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Religiöse Intoleranz im Islam?

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich sehe keine "islamisierung Deutschland's" - die überwiegende Mehrzahl dfer in Deutschland lebenden Muslime ist von den gleichen Sorgen, Nöten, aber auch dem gleichen Wohlbefinden betroffen, wie Christen und Atheisten auch. Es sind nur ganz wenige die "das Heil in der Religion" suchen, und von denen sind die "Islamisten" auch noch in der Minderzahl.

Man darf sich von den paar Salafisten die den Qur'an in den Fussgängerzonen verschent haben, nicht blenden lassen; auch nicht vom "deutschen Kalifen" Pierre Vogel oder gar vom Alt-Nazi "Tarik" Erich Knapp. Auch die eher jüngeren, türkischstämmigen Befürworter eines "Kalfats und grosstürkischen Reiches" sind unter all' den Türken die - Gott sei Dank - bei uns leben, eine kleine, selbst von Erdogan misstrauisch beäugte Minderheit.

Auch der radikale Islam ist in sich nicht geschlossen. "Man hilft sich, wenn man kann" - aber in Syrien schiessen auch radikale Al-Qhaida-Anhänger auf ebenso radikale Al-Nhusra-Anhänger.... - wenn die sich einig wären, gäb's Grund zur Besorgnis....

Man kann aber nicht alle Muslime weltweit "in einen Topf werfen", wenn's um die Frage eines terroristischen Bedrohung durch einige wenige "Radikalinski's" geht. Genau das, nämlich das in-einenTopf-werfen passiert jedoch, und genau dagegen wehre ich mich. Wie ich mich übrigends auch dagegen wehren würde, wenn man alle Christen mit den Scientologen in einen Topf werfen würde, oder alle Baha'i mit den Azali's.....
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo ThomasausBerlin,
ThomasausBerlin schrieb:
Ich sehe keine "islamisierung Deutschland's"
daran wird aber nun mal gearbeitet. Solange die Gewährung der fragwürdiger Privilegien christlicher Kirchen auch weiterhin einer tatsächlichen Trennung von Kirche und Staat spotten darf, werden sich auch, ich nenn´ sie jetzt mal islamische Verbände um diese Privilegien bemühen (dürfen und können). Dabei werden sie tatkräftig von den kirchlichen Institutionen unterstützt, die sich andernfalls von ihren Privilegien zu trennen hätten.

Das durch die Ausbildung islamischer Theologen an deutschen Universitäten, bezahlt von deinen und meinen Steuergeldern, dem Islam ein überfälliger Schuß "Aufklärung" verabreicht werden kann, sehe ich eher mit besorgter Skepsis. Die Hauptmotivation der Theologen, so vermute ich, die sich hier als kompetente "Hinterhofbombenentschärfer" andienen, bleibt das beharren wollen auf überholten Privilegien und das Fördern einer religiösen Identifikation der religionsmüden Deutschen. Wo plötzlich Minarette stehen, islamische Feiertage gesetzlich festgelegt sind und das Wort zum Sonntag vom Imam kommt, entdeckt der Bürger vieleicht auf einmal seine christlichen Wurzeln als vermeintliches Gegengift wieder.

Islamisierung? Ja, ist in Arbeit. ...und das diesen Trend auch moderat gläubige Muslime mit Besorgnis beobachten, kann ich mir durchaus vorstellen.

Einen angenehmen Sonntagabend
mmkretsch
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich sehe keine "islamisierung Deutschland's" - die überwiegende Mehrzahl dfer in Deutschland lebenden Muslime ist von den gleichen Sorgen, Nöten, aber auch dem gleichen Wohlbefinden betroffen, wie Christen und Atheisten auch. Es sind nur ganz wenige die "das Heil in der Religion" suchen, und von denen sind die "Islamisten" auch noch in der Minderzahl.
Das dachte ich mir schon, daß du die nicht siehst :-) Aber egal, diese Islamisierung ist Fakt, sobald man seine selektive Wahrnehmung aufgibt und einmal nicht das nachbetet, was Grüne, Linke und Kirchenkreise uns seit Jahren einzutrichtern versuchen, daß der Islam nämlich eine Religion des Friedens sei. Daß dem de facto nicht so ist, hattest du ja selbst eingeräumt, dann sollten wir´s auch dabei belassen.

