Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Schicksal?

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
EVO schrieb:
NIMM EIN LEXIKON!

hab' ich gemacht, evo. hab' ich sogar gleich gemacht, nachdem ich den ersten beitrag gelesen hatte.
du auch? überhaupt hier alle?
das wichstige - evo ist nicht, ob es überhaupt irgendwo mal definiert ist, sondern ob alle beteiligten der diskussion von der gleichen definition ausgehen! kannst du mir folgen?

Tut mir leid, aber das ständige "Das müssen wir aber erst definieren" geht mir ja dermaßen auf den Senkel.

wenn erstmal die definitionen klar sind, lässt es sich so schlecht schwafeln ohne sich lächerlich zu machen.

ach und bitte schrei' mich nicht an.

aloha,

Hugo de la Smile
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
ToNIC schrieb:
Ich kann mich nicht entscheiden: Ist mein Leben vorbestimmt? Soll alles so ablaufen, wie es gerade ist?

Oder entscheide ich selbst über mein Leben? Stehe ich jedesmal an einem Scheidepunkt und muss eine Wahl treffen?
Ich entscheide für dich für zweiteres.
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
ToNIC schrieb:
Ich kann mich nicht entscheiden: Ist mein Leben vorbestimmt? Soll alles so ablaufen, wie es gerade ist?

Das ist ja gerade das Ding, wenn alles sowieso vorbestimmt ist, wozu sich noch anstrengen? Könnte man sich ja auch einfach im Schrank einschliessen und nichts tun. Könnte aber auch sein dass das dann sein Schicksal war.. 8O
 

Hulio

Geselle
31. Oktober 2002
11
Gibt es das Schicksaal? Ist alles Zufall? Ist das Schicksaal Zufall? Kann man seinem Schicksaal entkommen? Kann man durch Selbstmord seinem Schicksaal entkommen? Oder ist Selbstmord auch nur Schicksaal? Kann man das Schicksaal ändern? Ist das Leben eine sinnlose an Einahnderkettung von Zufällen? Wenn es das Schicksaal gibt, was entscheidet, wer welches Schicksaal bekommt? Der Zufall oder auch das Schicksaal oder gar Gott?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Lindwurm schrieb:
Ja :wink: Allerdings viel mir nicht ein wie ich das auf Deutsch sagen könnte. Ausserdem klingt deins auch mehr nach Latein.
Natürlich ist das Latein. Aber die Überlegung ist halt aus jener Zeit. Auf deutsch wäre das ganz einfach Aktion und Reaktion.

das wichstige - evo ist nicht, ob es überhaupt irgendwo mal definiert ist, sondern ob alle beteiligten der diskussion von der gleichen definition ausgehen! kannst du mir folgen?
Ja, gerade so. Kennst du mehrere Definitionen für "Schicksal"? Ich nicht. Ich habe noch nie davon gehört, dass Schicksal in Hintertupfingen eine Bezeichnung für Magengeschwür ist, und in Bayern für eine regenreiche Zeit steht. Hier meinen alle dasselbe, wenn sie dieses Wort benutzen. Kannst du mir folgen?
 

Ring

Geheimer Meister
29. Juli 2003
296
Wenn es denn einen so großen Plan(Schicksal) gäbe, dann währe das doch echt ein Hammergroßer Plan! 8O
Wozu die ganze Mühe? :roll:
Ich denke/glaube nicht an Schicksal, denn das Handeln einer einzigen Person ist so vielfälltig, daß meiner Meinung nach nichts vorausberechenbar ist, ich halte es da eher mit der Caostheorie.
Wenn das hier alles Schicksal währe, dann ist das doch für den, der den Plan gemacht hat, ein ziemlich langweiliges Spiel, oder!? :roll: :roll:
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
Ja, gerade so. Kennst du mehrere Definitionen für "Schicksal"?


