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Warum die Menschheit sich nicht ändern will ?

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Sie ist festgefahren in ihrem selbst aufgebautem System .
Dazu gehört natürlich der Kapitalismus und auch die menschengemachten Religionen , die wie Marx weitgehend richtig erkannte , vor allem als Opium fürs Volk dienen .
Die Menschen haben sich mit diesem System arrangiert .
Und dass wir uns menschlich weiterentwickeln müssen - so wie unsere Schöpferexistenz des Universums es möchte - ist dabei auf der Strecke geblieben .
Und so gut wie niemand merkt , dass das Wichtigste wäre .
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Es kommen doch ständig Leute an mit irgendwelchen alternativen Lehren und Utopien, die uns angeblich menschlich oder sonstwie - aber jedenfalls außerhalb des herkömmlichen - weiterbringen sollen.

Nur kranken die Vorschläge i.d.R. daran dass sie die praktischen Probleme nicht bedenken - wir Menschen sind nunmal materielle Wesen und können nicht nur vom spirituellen Leben - und zudem wollen sie alles auf einmal, eine einzige Maßnahme mit der alles gut wird. So läuft es aber nicht. Wer die Weltsicht und Lebensweise von Milliarden Individuen verändern will, der muss auch daran denken wie die materiellen Bedürfnisse befriedigt werden und der muss v.a. Geduld und haben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Es kommen doch ständig Leute an mit irgendwelchen alternativen Lehren und Utopien, die uns angeblich menschlich oder sonstwie - aber jedenfalls außerhalb des herkömmlichen - weiterbringen sollen
Richtig, tolle Vorstellungen gibts im Zehnerpack zum Nachschmeißpreis. Das hilft aber nicht, es ist nur eine Forderung mehr, der man nachkommen soll. Forderungen aufstellen, ist geschenkt, kann jeder, und hilft nicht, sie auch zu erfüllen. Ein Bündel oft wiederholter simpler Sprüche ist auch nicht besser, und kein Wunder, daß es nichts bewirkt. Ein Mensch, der sich besser verhalten soll, muß besser werden. Das bewirken aber keine Worte. Es muß sich etwas in ihm ändern, und er muß es wollen. Da kann ich tausend Jahre lang berieseln, wertlos. Es kann nicht von außen kommen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.245
Richtig, tolle Vorstellungen gibts im Zehnerpack zum Nachschmeißpreis. Das hilft aber nicht, es ist nur eine Forderung mehr, der man nachkommen soll. Forderungen aufstellen, ist geschenkt, kann jeder, und hilft nicht, sie auch zu erfüllen. Ein Bündel oft wiederholter simpler Sprüche ist auch nicht besser, und kein Wunder, daß es nichts bewirkt. Ein Mensch, der sich besser verhalten soll, muß besser werden. Das bewirken aber keine Worte. Es muß sich etwas in ihm ändern, und er muß es wollen. Da kann ich tausend Jahre lang berieseln, wertlos. Es kann nicht von außen kommen.
Wozu also Kommunikation, Religion und Philosophie , dass sind ja alles Dinge die von außen kommen. Wodurch sollte der Mensch besser werden wenn nicht durch Vorbilder von außen, Worte bewirken meiner Meinung nach sehr viel. Und darum ist die Welt heute dabei, geistig zurück zufallen, weil die Art der Kommunikation eine Katastrophe ist!
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Wozu also Kommunikation, Religion und Philosophie , dass sind ja alles Dinge die von außen kommen. Wodurch sollte der Mensch besser werden wenn nicht durch Vorbilder von außen, Worte bewirken meiner Meinung nach sehr viel. Und darum ist die Welt heute dabei, geistig zurück zufallen, weil die Art der Kommunikation eine Katastrophe ist!
Könnte es sein, dass du dir etwa dreimal selbst widersprichst?
Solche Kommunikation löst Katastrophen aus.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Es kommen doch ständig Leute an mit irgendwelchen alternativen Lehren und Utopien, die uns angeblich menschlich oder sonstwie - aber jedenfalls außerhalb des herkömmlichen - weiterbringen sollen.