Und nein, vor allem die vielen Zwangsmoslems haben ganz andere Sorgen, die unsereins nur noch aus sehr dunklen Zeiten kennt. Den Zwang, sich rigiden religiösen Gebräuchen unterzuordnen etwa. Dann die weitverbreitete häusliche Gewalt, die Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde, wobei allein die Androhung von Gewalt meist ausreicht, junge Moslems gefügig zu machen und die Wünsche der Patriarchen zu erfüllen. Die Dunkelziffer ist hier wohl sehr groß, wie erst neulich festgestellt wurde. Aber wenn man die Ahndung solcher Machenschaften zunehmend islamischen "Friedensrichtern" überlässt, darf man sich natürlich nicht wundern, daß dem so ist.
Und dann sind da noch die vielen Koranschulen und die über 2500 Moscheen, die meisten finanziert und unterhalten von der türkischen Religionsbehörde, die in Ankara gleich noch die passenden Imame instruiert und sie jeweils zu Hunderten auf Missionstour nach Deutschland schickt. Daß gläubige Muslime signifikant gewaltbereiter sind, liegt auf der Hand und ist durch Untersuchungen belegt. Und bekannt ist auch, daß der Islam bereits zum angesagten Jugendkult junger Türken und Araber avanciert ist, aus dem viele das Selbstwertgefühl beziehen, das ihnen nicht zuletzt durch ihre muslimische Sozialisation versagt bleibt. Ein Teufelskreis also, der unbedingt durchbrochen werden muß.

Man darf sich von den paar Salafisten die den Qur'an in den Fussgängerzonen verschent haben, nicht blenden lassen; auch nicht vom "deutschen Kalifen" Pierre Vogel oder gar vom Alt-Nazi "Tarik" Erich Knapp. Auch die eher jüngeren, türkischstämmigen Befürworter eines "Kalfats und grosstürkischen Reiches" sind unter all' den Türken die - Gott sei Dank - bei uns leben, eine kleine, selbst von Erdogan misstrauisch beäugte Minderheit.

Ich lasse mich von solchen Exoten nicht blenden und ich bin es auch nicht, der immer wieder damit ankommt. Die Millionen angeblich harmloser Muslime sind die eigentliche Gefahr. Die strukturelle Gewalt ist es, die Angst und Schrecken verbreitet, nicht der einzelne Bombenanschlag. Dennoch muß man natürlich auch die laut VS 37.500 verfassungsfeindlichen Fundamentalisten im Auge behalten, logisch. Die schlagen aber erst zu, wenn wir anfangen aufzuwachen und dem islamistischen Treiben Einhalt zu gebieten.

Man kann aber nicht alle Muslime weltweit "in einen Topf werfen", wenn's um die Frage eines terroristischen Bedrohung durch einige wenige "Radikalinski's" geht. Genau das, nämlich das in-einenTopf-werfen passiert jedoch, und genau dagegen wehre ich mich. Wie ich mich übrigends auch dagegen wehren würde, wenn man alle Christen mit den Scientologen in einen Topf werfen würde, oder alle Baha'i mit den Azali's.....

Du bist hier der Einzige, der ständig mit einer weltweiten Betrachtung islamistischer Aktivitäten abzulenken versucht, wobei es hier ganz konkret um die Islamisierung Westeuropas und speziell Deutschlands geht. Wenn Juden in Brüssel, Amsterdam oder Berlin sich schon nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauen, dann möchte ich nicht hören, daß das in Jerusalem doch überhaupt kein Problem ist...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Worin bestünde die denn?

Komische Frage. Sagen wir mal so: Vor 30 Jahren waren unsere Türken noch überwiegend kemalistisch orientiert. Aber wo früher die Porträts Atatürks in den Männercafes hingen, sind´s heute Abbildungen von Moscheen und fromme Sprüche. Das hat was mit der Re-Islamisierung der Türkei durch Erdogan zu tun, mit den daraus resultierenden Aktivitäten der Ditib, des religiösen Arms der AKP und mit dem allgemeinen Erstarken des politischen Islamismus überall in der islamisch geprägten Welt. Stichwort "Arabischer Frühling", der sich nun wie zu erwarten als Arabischer Herbst herausstellte. Aufschlußreiche Links zum Thema gibt´s massenhaft im Netz, nur sind die aus naheliegenden Gründen meist im eher rechten Lager verortet, weshalb ich mich hüten werde, hier welche anzugeben. Dummerweise hat die Linke dieses Thema vollkommen verschlafen bzw. als Gefahr auch für ihre Ideale verkannt, was mich jedoch nicht daran hindert, mich immer noch als Linken zu verstehen - trotz allen Unbehagens über die grassierende linke Islamophilie. Tja...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.233
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es war allerdings die Rede von einer Islamisierung Deutschlands, nicht der türkischen Immigranten. (Wobei ThomasausBerlin natürlich wie gewohnt ein wenig abgeschweift ist.)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es war allerdings die Rede von einer Islamisierung Deutschlands, nicht der türkischen Immigranten. (Wobei ThomasausBerlin natürlich wie gewohnt ein wenig abgeschweift ist.)

Unter der Islamisierung Deutschlands verstehe ich die sukzessive Akzeptanz zutiefst menschenverachtender Glaubensvorstellungen, wie sie nun mal Einzug gehalten hat in unseren politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Eliten. Die an den Tag gelegte übertriebene Political Correctness in Bezug auf den Islam wäre jedenfalls vollkommen überflüssig, wäre der Islam tatsächlich so harmlos und folgenlos für unser gesellschaftliches Zusammenleben wie behauptet...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Interessant..... als Anmerkung: Die "Ditib" ist keine "Behörde Erdogan's AKP", sondern eine Behörde die von Atatürk eingerichtet wurde, um eben dem Treiben der sogenannten "Gelehrten des Islam's" Einhalt zu bieten. Nach dem Willen Kemal Atatürks sollte nie wieder die Religion die Geschicke des Staates bestimmen - und deshalb setzte der das "Instrument Ditib" zur Überwachung der Imame ein....
Ich verweise auch mal auf das Grundgesetz, nonkonformist, das Religionsfreiheit garantiert. Würde man Deinen Theorien folgen, müssten wir als erstes diesen Artikel des GG abschaffen - und da wirste auch bei der CDU, der SPD, den Piraten, der AfD keine Mehrheit für finden....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.233
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Unter der Islamisierung Deutschlands verstehe ich die sukzessive Akzeptanz zutiefst menschenverachtender Glaubensvorstellungen, wie sie nun mal Einzug gehalten hat in unseren politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Eliten.

Kannst Du diese Akzeptanz belegen? Kirchen, Politik und Medien begegnen dem Islam sicher betont freundlich und aufgeschlossen, aber doch wohl kaum seinen als negativ empfundenen Aspekten, wie mittelalterlichen Rechtsvorstellungen, Geschlechterungleichheit, Verfolgung Andersgläubiger usw. Da ist schon die Political correctness vor.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich empfehle mal folgendem Link zu folgen: https://mail.google.com/mail/u/0/h/1ccc14nluqxng/?&v=c&th=141b52742bdd606d Daraus ein Zitat: "...ein Mörder, der seine Waffen abgibt, wird dadurch nicht unschuldig..." - vom türkischen Aussenminister. Der Mann ist Muslim..... Mir scheint, als seien die Rechtsvorstellungen mancher "Anderer" gar nicht so unähnlich den Rechtsvorstellungen der hiesigen....
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nun wäre es für die Leser aber sicher einfacher, wenn du auch deinen Nutzernamen und das Passwort nennst.

In meinem Postfach hat niemand eine entsprechende Nachricht hinterlegt. :egal:

So ist dein Zitat für den Diskutanten nur ein Spruch ohne Wert.

[OTOP]Wenn man seine Beiträge nach dem Posten nochmal querliest, zeigt die Erfahrung, das man gewisse Fehler noch rechtzeitig erkennen und ändern kann. :zwinker:[/OTOP]
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

NZZ - täglicher Newsletter.... und "schnell mal quer lesen" geht schlecht auf'm Sprung zur Arbeit....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Vorneweg:
Als freiheitsliebender Anarchist, der sich in einer taoistisch-buddhistischen Tradition mit christlichem Hintergrund begreift, lehne ich islamisch-katholisch-monotheistische-patriarchische Religionen ab.
Was du, Nonkonformist, betreibst, empfinde ich als perfide:
Du klaubst dir muslimische Auswüchse heraus, transferierst diese nach Dt., belegst das dann mit türkischen Drogenhändlern, muslimischen Kriminellen, dem Bau von Moscheen, angenommenen Scheingesellschaften, wo der gute, deutsche Bürger multikulti zusieht, Berliner Judenbashing etc.
Du beschwörst eine muslimisch-türkische Invasion Deutschlands herauf + arbeitest nicht anders als die Bild-Zeitung. Dazu bezeichnest du dich noch als 'links'.
Typen wie dir ist Hoyerswerda + andere ausländerfeindliche Übergriffe zu verdanken.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?


Auch wenn sich mir der Inhalt deines Verweises zum hiesigen Topic nicht erschliesst, solltest du das uns etwas näher erleutern, wenn deine
stark eingeschränkte Freizeit es zulässt. (Bitte im entsprechenden Faden...)

Aus deinem Suchtipp...

Türkischer Aussenminister Davutoglu: «Ein Mörder, der die Waffe abgibt, wird dadurch nicht unschuldig» - Auslandnachrichten Nachrichten - NZZ.ch Ein Mörder, der seine Waffe abgibt, wird deswegen nicht unschuldig. Über 1400 Personen sind wegen des Einsatzes von C-Waffen umgekommen. Dafür muss dieses Regime zur Rechenschaft gezogen werden.

Der Mann vergisst sogar, dass seine eigenen Leute gewisse `Oppositionelle`festnahmen, welche im Besitz von Giftgas waren.
Das müssen ja wohl Asad`s Leute gewesen sein? :gruebel:

Und nun zurück zur Intoleranz im/des Islam...
 

Clay

Geselle
17. September 2012
27
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Kannst Du diese Akzeptanz belegen? Kirchen, Politik und Medien begegnen dem Islam sicher betont freundlich und aufgeschlossen, aber doch wohl kaum seinen als negativ empfundenen Aspekten, wie mittelalterlichen Rechtsvorstellungen, Geschlechterungleichheit, Verfolgung Andersgläubiger usw. Da ist schon die Political correctness vor.