nun mal sehen, was wir so im brockhaus finden:

schicksal, latein fatum, alles was dem menschen widerfährt, bes. das außergewöhnliche, tief in sein leben engreifende und mit seiner wesensart oder seinen wünschen im widerspruch stehene; sodann das ganze seines lebensgangs, sofern dieser nicht durch sein eigenes handeln und streben, sondern durch vehältnisse und mächte bestimmt wird, auf ie der wille keinen enfluss hat(begegnungen, naturgeschehen, geschichtliche ereignisse ... es kann (mytisch) als über allem leben waltende, auch den göttern unbegreifbare ordnung (homer: -> moira) oder unverbrüchliche ordnung (->heimarmene), als unbegreifl. wille gottes (islam) oder als naturgesetzlicher, um das wohl des menschen unbekümmrter weltablauf gedacht werden; im christlichen glauben deutet sich das schicksal als unerforschlicher ratschluss und vorhersehung gottes ...

wissen.de:

Schicksal

lateinisch fatum, griechisch moira, der Inbegriff der unpersönlichen Mächte, die das Leben des Menschen (oder eines Volkes) bestimmen; kann als Naturgesetzmäßigkeit oder als Gottheit aufgefasst werden. In den meisten Kulturen gilt das Schicksal als unausweichliche Macht. Im frühgriechischen Denken entwickelte sich der Gedanke des Schicksals als personifizierte Macht (Moira), die sowohl das individuelle Leben als auch den Weltlauf beherrscht. Die Einstellung gegenüber dem Schicksal schwankt von völliger Ergebung (Fatalismus) bis zum Glauben an seine Überwindbarkeit. Im Christentum ist die Vorstellung des Schicksals durch die der göttlichen Vorsehung ("Geschick") ersetzt.



du weiß nichtmal das es mehrere gibt.

Ich habe noch nie davon gehört, dass Schicksal in Hintertupfingen eine Bezeichnung für Magengeschwür ist, und in Bayern für eine regenreiche Zeit steht.

jemand der den lehren es koran folgt versteht unter schicksal ab3r etwas andees, als etwa ein atheist.

Hier meinen alle dasselbe,

hier meine alle etwas anderes,

wenn sie dieses Wort benutzen.


oder haben manche vielleicht überhaupt keine klare vorstellung und andere eine vorstellung die nicht der allgemeinen entspricht? eine meint vielleicht schicksal sei identisch mit gott, der nächst dass es bedeutet das universum sei unüberwindlich durch die naturgesetze vorherbestimmt. meinen die daselbe?

Kannst du mir folgen?

ich habe dein ausführungen verstanden, kann ihnen aber eben nicht zustimmen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Was lernen wir daraus?

1. Der Brockhaus und wissen.de schreiben über Schicksal dasselbe, nur in leicht unterschiedlichen Formulierungen.

2. Im (offensichtlich analogen) Brockhaus gibt es verdammt viele Rechtschreibfehler.


Und weiterhin habe ich den Eindruck dass, du krampfhaft versuchst, Missverständnisse herbeizuschaffen. Denn wenn hier jemand von Schicksal spricht, meint er Vorherbestimmung. Das ist so, und es ist für das Verständnis des Begriffes erst einmal egal, ob diese von Gott oder von Dieter Bohlen kommt.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Nun, wer nicht an das Schicksal glaubt, ist auch nicht davon betroffen.
Wer weiß- es heißt ja auch, man wäre seines Glückes eigener Schmied.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Wir alle kennen die Schauergeschichten, in der jemand seinem Schicksal nicht entkommen kann, respektive sich durch seinen Fluchtversuch das Schicksal überhaupt erst erfüllt.

Aber wie sieht denn das in der Realität aus ?
Bleiben wir doch mal bei Beispiel Hitler. Sicher, er war der Kopf der nationalsozialistischen Bewegung, aber er war weiß Gott nicht der Einzige.
Angenommen, er wäre durch das Attentat im Bürgerbräukeller gestorben: Ein anderer hätte seinen Platz eingenommen, vielleicht Himmler, vielleicht Goebbels. Ich glaube nicht, daß die Geschichte in ihrer Qualität grundsätzlich anders verlaufen wäre.

