sind. Al Udeid ist die Kommandozentrale für Luftoperationen der USA in der Region. Es würde den Luftwaffenstützpunkt Prinz Sultan in Saudi-Arabien ersetzen, der diese Funktion im Krieg von 1991 spielte, aber jetzt vom saudischen Königshaus Restriktionen auferlegt bekommen hat.

Das Scheichtum Bahrain ist die wichtigste Marinebasis der USA im Persischen Golf. 4.225 Matrosen und Kampfeinheiten der Marines sind dort stationiert. Letzten Dezember, nach dem Sturz der Taliban und Abschluss der ersten Phase der Militäroperationen in Afghanistan wurde das Kommando der amerikanischen Marine der Region dorthin verlegt.

Ein mögliches militärisches Szenario für einen Krieg gegen den Irak, das in der New York Times zugespielten Dokumenten beschrieben und am 5. Juli veröffentlicht wurde, geht von einem Angriff von drei Seiten aus: vom Persischen Golf im Süden, von Jordanien im Westen und von der Türkei im Norden.

Eine Einbeziehung Jordaniens würde einen scharfen Schwenk gegenüber 1991 bedeuten. Das Pentagon hat derzeit mehrere Bauprojekte von höchster Priorität in Jordanien laufen, darunter die Verlängerung von zwei Start- und Landebahnen für größere Flugzeuge auf jordanischen Flughäfen. Letzten Monat besuchte General Tommy Franks, der Kommandeur des CentCom [Zentralkommando] Jordanien und führte Gespräche mit König Abdullah und dessen führenden Militärs.

Bestechungsgelder für die Türkei

Der Besuch von Wolfowitz in der Türkei zielte darauf, die Unterstützung des Landes für einen US-Krieg gegen den Irak sicherzustellen, das die wichtigste Operationsbasis für einen solchen Krieg sein wird. Der amerikanische Luftwaffenstützpunkt in Incirlik ist der Schlüssel für Luftoperationen in der Nordhälfte des Landes, und türkische Häfen und Transportwege über Land wären notwendig, um in der ölreichen Region um Kirkuk Bodenoperationen durchführen zu können.

Zwar behielten türkische Regierungsvertreter, darunter Premierminister Bülent Ecevit, ihre Pose der Opposition gegenüber einem unilateralen amerikanischen Angriff auf den Irak bei. Ihr wirkliches Ziel bestand jedoch darin, in Washington den höchstmöglichen Preis für ihre Zusammenarbeit auszuhandeln, sowohl finanziell als auch bei den Vereinbarungen über einen Nachkriegsirak.

Dem türkischen Staat ist vor allem daran gelegen, dass kein unabhängiger kurdischer Staat im Nordirak entsteht. Er fürchtet, dass dieser einen Anziehungspunkt für die große und brutal unterdrückte kurdische Minderheit in der Südosttürkei darstellen könnte. Wolfowitz ging auf diese Frage bereits wenige Stunden nach seiner Ankunft ein und erklärte in einer Rede in Istanbul, dass die US-Regierung jeden unabhängigen Kurdenstaat ablehne.

Einem Bericht zufolge drängten türkische Regierungsvertreter Wolfowitz zu sagen, dass nach einem US-Krieg gegen den Irak die Kurden nicht die Kontrolle über Mossul und Kirkuk erhalten würden, die beiden Zentren der Ölproduktion im Nordirak. Die Kontrolle dieser Ölfelder würde eine mächtige ökonomische Grundlage für einen kurdischen Staat bilden - oder einen lukrativen Preis für die Türkei, die sie als Belohnung für ihre Unterstützung oder Beteiligung am Krieg erhalten könnte.

Ankara hat noch weitergehende Ansprüche. Wie die New York Times am 18. Juli in ihrem Bericht über den Besuch von Wolfowitz bemerkte: "Die Türkei will, das die USA ihr 4 Mrd. Dollar Schulden erlässt, Regierungsvertreter betonten aber heute, dass sie keinen Preis für die Unterstützung einer militärischen Operation zum Sturz von Iraks Saddam Hussein nennen würden."

Außer im Fall der Türkei gibt sich die Bush-Regierung keine Mühe, den Eindruck zu erwecken, sie konsultiere die diversen Könige und Scheichs, die in der Region als ihre Büttel fungieren. Wie die Times in ihrem Bericht über das jüngste Szenario des Pentagon schrieb: "Keines der Länder, die in dem Dokument als mögliche Operationsbasis genannt sind, ist formell über eine solche Rolle konsultiert worden..."

