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geheime Bücherverbrennung

Christ

Lehrling
17. Mai 2018
3
Wir in der heutigen Zeit meinen sehr aufgeklärt zu sein, aber habt ihr gewusst, dass eine radikale Bücherverbrennung über Okkultismus stattgefunden haben muss?

Die Leute der früheren Jahrhunderten haben mehr über die Macht des Okkultismus gewusst als wir heute, das Wissen über (satanischen) Symbole, Zeiten, Rituale, Dämonen ist einfach aus der Öffentlichkeit und den Köpfen der Leute verschwunden.

Heute weiß niemand mehr davon, heute zählt nur die Wissenschaft, spirituelles wird einfach verdrängt.

Ist es nicht eine gute Kriegstaktik des Bösen, einfach uns klar zu machen, "es" wäre nur Einbildung?

Gemäß dem Zitat aus die üblichen Verdächtigen (Film, 1995) :
"Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht."
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Hallo Christ, willkommen im Forum.
Es soll also eine geheime Bücherverbrennung gegeben haben, etwas dürftig, wann, wo? Nur Gemunkel.
Die Leute der früheren Jahrhunderten haben mehr über die Macht des Okkultismus gewusst als wir heute, das Wissen über (satanischen) Symbole, Zeiten, Rituale, Dämonen ist einfach aus der Öffentlichkeit und den Köpfen der Leute verschwunden.
Richtig, aber das kann ganz ohne so eine Verbrennung geschehen sein. Ich kenne keinen, der sich für Okkultismus oder gar Satanismus interessiert, aber das könnten sie, wenn sie wollten. "Dunkle Mächte" sind aus der Mode, ja, weil Wissen an die Stelle von Aberglauben getreten ist, und das finde ich gut.
Wenn Du also sagen willst, es hätte eine Verbrennung gegeben, dann sei so nett und sag auch, wann und wo - oder die Reaktion wird ein gelangweiltes "pffff" sein - irgendwelche Dinge behaupten, aber nicht konkret werden, das kennen wir (als heiße Luft).
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
Was eine geheime Bücherverbrennung angeht, dazu kann ich nichts sagen.
Meiner Ansicht nach wird Okkultismus mehr denn je, in aller Öffentlichkeit als "Kunst" getarnt, ausgelebt.
Der Großteil an Zuschauer ist sich nicht der Teilnahme eines Massenrituals bewusst, es ist schliesslich ja "nur" eine extravagant-monumental-moderne Kunstvorstellung.
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Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
Bildauszüge von Marina Abramovic's ultra-gruseliger "spirit cooking" high society party.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
@Zerch
Wir benötigen noch die Quellenangaben für die eingestellten Bilder.
Grubi/Mod
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
(...) das Wissen über (satanischen) Symbole, Zeiten, Rituale, Dämonen ist einfach aus der Öffentlichkeit und den Köpfen der Leute verschwunden.(...)

Zu recht. Dieses sogenannte „Wissen“ als Für-wahr-halten dieser Hirngespinste führt nämlich zum Bewusstsein, irgendwelchen Mächten hilflos ausgeliefert zu sein und damit zu Stagnation und Elend. Von Abscheulichkeiten wie Scheiterhaufen, peinlichen Befragungen und dergleichen mal ganz zu schweigen.

Ich bin dankbar, in einer Zeit Leben zu dürfen, in der dieser unsägliche Mist weitgehend überwunden ist. Und wenn wir dafür wissen, wie man z.B. einen Zahn schmerzfrei zieht oder ohne Hungersnot durch den Winter kommt, dann war es ein sehr guter Tausch.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Heute weiß niemand mehr davon, heute zählt nur die Wissenschaft, spirituelles wird einfach verdrängt.

Das ist echter Schwachsinn.
Die heutige Magie ist wesentlich weiter entwickelt als das ach so gute alt Hergebrachte. Moderne chaosmagische Methoden sind oft viel Effektiver als traditionelle rituelle Methoden.
Es gibt ausserdem recht durchgehende Traditionen und eine recht belebte Gruppe an Magiebetreibenden Menschen auf der Welt ... natürlich hast Du Recht, Lieschen Müller weiß nichts von alledem.