Was das genannte Beispiel betrifft, neigen wir zu bequemen Vereinfachungen, so nach dem Motto:"Ich hab's nicht getan, Adolf Hitler hat es getan !". Die nationalsozialistische Bewegung war eine große Bewegung, es waren große Teile der Bevölkerung, die in der Reichskristallnacht Menschen geschädigt, drangsaliert und verprügelt haben. Nur dadurch, daß ein Hitler verschwindet, hätte sich daran nichts geändert, da beißt die Maus kein Faden ab.

Jetzt kann man natürlich daherkommen und sagen: DAS ist der Schicksalsbeweis ! Das deutsche Schicksal MUSS sich erfüllen, egal ob mit oder ohne Hitler.
Gar nichts beweist es. Es gibt Strömungen, eine aufgehetzte Bevölkerung, Massenbewegungen, Ursachen (Not, Wirtschaftskrise, Versailler Vertrag) innerhalb derer eine Volkspsche handelt und die in ihren Köpfen ihren Ausdruck gefunden hat. Wenn man das Schicksal nennen will...aber da sind wir schon wieder bei der Defininitionsfrage des Begriffs.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Die Frage ist, ob der ganze Nationalsozialismus in Deutschland überhaupt in dieser Form entstanden wäre, wenn es Hitler nie gegeben hätte. Stell dir vor, es wäre nie ein Schikelgruber geboren worden, dann hätte es wahrscheinlich nie eine Nazi-Zeit gegeben, keinen Zweiten Weltkrieg, keinen deutschen Völkermord. Das widerlegt die Schicksalstheorie.

Und das vielleicht auch: Wer sagt denn, dass eines der Kinder, die vor fünfzig Jahren bei ihrer Geburt gestorben sind, nicht ein großer Politiker geworden wäre, der den Weltfrieden herbeigeführt hätte? Gibt es den Weltfrieden heute? Nein, also hat sich das Schicksal nicht erfüllt.
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Tja, Schicksal ist so ein Thema...

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, daß jeder selbst die Fäden in der Hand hat. Und dann geschehen eben doch Dinge, die kann man sich nicht erklären.
Warum fahre ich einfach so mit dem Moped eine Straße entlang, hinter mir ein giftgrüner Polo, ich brettere auf ein geparktes Auto, verletze mich leicht und der giftgrüne Polo wird einige Häuser weiter an der Hauptkreuzung von einem Raser gerammt, Fahrer tot.

Immer noch frage ich mich, wie ich ein geparktes Auto übersehen konnte. Fast könnte man meinen Schicksal, und ich bin auch fast am umkippen, was den Glauben daran betrifft.
 

ZMobile

Geheimer Meister
23. März 2003
276
Hi!


Also wenn Schicksal Schwachsinn ist, dann müssen Horoskope doch gleichzeitig auch Schwachsinn sein, oder?

Es gibt aber Horoskope die erstaunlich genau berechnen was in deinem Leben geschieht :!:

Außerdem müssten da ja dann die Weißsagungen des Nostradamus und anderer auch falsch sein, oder ??

Außerdem hab ich letztens noch mit meinem Dad darüber gesprochen und er meinte, Schicksal bestimmt, dass man in seínem Leben bestimmte Leute trifft und bestimmte Erfahrungen macht. Und das es frei Betimmbar wäre, wie man da hinkommt.

Was haltet ihr davon ?
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Also wenn Schicksal Schwachsinn ist, dann müssen Horoskope doch gleichzeitig auch Schwachsinn sein, oder?
Wieso?

Es gibt aber Horoskope die erstaunlich genau berechnen was in deinem Leben geschieht
Welche?

Außerdem müssten da ja dann die Weißsagungen des Nostradamus und anderer auch falsch sein, oder
1. Wieso?
2. Was hat denn Nostradamus angeblich eindeutig vorhergesagt, was dann eingetroffen ist, und zwar in seinem Originaltext nicht in späteren Interpretationen?
3. Zwischen Nostradamus und anderen gibt es gewaltige Unterschiede. Die zwischen einem falschen und einem echten Propheten
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Horoskope SIND Schwachsinn. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber in jedem Horoskop steht etwas anderes, und außerdem ist es schwer möglich, dass alle Menschen mit demselben Sternzeichen dasselbe Leben führen. Ich bin Waage. Mahatma Gandhi war Waage. Sting ist Waage (wir sind sogar alle an demselben Tag geboren, nur ein paar Jahre versetzt). Ich glaube kaum, dass wir drei uns sooo ähnlich sind. Sag mir doch anhand eines Horoskopes, was mir in den nächsten Tagen oder Wochen widerfahren wird.

