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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Diese Satelliten sind meist in geostationärer Umlaufbahn, 36000km Höhe, also außerhalb des äußeren Van Allen Gürtels der nur bis 25000km reicht.
Wer einen Satelliten dort stationieren möchte, muss wissen, was es mit dem Van Allen Gürtel auf sich hat. Denn die müssen da durch, schon vergessen? Die Strahlung (Art und Intensität) ist bekannt.


Der Punkt ist, es gibt aktuell keinen einzigen hundert prozentigen Beweis für die Mondlandung, genausowenig wie dagegen
Nein, der Punkt ist, dass du dich nicht festlegen möchtest, was denn nun genau 100% sein sollen und was du überhaupt als Beweis gelten lassen möchtest.


Ich weiß daß das Gegenargument ist, der Mond wurde schon komplett untersucht. Aber sorry, das ist doch wirklich völliger Quatsch.
Stimmt. Habe ich das behauptet?


Mal ganz dumm gedacht könnte man einfach nur Mondgestein zur Erde bringen und das im Nasa Tourismus Center verscherbeln. 100 Euro pro 100 gramm. Das würde weggehen wie warme Semmeln. Damit würde die NASA in kürzester Zeit soviel Kohle machen das sie davon 10 Apollo Programme finanzieren könnten.
Wird deinen Taschenrechner an. Die Apollo Missionen kosteten grob 25 Milliarden Dollar, wie viel Gestein willst du denn zur Finanzierung zur Erde schaffen? Bei deinem Preis wären das IIRC 25000 Tonnen. Das hat was... Leider zeigt es mir dein fehlendes Verständnis von Weltraum-Technik.


Komisch auch das selbt die Russen mit ihrer fortschrittlicheren Weltraumtechnik es nicht auf den Mond geschafft haben, um wenigstens noch ihr Gebiet abzustecken.
Aha, komisch. Komisch, dass sie von der Erde aus zwei ferngesteuerte Mondmobile auf dem Mond im Einsatz hatten. Die UDSSR wollten immer die ersten sein, was sie ja auch bis kurz vor der Mondlandung schafften. Zweiter Sieger kam damals im Parteiprogramm einfach nicht vor. Übrigens: Noch komischer ist es, dass sie eine vollautomatische Raumfähre hatten, die Buran. Sie sah aus wie das Shuttle und war einmal erfolgreich im Orbit. Ohne Piloten. Mangels Geld wurde nicht weiter gemacht.

Und da kommt dann dein Schlüsselsatz:
Darauf stürzt sich meine Gesamtargumentation, das eben vieles sehr merkwürdig ist. Ich glaube es solange nicht bis man mir noch ein paar bessere Beweise liefert, die bisherigen reichen natürlich auch nicht aus um sie 100% eindeutig zu widerlagen, weil man für fast alle Merkwürdigkeiten irgendeine Erklärung liefern kann, oder man ignoriert es.
Liefert man dir bessere Beweise (earth rising als Beispiel), dann gehst du flugs wieder in die Merkwürdigkeits-Haltung über und - klar doch - auch das ist keinesfalls 100 % überzeugend. Wenn du wenigstens so ehrlich wärst, zu sagen, dass du kategorisch die Mondlandungen ablehnen würdest, dann wäre das in Ordnung. Das wäre deine private Meinung, die zwar kein Fundament hat, aber es wäre dein persönlicher Glaube und für mich soweit akzeptabel. Aber was willst du dann in einer Diskussion?


Wenn mal mehrere Mond Landeroboter, am besten von verschiedenen Nationen und auch Privat Unternehmen auf dem Mond gelandet sind und aus verschiedenen Perspektiven die Mondlandestellen zeigen werde ich es auch glauben.
die berühmten letzten Worte...
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Was die 25 Milliarden angeht, die hatte man ja schon investiert, also wieso keine weiteren Mondlandungen? Wenn man doch schon weiß wie es geht? Die nächsten Schritte wären nicht unbedingt mehr Mondgestein zur Erde zu bringen, sondern Bohrungen durchführen, eine bemannte Mondbasis.

