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Vollkommener Meister
- 25. Oktober 2020
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Medizinforschung: Macht, Methode und Menschenversuche der Pharmaindustrie
Hinter den glänzenden Fassaden der Pharmakonzerne verbirgt sich ein System, das nicht nur auf Fortschritt, sondern auch auf Kontrolle und Milliardenumsätzen basiert. Neuroleptika, Antidepressiva und andere milliardenschwere Medikamente – sogenannte "Cash Cows" der Industrie – sind längst nicht nur Heilmittel, sondern auch Werkzeuge der Macht. Doch wie weit reicht der Einfluss der Pharmaindustrie? Mit fragwürdigen Experimenten, von Laborversuchen bis hin zu versteckten Menschenversuchen, sichern sich Unternehmen nicht nur Profite, sondern auch die Kontrolle über Leben und Geist. Wie weit darf Pharma-Forschung gehen?
Hier soll ein kritischer Blick auf die Pharmaindustrie geworfen werden: Von tierexperimentellen Psychofolter-Studien bis hin zu historisch belegten und möglicherweise weiterhin stattfindenden inoffiziellen Tests und Experimenten an Menschen. Wer trägt die Kosten für diese Experimente mit neuen Wirkstoffen wirklich – und in welchem Ausmaß werden wir alle Teil dieses großen Versuchs oder durch laute oder leise Einflüsse zum Konsum gezwungen? Wer hat was über Pharmazeutika zu sagen, eigene Erfahrungen oder eigene Meinungen?
			
			Hinter den glänzenden Fassaden der Pharmakonzerne verbirgt sich ein System, das nicht nur auf Fortschritt, sondern auch auf Kontrolle und Milliardenumsätzen basiert. Neuroleptika, Antidepressiva und andere milliardenschwere Medikamente – sogenannte "Cash Cows" der Industrie – sind längst nicht nur Heilmittel, sondern auch Werkzeuge der Macht. Doch wie weit reicht der Einfluss der Pharmaindustrie? Mit fragwürdigen Experimenten, von Laborversuchen bis hin zu versteckten Menschenversuchen, sichern sich Unternehmen nicht nur Profite, sondern auch die Kontrolle über Leben und Geist. Wie weit darf Pharma-Forschung gehen?
Hier soll ein kritischer Blick auf die Pharmaindustrie geworfen werden: Von tierexperimentellen Psychofolter-Studien bis hin zu historisch belegten und möglicherweise weiterhin stattfindenden inoffiziellen Tests und Experimenten an Menschen. Wer trägt die Kosten für diese Experimente mit neuen Wirkstoffen wirklich – und in welchem Ausmaß werden wir alle Teil dieses großen Versuchs oder durch laute oder leise Einflüsse zum Konsum gezwungen? Wer hat was über Pharmazeutika zu sagen, eigene Erfahrungen oder eigene Meinungen?
 
 
		
 
 
		
 
 
		 
					
				 
 
		