Die Times behauptete, dass dies "den vorläufigen Charakter der Planungen deutlich macht". Korrekter wäre es zu sagen, dass es die Gleichgültigkeit der Bush-Regierung gegenüber der nationalen Souveränität und den Rechten der Bevölkerung der Region deutlich macht.

In den Kriegsplänen der USA spielt nur ein Verbündeter eine bedeutende Rolle: Großbritannien, der frühere Kolonialherr am Persischen Golf. Presseberichte aus London vom 19. Juli erklärten, dass Premierminister Tony Blair die Einberufung von Reservisten vorbereitet und eine Panzereinheit von Manövern zurückbeordert hat, um sie notfalls schnell in die Region verlegen zu können. Britische Schiffe und Kampfflugzeuge operieren von Basen in Oman, Bahrain und der Türkei.

Regierungsvertreter der USA sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht einmal den Anschein einer irakischen Beteiligung an dem Angriff geben kann, vergleichbar mit der Nordallianz in Afghanistan. Die verschiedenen Fraktionen der irakischen bürgerlichen Opposition haben weder Unterstützung in der Bevölkerung noch Militäreinheiten in nennenswertem Umfang zu ihrer Verfügung. Vor seinem Besuch in der Türkei traf sich Wolfowitz mit Repräsentanten des Irakischen Nationalkongresses (INC), dem wichtigsten Dachverband von Oppositionsgruppen. Was er dort hörte, war laut der New York Times vom 5. Juli ein "schonungsloser Bericht" über den "chaotischen Zustand der Oppositionskräfte im Irak".

Die Bush-Regierung sucht nur noch nach einem passenden Vorwand für den Krieg, sei es ein Zusammenbruch der Gespräche über die Wiedereinreise von Waffeninspekteuren der UNO oder ein inszenierter Zwischenfall mit amerikanischen und britischen Flugzeugen, die ständig die von den USA ausgerufenen "Flugverbotszonen" im Norden und Süden Iraks patrouillieren. Die Häufigkeit der Bombenangriffe, angeblich als Reaktion auf irakisches Luftabwehrfeuer, hat in letzter Zeit zugenommen. Während in den ersten fünf Monaten 2002 nur zwei größere Angriffe stattfanden, am 28. Februar und am 19. April, hat es seit Mitte Juni schon sechs Bombardierungen gegeben.
 
P

psst

Gast
folgende Meldung stand Heute für ca. 30 Minuten bei : N-TV und ARD in den AKTUELLEN KURZMELDUNGEN :

Britische und Amerikanische Kampfflugzeuge griffen Fernmeldeeinrichtung im Irak an.

Sonst stand nichts. Als ich so wartete bis sie vielleicht mal etwas näheres Berichteten waren die Meldung auf ARD und N-TV auch schon wieder verschwunden.
Kein einziger satz in irgendwelchen Nachrichten.
Ich suchte jetzt bei Reuters, Telepolis, N-TV, ARD, CNN und einigen Newstickern ob ich diese Meldung irgendwo nocheinmal finden kann. Aber nichts gefunden.

So sehr komisch finde ich das wenn dieses Passiert ist, keinerlei Medung kommt.
Da es sich ja nicht um eine normale Flugverbotsgeschichte handelt sondern um einen Angriff auf eine Fernmeldeeinrichtung.
Solche Angriffe sind die ersten Ziele bei einem Kriegsbegin.

Hat der Krieg vielleicht dahinten jetzt begonnen ohne das wir es erfahren sollen ?
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Die beschiessen alle paar Tage irgendwelche Ziele im Irak. Das steht auch nur ganz selten in den Nachrichten.
Möglich ist alles, aber ein Luftangriff ist in den Flugverbotszonen nichts außergewöhnliches.
 
P

psst

Gast
@Zissel

Ja ich weiss.
allerding fande ich diesesmal das Ziel Interessant.
Sonst sind es irgendwelche Einrichtungen wo irgendetwas gebaut werden könnte oder Stellungen. Manchmal auch Flugzeuge die sich nicht an die Verbotszone halten.
Ich konne aus der Medung auch nicht lesen ob sich um ein vergehen in der Flugverbotszone gehandelt hat. Was ich eigentlich auch nicht glaube, da es doch eine Fernmeldeeinrichtung war.

So viel ich weiss sind dieses immer die ersten Ziele für ein nahstehenden grossen Angriff.

gruss
 

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