Logisch wäre für mich z.B. folgender zeitlicher Ablauf gewesen.

1974 Apollo 18, diesmal mit internationalen bzw. europäischen Astronauten die sicher auch gerne mal den Mond sehen würden
1976 Apollo 19, verbessertes Mondauto mit mehr Reichweite. Maschinen um in den Mondboden zu bohren und zu sehen was sich unter der Oberfläche befindet.
1978 Russen landen ebenfalls auf dem Mond
1980 Apollo 20, bringt erste Teile einer Mondstation mit zum Mond.
1982 Zeus, Nachfolgemodell von Apollo, fliegt in der halben Zeit zum Mond, kann doppelt soviel Last befördern Touristen können ebenfalls mitfliegen.
1986 dauerhafte bemannte Mondstation
1990 Ein Mond Museum ensteht an der historischen Apollo 11 Landestellen.
2015 wir sind auf dem Mars gelandet

Abgesehen davon, wieso will man eigentlich nicht wissen wie die Mondlandestellen heute aussehen würden? Die Mondlandung gilt als die größte Errungenschaft der Menschheit. Bilder wie die alte Technik heute aussieht bzw. neue Bilder der Landestellen wären die Sensation. Und einen Mondroboter mit Kamera hochzuschicken sollte ein Klacks sein und keine 25 Milliarden kosten.

Ich finde es eher merkwürdig wie man das nicht merkwürdig finden kann und so naiv sein kann zu glauben das die Amerikaner vor 40 Jahren unter der Führung von Watergate Nixon 6 mal problemlos auf dem Mond gelandet sind.

Die Nation die kein Problem damit hatte Soldaten als Testpersonen für radioaktive Strahlung zu verwenden. Die mit der NSA eine geheime Überwachungseinrichtung haben, mit Guantanamo ein illegales Gefängniss außerhalb der USA, den Irak angegriffen haben aufgrund erfundener Beweise für Atomwaffen. Reagan hätte fast einen atomaren dritten Weltkrieg angezettelt.

Soll aber nicht heißen das ich dewegen die USA verachte, absolut nicht. Die sind mir immer noch lieber als der Großteil der sonstigen Nationen auf der Welt und sie hatten für all diese Dinge gute Gründe die man schon nachvollziehen konnte, auch wenn sich diese im Nachhinein als dumme Idee herausgestellt haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Was die 25 Milliarden angeht, die hatte man ja schon investiert, also wieso keine weiteren Mondlandungen?
Ganz einfach. Es waren militärisch initiierte Missionen. Die USA war als erster oben auf dem Mond. Mehr wollten die eigentlich nicht. Und als der Vietnam Krieg begann, gab es zu wenig Geld und die letzten geplanten Missionen wurden abgesagt. Den Rest kannst du dir selber suchen, ich kau dir das nicht mehr vor, um dann doch ein auf mich echt dämlich wirkendes "das ist ja alles so merkwürdig" vorgesetzt zu bekommen.


1982 Zeus, Nachfolgemodell von Apollo, fliegt in der halben Zeit zum Mond, kann doppelt soviel Last befördern Touristen können ebenfalls mitfliegen.
Raumfahrt ist keine "Ich mach mal eben ein neues Smartphone" Angelegenheit. Aber dir das zu erklären, halte ich für ziemlich sinnlos. Nur so viel: die Raketengleichung von Ziolkowski Raketengrundgleichung – Wikipedia ist gnadenlos und unerbittlich. Den Rest kannst du dir selber suchen.

Und einen Mondroboter mit Kamera hochzuschicken sollte ein Klacks sein und keine 25 Milliarden kosten.
Angesichts deiner bisherigen Ausführungen wäre das in deinen Augen höchstwahrscheinlich genau so wenig glaubwürdig und bestimmt auch so merkwürdig wie alles andere, was bereits bekannt ist oder im Rahmen von Weltraummissionen durchgeführt wurde.


Ich finde es eher merkwürdig wie man das nicht merkwürdig finden kann und so naiv sein kann zu glauben das die Amerikaner vor 40 Jahren unter der Führung von Watergate Nixon 6 mal problemlos auf dem Mond gelandet sind.
Ich finde es nicht merkwürdig, dass User, die sich keinen Deut um die damaligen Gegebenheiten und die harten technischen Randbedingungen kümmern und diese auch nicht verstehen wollen (oder evtl. nicht können), dies als merkwürdig empfinden. Ich finde das nur echt nervtötend. Übrigens hatte das Projekt Präsident Kennedy angeschoben und Nixon war erst ab 1969 Präsident. Da war man schon mehr oder weniger oben, merkwürdig, nicht wahr?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ganz einfach. Es waren militärisch initiierte Missionen. Die USA war als erster oben auf dem Mond. Mehr wollten die eigentlich nicht. Und als der Vietnam Krieg begann, gab es zu wenig Geld und die letzten geplanten Missionen wurden abgesagt. Den Rest kannst du dir selber suchen, ich kau dir das nicht mehr vor, um dann doch ein auf mich echt dämlich wirkendes "das ist ja alles so merkwürdig" vorgesetzt zu bekommen.

Dir fällt aber nicht auf daß das nicht zusammenpasst?

Halten wir fest, die Mondlandungen waren sehr teuer, der Vietnam Krieg ebenfalls. Trotzdem hat man parallel zum Vietnamkrieg 6 Mondlandungen durchgeführt. 1973 hat der Kongress die Mittel für den Vietnamkrieg gestrichen weil es zu teuer wurde.

Da fragt man sich schon ob dieser Zeitraum wirklich der beste gewesen war zusätzlich zum Vietnamkrieg auch noch 6 Mondlandungen durchzuführen, zumal man bereits auf dem Mond war, die Fahne aufgestellt hat, die Ehre Amerikas gerettet, Mondgestein mitgenommen, also wieso noch weitere Missionen? Vor allem auch nach Apollo 13.

Angesichts deiner bisherigen Ausführungen wäre das in deinen Augen höchstwahrscheinlich genau so wenig glaubwürdig und bestimmt auch so merkwürdig wie alles andere, was bereits bekannt ist oder im Rahmen von Weltraummissionen durchgeführt wurde.

Idealerweise würden am besten gleich mehrere Länder, nicht nur die USA, Mond Roboter zum Mond schicken und diese aus aus unterschiedlichen Richtungen den Landeplatz von Apollo 11 fotografieren lassen, es wäre unwahrscheinlich das die alle bei einem Komplott mitmachen.

Aber auch wenn es die Nasa macht und es wenigstens mal ein brauchbares Bild von den Landeplätzen geben würde wäre das ja auch schon was, könnte man auch wunderbar mit den von der Nasa bereits veröffentlichten Landeplatz Fotos die aus der Luft gemacht wurden vergleichen.

Wenn ich die Nasa wäre würde mich schon brennend interessieren wie die Landeplätze aussehen, was z.B. aus dem zurückgelassenen Mondauto passiert ist nachdem es 40 Jahre auf dem Mond war. Hollywood könnte einen Dokumentarfilm "Back to the Moon" draus machen, in Kinos zeigen und damit vermutlich mehr Geld einnehmen als diese Mond Roboter Mission überhaupt gekostet hätte. Dieses scheinbar komplette Desinteresse an der größten Errungenschaft der Menschheit ist, wenn nicht merkwürdig, dann zumindest komisch ;)

Der naheliegendste Grund dafür wäre, das auf dem Mond nicht das ist was man erwarten würde daß da sein sollte., das kann auch das Wrack eines abstürzten Lunar Landers sein, Astronauten die an radioaktiver Strahlung gestorben sind. Wenn man zumindest Astronauten auf den Mond bekommen hat auch wenn diese nicht zurückgekehrt sind, hat man zumindest gelogen wenn man sagt "Amerikaner waren auf dem Mond".

