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Fußball WM 2018 in Russland

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
Bis jetzt waren es spanne und schöne Spiele. Heute hat es Deutschland wieder mal geschafft.

Zitat: Welt

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Reus: „Mein Tor war Glück, Tonis war Weltklasse“
Stand: 23:23 Uhr

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Frohsinn und Heiterkeit nach dem Schlusspfiff
Quelle: AFP/ODD ANDERSEN

Was für ein Thriller! Deutschland quält sich nach einem 0:1 in der ersten Halbzeit durch Tore von Reus und Kroos zu einem Sieg über Schweden. Nach dem Platzverweis für Boateng fiel das entscheidende Tor in der 95. Minute.

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Die historische Pleite in der 84-jährigen Weltmeisterschafts-Historie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft konnte gerade noch abgewendet werden. Der Titelverteidiger verhinderte durch Tore von Marco Reus (48.) und Toni Kroos (90.+5) den Vorrunden-K.o. bei der WM in Russland und erzielte gegen Schweden in Sotschi ein 2:1 (0:1). Jerome Boateng (82.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Den Auftakt hatte das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit 0:1 gegen Mexiko verloren. Im Duell gegen Südkorea am 27. Juni in Kasan kämpft das Team von Bundestrainer Joachim Löw um die letzte Chance.

Ola Toivonen (32.) traf zum Führungstor für die Skandinavier, die im ersten Match 1:0 gegen Südkorea gewonnen hatten. Am Samstag hatte Mexiko in Rostow am Don durch das 2:1 gegen die Südkoreaner den zweiten Sieg gelandet."

Zitat: Spiegel

DFB-Aufstellung Reus und Rudy starten gegen Schweden
Bundestrainer Löw stellt für das entscheidende Spiel gegen Schweden die Mannschaft um. Vier neue Spieler kommen nach der Niederlage gegen Mexiko ins Team: Rüdiger, Hector, Reus und Rudy stehen in der Startelf.

Fotos
Getty Images

Samstag, 23.06.2018 18:46 Uhr
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Was wurde alles diskutiert nach der überraschenden Auftakt-Niederlage gegen Mexiko - an Ratschlägen zur Aufstellung mangelte es Joachim Löw sicherlich nicht. Auch SPIEGEL ONLINE hatte eine Idee für ein anderes System.

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Für das zweite Gruppenspiel gegen Schweden, das schon das frühe Aus der deutschen Mannschaft mit sich bringen könnte, hat der Bundestrainer vier personelle Veränderungen vorgenommen. In der Viererkette fehlt Mats Hummels, das hatte Löw schon am Freitag angekündigt. Stattdessen läuft Antonio Rüdiger als Innenverteidiger auf. Außerdem rückt Jonas Hector zurück ins Team, Marvin Plattenhardt bleibt draußen.

So spielt die DFB-Elf gegen Schweden
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DPA
Manuel Neuer, Tor

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AFP
Joshua Kimmich, Abwehr

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DPA
Timo Werner, Angriff



In der Offensive stellt Löw ebenfalls um: Marco Reus läuft diesmal von Beginn an auf. Mesut Özil bleibt auf der Bank, Thomas Müller dürfte also ins Zentrum rücken. Dahinter startet Sebastian Rudy anstelle von Sami Khedira. Einziger Stürmer bleibt Timo Werner. Diese DFB-Elf wird gegen Schweden beginnen:

Neuer - Kimmich, Rüdiger, Boateng, Hector - Rudy, Kroos - Draxler, Müller, Reus - Werner

Anpfiff ist um 20 Uhr (Liveticker SPIEGEL ONLINE; TV: ARD). Zuvor hatte Mexiko auch sein zweites Spiel der Gruppe F gewonnen. Die Mittelamerikaner besiegten Südkorea 2:1 (1:0) und stehen damit vor dem Einzug ins Achtelfinale. Bei einer Niederlage gegen Schweden wäre das DFB-Team damit ausgeschieden. Spielt Deutschland remis, braucht Löws Mannschaft im abschließenden Gruppenspiel gegen Südkorea einen Sieg - und kommt selbst dann nur weiter, wenn Schweden parallel nicht gegen Mexiko punktet.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
https://www.sportschau.de/fifa-wm-2018/

https://www.sportschau.de/fifa-wm-2018/deutschland-gegen-schweden-spielbericht-100.html

Zitat: ARD

Deutschland - Schweden 2:1 | Gruppe F | 2. Spieltag

Kroos rettet Deutschland gegen Schweden
Von Christian Hornung

Erstmals in der WM-Geschichte drohte dem DFB-Team das Aus in der Vorrunde - doch dann kam Toni Kroos. Der bis dahin ungewohnt fehlerhafte Mittelfeldchef rettete Deutschland mit einem Last-Minute-Treffer in Unterzahl den 2:1-Sieg gegen Schweden.

