Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.373
Unter dem Titel: "Koran lesen fördert das Denkvermögen" habe ich einen Artikel auf der Seite Achgut.com gelesen. Ich lese auch des Öfteren mal im Koran, insofern finde ich den Artikel sehr treffend.
Ich weiß das viele Muslime kein Arabisch verstehen und eine Menge Muslime nicht lesen und schreiben können. Wir wissen allerdings nicht welcher Islam denn nun der Richtige ist. Es ist allerdings nicht ungefährlich, als Ungläubiger den Koran zu lesen. Denn so etwas könnte dabei herauskommen.
„Es gibt keinen muslimischen Antisemitismus, sondern Antisemitismus unter Muslimen, der virulent ist.“ (Juliane Wetzel in „Antisemitismus in Deutschland“, Phoenix, 25.6.2018)"
Das ist natürlich ein großer Unterschied und zeigt die Unfähigkeit auf die Probleme einzugehen indem einfache Worthülsen verbreitet werden. Ich bin mir allerdings auch sicher wie die Autoren des Artikels, dass Frau Wetzel den Koran nicht gelesen hat.
Als ich meinen textkritischen Essay „Bibel und Koran“ veröffentlichte, bat der Herausgeber einer Zeitschrift, der sich nach einigem Zittern und Zagen zur Veröffentlichung entschloss, einen bekannten Hamburger Schriftsteller, der Jahre zuvor zum Islam konvertiert war, um eine Gegen-Stellungnahme. Doch der neue Muslim kannte den Koran-Text eher vom Hörensagen als von eigener Lektüre. „Er wusste kaum, wovon die Rede ist“, erzählte mir der Herausgeber am Telefon, irritiert wie ich, dass hier offenbar jemand zu einer Religion übergetreten war, die er nicht genau kannte. Der Hamburger Schriftsteller trat dann in seinem Statement weniger meinen Argumenten entgegen, als dass er mich warnte, ich würde mich mit meinen unbefugten Text-Analysen vorwagen auf „vermintes Gebiet“.http://www.achgut.com/artikel/koran_lesen_foerdert_das_denkvermoegen
Ich weiß das viele Muslime kein Arabisch verstehen und eine Menge Muslime nicht lesen und schreiben können. Wir wissen allerdings nicht welcher Islam denn nun der Richtige ist. Es ist allerdings nicht ungefährlich, als Ungläubiger den Koran zu lesen. Denn so etwas könnte dabei herauskommen.
„Ich habe es mir angetan“
Das Zitat von Wetzel war in Wirklichkeit ein bisschen anders, sie sagte:Wie die Koran-Lektüre auf Ralph Giordano gewirkt hat, ist allgemein bekannt. Er wurde im letzten Jahrzehnt seines Lebens, mit über achtzig Jahren, einer der schärfsten Islam-Kritiker Deutschlands. Mit den zu erwartenden Folgen: öffentlichen Angriffen, Droh-Anrufen, anonymen Briefen. Er erzählte mir davon am Telefon, seine Stimme klang animiert, fast schien es ihn zu freuen, dass er als alter Mann nochmals seine Zivilcourage unter Beweis stellen konnte. [...]
Und er kam öfters darauf zurück, dass es die Lektüre des Koran gewesen sei, die ihm die Augen geöffnet hätte über das Problem Islam: „Ich habe es mir angetan und habe den Koran gelesen. Von der ersten bis zur letzten, bis zur 114. Sure. Es ist eine Lektüre des Schreckens und des Wahnsinns. Es wird fortwährend dazu aufgerufen, die Ungläubigen zu töten, vor allem aber die Juden, die Juden, die Juden (...) Ich sage euch, nachdem ich den Koran gelesen habe: der Koran ist das judenfeindlichste Buch, das mir in meinem langen Leben jemals vor die Augen gekommen ist.“[...]
P.S. Die vom Staat bezahlte Expertin und Leiterin des Berliner Instituts für Antisemitismus-Forschung, Juliane Wetzel, äußerte dieser Tage die Ansicht, es gäbe „keinen muslimischen Antisemitismus“. Ich bin sicher, sie hat den Koran nie gelesen.
„Es gibt keinen muslimischen Antisemitismus, sondern Antisemitismus unter Muslimen, der virulent ist.“ (Juliane Wetzel in „Antisemitismus in Deutschland“, Phoenix, 25.6.2018)"
Das ist natürlich ein großer Unterschied und zeigt die Unfähigkeit auf die Probleme einzugehen indem einfache Worthülsen verbreitet werden. Ich bin mir allerdings auch sicher wie die Autoren des Artikels, dass Frau Wetzel den Koran nicht gelesen hat.