Der Punkt ist halt auch der, die Mondlandungen wären als absolut schwachsinnige und idiotische Geldverschwendung in die Geschichte eingegangen, hätten sie nicht funktioniert. 25 Milliarden wurden mal eben so in den Sand gesetzt für eine Sache wo doch swoieso klar war daß das niemals funktionieren kann. Es erschien damals ja auch utopisch daß das klappen könnte. Hätte es das nicht, hätte jeder gesagt, war doch völlig klar. Die Amerikaner müssen geisteskrank geworden sein daß überhaupt zu versuchen.

Was hätten sich die Regierung dadann wohl anhören müßen? Es gab eigentlich keine andere Option, die Mond Mission mußten auf jeden Fall erfolgreich sein, und eine 100% Erfolgsgarantie gibts halt nur wenn man sie fälscht.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.461
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ich weiß ja nicht, wofür du dein Geld so ausgibst, aber die NASA oder die USA oder sonstwer werden ihr Geld nicht zum Fenster rauswerfen, nur weil ein paar nimmermüde VTler bezweifeln, dass die Amis auf dem Mond waren. 80% würden das ja trootzdem weiter anzweifeln oder sich den Chemtrails zuwenden.

Mit Rationalität und Fakten braucht man euch nicht kommen, meistens dreht sich das Rad des Irrsinns nur ein paar Stufen weiter.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

1973 hat der Kongress die Mittel für den Vietnamkrieg gestrichen weil es zu teuer wurde.
Nein, siehe dazu Asymmetrischer Krieg: Sechs Grunde, warum die USA in Vietnam verloren - DIE WELT Er war nicht zu gewinnen. Und erst ab dann streicht man die Mittel.

Ach ja, wegen Strahlung und Van Allen Gürtel: wie lange brauchten denn die Apollo Astronauten, um den Gürtel bei einer Geschwindigkeit von ca. 40000 km/h zu durchqueren?


Der Punkt ist halt auch der, die Mondlandungen wären als absolut schwachsinnige und idiotische Geldverschwendung in die Geschichte eingegangen, hätten sie nicht funktioniert.
Ja und? Aus Vietnam-Krieg
Im Vietnamkrieg wurden von den USA 6.9 Millionen Tonnen an Bomben auf Vietnam abgeworfen. Der Krieg kostete den amerikanischen Steuerzahler ca. 150 Milliarden Dollar.
Der Krieg hat nicht "funktioniert", im Gegensatz zu den Mondlandungen.



Ich weiß ja nicht, wofür du dein Geld so ausgibst, aber die NASA oder die USA oder sonstwer werden ihr Geld nicht zum Fenster rauswerfen, nur weil ein paar nimmermüde VTler bezweifeln, dass die Amis auf dem Mond waren.
Letztlich siehst du ja aus dem Verlauf der Diskussion, dass ganz besonders Aragorn70 keinesfalls irgendein ein Argument zulassen wird.

Wenn es sich passend zur Mission ergab, hat man übrigens schon Aufnahmen gemacht:
aus scinexx | Mondsonde fotografiert Apollo-Landeplätze: Erste Bilder der Landemodule auf der Mondoberfläche
Mondsonde fotografiert Apollo-Landeplätze
Erste Bilder der Landemodule auf der Mondoberfläche
Passend zum 40jährigen Jubiläum der Mondlandung von Apollo 11 hat die NASA-Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter die ersten Bilder der Landeplätze der Apollo-Missionen geliefert. Die Aufnahmen zeigen die langen Schatten, die die damals stehengebliebenen Landemodule auf die Mondoberfläche werfen.

oder die indische Mondsonde Chandrayaan-1 Chandrayaan-1 – Wikipedia , siehe dazu Indische Mondsonde fand "Apollo"-Landeplatz - Raum - derStandard.at › Wissenschaft Aber extra nochmal hin? Für eine Mission, die die breite Öffentlichkeit und damit auch den Geldgeber nahezu nicht mehr interessiert? Schon ab der 2. oder 3. Landung war es mit dem öffentlichen Interesse nahezu vorbei. Man war vor der UDSSR oben und damit war das Rennen für die USA entschieden. Der Kampf gegen den Kommunismus war in den 60er Jahren deutlich wichtiger, auf dem Schlachtfeld des Weltraumes war er zumindest für den damaligen Zeitraum entschieden.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Nein, siehe dazu Asymmetrischer Krieg: Sechs Grunde, warum die USA in Vietnam verloren - DIE WELT Er war nicht zu gewinnen. Und erst ab dann streicht man die Mittel.

Ich berufe mich dabei auf Wikipedia.

Vietnamkrieg – Wikipedia

"Von März bis 15. August 1973 bombardierte die US-Luftwaffe die südlichen Grenzgebiete Kambodschas weiter mit 250.000 Tonnen Sprengstoff. Zwei von sieben Millionen Kambodschanern flohen. Nixon musste die Angriffe einstellen lassen, weil der US-Kongress im Juni alle Finanzmittel dafür gestrichen hatte."

Ach ja, wegen Strahlung und Van Allen Gürtel: wie lange brauchten denn die Apollo Astronauten, um den Gürtel bei einer Geschwindigkeit von ca. 40000 km/h zu durchqueren?

Ich kenne das Argument daß sie schnell genug durch den Strahlengürtel geflogen sind so das es kein Problem war. Für einen Laien ist es sowieso unmöglich zu beweisen ob das nun ein Problem gewesen sein könnte oder nicht.

Das Gegenargument ist hauptsächlich das man seit damals nicht mal mehr einen Astronauten wenigstens auf eine Mond Umlaufbahn gebracht hätte. Laut deiner Argumentation natürlich völlig unnötig und zu teuer.

Dagegen ist es komischerweise nicht zu teuer eine permanente Raumstation wie die ISS zu betreiben und dort in der Schwerelosigkeit Whisky zu brauen, weil es scheinbar einfach nichts mehr gibt was einem sonst noch einfällt.

Whisky im Weltall: Gereift in der Schwerelosigkeit - SPIEGEL ONLINE

Letztlich siehst du ja aus dem Verlauf der Diskussion, dass ganz besonders Aragorn70 keinesfalls irgendein ein Argument zulassen wird.

Es gibt ja auch keines das als eindeutiger Beweis durchgehen würde. Sonst müßte man darüber ja auch gar erst nicht diskutieren :)

Ein eindeutiger Beweis wäre z.B. gewesen wenn die Amerikaner etwas in den Mond Boden "eingraviert" hätten das jeder Hobby Astronaut von der Erde aus sehen kann und das vorher nicht da war nachher schon.


Auf denen man aber nicht wirklich etwas erkennen kann, für mich genauso wertlos wie die meisten UFO Fotos.

Und wenn man schon eine Sonde zum Mond schickt, wieso hätte man nicht eine Kamera irgendwie abwerfen können die bessere Bilder aus der Nähe macht, die so ungefähr die gleiche Qualität haben wie die Fotos aus den 70ern.


Gibts dazu auch offizielle Bilder? Ich habe keine gefunden.

Das einzige was ich dazu gefunden habe ist das hier, scheinbar gibts wohl auch keine.

http://www.freenet.de/archiv/indische-mondsonde-belegt-apollomondlandungen_913584_4765490.html

Das machts aber eher noch merkwürdiger. Vielleicht hat man nach nochmaligen Ansehen der Bilder festgestellt das darauf nichts erkennbar ist und das eher noch ein Beweis wäre das sie nicht auf dem Mond waren. Nach Absprache mit der USA hat die indische Regierung die Bilder doch lieber verschwinden lassen.

Aber extra nochmal hin? Für eine Mission, die die breite Öffentlichkeit und damit auch den Geldgeber nahezu nicht mehr interessiert?

Ich glaube das sich die breite Öffensichtlichkeit geradezu brennend dafür interessieren würde wie die Mond Landestellen heute aussehen. Hochaufgelöste detaillierte Bilder der Landestellen würden sich wie ein Lauffeuer auf allen News Seiten wieder finden. Es wäre das Thema schlechthin.

Klar, bezahlen muß es natürlich auch jemand. Aber für solche Bilder bräuchte man keine bemannte Mission, ein Mondroboter würde reichen.

Schon ab der 2. oder 3. Landung war es mit dem öffentlichen Interesse nahezu vorbei.

Genau, und deswegen ist man aus Langeweile noch dreimal hoch und hat sogar noch den Mondrover mitgenommen.

Alleine schon wenn ich an diesen Mond Rover denke. Es zu schaffen den mitzunehmen, auf dem Mond mit den Astronautenanzügen irgendwie aufzubauen und damit herumzufahren, erscheint angesichts heutiger Weltraum Missionen fast wie Science Fiction.

Es ist eben einfach so vieles an den Mondladung schwer zu glauben.

Man war vor der UDSSR oben und damit war das Rennen für die USA entschieden. Der Kampf gegen den Kommunismus war in den 60er Jahren deutlich wichtiger, auf dem Schlachtfeld des Weltraumes war er zumindest für den damaligen Zeitraum entschieden.

Dafür hätte dann eine Mondlandung gereicht.

Wäre ich die UDSSR hätte ich trotzdem versucht auch auf den Mond zu kommen, die Amerikaner haben ja nicht gleich den kompletten Mond in Beschlag genommen, für die Russen wäre auch noch Platz gewesen.

Das hier könnte übrigens auch spannend werden.

http://www.speedheads.de/auto/news/audi_lunar_quattro_audi_bringt_2017_auto_auf_den_mond-324886.html
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wäre ich die UDSSR hätte ich trotzdem versucht auch auf den Mond zu kommen, die Amerikaner haben ja nicht gleich den kompletten Mond in Beschlag genommen, für die Russen wäre auch noch Platz gewesen.
Warum? Ich hatte dir erklärt, dass es den beiden Mächten nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse ging. Es ging beiden immer nur darum, aus militärischen Gründen der erste zu sein. Willst du oder kannst du das nicht verstehen?

Nachtrag:
Die UDSSR konnten zumindest mit ihren beiden von der Erde aus ferngesteuerten unbemannten Mondfahrzeugen ihr Gesicht halbwegs wahren.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.461
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Schon erstaunlich, wie wichtig sich hier manche nehmen. Nur weil ein paar, ich nenne sie mal freundlich, Zweifler nicht glauben wollen, dass die Amerikaner auf dem Mond waren, soll die NASA X-Milliarden Dollar ausgeben. Dabei wissen wir doch, wie es ausgeht, die Zweifler werden auch an der neuen Mission zweifeln.

Man könnte auch verlangen, dass die NASA ein Riesenthermometer zur Sonne schickt, weil die ist ja kalt, wie wir dank Axel Stoll wissen.

Die Flach- und Hohlweltler wollen ihre Theorien bestimmt auch streng wissenschaftlich bewiesen haben.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Schon erstaunlich, wie wichtig sich hier manche nehmen. Nur weil ein paar, ich nenne sie mal freundlich, Zweifler nicht glauben wollen, dass die Amerikaner auf dem Mond waren, soll die NASA X-Milliarden Dollar ausgeben.

Ich habe nie behaupted das sie das sollen. Es wäre auch Schwachsinn wenn das der einzige Grund wäre.

Deswegen bringe ich ja auch andere mögliche Gründe ins Spiel. Einer wäre z.B. rauszufinden was es mit den angeblichen Wasservorkommen auf dem Mond auf sich hat, oder Helium 3 oder anderen Rohstoffen.

Das sie die Landestellen fotografieren sollen hätte nicht den einzigen Zweck zu beweisen daß die Mondlandung stattgefunden haben, sondern es wäre einfach allgemein spannend zu sehen wie sich z.B. das Material nach 40 Jahren auf dem Mond verändert hat. Möglicherweise könnte man diese Information gebrauchen wenn man irgendwann mal eine Station auf dem Mond bauen will.

Abgesehen davon, seit wann braucht man einen besonderen Grund für wissenschaftliche Forschung? Die wird oft einfach so betrieben ohne wirkliches geldbringendes Ziel.

Ein Mondroboter mit moderner Technik, Solarzellen die ihn aufladen, könnte sowieso sehr viel größere Gebiete erkunden als damals die Astronauten es zu Fuß konnten. Er könnte Monate, evtl. sogar Jahre auf dem Mond verbringen, die Oberfläche weit genauer untersuchen als die Apollo Missionen mit ihrer vorsintflutlichen 1970er Technologie.

Dabei wissen wir doch, wie es ausgeht, die Zweifler werden auch an der neuen Mission zweifeln.

Kann der NASA doch wurscht sein, die Zweifler können sie ignorieren und zweifeln lassen. Es wäre aber Schwachsinn nur deswegen keine weiteren Mond Missionen zu starten weil die Zweifler ja nicht daran glauben würden. So eine Art kindische Form von "Beleidigt sein".

Man könnte auch verlangen, dass die NASA ein Riesenthermometer zur Sonne schickt, weil die ist ja kalt, wie wir dank Axel Stoll wissen.
Die Flach- und Hohlweltler wollen ihre Theorien bestimmt auch streng wissenschaftlich bewiesen haben.

Der Unterschied ist, es gibt keine Nation die behaupted das die Erde hohl ist.

Nehmen wir doch mal an die USA behauptet das, 1969 hat man ein paar Menschen ins Erdinnere befördert und die Hohlerde entdeckt. Sie haben davon Aufnahmen erstaunlicher Qualität die ihnen irgendwann zwischendurch mal abhanden gekommen sind, bevor sie in besserer Qualität wieder aufgetaucht sind. Leider hat es seither niemand mehr in die Hohlerde geschafft. Das wäre Grund genug sich darüber etwas zu wundern.

Wenn ein Axel Stoll behaupted er wäre mit einem selbst gebauten U-Boot in die Hohlerde eingedrungen und hätte dort Echsenwesen getroffen so kann man das sehr einfach ignorieren.

Wenn die USA behaupted die Welt geht 2018 unter so würde eine andere Panik herrschen als wenn das irgendein Sektenführer behaupted.

Ich hoffe es ist klar geworden wo der Unterschied liegt :)
 
M

ManfredB

Gast
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Kann der NASA doch wurscht sein, die Zweifler können sie ignorieren und zweifeln lassen.

Genau das ist es: der NASA ist es wurscht, ob jemand zweifelt oder nicht.

Es wäre aber Schwachsinn nur deswegen keine weiteren Mond Missionen zu starten weil die Zweifler ja nicht daran glauben würden. So eine Art kindische Form von "Beleidigt sein".

Ich bin mir sicher, dass das der allerkleinste Beweggrund ist (oder wäre), warum die NASA momentan keine weitere Mondmission unternimmt. Vermutlich wäre ein fehlendes Farbband in einer Schreibmaschine ein größerer Grund, warum man keinen Brief an den amerikanischen Kongress schreibt und um ein paar Milliarden für eine erneute Mondmission bettelt.

Der größte Grund allerdings dürften die fehlenden finaziellen Mittel sein.
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Nehmen wir doch mal an die USA behauptet das, 1969 hat man ein paar Menschen ins Erdinnere befördert und die Hohlerde entdeckt. Sie haben davon Aufnahmen erstaunlicher Qualität die ihnen irgendwann zwischendurch mal abhanden gekommen sind, bevor sie in besserer Qualität wieder aufgetaucht sind. Leider hat es seither niemand mehr in die Hohlerde geschafft. Das wäre Grund genug sich darüber etwas zu wundern.

Nun ja, um den Vergleich EHRLICH zu machen, dann muß man natürlich auch berücksichtigen
- diese Mission wurde weltweit anerkannt
- sie paßt wunderbar zur dokumentierten Technik
- es gibt keine qualifizierten Gegenargumente
- die Zweifler rekrutieren sich aus Verschwörungsverkäufern, Lügnern, Narzissten, Nazis, Leuten deren physikalisches Verständnis einem Hauptschüler peinlich sein sollte, Leute die wirklich keinsterlei Ahnung von den Missionen haben etc
- die Gründe warum diese Mission nicht wiederholt wurde sind bekannt und ebenfalls (außerhalb o.g. Kreise) sehr wohl verständlich und nachvollziehbar

Also auch in diesem Fall gäbe es keine wirklich ehrlichen und qualifizierten Gründe sich zu wundern...
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Nun ja, um den Vergleich EHRLICH zu machen, dann muß man natürlich auch berücksichtigen
- diese Mission wurde weltweit anerkannt
- sie paßt wunderbar zur dokumentierten Technik

Einen Großteil der Mission, eigentlich praktisch die komplette Mission kann man eh nicht nachprüfen. Man muß der Nasa glauben, oder auch nicht.

- es gibt keine qualifizierten Gegenargumente

Die gibts schon, sie werden nur gewöhnlich ignoriert :)

- die Zweifler rekrutieren sich aus Verschwörungsverkäufern, Lügnern, Narzissten, Nazis, Leuten deren physikalisches Verständnis einem Hauptschüler peinlich sein sollte, Leute die wirklich keinsterlei Ahnung von den Missionen haben etc

Kinderschänder, Massenmörder und Sadisten hast du noch vergessen zu erwähnen :)

Genau das ist es: der NASA ist es wurscht, ob jemand zweifelt oder nicht.

Sie würden auch nie zugeben das die Mondlandung gefälscht ist.

Angenommen die Russen landen doch mal auf dem Mond und finden dort nichts, dann würde man eben behaupten die Russen lügen oder haben mit Absicht die Landestelle manipuliert.

Der größte Grund allerdings dürften die fehlenden finaziellen Mittel sein.

Wer weiß wieviele bei der NASA überhaupt noch wissen was damals nun genau ablief, ist ja schon 45 Jahre her, viele die damals dabei waren leben nicht mehr. Möglicherweise wissen sieselbst nicht mehr ob alles echt war oder eine Fälschung. Also wieso sollte man Geld investieren um sich quasi ins eigene Fleisch zu schneiden?
 
M

ManfredB

Gast
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wer weiß wieviele bei der NASA überhaupt noch wissen was damals nun genau ablief, ist ja schon 45 Jahre her, viele die damals dabei waren leben nicht mehr. Möglicherweise wissen sieselbst nicht mehr ob alles echt war oder eine Fälschung. Also wieso sollte man Geld investieren um sich quasi ins eigene Fleisch zu schneiden?

Genau das ist sie, die völlig verdrehte Schwurbelargumentation der VT.

Aber du nennst es gewiss "qualifiziertes Gegenargument"
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Aber du nennst es gewiss "qualifiziertes Gegenargument"
Das Gehabe sieht mir eher nach Kleinkindergetue aus: *fussaufstampf* "Ich will aber, dass die Zahnfee existiert!"

und es darf auch nicht fehlen, dass argument to the future:
Angenommen die Russen landen doch mal auf dem Mond und finden dort nichts, dann würde man eben behaupten die Russen lügen oder haben mit Absicht die Landestelle manipuliert.
aus Escape to the future - RationalWiki
An escape to the future is a logical fallacy that occurs when someone claims their worldview will soon prevail because the evidence is in the making or that their victory is just round the corner.


Wenn wir die gleichen Maßstäbe anlegen würden, die Aragon70 wie folgt ansetzt:
Wer weiß wieviele bei der NASA überhaupt noch wissen was damals nun genau ablief, ist ja schon 45 Jahre her, viele die damals dabei waren leben nicht mehr. Möglicherweise wissen sieselbst nicht mehr ob alles echt war oder eine Fälschung.
dann könnten wir noch nicht einmal sicher sein, wer unsere Eltern waren. Denn, streng nach dieser "Logik", wäre ein Beweis der Elternschaft unmöglich. Oder warst du bei deiner Geburt so bewusst wie ein Erwachsener anwesend? :mrgreen:
 

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