Nur kranken die Vorschläge i.d.R. daran dass sie die praktischen Probleme nicht bedenken - wir Menschen sind nunmal materielle Wesen und können nicht nur vom spirituellen Leben - und zudem wollen sie alles auf einmal, eine einzige Maßnahme mit der alles gut wird. So läuft es aber nicht. Wer die Weltsicht und Lebensweise von Milliarden Individuen verändern will, der muss auch daran denken wie die materiellen Bedürfnisse befriedigt werden und der muss v.a. Geduld und haben.
Anders formuliert : Der Egoismus der Menschen ist viel zu stark , weil sie kein anderes wirkliches Ziel in ihrem Leben haben .
Die jetzigen Religionen sind nicht wirklich glaubwürdig , und das zu recht .
Wie kann sich die Lage für die Menschheit ändern ?
Die Menschen müssen ein glaubwürdiges gemeinsames Ziel , einen glaubwürdige Schöpferexistenz des Universums erkennen .
Was ich sage , beruht rein auf Vernunft und Logik (und Moral) , und auf der Existenz des Universums .
Wer möchte , kann sich für einen wirklichen Sinn und ein wirkliches Ziel in seinem Leben entscheiden , oder aber für den Egoismus .
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.245
Könnte es sein, dass du dir etwa dreimal selbst widersprichst?
Solche Kommunikation löst Katastrophen aus.
Ich bin auf dtrainer eingegangen, denn der meinte, dass alles was von außen kommt, unnütz ist und nicht hilft. Wie du zumindest selbst erkannt hast, können Lügen und gewalttätige Kommunikation eben doch sehr viel auslösen, denn sowas führt zu Aggressionen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.763
Wenn das hier zu einem neuen Thread über den Erschaffer wird und nichts neues, wird er verschoben.

Jäger, Mod
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.245
Anders formuliert : Der Egoismus der Menschen ist viel zu stark , weil sie kein anderes wirkliches Ziel in ihrem Leben haben .
Die jetzigen Religionen sind nicht wirklich glaubwürdig , und das zu recht .
Wie kann sich die Lage für die Menschheit ändern ?
Die Menschen müssen ein glaubwürdiges gemeinsames Ziel , einen glaubwürdige Schöpferexistenz des Universums erkennen .
Was ich sage , beruht rein auf Vernunft und Logik (und Moral) , und auf der Existenz des Universums .
Wer möchte , kann sich für einen wirklichen Sinn und ein wirkliches Ziel in seinem Leben entscheiden , oder aber für den Egoismus .
Hallo manden,
Der Mensch der heutigen Zeit, guckt die öffentlich- rechtlichen Sender und glaubt dann, nun wäre er richtig und bestens informiert. Religionen darf man nicht kritisieren, denn wir haben hier doch per Grundgesetz Religionsfreiheit. Das jeder die Kirche mitfinanziert, selbst wenn er kein Mitglied in einer Kirche ist, wissen die meisten nicht und sie wollen es auch nicht wissen. Sie gucken gute Zeiten, schlechte Zeiten und da werden die Themen so verarbeitet, wie der Bürger sie heute fressen soll.
Die Menschen werden aus dem Dschungel der Irrtümer, nicht mehr alleine heraus kommen. Wie immer, wird es zuerst eine große Katastrophe geben. Anders ist weder die Überbevölkerung, noch die absolute Umweltverschmutzung, die ekelhafte Tierquälerei und auch nicht der Machtmissbrauch durch die Politik in den Griff zu bekommen. Für die meisten Menschen ist und bleibt die Welt "Klarstatt"...