Kroos gab gleich nach dem Schlusspfiff im ARD-Interview zu: "Das erste Gegentor geht natürlich auf meine Kappe. Aber wenn du 400 Pässe spielst, können auch mal zwei zum Gegner kommen. Du musst dann aber auch die Eier haben, in der zweiten Halbzeit so zurückzukommen. Wir sind im Vorfeld hart kritisiert worden, manchmal hatten wir das Gefühl, einige in Deutschland wollten, dass wir rausfliegen. Aber so leicht machen wir denen das nicht."

"Alles richtig gemacht"
Auch Marco Reus zog trotz des ständigen Auf und Ab über 97 Minuten ein positives Fazit: "Wir haben viel über die Außen versucht und viel Druck gemacht. Na klar haben wir auch Fehler gemacht, aber wenn Toni dann am Ende trifft, hat er eben doch alles richtig gemacht."

Bundestrainer Joachim Löw analysierte: "Für mich war der Sieg verdient, weil wir bis zum Ende drangeblieben sind. Wir haben den Schweden durch unsere Fehler zwei Chancen eröffnet, aber insgesamt bei weitem nicht so viele Fehlpässe wie gegen Mexiko gespielt. So spät ein Spiel noch zu drehen, kann ein Signal sein - jetzt sind wir drin im Turnier."

Özil und Khedira auf die Bank
Auf die miserable Auftaktleistung beim 0:1 gegen Mexiko hatte Löw reagiert: Die Weltmeister Mesut Özil und Sami Khedira mussten auf die Bank. Für Arsenal-Star Özil war es nach 26 Turnierspielen in der Startelf die erste Verbannung seit der WM 2010 in Südafrika.

Ins Team rückten Reus und Sebastian Rudy, dazu ersetzten Jonas Hector wie erwartet Marvin Plattenhardt und Antonio Rüdiger den an der Halswirbelsäule verletzten Mats Hummels.

Furiose Anfangsphase
Die Umstellungen schienen zunächst zu fruchten, denn die erste Riesenchance hatten die Deutschen bereits nach zwei Minuten. Über Joshua Kimmich und Timo Werner kam der Ball ins Zentrum, der Schuss von Julian Draxler wurde aber von Sebastian Larsson noch geblockt. Auch Sekunden später beim Kopfball von Jonas Hector bekam Schwedens Abwehrchef Andreas Granqvist noch den Fuß dazwischen.

Die Deutschen blieben am Drücker, spielten extrem schnell über die Flügel und schnürten die Schweden komplett ein. Nach zehn Spielminuten hatte das DFB-Team ein Passverhältnis von 122:6. Doch ein einziger Fehlpass brachte das komplette Geschehen zum Kippen. Antonio Rüdiger verlor an der Mittellinie den Ball, der Ex-Hamburger Marcus Berg stürmte allein auf Manuel Neuer zu - und scheiterte am gedankenschnell herausstürzenden Keeper.

Boateng-Foul nicht geahndet
Allerdings behinderte der hinter Berg herhechelnde Jerome Boateng den schwedischen Mittelstürmer jenseits der Legalität: Er zog ihn an der Schulter, rempelte ihn und traf ihn auch am Bein. Vermutlich weil Berg trotz des Fouls zum Abschluss kam, gab der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak keinen Elfmeter und keine Rote Karte - und sah sich die Szene auch nicht noch einmal am Monitor an.

Doch die Aktion hatte trotzdem Folgen für das deutsche Team. In der Folge ging gar nichts mehr, plötzlich waren die Außenbahnen dicht, keine Passfolge schaffte es mehr in den Strafraum, kollektive Verunsicherung brach aus. Es passte zu dieser Gemengelage, dass Rudy nach einer halben Stunde nach einem Tritt ins Gesicht mit starkem Nasenbluten und Verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden musste.

Kroos-Fehlpass zum Gegentor
Als Erklärung für den krassen Fehlpass von Toni Kroos konnte diese Umstellung aber nicht dienen. Völlig unbedrängt spielte der Champions-League-Sieger von Real Madrid im Aufbau den Ball in die Füße von Berg, über Victor Claesson kam die Kugel zu Ola Toivonen, der Neuer mit einem perfekten Lupfer ins lange Eck keine Chance ließ. Fast noch schlimmer als der Fehlpass von Kroos war sein anschließendes Umschaltverhalten: Er hätte Toivonen locker stellen können, trabte aber im Zeitlupentempo hinterher und kam dadurch die entscheidenden Meter zu spät.

Bis zur Pause überließen die Schweden danach wieder den Deutschen das Mittelfeld, blieben bei ihren immer wieder durch Fehler des DFB-Teams eingeleiteten Kontern extrem gefährlich. Kurz vor der Pause stoppte Hector den durchgestarteten Claesson so gerade noch, in der Nachspielzeit lenkte Neuer mit einer Super-Parade einen Berg-Kopfball um den Pfosten.

Reus gleicht aus
Zur zweiten Halbzeit reagierte Löw, stellte mit der Hereinnahme von Mario Gomez für Draxler auf Doppelspitze um. Der Ertrag folgte schnell. Gomez fälschte in der 48. Minute eine Werner-Flanke leicht ab, Reus verwandelte gedankenschnell mit dem Knie zum 1:1. Danach sah das deutsche Spiel endlich wieder nach Fußball aus. Hector scheiterte an Torhüter Robin Olsen (56.), Reus verpasste die Führung nach einer Stunde, weil er einen Kimmich-Pass mit der Hacke verwandeln wollte.

Das DFB-Team blieb feldüberlegen, hatte aber durch Gomez (68.) und Werner (81.) kein Glück im Abschluss. In der 82. Minute schwächte sich Deutschland dann selbst, weil Boateng nach einem der zahllosen Ballverluste Berg umgrätschte und zu Recht mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Matchbälle für Gomez und Brandt
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Da ist das Ding: Toni Kroos bejubelt sein Last-Minute-Tor

Trotzdem hatte Gomez in der 88. Minute nach einer Kroos-Flanke noch einen "Matchball", scheiterte aber per Kopf aus kurzer Distanz an Olsen. In der zweiten Minute der Nachspielzeit fehlten dann erneut nur Zentimeter - Joker Julian Brandt scheiterte wie schon gegen Mexiko erneut am linken Pfosten.

Doch die Deutschen hatten noch einen Trumpf. Ausgerechnet der völlig fahrig wirkende Kroos verwandelte in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Freistoß zum Sieg. Werner hatte mit einem seiner vielen Sololäufe in die Spitze die entscheidende Vorarbeit geleistet - doch zu diesem Zeitpunkt hatte wohl kaum noch jemand auf das DFB-Team gesetzt.

Selbst bei Sieg droht das Aus
Die Ausgangslage ist nun kompliziert, denn selbst bei einem Sieg am Mittwoch (27.06.18) gegen Südkorea könnte Deutschland noch rausfliegen. Wenn Schweden zeitgleich Mexiko schlägt, stünden alle drei Teams mit sechs Punkten da - dann würde das Torverhältnis entscheiden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Ich glaube ich boykottiere den Kicker in Zukunft..... was fürn ätzendes Geschreibsel.
Ach das war bitter, als das 2:0 fiel, das bitterste Tor seit langem. Neuer war nicht da :cry:
Die deutsche National Mannschaft entschuldigt sich

Naja Tag eins nach dem Aus ist der Schlimmste. Morgen stellt man fest, dass die Welt sich weiter dreht.......
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Der Freistoss nach der Schwalbe wird ja heftig diskutiert. Es ist schon merkwürdig das man bei den heutigen technischen Möglichkeiten sich auf das Urteil einer Person verlässt anstatt nicht noch Schiedsrichter außerhalb den Videobeweis checken zu lassen.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Der Freistoss nach der Schwalbe wird ja heftig diskutiert. Es ist schon merkwürdig das man bei den heutigen technischen Möglichkeiten sich auf das Urteil einer Person verlässt anstatt nicht noch Schiedsrichter außerhalb den Videobeweis checken zu lassen.
...sollte unbedingt auf dem Rechtsweg mit Berufungsmöglichkeiten entschieden werden. ^^
Berühre keinen Profi, hinfallen gehört zum Geschäft. Manchmal ist der Gedanke schon vor der Berührung gefasst.
Man kennt es, wie das Bein aushakelnd die Berührung sucht.
Welche Szene genau? Wer ist Weltmeister? Wo fand die WM statt? Haben sich alle Funktionäre gut amüsiert?
 

Vecino

Lehrling
26. Juli 2018
1
Jetzt ist Frankreich Weltmeister.


Für mich der schwächste Weltmeister seit mindestens 20 Jahren. Ja ja, schon klar, so zu spielen, weite zu kommen, und das Ding am Ende zu holen ist auf eine gewisse Klasse. Für mich aber, war das, was Frankreich gezeigt hat, in der Summe eines Weltmeisters nicht würdig. Und auch noch die fragnwürdigen Entscheidungen im Finale... Na ja...

Wenn das so weitergeht, dann wird in 4 Jahren tatsächlich Qatar Weltmeister. Könnt ihr schon mal tippen, so lange die Quote noch super hoch ist.Dürfte dann im Laufe des Turniere deutlich fallen :rofl:

Grundsätzlich finde ich, dass man auch an einer WM etwas Kohle machen kann. Mir ist es gelungen ein paar Hunderter rauszuholen. Macht den Urlaub dann auch schöner ;)

Falls ihr es dann auch mal probieren wollt, solltet ihr euch vorher ein paar Fussball Prognosen anschauen. Die erweisen sich oft als sehr hilfreich.

Und das ganze funktioniert übrigens nicht nur bei Turnieren, sondern auch bei Ligen, und allen anderen Wettbewerben.

Viel Glück und Vergnügen! :)

Gruß,
M.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Ich fand die Kroaten goil, wie sie immer wieder kämpfend zurück gekommen sind.
Und dass Belgien England weg gehauen hat, hat mich auch gefreut.
Und verschwörungsmäßig glaube ich, dass der Schiri beim Endspiel dafür gesorgt hat, dass Frkr. Weltmeister wird, ist ja auch werbemäßig effektiver als Kroatien, wer will die denn schon!?
 

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