 Vertiefende Betrachtung: Krankenkassen, Pharmaindustrie und das Geschäftsmodell „Neuroleptika“
 Vertiefende Betrachtung: Krankenkassen, Pharmaindustrie und das Geschäftsmodell „Neuroleptika“ ist weit mehr als eine nüchterne Zahl in einer Haushaltsbilanz. Es ist ein klinisches und ökonomisches Warnsignal, das tief in die Struktur unseres Gesundheitssystems hineinreicht. Die Art und Weise, wie Finanzströme im deutschen Gesundheitswesen gelenkt werden, sorgt dafür, dass Fehlanreize nicht nur bestehen bleiben, sondern in zentralen Bereichen regelrecht zementiert
 ist weit mehr als eine nüchterne Zahl in einer Haushaltsbilanz. Es ist ein klinisches und ökonomisches Warnsignal, das tief in die Struktur unseres Gesundheitssystems hineinreicht. Die Art und Weise, wie Finanzströme im deutschen Gesundheitswesen gelenkt werden, sorgt dafür, dass Fehlanreize nicht nur bestehen bleiben, sondern in zentralen Bereichen regelrecht zementiert  werden – oft zum Vorteil mächtiger Branchenakteure, jedoch zum klaren Nachteil der Versichertengemeinschaft.
 werden – oft zum Vorteil mächtiger Branchenakteure, jedoch zum klaren Nachteil der Versichertengemeinschaft. . In pharmaökonomischer Hinsicht hat diese Wirkstoffgruppe ihren Zenit längst überschritten
. In pharmaökonomischer Hinsicht hat diese Wirkstoffgruppe ihren Zenit längst überschritten  . Sie ist weder durch Innovationskraft gekennzeichnet noch durch wirksamen Patentschutz abgesichert, der eine besondere Marktdynamik begründen würde. Dennoch besteht eine stabile und planbare Grundnachfrage, die nicht durch echten therapeutischen Fortschritt gespeist wird, sondern durch institutionelle Bequemlichkeit und eine tief verankerte Machtlogik
. Sie ist weder durch Innovationskraft gekennzeichnet noch durch wirksamen Patentschutz abgesichert, der eine besondere Marktdynamik begründen würde. Dennoch besteht eine stabile und planbare Grundnachfrage, die nicht durch echten therapeutischen Fortschritt gespeist wird, sondern durch institutionelle Bequemlichkeit und eine tief verankerte Machtlogik  im psychiatrischen System.
 im psychiatrischen System. . Depotinjektionen und Zwangsmedikation werden in vielen Fällen vor allem eingesetzt, um Autorität durchzusetzen. Die Androhung einer Depotspritze bei sogenannter „Non-Compliance“ ist nichts anderes als die Drohung einer gefährlichen Körperverletzung – und wird dabei als medizinische Notwendigkeit deklariert. Sedierte Patient:innen bedeuten zugleich eine ruhigere Station
. Depotinjektionen und Zwangsmedikation werden in vielen Fällen vor allem eingesetzt, um Autorität durchzusetzen. Die Androhung einer Depotspritze bei sogenannter „Non-Compliance“ ist nichts anderes als die Drohung einer gefährlichen Körperverletzung – und wird dabei als medizinische Notwendigkeit deklariert. Sedierte Patient:innen bedeuten zugleich eine ruhigere Station  , planbarere Abläufe und weniger Personalaufwand – was aus Sicht der Verwaltung praktisch ist, aber aus medizinisch-ethischer Perspektive hochproblematisch bleibt.
, planbarere Abläufe und weniger Personalaufwand – was aus Sicht der Verwaltung praktisch ist, aber aus medizinisch-ethischer Perspektive hochproblematisch bleibt. zu akzeptieren haben – also die Hypothese, wonach ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn die Ursache ihrer Symptome sei. Diese Hypothese ist bei genauer wissenschaftlicher Prüfung jedoch nicht nur brüchig, sondern im Lichte dokumentierter technisch induzierter Symptomquellen geradezu grotesk. Sie blendet gezielt aus, dass akustische Halluzinationen, Verfolgungswahrnehmungen oder andere „Positivsymptome“ sehr wohl von außen technisch erzeugt werden können – und zwar mit Methoden, die inzwischen in Fachkreisen unter Begriffen wie Frey-Effekt oder Havanna-Syndrom diskutiert werden.
