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Religiöse Intoleranz im Islam?

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

das ist unsinn alm, das war vielleicht früher mal so

die regelung gibt es trotzdem

zudem gehe ich davon aus das die franzosen schon wissen wovon sie reden, was ihre heimat betrifft
 

Crustenkäse

Geselle
5. Juni 2011
44
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es ist doch immer so, dass die Islamisten am ausrasten sind, sobald einer einen Witz ueber ihren alles geliebten Mohammed macht. Sie verbrennen unsere Flaggen und beschimpfen unsere Kultur (!!!) und bei einem Witz ueber ihre Religion drohen sie jedem mit dem "heiligen Krieg".
Ich finde der Islam ist intolerant gegenueber uns. Humor beruht immer auf Gegenseitigkeit: Und das es den Christen mal irgendwann reicht staendig beleidigt zuwerden ist ja wohl verstaendlich . . . . .
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

+ irgendwann schlagen sich Christen + Muslime die Köpfe ein + die Hetzer sitzen friedlich nebeneinander+ lachen sich ins Fäustchen!
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

+ irgendwann schlagen sich Christen + Muslime die Köpfe ein + die Hetzer sitzen friedlich nebeneinander+ lachen sich ins Fäustchen!

die hetzer bangen gerade um ihre macht

ich finds nur merkwürdig das ständig aus dem westen öl ins feuer gegossen wird

das sind die kriegstreiber

und die kommen von hier
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.435
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Na ja, + wer redet ständig davon die Ungläubigen zu vernichten?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Na ja, + wer redet ständig davon die Ungläubigen zu vernichten?

Bei dem allgemeinen Bildungsniveau vieler Islamisten, reicht die Hetze der Radikalen wohl sehr viel weiter als die angebliche Hetze des Westens......




Wegen des umstrittenen Mohammed-Videos rufen radikale Islamisten zu Mordanschlägen in Deutschland auf. Das berichtet die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf ein Propaganda-Schreiben im Internet. Es behauptet unter anderem, der Schauspieler, der in dem Schmähvideo den Propheten Mohammed spielt, sei ein Deutscher. Aufgetaucht ist die Drohschrift auf der Internet-Plattform der militanten Globalen Islamischen Medienfront (GIMF), die in der Vergangenheit auch Propaganda-Material des Terrornetzwerks Al-Kaida verbreitet hat.

Aufruf zu Morden in Deutschland: Die größten Irrtümer radikaler Islamisten - Islamismus - FOCUS Online - Nachrichten

Armut und mangelnde Bildung führen dazu das man nichts zu verlieren hat und so sucht man einen Sündenbock.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein kurzer Auszug aus dem von Al verlinkten Artikel:
International bekannt wurde sie, als sie bereits mit elf Jahren während der Taliban-Herrschaft im Swat-Tal einen Blog für die britische Rundfunkanstalt BBC schrieb. Dafür wurde sie letztes Jahr für den Internationalen Kinder-Friedenspreis nominiert.
Die Taliban erklärten, sie hätten das Mädchen für ihre säkulare Weltanschauung und ihren Einsatz für Bildung angegriffen.

Tja, es wundert uns wohl nicht, dass sich die Taliban viel lieber mit dummen, leicht manipulierbaren Menschen umgeben möchten...
Nicht dass ich missverstanden werde, ich halte nicht religiöse Menschen für dumm, sondern Fundamentalisten die glauben dass sie etwas gutes im Namen ihres Gottes bewirken indem sie
Andersdenkende auslöschen um ihrem allmächtigen Gott unter die Arme zu greifen.
Es dürfte den Fanatikern vor allem an Gottvertrauen und auch Verstand fehlen...

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Bei Anne Will wurde darüber diskutiert. Offenbar wurde der Mordanschlag auf das 14jährige Mädchen von der pakistanischen Taliban verübt, die radikaler als die die afghanistische Taliban ist. Letztere ist leider wieder zur stärksten Kraft im Land geworden ist (trotz oder besser aufgrund der westlichen Militärpräsens). Die Taliban lässt in einigen Landesteilen Schulunterricht für Mädchen zu, in anderen nicht. Aber nur bis zur Pubertät, der Unterricht beschränkt sich weitgehend auf die Unterrichtung von Koranversen.