Ich glaube die Problematik liegt hier darin, das du "negative" und "positive" Aspekte des Islam voneinander trennst, weil dies auch so in den Medien gemacht wird wie du ganz richtig festgestellt hast. Das Problem, welches Nonkonformist beschreibt, besteht aber genau darin das eine solche Trennung mit der Realität nichts zu tun hat. Ich halte es für übertrieben von einer Islamisierung Deutschlands zu sprechen, dennoch werden in der Politik und den Medien eine "heile Welt" vorgegaukelt, die so leider nicht existiert (Ich erinnere an die Wulffsche Antrittsrede "Der Islam ist ein Teil von Deutschland").
Tut mir leid, aber für mich ist der Islam kein Teil von Deutschland. Das gründet sich bei mir weder auf Rassismus (Ich habe durchaus nichts gegen Einwanderer, die unser Werte- und Normensystem teilen) noch auf einen anderen Glauben (für mich sind alle Religionen grundsätzlich der gleiche Quatsch in andere Form gepresst). Ich bin jemand der froh ist, in Deutschland zu leben. Unter anderem auch deswegen, weil ich in diesem Forum nahezu unzensiert meinen Senf abgeben kann, ohne befürchten zu müssen das morgen früh um 5 maskierte Typen meine Tür eintreten und mir einen Sack über den Kopf stülpen. Darum trete ich jeder Einschränkung meiner Freiheit entschieden entgegen, und eine dogmatische Religion ist schon eine zuviel in Deutschland, es muss nicht auch noch eine zweite dazukommen, die vor allem mit der westeuropäischen Kultur und Mentalität nicht das geringste zu tun hat. Ich will mal garnicht von dem Thema der Migration und Integration anfangen, ich denke jedem Menschen der einen klaren Kopf besitzt ist klar welche Sprengkraft soetwas haben kann. Wenn nicht, dann bitte einmal Nachrichten anschalten heute und aufs Stichwort Russland hören (soll nicht heißen das ich gutheiße was dort passiert, es zeigt lediglich was passiert wenn man mit soetwas nicht mehr fertig wird). Islam verhindert meiner Meinung nach auch eine Integration, denn durch die muslimischen Glaubensgruppen finden die Einwanderer sofort eine Gemeinschaft, die sie von Deutschland und seinem Wertesystem noch mehr abschirmt. So das reicht fürs erste ^^ ich hoffe ich habe überhaupt das Thema getroffen hier in dem fred.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Interessant..... als Anmerkung: Die "Ditib" ist keine "Behörde Erdogan's AKP", sondern eine Behörde die von Atatürk eingerichtet wurde, um eben dem Treiben der sogenannten "Gelehrten des Islam's" Einhalt zu bieten. Nach dem Willen Kemal Atatürks sollte nie wieder die Religion die Geschicke des Staates bestimmen - und deshalb setzte der das "Instrument Ditib" zur Überwachung der Imame ein....
Ich verweise auch mal auf das Grundgesetz, nonkonformist, das Religionsfreiheit garantiert. Würde man Deinen Theorien folgen, müssten wir als erstes diesen Artikel des GG abschaffen - und da wirste auch bei der CDU, der SPD, den Piraten, der AfD keine Mehrheit für finden....

Wenn du schon googelst, dann bitte richtig:

"Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara, welches dem türkischen Ministerpräsidialamt angegliedert ist. Die DİTİB arbeitet als bundesweiter Dachverband für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch-islamischen Moscheegemeinden. Der Sitz des Verbandes ist in Köln-Ehrenfeld. Er ist Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime..."

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion

Und was die Religionsfreiheit betrifft, so haben wir lediglich eine garantierte Bekenntnisfreiheit. Bei Menschenopfern und Witwenverbrennungen hört der religiöse Spaß nämlich auf. Und nochmal: Die Bekenntnisfreiheit ist vor allem die Freiheit jedes Einzelnen, das zu glauben oder nicht zu glauben, was ihm beliebt! Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Wie willst du den islamimmanenten absoluten Zwang zum Glauben, und zwar an Allah und an keinen anderen, denn mit dieser grundgesetzlich garantierten Freiheit in Einklang bringen? Du scheinst tatsächlich null Ahnung von der Materie zu haben, deshalb verweist du auch dauernd auf irgendwelche islamisch gefärbte Links...
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

"was passiert wenn man mit soetwas nicht mehr fertig wird"(Clay)
Mit was denn?
Dass ausländerfeindliche russische Nationalisten Jagd auf Ausländer machen, weil der Täter iwie kaukasisch aussieht?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Kannst Du diese Akzeptanz belegen? Kirchen, Politik und Medien begegnen dem Islam sicher betont freundlich und aufgeschlossen, aber doch wohl kaum seinen als negativ empfundenen Aspekten, wie mittelalterlichen Rechtsvorstellungen, Geschlechterungleichheit, Verfolgung Andersgläubiger usw. Da ist schon die Political correctness vor.

Könnte ich, aber die entsprechenden Informationen finden sich massenhaft im Netz, wenn´s einen wirklich interessiert. Wer die Augen vor der Islamisierung unseres Gemeinwesens nicht ganz bewusst verschließt, bekommt schon sehr genau mit, welches totalitäre Denken in diesem Land und in ganz Westeuropa salonfähig wird. Daß offen grundgesetzwidrige Betrebungen (nicht von Einzelnen, sondern von einer breiten Masse) als kulturbereichernd verkauft werden, zeigt zudem, wer hier alles mit involviert ist. Vor allem erklärt das die wachsende Unmöglichkeit, Kritik an dieser Religionsideologie zu äußern, ohne umgehend mit der Nazikeule erschlagen zu werden.

Die kommenden Faschisten werden sagen "Wir sind die Antifaschisten". Das wird leider immer offensichtlicher.

- - - Aktualisiert - - -

Ich empfehle mal folgendem Link zu folgen: https://mail.google.com/mail/u/0/h/1ccc14nluqxng/?&v=c&th=141b52742bdd606d Daraus ein Zitat: "...ein Mörder, der seine Waffen abgibt, wird dadurch nicht unschuldig..." - vom türkischen Aussenminister. Der Mann ist Muslim..... Mir scheint, als seien die Rechtsvorstellungen mancher "Anderer" gar nicht so unähnlich den Rechtsvorstellungen der hiesigen....

Interessant, daß du es bereits als Zeichen höchster Kultiviertheit ansiehst, wenn man einen Mörder nicht einfach laufen lässt... Geht´s noch???

- - - Aktualisiert - - -

Vorneweg:
Als freiheitsliebender Anarchist,...
...Typen wie dir ist Hoyerswerda + andere ausländerfeindliche Übergriffe zu verdanken.

Als freiheitsliebender Anarchist verbitte ich mir derlei Unverschämtheiten, werter Groß-Pontifex!
 

Clay

Geselle
17. September 2012
27
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

"was passiert wenn man mit soetwas nicht mehr fertig wird"(Clay)
Mit was denn?
Dass ausländerfeindliche russische Nationalisten Jagd auf Ausländer machen, weil der Täter iwie kaukasisch aussieht?

Russland-Aktuell - 10 Mio. Auslnder in Russland, ein Drittel ist illegal
(ich kenne die Webseite nicht und kann sonstige Inhalte nicht beurteilen)

Die starke Präsenz von Einwanderern aus anderen, vorwiegend islamischen Kulturkreisen führt immer wieder zu sozialen und rassistischen Spannungen in russischen Städten. Viele Einheimische fühlen sich durch die starke Präsenz von Ausländern in manchen Wohngebieten oder Branchen bedrängt.

Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Es ist natürlich klar das ein Lynchmob wie gestern Nacht in Russland ein Verbrechen darstellt und keinswegs zu rechtfertigen ist. Wenn man diese Probleme erstmal hat muss man sie irgendwie lösen. Das beste wäre es doch aber, es garnicht erst dazu kommen lassen.

Auch ist es so das dieser Typ, der "kaukasisch aussah", nur ein Beispiel für den Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringt. Ich kenne Russland nun nicht so gut um genau zu sagen ob die Probleme dort wirklich durch einen hohen Anteil an Migranten entstanden sind oder ob sie anderswo herkommen und nur den Migranten zugeschoben werden um ein Ventil für den Frust zu haben. Es sollte aber klar sein, das gerade in sozialen Brennpunkten ein Clash der Kulturen ein Buschfeuer auslösen kann das sich gewaschen hat.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Irgendwie erinnert mich diese "Argumentation" an die Hetze der Nazi's gegenüber den Juden.... Für die Nazi's waren auch "die Juden" an allem schuld; für die Russen sind's die "Kaukasier" mit islamischem Hintergrund.

Und für manche "Deutsche" sind's "die Muslime/der Islam" pauschal.... Nix gelernt, meine Herren Anarchisten.....?
 

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