 zu akzeptieren haben – also die Hypothese, wonach ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn die Ursache ihrer Symptome sei. Diese Hypothese ist bei genauer wissenschaftlicher Prüfung jedoch nicht nur brüchig, sondern im Lichte dokumentierter technisch induzierter Symptomquellen geradezu grotesk. Sie blendet gezielt aus, dass akustische Halluzinationen, Verfolgungswahrnehmungen oder andere „Positivsymptome“ sehr wohl von außen technisch erzeugt werden können – und zwar mit Methoden, die inzwischen in Fachkreisen unter Begriffen wie Frey-Effekt oder Havanna-Syndrom diskutiert werden. , die als Beweis für die Dopamin-Hypothese verkauft wird und zugleich als bequeme Rechtfertigung dient, die zugrunde liegenden technologischen Angriffe weiterhin systematisch auszublenden.
, die als Beweis für die Dopamin-Hypothese verkauft wird und zugleich als bequeme Rechtfertigung dient, die zugrunde liegenden technologischen Angriffe weiterhin systematisch auszublenden. sind Neuroleptika trotz dieser fragwürdigen Bilanz nach wie vor attraktiv: Die Wirkstoffe erfordern keine teuren Neuentwicklungen, der Herstellungsaufwand ist gering, und psychiatrische Kliniken sowie Krankenkassen sichern durch ihre Abnahme- und Erstattungspraxis planbare Umsätze. Politische und institutionelle Stabilität, gekoppelt mit dem weitgehenden Desinteresse an Ursachenforschung, garantieren ein risikoarmes Geschäftsmodell.
 sind Neuroleptika trotz dieser fragwürdigen Bilanz nach wie vor attraktiv: Die Wirkstoffe erfordern keine teuren Neuentwicklungen, der Herstellungsaufwand ist gering, und psychiatrische Kliniken sowie Krankenkassen sichern durch ihre Abnahme- und Erstattungspraxis planbare Umsätze. Politische und institutionelle Stabilität, gekoppelt mit dem weitgehenden Desinteresse an Ursachenforschung, garantieren ein risikoarmes Geschäftsmodell. wiederum nehmen diese strukturelle Ineffizienz nicht nur hin, sondern profitieren in gewisser Weise indirekt davon. Planbare Dauerausgaben stabilisieren Bilanzgrößen, ermöglichen komfortable Rücklagen und sichern Spielräume für Spitzengehälter
 wiederum nehmen diese strukturelle Ineffizienz nicht nur hin, sondern profitieren in gewisser Weise indirekt davon. Planbare Dauerausgaben stabilisieren Bilanzgrößen, ermöglichen komfortable Rücklagen und sichern Spielräume für Spitzengehälter  und Sonderkonditionen. Anstatt diese Mittel gezielt in Detektion, Prävention und die Unterbindung technologisch verursachter Pathologien zu investieren, fließen jedes Jahr Milliarden in eine Pharmamaschinerie, deren Hauptfunktion in diesem Bereich längst nicht mehr die Heilung ist.
 und Sonderkonditionen. Anstatt diese Mittel gezielt in Detektion, Prävention und die Unterbindung technologisch verursachter Pathologien zu investieren, fließen jedes Jahr Milliarden in eine Pharmamaschinerie, deren Hauptfunktion in diesem Bereich längst nicht mehr die Heilung ist. für die Versicherten, fehlende ursachenorientierte Prävention
 für die Versicherten, fehlende ursachenorientierte Prävention  und ein täglich wachsendes Milliardenloch
 und ein täglich wachsendes Milliardenloch  , das sich auf 8 bis 14 Millionen Euro pro Tag summiert – also zwischen 343.000 und 570.000 Euro pro Stunde
, das sich auf 8 bis 14 Millionen Euro pro Tag summiert – also zwischen 343.000 und 570.000 Euro pro Stunde  . Mit diesen Beträgen ließen sich jährlich zwischen 46.000 und 76.000 zusätzliche Vollzeitstellen im Gesundheitssystem finanzieren – das Drei- bis Fünffache der gesamten TK-Belegschaft.
. Mit diesen Beträgen ließen sich jährlich zwischen 46.000 und 76.000 zusätzliche Vollzeitstellen im Gesundheitssystem finanzieren – das Drei- bis Fünffache der gesamten TK-Belegschaft.