Damit wären wir bei der Rolle der Frau im Islam. Ein absurdes Verhältnis gibt es zur weiblichen Regelblutung, die als unrein gilt. Selbst in einem moderaten Handbuch für die westliche islamische Frau ist zu lesen:
Einer Menstruierenden ist folgendes untersagt: Das Anfassen des Qur’an (eine Qur'an-Übersetzung ist kein Qur’an), das Verrichten des Gebets, das Fasten, die Umkreisung der Ka'ba, das Sitzen in der Moschee, der Geschlechtsverkehr, die Scheidung auszusprechen, wenn sie die Scheidungsgewalt besitzt. Dagegen darf sie die Qur'an-Verse lautlos lesen und mit den Augen verfolgen, Allah lobpreisen, die à Basmala vor dem Essen sprechen, Bittgebete sprechen, Hadith-Bücher lesen und "Amin" sagen. http://www.way-to-allah.com/dokument/Handbuch_der_muslimischen_Frau.pdf
Ramandan und Regelblutung
Wenn von einer fastenden Frau Menstruationsblut austritt, macht es ihr Fasten ungültig, aufgrund des Hadith vom Propheten - Allahs Segen und Frieden auf ihm - „Ist es denn nicht so, dass wenn die Frau ihre Menstruation hat, sie weder betet noch fasten muss?“ - Aus diesem Grund gehört die Menstruation zu den Dingen, die das Fasten ungültig machen. http://www.salaf.de/gesellschaft&le...Islam/ges0011_Menstruation und Wochenbett.pdf
Ist die Frau wieder "rein", muss sie wie der Mann fasten (selbe Quelle):
Wenn eine Frau vor dem Morgengebet von ihrer Menstruation gesäubert ist, und sei es nur eine einzige Minute, vorausgesetzt sie ist sich wirklich sicher, dass sie gesäubert ist, dann hat sie im Ramadan die Pflicht, den Tag zu fasten.
Scheidung und Regelblutung
Wenn der Mann den Entschluß gefaßt hat, sich scheiden zu lassen (arabisch: talaq), muß er erst einmal warten, bis die Frau sich in einer blutungsfreien Phase befindet, in der sie keinen Beischlaf hatte. Erst dann darf er mündlich und ohne Zorn (in besonnenem Zustand) die Scheidung aussprechen. Islam und Familie

Damals in Arabien ein riesen Fortschritt, dass Frauen überhaupt Rechten eingeräumt wurden, heute einfach nur diskriminierend:
- Frauen erhalten bei Erb- und Schadensrechtsangelegenheiten nur die Hälfte des Mannes.
Allah verordnet euch hinsichtlich eurer Kinder: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts Koran Sure 4. Die Frauen
. - Männer stehen bis zu 4 Frauen zu, Frauen nur ein Mann, Frauen dürfen auch gezüchtigt werden
- Frauen soll ihre weiblichen Reize nicht zur Schau stellen, um den Mann nicht zu reizen. Gemeint ist aber nicht übertrieben knappe Kleidung,sondern: Schon das weibliche Kopfhaar reizt den islamischen Mann, dass deshalb bedeckt werden muss/soll. Auch die weiblichen Kontur, weshalb auch diese versteckt werden soll.
Hier sieht man wieder: Religionen und ihre Praktiken werden von Männern gemacht. Im Islam für eine Männergesellschaft, die Angst vor dem Ausbrechen ihrer Triebe hat.
----
Kleine Bemerkung: Auch in der Bibel liest man, dass die Frau aus einer (leblosen) Rippe Adams gemacht wurde, also quasi ein zweitrangiger Status. Auch in den 10 Gebot steht: "Du sollst nicht begehren, deines Nächsten Weib" (hier ist offenbar nur der Mann angesprochen.) Gott handelt als Mann und spricht zum Mann in seinen Offenbarungen.
Religiöse Bücher konservieren alte Wertvorstellungen einer Männergesellschaft. Wir im Westen gehen damit offener um, das Alte Testament wird i.R. nicht wortwörtlich ausgelegt (und wir haben es auch einfacher, denn die 5 Bücher Mose kommen ja aus dem Judentum.)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ja, das wird immer wieder behauptet. Gestützt werden diese Behauptungen nie.

