Manesse
Groß-Pontifex
- 3. Oktober 2010
- 2.968
das Schicksal türkischer NATO-Soldaten in Belgien
und möglicherweise auch in anderen NATO-Staaten.
Mehr dazu: Turkische NATO-Militars: Protokolle der Verstossenen | tagesschau.de
Das sind traurige Schicksale -
und diese Situtation ist wohl recht wenig bekannt.
und möglicherweise auch in anderen NATO-Staaten.
Dutzende türkische NATO-Offiziere sind in Belgien stationiert, fast alle tauschte Ankara nach dem Putschversuch aus. Etwa hundert Soldaten und Angehörige beantragten in Belgien Asyl. WDR, NDR und SZ protokollieren, was die Betroffenen seit dem Putschversuch durchmachen mussten.
Die Türkei stellt die zweitgrößte Armee in der NATO, in Brüssel befindet sich das NATO-Hauptquartier. Der Putschversuch vom 15. Juli 2016 hat für die in Brüssel stationierten türkischen Offiziere gravierende Folgen. Die meisten von ihnen wurden von der Regierung ausgetauscht. Hochrangige Offiziere wurden auf Terrorlisten gesetzt: Ihnen wird vorgeworfen, den Putsch geplant zu haben. Viele derjenigen, die zurückbeordert worden waren, wurden verhaftet.
Rund hundert Soldaten und Angehörige beantragten in Belgien Asyl. Sie warten auf eine Entscheidung der belgischen Behörden. Einige von ihnen treffen sich regelmäßig. Sie wollen anonym bleiben, aus Angst vor Repressionen gegen Angehörige in der Türkei.
Mehr dazu: Turkische NATO-Militars: Protokolle der Verstossenen | tagesschau.de
Das sind traurige Schicksale -
und diese Situtation ist wohl recht wenig bekannt.