@Lupo
ich lege Dir nahe das Thema Magie nochmal mit offenen Augen zu betrachten.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Okkultismus sehe ich in den Fackelbrandreden von Bush nach 09/11 sowie aktuell unter den Neonazis, wie sie auch Höcke gerne führt.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Okkultismus sehe ich in den Fackelbrandreden von Bush nach 09/11 sowie aktuell unter den Neonazis, wie sie auch Höcke gerne führt.
Ich will Höcke jetzt hier nicht in Schutz nehmen, aber ihn als Okkultisten und Neonazi hinzustellen grenzt schon leicht an Wahnvorstellungen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Was an Herrn Höcke okkult sein soll , sehe ich allerdings auch nicht, aber seit wann schreibt Aurum sinnvolle Beiträge? In punkto Neonazi liegt er aber nicht ganz so falsch. Vielleicht ist Höcke das nicht, aber dann ist er extrem dumm, nicht zu begreifen, in welche Umgebung er sich mit seinen Äußerungen zur Erinnerungskultur gebracht hat.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
Wir in der heutigen Zeit meinen sehr aufgeklärt zu sein, aber habt ihr gewusst, dass eine radikale Bücherverbrennung über Okkultismus stattgefunden haben muss?

Die Leute der früheren Jahrhunderten haben mehr über die Macht des Okkultismus gewusst als wir heute, das Wissen über (satanischen) Symbole, Zeiten, Rituale, Dämonen ist einfach aus der Öffentlichkeit und den Köpfen der Leute verschwunden.

Heute weiß niemand mehr davon, heute zählt nur die Wissenschaft, spirituelles wird einfach verdrängt.

Ist es nicht eine gute Kriegstaktik des Bösen, einfach uns klar zu machen, "es" wäre nur Einbildung?

Gemäß dem Zitat aus die üblichen Verdächtigen (Film, 1995) :
"Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht."

Willkommen im Forum! Das kann ich mir gut vorstellen, das so was gibt. Aber ich habe keine Beweise dafür. Du vielleicht?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
@Lupo
ich lege Dir nahe das Thema Magie nochmal mit offenen Augen zu betrachten.

Kein Problem! Das wird aber an meinem Beitrag nichts ändern, weil das nicht die Zielrichtung war (die vielleicht auch ein bisschen von manden beeinflusst ist, dessen Wandlung ich als Atavismus wahrnehme).

Mir geht es um das, was wir im Lauf der Jahrhunderte „verloren“ haben: Letzten Endes das vermeintliche Wissen, dass es das Böse als eine Instanz gibt, die heraufbeschworen werden kann. Natürlich gibt es Böses. Aber das ist ausschließlich menschgemacht. Und dafür sind voll selbst verantwortlich. Es ist nur so viel Böses in der Welt, wie wir selbst hineinbringen und zulassen. Und man es nicht bekämpfen, sondern nur unterlassen.

Ich denke, das hat recht wenig mit Deinem Magiebegriff zu tun.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Frank Franz? Ich weiss nicht, deine Definition eines Nazis ist ja eine andere als die übliche. Für dich ist man ja schon ein Nazi wenn man gegen unkontrollierte Masseneinwanderung ist. Damit legst du die Messlatte ja ziemlich hoch und machst es den wirklichen Nazis schön einfach. Prima
Mit diesem Nazi Gebrüll machst du dich auch einfach nur lächerlich.
Kein Nährboden für konstruktiven meinungsaustausch
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Die Leute der früheren Jahrhunderten haben mehr über die Macht des Okkultismus gewusst als wir heute, das Wissen über (satanischen) Symbole, Zeiten, Rituale, Dämonen ist einfach aus der Öffentlichkeit und den Köpfen der Leute verschwunden.

Heute weiß niemand mehr davon, heute zählt nur die Wissenschaft, spirituelles wird einfach verdrängt.
Sehe ich anders. Das Wissen das Du beschreibst war schon in den früheren Jahrhunderten Wissen dass nur Gelehrte und Interessierte in der Tiefe kannten. Die einfachen Leute kannten damals vielleicht noch ein paar Geschichten mehr, aber für tiefer gehendes Wissen über Magie, Dämonen usw. fehlte der breiten Masse damals schon die Bildung und auch die Zeit um sich mit sowas zu beschäftigen.

Das Wissen von dem Du sprichst ist also nicht aus der Öffentlichkeit verschwunden, es ist aus meiner Sicht niemals in dieser gewesen. Ich würde sogar im Gegenteil behaupten das spirituelle Wissen ist heute viel weiter verteilt als früher. In Zeiten vor dem Internet und erst noch in Zeiten vor dem Buch als Massenware, gab es nur eine recht kleine Elite von Gelehrten die sich mit solchen Dingen eingehender auseinander setzten und auch setzen konnten. Auch die Buchsammlungen dazu waren recht dünn gesät.
Heute kann jeder Interessierte sich die nötigen Bücher besorgen und sich mit anderen Interessierten übers Internet austauschen. Was hätte Bauer Franz Gans z.B. zu Zeiten Goethes tun können um etwas über antike Magierituale zu erfahren? Er hätte irgendwo an eine Universität gehen müssen oder vielleicht eine geistliche Laufbahn einschlagen. Komplett utopisch für jemanden der vermutlich nicht mal richtig lesen gelernt hatte.
 

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