.... Du kennst sicherlich jemanden, der im Jahre 606 n. Chr. anwesend war und zwischen dem Jahr 1900 und 2012 n.Chr. eine Doktorarbeit darüber geschrieben hat.... Kennste nicht? Wie schade aber auch.... dann kennste sicherlich jemanden, der das Gegenteil behauptet und darüber aus der Sicht der Historiker eine Arbeit verfasst hat..... oder wie?
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Bei Anne Will wurde darüber diskutiert. Offenbar wurde der Mordanschlag auf das 14jährige Mädchen von der pakistanischen Taliban verübt, die radikaler als die die afghanistische Taliban ist. Letztere ist leider wieder zur stärksten Kraft im Land geworden ist (trotz oder besser aufgrund der westlichen Militärpräsens). Die Taliban lässt in einigen Landesteilen Schulunterricht für Mädchen zu, in anderen nicht. Aber nur bis zur Pubertät, der Unterricht beschränkt sich weitgehend auf die Unterrichtung von Koranversen.

[....]



Rola die frauen werden nicht wirklich diskrimminiert da sie es zum grössten teil selbst vertreten und diskriminierung ist wenn eine seite unterdrückt wird sonst nicht.

Es ist eine völlig andere kultur und fertig, was meinst du wie solche streng gläubigen moslems sich erschrecken wenn sie sehen was frauen hier alles anstellen. Ist für die auch unvorstellbar aber für uns gegenwart und normalität.

Das mit der Regelblutung, finde ich völlig richtig, vor jedem gebet muss man sich sauber machen und deren gebetsstätten sind ihnen heilig, eine frau die ihre regel hat ist auch nicht so rein wie eine die keine hat, finde ich nicht diskriminierend.
Das mit 4 Frauen und züchtigen ist das einzige was ich den frauen gegenüber ungerecht finde und das sie eingetütet rumlaufen müssen, ansonsten völlig okey, halt anders aber sollte man respekrieten ist deren religion und deren kultur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Also zumindestens die Frauen die in Tunesien und Ägypten die Revolutionen mitgetragen haben, dürften die Sache ein wenig anders sehen, und auch die Frauen im Iran die sich gegen den Wahlbetrug Ahmadenidschads gestellt haben, könnten das mit der "relativen Freiheit unter der Regie der Ayatollah's anders sehen....

Wenn sich Frauen freiwillig den Machtansprüchen der Salafisten unterordnen, dann ist das selbstverständlich deren alleinige Entscheidung. Anders sieht die Sache aus, wenn Vater, Bruder, Ehemann über die Frau bestimmen wollen - sowas gab's auch mal im Christentum, aber diese Zeiten sind - Gott sei Dank - vorbei. Das ist vergleichbar mit der "Kopftuchdebatte": Wenn eine Muslima ein Kopftuch oder gar den "Hijab" anlegen will, dann ist das ganz alleine ihre private Sache. Wenn aber Vater, Bruder, Ehemann, Imam, Ayatollah die Frau dazu zwingt, dann gehört denen nicht nur von religiöser Seite, sondern auch von staatlicher Seite "auf die Finger gekloppt".

Ein Beispiel aus der islamischen Welt: In Saudi Arabien ist es den Frauen verboten, selbst ein Auto zu fahren. Im Qur'an steht aber nix davon drin, das Frauen kein "Fuhrwerk" lenken dürfen.... da steht auch nich drin ob Frauen ein Kamel reiten dürfen - da wird dazu überhaupt nichts gesagt. Die Wahabiten und Salafisten ziehen jetzt den Schluss daraus, das alles was nicht im Qur'an erlaubt ist, automatisch verboten sei... Dumm nur, dass der Qur'an auch nichts darüber aussagt das Männer Auto fahren dürfen - also müssten die eigentlich in Riad sofort alle Automobile abschaffen, auch alle Kamele, weil darüber das Männer Kamele reiten dürfen, steht ja auch nix im Qur'an....:lach3:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.587
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

.... Du kennst sicherlich jemanden, der im Jahre 606 n. Chr. anwesend war und zwischen dem Jahr 1900 und 2012 n.Chr. eine Doktorarbeit darüber geschrieben hat.... Kennste nicht? Wie schade aber auch.... dann kennste sicherlich jemanden, der das Gegenteil behauptet und darüber aus der Sicht der Historiker eine Arbeit verfasst hat..... oder wie?

Üblicherweise muß sich derjenige um solche Quellen kümmern der eine Behauptung aufgestellt hat.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Da wirds dann aber langsam mal Zeit, dass wir und über "Quellen" unterhalten: Wiki? Da kann jeder "Hinz und KUnz" schreiben.... ist nicht schlecht, das Wikipedia, aber "mit Vorsicht zu geniessen"...

Historikerveröffentlichungen? Auch wenn Du, ich, der Jäger oder dtrainer eine Doktorarbeit in Geschichte zum Thema "Frühzeit des Islams" veröffentlichen - von uns war "keiner dabei" und man kann sich da auch nur auf Überlieferungen und mit etwas Glück auf archäologische Ausgrabungen stützen. Und natürlich auf Andere, die sich auf die gleichen Quellen der Überlieferung gestützt haben, und entweder ähnliche, oder aber auch anderslautende Schlüsse gezogen haben.... "Authentisch" ist das dann trotzdem nicht, kann's gar nicht sein angesichts des riesigen Zeitabstandes zwischen 606 n.Chr. und dem "hier und heute"....

Jetzt sage ich Dir mal eine Quelle: Die Schriften Baha'u'llah's..... Baha'u'llah hat als "geborener Perser im neunzehnten Jahrhundert" die Umstände geschildert, die zur Zeit Muhammads herrschten. Da kannst Du natürlich auch sagen: "...der war ja nicht dabei..." (was ja auch stimmt), und die Baha'i werden Dir entgegnen: " ...der hat seine Offenbarung von Gott bekommen, und Gott hat's ihm gesagt..." - und wenn (da) Du nicht an die Baha'i-Offenbarung glaubst, nutzt Dir das für Dein Quellenstudium wenig, oder?

Du hast sicher schon mal von Homer's "Illias" gehört? Olle Homer hat zu seiner Zeit auch nur Geschgichten aufgeschrieben, die er gehört hat. Nicht "direkt in der Taverne von gerade heimgekehrten Seeleuten" - die von ihm aufgeschrieben Geschichten wurden mündlich teilweise über Jahrhunderte hinweg überliefert, bevor olle Homer zur Feder griff...Wie authentisch sind also Odysseus, Agamemnon, Troja (vorallem Troja: Das was Schliemann ausgegraben hat, war zwar Troja, aber nicht das Troja von dem die Sage berichtet. Dieses Troja lag noch ein wenig tiefer im Schutt der Geschichte - aber am selben Platz...). Oder wie die Stories im alten Testament - die wurden auch lange Zeit mündlich weitergegeben, bevor sie dann irgenbdwann mal irgendeiner aufgeschrieben hat. Da weiste noch nichtmal genau wer der längst Verstorbenen die aufgeschrieben hat - aber die Gläubigen verschiedener Religionen berufen sich immer noch darauf...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es gibt auch im Islam durchaus moderne Tendenzen zu entdecken........



Khorchide: Ich habe den Koran anders gelesen. Gott ist kein archaischer Stammesvater, kein Diktator. Warum beginnen 113 von 114 Suren mit der Formel »Im Namen Gottes des Allbarmherzigen, des Allerbarmers«? Das muss doch einen Grund haben. Der koranische Gott stellt sich als liebender Gott vor. Deshalb ist die Beziehung zwischen Gott und Mensch eine Liebesbeziehung, ähnlich wie die zwischen einer Mutter und ihrem Kind. Ich möchte, dass sich die Muslime befreien von dem Bild eines archaischen Gottes, das einem in vielen Moscheen, im Religionsunterricht oder während der theologischen Ausbildung suggeriert wird.

Mouhanad Khorchide: »Gott ist kein Diktator« | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

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