:lol:
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Sonsee ,
es ist auch heute immer noch so , es braucht Katastrophen , bis die Menschen ein bisschen was lernen .
Das hängt häufig damit zusammen , dass wir Menschen nicht in Harmonie mit der Natur leben , oft auch nicht mit unseren
Mitmenschen .
Religionen sind auch heute Opium fürs Volk . Der Staat fördert sie auch deswegen .
Unser auf Kapitalismus ausgerichtete System ist weder gut für die Natur noch für Menschen , die da nicht mithalten können ,
sowohl bei uns und noch viel mehr in armen Ländern .
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.245
Klar manden, " unser Wohlstand", stammt aus der Ausbeutung der Dritten Welt. Und Immunität und Waffenhandel machen aus Politikern Verbrecher. Im Moment beispielhaft, sie bekommen seit den Wahlen nichts zustande, außer ihre Diäten zu erhöhen, dass ist der Hohn mit dem sie den Bürgern ins Gesicht grinsen.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Was Du beschreibst , ist mehr oder weniger der zu grosse Egoismus der Menschen , nicht nur hier , sondern überall .
Die meisten , die Macht haben , nutzen diese zu ihrem Vorteil .
Eine uns Menschen übergeordnete Instanz wird nicht erkannt , und sich schon gar nicht daran orientiert .
Übrigens : Gesinnungskontrolle findet ja auch in diesem Forum statt .
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.245
Ich denke es geht weniger darum, dass die Menschheit sich nicht ändern will. Sie ist dazu nicht fähig, weil eine große"Verwirrung" besteht. Die Juden warten auf ihren Messias, alle warten auf dieses eine Wunder, welches ihnen die Augen öffnen soll. Wieso hast du Kontakt zu deinem Schöpfer und andere nicht?
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Ich habe natürlich keinen Kontakt zur wirklichen Schöpferexistenz des Universums .
Aber ich weiss , dass sie existiert .
Und ich kann Dir sagen , was sie von uns - der Menschheit möchte .
Alles mit klarer Vernunft , Logik und Moral ( = was wirklich gut ist für die Schöpfung ) .
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Ich habe natürlich keinen Kontakt zur wirklichen Schöpferexistenz des Universums .
Aber ich weiss , dass sie existiert .
Und ich kann Dir sagen , was sie von uns - der Menschheit möchte .
Alles mit klarer Vernunft , Logik und Moral ( = was wirklich gut ist für die Schöpfung ) .

da gibt es etwas, was mir einfällt,
wo die Logik droht zu versagen..

Eifersucht ist Liebesneid.
Wilhelm Busch
(1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller


das ist ein gravierendes Konfliktpotential

solange es Menschen gibt
wird lieben 'zwischen den Zeilen'
gern damit verwechselt, sich
der Zuneigung eines Menschen zeitlebens sicher zu sein
ohne es plump ' besitzen ' zu nennen
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Dazu kannn ich Dir aus eigener Erfahrung sagen :
Du musst versuchen , deine Gefühle mit Vernunft und Logik zu kontrollieren .
Wenn man wirklich will , geht das .
Ich habe z.B. gelernt einzustecken .
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Dazu kannn ich Dir aus eigener Erfahrung sagen :
Du musst versuchen , deine Gefühle mit Vernunft und Logik zu kontrollieren

Und genau das wird bezogen auf die gesamte Menschheit regelmäßig schief gehen. Der Mensch ist nun mal ein emotionales Wesen und Emotionen müssen auch mal raus. Mein Gegenvorschlag: Emotionen als Teil menschlichen Seins begreifen und damit umgehen lernen, dass diese mit ihrem chaotischen Charakter regelmäßig wohlfeil tarierte Vernunft/Logik-Konstruktionen oder auch Umgangsformen zum Einsturz bringen.

Denken wir an politische Utopien, so kommen dabei meist sehr vernünfitge, logische und aubalancierte Visionen heraus. Und deren Schwachpunkt ist nun mal das chaotische Moment.

A. Smith hat (bei aller Kritikwürdigkeit) etwas sehr kluges versucht: Erkennned, dass der Mensch nun mal keine Gerechtigkeitsmaschine, sondern ein kleiner Egoist ist, hat er dies in seinen Gesellschaftsentwurf versucht einzubauen. Der Kapitalismus wie er nun heute dasteht, ist bei Weitem nicht perfekt, aber er krankt auch deshalb, weil er nicht mutig weiterentwickelt wird und Fehler seiner Konstruktion nicht besprochen und geändert werden. Die Schwäche daran ist nun mal die soziale Verwerfung, die er produziert, aber hier geschieht wenig bis nichts, kein Konsenz, keine wirkliche politische Debatte und die Dritte Welt ist ja auch so weit weg, zynisch gesprochen.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine ähnliche Überlegung wie damals bei Smith, die nun auch die Emotionalität des Menschen mit einbezieht, hier einen interessanten, stabileren Utopismus hervorbringen könnte.

Also eigentlich 2 Baustellen: Den begonnenen Weg, die erste menschliche Schwäche (Gier/ Egoismus) einzubauen, weiterzuentwickeln und den zweiten Weg, die Emotionalität zu berücksichten, aufzumachen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Der Mensch ist nun mal ein emotionales Wesen und Emotionen müssen auch mal raus.
Ja, und der Mensch hat zudem die Fähigkeit der Wahrnehmung, und jeder Mensch ist mehr oder weniger Bewusst über eine stattfindene Situationen, welche ein ständig Fortlaufendes ist (im wahrsten sinne des Wortes), und somit sind Situationen ein viel zu schnell geschehendes Ereignis welchem keinerlei genügend Zeit zur Verfügung steht alles erfassen zu können.
Denn die Auffassungsgabe des Menschen ist im Verhälnis zum Geschehen oft viel zu langsam.
Kein Mensch kann alles erfassen was ihm vor seiner Nase so alles herumläuft. Das Gehirn filtert da ständig Informationen weg, legt sie in das Unterbewusstsein um eine Überlasstung durch Reisüberflutun entgegenzuwirken. So kommt es dazu, dass der Mensch sowieso immer nur mit Halbwahrheiten (wenn überhaup) herumtüftelt, interpretiert und mit seinem angeblichen Wissen jongliert und so den Menschen oft mit Halbwissen konfrontiert.

Werden stattfindenden Situationen klarer benannt und erklärt (Information/Kommunikation), ist z.B. ein Fremder in einer deutlich besseren OrientierungsFähigkeit, als wenn er sich auf seine eigenen Wahrnehmung verlassen muß und ggf einer Reitzüberflutung zum Opfer fällt.
Mit Information ist es also m.E. möglich, bessere Gefühle in einem Menschen zu erzielen.
Ist ein Ereigniss, Geschehen, Situation klarer sind damit automatisch die Gefühle/Emotionen klarer.
Die Emotionen die aus einer Realitätsnähe entspringen, sind echter als alle anderen Emotionen die per Eigeninterpretation entstehen.
Lebt der Mensch also deutlich realistischer zur Wahrheit der Situation und teilt diese mit, führt dies zu echteren Emotionen und reduziert jede die mehr Illusion sind. Da es gute und böse Situationen, da sie in ihrer Wahrnehmung Schmerz oder Freude bereiten, gibt es schöne und blöde Gefühle.
Blöde Gefühle sind genauso realistisch wie die schönen.
Lassen wir dem Nächsten schöne Situation zukommen und vermeiden so gut es geht, alles was nicht schön sein kann, dann führt dies zu mehr Schönen als zum Blöden.

Geschmachsurteile und Gefühlsurteile sind relativ und daher unwichtig ABER ihre Auslöser zu erkennen ist sehr wichtig und diese sind zum größten Teil dem Menschen bekannt!
Es lassen sich m.E. logisch einige Grundsätzliche Gefühlsauslöser in jedes menschliche Bewusstsein bringen.

Lg
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Und genau das wird bezogen auf die gesamte Menschheit regelmäßig schief gehen. Der Mensch ist nun mal ein emotionales Wesen und Emotionen müssen auch mal raus. Mein Gegenvorschlag: Emotionen als Teil menschlichen Seins begreifen und damit umgehen lernen, dass diese mit ihrem chaotischen Charakter regelmäßig wohlfeil tarierte Vernunft/Logik-Konstruktionen oder auch Umgangsformen zum Einsturz bringen.

Denken wir an politische Utopien, so kommen dabei meist sehr vernünfitge, logische und aubalancierte Visionen heraus. Und deren Schwachpunkt ist nun mal das chaotische Moment.

A. Smith hat (bei aller Kritikwürdigkeit) etwas sehr kluges versucht: Erkennned, dass der Mensch nun mal keine Gerechtigkeitsmaschine, sondern ein kleiner Egoist ist, hat er dies in seinen Gesellschaftsentwurf versucht einzubauen. Der Kapitalismus wie er nun heute dasteht, ist bei Weitem nicht perfekt, aber er krankt auch deshalb, weil er nicht mutig weiterentwickelt wird und Fehler seiner Konstruktion nicht besprochen und geändert werden. Die Schwäche daran ist nun mal die soziale Verwerfung, die er produziert, aber hier geschieht wenig bis nichts, kein Konsenz, keine wirkliche politische Debatte und die Dritte Welt ist ja auch so weit weg, zynisch gesprochen.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine ähnliche Überlegung wie damals bei Smith, die nun auch die Emotionalität des Menschen mit einbezieht, hier einen interessanten, stabileren Utopismus hervorbringen könnte.

Also eigentlich 2 Baustellen: Den begonnenen Weg, die erste menschliche Schwäche (Gier/ Egoismus) einzubauen, weiterzuentwickeln und den zweiten Weg, die Emotionalität zu berücksichten, aufzumachen.

Snatch , wir brauchen natürlich Gefühle , sonst hätte sie uns die Schöpferexistenz nicht gegeben .
Aber extreme Ausuferungen , wie Eifersucht oder Jähzorn , usw. muss man lernen mit Vernunft zu kontrollieren .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Erkennned, dass der Mensch nun mal keine Gerechtigkeitsmaschine, sondern ein kleiner Egoist ist, hat er dies in seinen Gesellschaftsentwurf versucht einzubauen.
Der Mensch ist viel zu lebendig und unterschiedlich um eine gleichfunktionierende Maschine zu sein.
Also kann die Funktion "Gerechtigkeit" nur durch ein Prinzip kommen, welches wie ein festes System/Maschine ist.
Eben weil es der einzelne Mensch nicht kann, können das ja nur Gesetzte die durch ein logisches Prinzip laufen. Und wenn zudem das Prinzip jedem einzelnen Menschen bekannt ist, kann er in jeder Situation das Gerechte selber ausrechnen.
Der Mensch hat für viele Dinge Formel, Maßstäbe und Prinzipien, da wird der Mensch doch noch ein Prinzip finden können, dass in erster Linie ein Zuviel eingrenzt, ein Zuwenig vermeidet und die Mitte erhält.
Das alles ist zwar eine komplexe Entwicklung, aber nicht unmöglich.
Gerechtigkeit läßt sich m.E. mit der Logik der Natur finden.

Das Urteil ein Egoist zu sein wirft der Mensch oft auch ungerecht dem Nächsten entgegen.
Menschen die ihr gerechtes Maß einfordern werden auch oft als Egoisten beschimpft.
Wir sind alle automatisch Egoisten, weil wir alle JEDER unser EIGENES Leben haben! Kein Mensch kann nicht Egoist sein.
Sich zu fragen warum der andere jetzt grad egoistisch ist, ist hilfreicher als ein Vorwurf.
Egoismus ist auch die Durchsetzungskraft der Wahrheit und der Selbstbestimmtheit.
Eine andere Kraft gibt es da doch nicht.
Selbstbestimmtheit, Durchsetzungskraft sind verblümelter Egoismus.
Es gibt so viele Begriffe die zusammenghören da sie die SELBE KRAFT in sich haben.
 
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