Und was Nostradamus angeht, so gibt es wenige größere Dummschwätzer. Nichts von dem, was er in seinem unverständlichen Gebrabbel, aus dem man alles deuten kann, was man will, vorhergesagt hat, ist jemals eingetroffen, und immer noch sehen alle zu ihm herauf. Warum?
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
nabend,

>>>1. Der Brockhaus und wissen.de schreiben über Schicksal dasselbe, nur in leicht unterschiedlichen Formulierungen. <<<

"alles was dem menschen widerfährt", ist "dasselbe" wie "Inbegriff der unpersönlichen Mächte, die das Leben des Menschen (oder eines Volkes) bestimmen;" und alle hier meinen damit "Vorherbestimmung", laut wissen.de ist das gleichbedeutend mit prädestination:

>>>Prädestination

[lateinisch, "Vorherbestimmung"]

der persönliche Ratschluss Gottes über das ewige Heil oder die Verdammnis des Menschen. Die erste strenge Prädestinationslehre entwickelte Augustinus. In der katholischen Kirche hat sich dagegen allgemein die Auffassung von einer bleibenden Entscheidungsfreiheit des Menschen gegenüber den Gnadengaben durchgesetzt; verschieden wird aber über das Verhältnis von Vorherbestimmung und Freiheit gelehrt. Die reformierte Theologie (J. Calvin, H. Zwingli) vertrat ursprünglich die schärfste Prädestination, d..h. die grundsätzliche Vorherbestimmung zur Seligkeit oder Verdammnis (doppelte Prädestination). M. Luther stellte die Erwählung zum Heil in den Vordergrund. Eine strenge Prädestinationslehre vertritt der orthodoxe Islam.<<<

>>>2. Im (offensichtlich analogen) Brockhaus gibt es verdammt viele Rechtschreibfehler.<<<

wie geistreich. wenn ich nach achtzehn stunden des wachseins inklusive achteinhalb stunden baustelle tippfehler fabriziere, hab' ich's natürlich nicht anders verdient. ich bin so ein dummer trottel, hahaha.

>>>Und weiterhin habe ich den Eindruck dass, du krampfhaft versuchst, Missverständnisse herbeizuschaffen.<<<

dein eindruck trügt dich.
warum sträubst du dich gegen den durch die logik gebotenen ersten schritt einer beweisführung?

>>>Denn wenn hier jemand von Schicksal spricht, meint er Vorherbestimmung.<<<

alles klar!

>>>Das ist so, und es ist für das Verständnis des Begriffes erst einmal egal, ob diese von Gott oder von Dieter Bohlen kommt.<<<

für welchen begriff? für vorherbesimmung? nun ja, mit der beweisführung klappt es ja sowieso nicht, da ist es eigentlich wirklich ohne belang, ob du gleich auf eine vernünftige vorgehensweise verzichtest.

ciao

Hugo de la Smile
 

Munich

Intendant der Gebäude
6. Oktober 2002
857
@EVO

Ich denke nicht das er von den Horoskopen aus der Zeitung redet, sondern von den echten Horoskopen.

Die erst mit allen angaben erstellt werden können: Geburtsort, Geburtstag, Uhrzeit der Geburt, wie stand der Mond in dieser Zeit und die Sterne (schauen in der regel die nach :wink: ), usw....

Da kann wer, der einen Tag vor oder nach dir geboren ist, grundverschieden sein!

---

Zum eigentlichen Thema.

Schicksal? Ich weiß es nicht.

Aber sowas, wie weiter oben geschrieben mit dem Verkehrunfall ist m,ir auch schon passiert! Das war kein Zufall.

