Deutschland zieht in den Krieg.

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ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Ein Gefreiter der Reserve sieht die Sache anders als der "Mainstream":

Soldaten! Verweigert den Syrien-Befehl!
Wer seinem Land treu dient, sagt NEIN
AN DIE SOLDATEN DES SYRIEN-KOMMANDOS
"Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe." (Gelöbnis der Bundeswehr)
Soldaten!
Ihr habt geschworen, der Bundesrepublik treu zu dienen. Jetzt will man Euch in einen Krieg senden, der diesem Schwur widerspricht. Das gilt für die kämpfenden Einheiten ebenso wie für die nachgeordneten Dienste.
Dieses Kommando widerspricht jeder Vernunft, jeder militärischen Einsicht und allen Gesetzen, die Euren Dienst betreffen.
Euer Einsatz wird von der Regierung mit der "Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen" begründet. Ihr wisst, dass Euer Kommando in Afghanistan die gleiche Begründung hatte. Und Ihr wisst auch, dass nach 14 Jahren dieses Auslandseinsatzes der Terror nicht geringer sondern nur mehr geworden ist.
Auch der von den USA geführte Krieg im Irak wurde mit der Terror-Bekämpfung begründet und hatte doch nur mehr Terror und Terroristen zur Folge.
Euer Schwur mahnt Euch zur Verteidigung unseres Landes. So wie auch das Grundgesetz im Artikel 87 a Euch ausdrücklich nur zur Verteidigung verpflichtet. Was auch immer erzählt wird: Es gibt kein UNO–Mandat für den Einsatz in Syrien.
Hat die syrische Regierung der Bundesrepublik Deutschland den Krieg erklärt? Sind syrische Truppen auf dem Weg zu unseren Grenzen? Nein. Und doch sollt Ihr Euch in diesem Land an einem Krieg beteiligen.
Klar und deutlich sagt der Artikel 26 des Grundgesetzes unserer Republik: "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen." Wer dem Syrienkommando Folge leistet, greift einen souveränen Staat an. Der nimmt an einem Angriffskrieg teil. Das ist strafbar.
Außerdem sollt Ihr Euch an "vorsätzlichen Angriffen auf die Zivilbevölkerung" Syriens beteiligen. Wie jeder weiß, sind Luftangriffe gegen Terroristen nie ausschließlich auf militärische Ziele zu begrenzen. Immer sind zivile Opfer zu beklagen. Der Internationale Strafgerichtshof bezeichnet solche Einsätze als Kriegsverbrechen und stellt sie unter Strafe.
Ausdrücklich sagt das Soldatengesetz in seinem § 11, dass ein Befehl nicht befolgt werden darf, wenn dadurch eine Straftat begangen würde.
Soldaten!
Macht Euch nicht strafbar. Verteidigt die Grundrechte unseres Landes. Verweigert Euch diesem unsinnigen, verbrecherischen Einsatz in Syrien. Dient unserem Land und sagt NEIN.
Uli Gellermann
Gefreiter der Reserve
Raketenartilleriebataillon 12
Datum: 10. Dezember 2015
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Ein Gefreiter der Reserve sieht die Sache anders als der "Mainstream":

Ich habe mir gerade zum Kaffee mal den Typen gegeben, was er so alles schreibt, was seine Ansichten sind, usw. Jetzt hab ich schon wieder schlechte Laune.
Alter Thomas...bitte. Diese ganzen roten Freaks verdrehen euch die Birne.
Wo soll das alles enden, wenn es immer mehr Leute gibt die diesen ganzen intellektuellen Marxismus(jaja, ein Oxymoron) fressen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

@Adept
....Wo soll das alles enden....
in einem Marxistisch-Leninistischen Sozialistischen Paradise!!
Um solche uneinsichtigen, konterrevolutionär (einfachen oder schlichten)
Konservativen-Geister kümmern sich dann vorsorglich Trainer zur Vermittlung
der einzig wahren Lehre&Weltanschauung .. ggf. findet dies an abgelegenden
Orten statt..
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Sorry Adept - nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..... ;-)

1914 hat ein einziger Parlamentarier gegen Kriegsanleihen gestimmt - ja, der Mann war Kommunist; aber dem gehört posthum das Bundesverdienstkreuz! 1939 gab's keine Parlamentarier mehr, die gegen den Krieg hätten stimmen können. Aber einen Haufen "Heil"-Schreier gab's..... - wie die Geschichte ausgegangen ist, dürfte bekannt sein.

Heute - gibt's wieder viel zu viele die den Krieg zum alternativlosen Mittel der Politik ausrufen - Gott sei Dank gibt's mehr als nur einen Parlamentarier der sich dagegen ausspricht, und ebenso Gott sei Dank gibt's mehr Pazifisten als 1939 in der Bevölkerung.....

"Schlechte Laune", Adept? Behalte sie ruhig - die dürfte besser zu ertragen sein als die Gewehrkugeln der Scharfschützen Assad's oder die Bomben der Russen oder die Raketen der Franzosen und Amerikaner.... Aus "schlechter Laune" heraus ist noch keiner gestorben.....
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Nein wegen schlechter Laune eher nicht, aber wegen fehlender Zivilcourage oder unterlassener Hilfeleistung...
Opfer von organisierter Gewalt sich selbst zu überlassen ist feige, sich dabei auch noch wie ein heldenhafter Querdenker aufzuspielen ist bescheuert...

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Nein wegen schlechter Laune eher nicht, aber wegen fehlender Zivilcourage oder unterlassener Hilfeleistung...
Opfer von organisierter Gewalt sich selbst zu überlassen ist feige, sich dabei auch noch wie ein heldenhafter Querdenker aufzuspielen ist bescheuert...

Noch schlimmer, dabei so zu tun als sei man wie "der eine der den zweiten Weltkrieg aufhalten wollte" ist restlos neben der Spur. Aber das kennen wir ja nun schon so lange!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Opfer von organisierter Gewalt sich selbst zu überlassen ist feige, sich dabei auch noch wie ein heldenhafter Querdenker aufzuspielen ist bescheuert...

Gruss Grubi
Das ist zwar richtig, heißt aber nicht, daß man sich das Nachdenken ersparen und die Wahl der Mittel denen überlassen kann, die auf Gewalt setzen. Es gibt immer die Wahl, und die sollte nicht von Verbrechern bestimmt werden. Also, so unbeqem das auch ist, wir haben zu entscheiden, wie wir auf den IS reagieren. Das muß nicht heißen, ebenso dumm und grausam zu sein wie er...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Wenn selbst der wilde Jäger meint, dass man mit Bomben den IS nicht vernichten kann, sondern dass dazu Bodentruppen notwendig wäre, frag' ich mich, was das dann alles soll?
Anonsten find' ich es a bisserl befremdlich, dass jetzt nach den Paris-Attentaten nicht nur bei etlichen Politricksern Empörung über die Greueltaten des IS herrscht, sondern auch einige WV-User meinen, sich jetzt empören zu müssen!
Wo wurden denn da Stimmen laut, als es offensichtlich wurde, dass die IS-Terroristen meucheln, vergewaltigen, vertreiben und Frauen in die sexuelle Sklaverei verkaufen?
Was haben denn die ganzen Staaten unternommen, um das zu unterbinden, von den Peschmerga-Kämpfern mal abgesehen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

@dtrainer
... genau die Wahl der Mittel ...

Genau, und deshalb darf man behaupten das Europa, im besonderen Deutschland hier
die Todesstrafe wieder eingeführt hat und vollzieht - unter zur Hilfenahme des Militärs.

Da es sich ja hier explizit nicht um einen Krieg handelt, sondern der Verhaftung
von Kriminellen bzw. Terroristen handelt ggf. deren gezielte Unschädlich machung,
ist dies eine Hinrichtung ohne jegliches Gerichtsverfahren.

Es wäre ratsam sich hier vorher Völkerrechtlich Strafrechtlich abzusichern.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Es würde mir völlig reichen wenn Thomas erstmal das Dilemma erkennt und ein Gespür dafür bekommt warum Menschen die Wut packt wenn Terroristen willkürlich Menschen abschlachten und der gesunde Menschenverstand das Bedürfnis entwickelt unverzüglich diese Organisation stoppen zu wollen.
Keine Ahnung wie plump ich das noch ausdrücken muss damit ihm das Problem auch als mal dringliches Problem erscheint.

Ich gehe nicht davon aus dass sich die Soldaten die dort unten einschreiten so verhalten wie die Bande der IS.
Dass Krieg nicht schön ist und weiteres Leid erzeugt ist jedem Kind klar, nützt aber nichts.
Terrororganisationen haben sich noch nie als brauchbare Verhandlaungsparter auf irgendwelchen Gebieten hervorgetan.

Das ist auch keine Bande die sich irgendwie durch Sanktionen austrocknen lässt, das ist ja kein Verein der irgendwie auf Handel und Dienstleistungen angewiesen ist wo man konkrete Ansatzpunkte für einen Boykott findet.
Geld kommt bei denen durch weitere Verbrechen rein, die zu unterbinden ist eine weitere Aufgaube die wahrscheinlich nicht gewaltfrei lösbar ist.
Darüberhinaus blickt keiner durch welche Hintermänner sonst noch als Unterstützer ihre Finger im Spiel haben.
Den cleveren Menschen der die IS Bande davon überzeugen könnte dass sie sich versündigen und in der Hölle landen werden gibt es leider auch nicht.

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Es würde mir völlig reichen wenn Thomas erstmal das Dilemma erkennt und ein Gespür dafür bekommt warum Menschen die Wut packt wenn Terroristen willkürlich Menschen abschlachten und der gesunde Menschenverstand das Bedürfnis entwickelt unverzüglich diese Organisation stoppen zu wollen.
Keine Ahnung wie plump ich das noch ausdrücken muss damit ihm das Problem auch als mal dringliches Problem erscheint.

Du "musst" das so ausdrücken weil Du mir per se unterstellst das ich Syphatisant des Da'ish wäre, das es mir an Mitgefühl mangeln würde, das ich sowieso - um mal den Ausdruck eines anderen Users zu gebrauchen - "plemplem" wäre; kurz: weil Du - wie viele andere User auch - nicht bereit bist über meinungen nachzudenken, die eben nicht Deinem Meinungsstand entsprechen.

Mir ist das Dilema sehr wohl bekannt, und mich packt auch die kalte Wut wenn der Da'ish mal wieder ein Hinrichtungsvideo in's Netz stellt oder mal wieder seine Terroristen in europäische/amerikanische Städte schickt. Aber ich versuche mich nicht von der Wut leiten zu lassen; ich versuche keine Vergeltung und schon gar keine Rache zu fordern - ich versuche lediglich eine Lösung des Problem zu finden, die weniger gewaltverherrlichender ist als der Krieg! Dem Terror des Da'ish mit Krieg zu begegnen - heisst für mich das man sich auf die gleiche primitive Ebene begibt, auf der die Terroristen "arbeiten".

Und dass das nicht funktioniert - sehen wir an Afghanistan....

Ich gehe nicht davon aus dass sich die Soldaten die dort unten einschreiten so verhalten wie die Bande der IS.

Kann man nur hoffen - und wenn man sich die veröffentlichten Videos von Abu Khreib und Guantanamo so ansieht - schwindet die Hoffnung allmählich.... das grausamste, tückischste, bösartigste Tier auf Erden - ist bekanntlich der Mensch....

Das ist auch keine Bande die sich irgendwie durch Sanktionen austrocknen lässt, das ist ja kein Verein der irgendwie auf Handel und Dienstleistungen angewiesen ist wo man konkrete Ansatzpunkte für einen Boykott findet.

Wenn die NICHT auf Handel angewiesen wären - warum exportieren sie dann Öl in Tanklastern in die Türkei? Warum verscherbeln sie dann die "Götzenbilder" aus den antiken Stätten und aus den Museen? Die brauchen Geld, weil ohne Geld können sie keine Waffen kaufen, keine Munition besorgen - und ohne Waffen und Munition sind se "aufgechmissen". Denn selbst herstellen - können sie das Zeug nicht; dazu fehlen neben Rohstoffen auch die komplette Infrastrukturen...

Du siehst das ja: die bauen aus japanischen Pick-Ups fahrbare Geschütze - selbst Autos bauen können se nicht.... (Geschütze können se noch viel weniger selbst bauen - Gott sei Dank....).

Geld kommt bei denen durch weitere Verbrechen rein, die zu unterbinden ist eine weitere Aufgaube die wahrscheinlich nicht gewaltfrei lösbar ist.

Da stimme ich Dir sogar zu; auch der Weg die Grenzen von Syrien und Irak abzuriegeln, eine Flugverbotszone für Assad einzurichten und demokratische einheimische Kräfte zu unterstützen, damit diese gegen den Da'ish genaus vorgehen können wie gegen Assad - ist nicht gewaltfrei. Aber es besteht wenigstens die Möglichkeit das ein solches Vorgehen weniger "Kollateralschäden" fordert....

Darüberhinaus blickt keiner durch welche Hintermänner sonst noch als Unterstützer ihre Finger im Spiel haben.

Oh doch.... "der Westen" inklusive der Russen blickt da sehr wohl durch.... Aber die "arabischen Verbündeten" sind ja viel zu wichtig, als das man da was machen würde.....

Den cleveren Menschen der die IS Bande davon überzeugen könnte dass sie sich versündigen und in der Hölle landen werden gibt es leider auch nicht.

...was letztlich daran liegt dass, wer heutzutage "clever" sein will, die empfundenen "Fesseln" der Religion, der Moral und der Ethik wegwirft und zugunsten des eigenen übersteigerten Ego "ersetzt". Da kann sich die Führungsebene des Da'ish mit der Führungsebene der international agierenden konzernen "brüderlich die Hand reichen".....
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Es ist lächerlich zu behaupten das der Da'ish durch Sanktionen alleine zu besiegen wäre, ebenso ist es lächerlich wenn Linke wie Sahra Wagenknecht so tun als hätten sie die ultimative Anti Kriegsmethode erfunden indem man die Nachschubwege des Feindes kappt.

Man kann sich ziemlich sicher sein das Merkel, Obama und Putin aktuell aeh lles in ihrer Macht stehende tun werden die Nachschubwege des Da'ish zu kappen. Die werden schon einige ernste Worte an Erdogan gerichtet haben, man kann aber nicht einfach Erdogan direkt anzugreifen. Wieso Erdogan so vorgeht ist natürlich auch klar, Syrien grenzt direkt an die Türkei und man hat Angst vor einem Krieg mit dem Da'ish. Gut vorstellbar das sie ihm schon die Pistole an die Brust gesetzt haben, ihr seit für uns oder gegen uns. Vermutlich ist man froh das Putin bereit sich die Finger schmutzig zu machen und man sich hier raushalten kann.

Es gäbe übrigens noch eine Maßnahme welche die USA ergreifen könnten um auf einen Schlag sehr viele Symphatien im nahen Osten zu bekommen und dem Da'ish Wind aus den Segeln zu nehmen. Und das wäre George Bush Junior mitsamt seiner Gefolgsschaft vor ein Kriegsgericht zu stellen und danach lebenslänglich einzusperren, oder am nächsten Galgen aufknüpfen. Wird aber leider ziemlich sicher nie passieren.

Die Frage wäre tatsächlich was passiert wenn man sich aus diesem Krieg komplett raushält. Sagen wir alle Kriegsparteien ziehen sich zurück, inklusive Assad, man überlässt dem Da'ish das Land, das wäre dann ja die logische Konseqenz. Ich denke was als nächstes passieren würde wäre das sie Israel, denn der Da'ish ja auch als Todfeind ansieht, angreifen würden und übernehmen. Evtl. zieht sich Israel auch ohne Gegenwehr zurück, der Anti Kriegskurs soll ja konsequent bleiben. Danach wäre die Türkei vielleicht dran, und dann Europa. Das sie den Krieg ausweiten wenn man ihre Nachschubwege kappt wäre auch durchaus nicht unwahrscheinlich.

Klingt für mich auch nicht unbedingt nach einer tollen Lösung.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Die Frage wäre tatsächlich was passiert wenn man sich aus diesem Krieg komplett raushält.


genau das ist der punkt.



'wir' könnten uns raushalten, doch hey sprit ist grade so 'billig'.... 1,20/l, schnäppchen....


zusammenhänge intressieren ja nicht...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.278
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Terrororganisationen haben sich noch nie als brauchbare Verhandlaungsparter auf irgendwelchen Gebieten hervorgetan.

Das ist auch keine Bande die sich irgendwie durch Sanktionen austrocknen lässt, das ist ja kein Verein der irgendwie auf Handel und Dienstleistungen angewiesen ist wo man konkrete Ansatzpunkte für einen Boykott findet.

Ferner ist es keine Bande, die man von der Polizei festnehmen lassen könnte, sondern eine Bürgerkriegspartei, die mit militärischen Mitteln kämpft und mit militärischen Mitteln ausgelöscht werden muß. Sollte man dabei Gefangene machen, wären sie allerdings vor Gericht zu stellen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

...da erinnere ich doch mal daran, dass aus gutem Grund innerhalb Deutschland das Militär keine polizeilichen Aufgaben warnehmen darf..... Aber im Ausland - da soll Militär Polizei "spielen" dürfen ????
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

zumindest in D ist die armee bloss zur landesverteidiung gedacht. was allerdings durch sätze wie 'deutschland wird am hindukusch verteidigt !' arg verwässert wurde...


nun stellt sich die frage an was man glaubt ?

[ ] an gesetze
[ ] an taten
[ ] an das was die zeitung von morgen sagen wird


zutreffendes bitte ankreuzen
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.661
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

Ist das noch irgendwo schriftlich fixiert dass die Bundeswehr nur zur Landesverteidigung gedacht ist?

Auf der Hompage der Bundeswehr kann man das hier nachlesen: bundeswehr.de: Auftrag und Aufgaben der Bundeswehr

[h=2]Aufgaben der Bundeswehr[/h]Vor diesem Hintergrund nimmt die Bundeswehr folgende ineinandergreifende Aufgaben wahr:

  • Landesverteidigung als Bündnisverteidigung im Rahmen der Nordatlantischen Allianz;
  • internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung – einschließlich des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus;
  • Beteiligung an militärischen Aufgaben im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU;
  • Beiträge zum Heimatschutz, das heißt Verteidigungsaufgaben auf deutschem Hoheitsgebiet sowie Amtshilfe in Fällen von Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen, zum Schutz kritischer Infrastruktur und bei innerem Notstand;
  • Rettung und Evakuierung sowie Geiselbefreiung im Ausland;
  • Partnerschaft und Kooperation als Teil einer multinationalen Integration und globalen Sicherheitszusammenarbeit im Verständnis moderner Verteidigungsdiplomatie;
  • humanitäre Hilfe im Ausland
Wenn sich die Aufgaben in einer schnellebigen Zeit seit 50 Jahren nicht verändert hätten, wäre das ja irgendwie merkwürdig oder?


Gruss Grubi
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989
AW: Deutschland zieht in den Krieg.

schon spannend, wie sich das ganze seit dem mauer- bzw eisener vorhangfall so entwickelt hat...
 
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