Ich denke jeder hat seinen Sinn im Leben. Wenn ein Mensch 100 Jahre alt wird, dann hat es einen Sinn, vielleicht ist er ein herzensguter Mensch und hilft bis an sein Lebensende anderen Menschen, einer dem er hilft (der letzte) ist so dankbar das er (spinnen wir mal weiter) ein Buch über den alten Mann schreibt, einer der das Buch liest nimmt sich ein Beispiel daran und tut es genauso wie der alte man. Wo anders wird jemand mit dem Buch erschlagen,...

Stellt euch vor, es hätte den 2. Weltkrieg nicht gegeben, vieles währ jetzt anders, sehr vieles! Ob alles so währe wie heute? Vielleicht gäbs kein Europa in der jetzigen Form, währ die USA jetzt auch Weltmacht???

Ich glaube alles hat seinen Sinn.

Vorbestimmt ist es glaube ich nicht, aber alles ist so nach dem "Ursache und Wirkung" priniziep. Also, wie beim Beispiel oben, dadurch das der alte Mann Menschen geholfen hat (Ursache), wurde ein Buch geschrieben(Wirkung) (war das der Sinn??),...

Munich
°^~
 

Munich

Intendant der Gebäude
6. Oktober 2002
857
Oder ist Schicksal Sinn?

Ich habe Schicksal so verstanden, das ALLES, das ganze Leben vorbestimmt ist.

Munich
°^~
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Hugo de la Smile schrieb:
nabend,

>>>1. Der Brockhaus und wissen.de schreiben über Schicksal dasselbe, nur in leicht unterschiedlichen Formulierungen. <<<

"alles was dem menschen widerfährt", ist "dasselbe" wie "Inbegriff der unpersönlichen Mächte, die das Leben des Menschen (oder eines Volkes) bestimmen;"
Wenn schon lesen, dann richtig, mein Lieber: Nenne mir bitte den Unterschied zwischen "schicksal, latein fatum, alles was dem menschen widerfährt, bes. das außergewöhnliche, tief in sein leben engreifende und mit seiner wesensart oder seinen wünschen im widerspruch stehene" und "lateinisch fatum, griechisch moira, der Inbegriff der unpersönlichen Mächte, die das Leben des Menschen (oder eines Volkes) bestimmen; kann als Naturgesetzmäßigkeit oder als Gottheit aufgefasst werden"

und alle hier meinen damit "Vorherbestimmung", laut wissen.de ist das gleichbedeutend mit prädestination:

>>>Prädestination

[lateinisch, "Vorherbestimmung"]

der persönliche Ratschluss Gottes über das ewige Heil oder die Verdammnis des Menschen. [...]
Mit anderen Worten: Schicksal.


>>>2. Im (offensichtlich analogen) Brockhaus gibt es verdammt viele Rechtschreibfehler.<<<

wie geistreich. wenn ich nach achtzehn stunden des wachseins inklusive achteinhalb stunden baustelle tippfehler fabriziere, hab' ich's natürlich nicht anders verdient. ich bin so ein dummer trottel, hahaha.
Weißt du, wie sich das für mich anhört?
2399.gif


>>>Und weiterhin habe ich den Eindruck dass, du krampfhaft versuchst, Missverständnisse herbeizuschaffen.<<<

dein eindruck trügt dich.
warum sträubst du dich gegen den durch die logik gebotenen ersten schritt einer beweisführung?
Weil man es auch übertreiben kann. Ich kann mir dich richtig im Medizinforum vorstellen: "Halt Leute, wir müssen doch erst definieren, was ein Furz ist!"

>>>Denn wenn hier jemand von Schicksal spricht, meint er Vorherbestimmung.<<<

alles klar!
Tja...

>>>Das ist so, und es ist für das Verständnis des Begriffes erst einmal egal, ob diese von Gott oder von Dieter Bohlen kommt.<<<

für welchen begriff? für vorherbesimmung?
Nein, Vorherbestimmung.

nun ja, mit der beweisführung klappt es ja sowieso nicht, da ist es eigentlich wirklich ohne belang, ob du gleich auf eine vernünftige vorgehensweise verzichtest.
Falls du es nicht gemerkt haben solltest: Während du dich hier verausgabst, um mir deine Definitionen schmackhaft zu machen, diskutieren alle anderen fröhlich weiter. Über Schicksal!
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten