Eskalation in Israel-Hamas greifen an

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Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.515
Da wird mächtig das Niveau abgesenkt um möglichst viele Fachkräfte zu bekommen.

Macht natürlich Sinn die eigene Ausbildung im Land zu vernichten zugunsten der Einwanderer. So wird guter Maschinenbau gemacht!

Wie war das dann nochmal mit dem polit-industriellen Märchen, mit den erhofften Fachkräften aus dem Ausland, und dem Fachkräftemangel im Inland?
Es wurde jedenfalls nie davon geredet, daß diese so unterqualifiziert wären, so daß diese nicht sofort hätten eingebunden werden können, was aber demnach nun doch der Fall zu sein scheint. Dann hätte auch ebenso gut die Zeit gereicht, selbst wieder genügend Fachkräfte auszubilden, und diese zu stützen.
Im Gegenteil wurde von oben herab eine Vorstellung eines hohen Ausbildungsniveaus aus dem Ausland vermitelt, das hierzulande demnach seine Chance verpasst haben solle, und deshalb ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland dringend vonnöten wären.


Und anderweitig betrachtet, macht es eigentlich Sinn, sich etwas auf den deutschen Maschinenbau einzubilden, wenn Deutschland in sämtlichen Bereichen heruntergewirtschaftet, entkernt und verfremdet wird?
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.515
Das wäre aber keine Operation unter falsche Flagge gewesen sondern sowas wie die LIHOP Theorie bei 9/11, die wahrscheinlich erscheint, aber unter einer Flut von Verschwörungsschwachsinn begraben wurde.
Sicherlich wird es von beiden Seiten abgestritten, jedoch gibt es Gerüchte daß Hamas 1987 von Israel selbst geschaffen wurde, um innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation eine Opposition zur Fatah zu bilden.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.638
Wie war das dann nochmal mit dem polit-industriellen Märchen, mit den erhofften Fachkräften aus dem Ausland, und dem Fachkräftemangel im Inland?
Es wurde jedenfalls nie davon geredet, daß diese so unterqualifiziert wären, so daß diese nicht sofort hätten eingebunden werden können, was aber demnach nun doch der Fall zu sein scheint. Dann hätte auch ebenso gut die Zeit gereicht, selbst wieder genügend Fachkräfte auszubilden, und diese zu stützen.
Im Gegenteil wurde von oben herab eine Vorstellung eines hohen Ausbildungsniveaus aus dem Ausland vermitelt, das hierzulande demnach seine Chance verpasst haben solle, und deshalb ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland dringend vonnöten wären.

Aber es sollte doch klar und offensichtlich sein das hier gelogen wird oder?
Kennst Du ein erfolgreiches Maschinenbbauunternehmen aus arabischen Ländern?
Oder hast Du schon von der berühmten Hydraulikfakultät aus Damaskus gehört?

Mit anderen Worten: Da lügen die Politiker das sich die Balken biegen und stützen Ihre Lüge durch das anerkennen minderwertiger Ausbildungen.
Wo das nicht so gut ankommt geht das eben nicht. Im Krankenhaus sterben dann eben Leute darum werden die "Fachkräfte" da nicht so generös anerkannt.



Und anderweitig betrachtet, macht es eigentlich Sinn, sich etwas auf den deutschen Maschinenbau einzubilden, wenn Deutschland in sämtlichen Bereichen heruntergewirtschaftet, entkernt und verfremdet wird?

Ja das ist in der Tat so. Angefangen hat es als man unsere Universitäten an das minderwertige System der USA (Bachelor und Master) angepasst hat.
Dennoch ist D weiterhin führend in vielen Bereichen. Das geht aber dem Ende zu. Stimmt.
Da geben sich unsere Politiker alle Mühe das wir diesen Sektor vernichten. Industrie wollen wir ja nicht mehr.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.127
Ja das ist in der Tat so. Angefangen hat es als man unsere Universitäten an das minderwertige System der USA (Bachelor und Master) angepasst hat.

Im Prinzip hat‘s schon früher angefangen - es brauchte nur eine Weile, bis die Saat aufging. Man mag mich für einen Ketzer halten, aber ich würde die Einführung der ISO 9000ff für das Qualitätsmanagement als Start- und Wendepunkt betrachten. Nun kann man nicht allzu viel gegen diese ISO selbst sagen. Türöffner erscheinen immer sinnvoll - aber das, was dann durch die geöffnete Tür an Ausuferungen bis zum heutigen Tage noch alles hineinkommt, eher weniger.

Aber ISO 9000 hat einen Mentalitätswechsel bewirkt. Fehlervermeidung als wesentliches Arbeitsziel. Nicht mehr technische Exzellenz für beste Produkte, sondern das ISO-Zertifikat als wesentlicher Punkt. Usw. Ein rückständiges Land kann damit sicherlich auf einen akzeptablen Stand gebracht werden. Für ein Land, in dem „Dienst nach Vorschrift“ ein Schimpfwort ist, ist es sicherlich ein Rückschritt, wenn die Arbeit plötzlich als dickes Bündel kleinlichster Vorschriftenerscheint.

Die Rechtssicherheit, die die Einhaltung der zertifizierten Vorschriften (aber dabei bitte nicht Dienst nach Vorschrift machen!) vielleicht bringen mag, ist zwar schön, aber dafür eben auch anderswo sehr, sehr teuer erkauft.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.179
Ich kenne einen Fall eines Ingeneurs, der als Verpacker unterqualifiziert wurde.

Es sollte aber auch wichtig sein, dass der Titel eines Ingenieurs auch der Qualifikation entspricht, die man da erwartet.
Noch vor dem Syrienkrieg las ich einmal im Spiegel (sinngemäß zitiert, und ohne Gewähr für den Wahrheitsgehalt), dass der "Wissensstand eines Ingenieurs aus Syrien etwa dem eines deutschen Realschülers entspricht". Nun ist aber ein Ingenieursstudium in Deutschland ein anspruchsvolles Studium und keineswegs mit dem Wissensstand eines Realschülers vergleichbar.

Die obige Aussage kann ich nicht bestätigen.
Etwas Anderes ist aber, was ich selbst erlebt habe. Vor Jahren machte ich einmal die Bekanntschaft einer jungen Frau, die in Mittelamerika einen Schulabschluss gemacht hatte, der unserem Abitur entsprechen sollte (und man hätte ihn als solchen anerkannt, wenn sie an eine Hochschule gegangen wäre). Sie war sehr sprachbegabt und ich übte einige Inhalte mit ihr - das war dann aber auch schon alles.
Vom Wissensstand eines deutschen Abiturs war sie weit entfernt. Bestenfalls bewegte sich das alles auf dem 7./8. Schuljahr, dabei war sie zeitlich viel, viel näher an ihrer Schulzeit als ich. Und bestimmte, wichtige Inhalte fehlten offenbar ganz.
Ich fragte mich irgendwann, was da in ihrem Land überhaupt gelehrt wurde, oder ob sie ihr "Abitur" einfach gekauft hatte (vllt. war es ja so gewesen).

Eine andere Frage ist allerdings, ob unsere Wirtschafts- und Industriegesellschaft nicht auch dazu neigt, Positionen grundsätzlich überqualifiziert zu besetzen. Wozu muss ein Mitarbeiter eines großen Herstellers von Kopiergeräten, dessen Tätigkeit in nichts anderem besteht, als Kopiermaschinen zu verkaufen, denn eigentlich ein Ingenieur sein? Nur damit "Dipl.-Ing." auf seiner Visitenkarte steht (selbst erlebt)? Damit einfacher gestrickte Zeitgenossen unter seinen Kunden glauben, er müsse ja Fachkenntnisse haben, und würde einem deshalb keinen überteuerten Murks verkaufen?

Kann ein ausländischer Ingenieur - dessen Qualifikation vllt. nicht der seines deutschen Kollegen entsspricht - nicht auch in weniger anspruchsvollen, gleichwohl fachlich verwandten Positionen eingesetzt werden? Ggf. auch dadurch, indem man Organisationsstrukturen schafft, wo dies dann auch möglich ist? Deutsche Unternehmen wollen am Liebsten - egal, auf welcher Ebene - immer nur die eierlegende Wollmilchsau haben. Und weder etwas dafür tun, ihre Leute intern zu schulen, noch etwas dafür, sie auch bei der Stange zu halten.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.753
... und ich habe einen ganzen Haufen Bewerber mit voll anerkanntem Maschinenbau Diplom aus, sagen wir Damaskus, mit dem Lernstand eines Abiturienten oder bestenfalls Vordiplom.

Da wird mächtig das Niveau abgesenkt um möglichst viele Fachkräfte zu bekommen.

Macht natürlich Sinn die eigene Ausbildung im Land zu vernichten zugunsten der Einwanderer. So wird guter Maschinenbau gemacht!
Ich sag nur Bologna Prozess....

Da war bei mir damals der Masterstudiengang voll, weil ja der Bachelor aus Karachi anerkannt wurde, und da diese einen sehr guten Schnitt hatten, wurden deutsche Bewerber für den Masterplatz abgewiesen!

In den ersten Wochen haben die ganzen Vorlesungssäle nach Indern und Pakistani gestunken (komischer Körpergeruch haben die...).
Nach den ersten zwei Semestern hatte sich die Sache, bis auf eine einzige sind sie alle durchgeflogen und haben den Master abgebrochen (der natürlich für die kostenlos war, meist außerdem noch gefördert durch den DaaD!).

Am Schluß saßen wieder nur Deutsche drin, und ein sehr begabter Chinese.

Man hat deutsches Wissen verschleudert und denen sogar noch Geld draufgezahlt!
1000 Euro im Monat durch den akademischen Austauschdienst waren keine Seltenheit (hatte bei mir im Büro eine aus Indien sitzen, bei der war des so..., wennst gefragt hast was sie nach dem Studium macht "go back to India!").

Der deutsche Staat hat die kostenlosen Studiengänge für Ausländer auch an keinerlei Rückzahlbedingungen geknüpft!

Und so wollen wir wettbewerbsfähig bleiben!
Dieses Land hat sein Grab selbst gegraben, unter Amphetamineinfluß.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.127
Eine andere Frage ist allerdings, ob unsere Wirtschafts- und Industriegesellschaft nicht auch dazu neigt, Positionen grundsätzlich überqualifiziert zu besetzen.

Da ist sicherlich was aus dem Ruder gelaufen. (So, wie das hier auch erbarmungslos ins off-topic läuft …)

Früher hat zum Beispiel die mittlere Reife auch vollkommen für einen anspruchsvollen Job mit Aufstiegschancen gereicht. Volkswirtschaftlich gesehen ist es Unfug, jemanden drei Jahre länger auf Staatskosten in der Schule zu behalten, damit er dann Abitur macht, um eine Dachdeckerlehre anzufangen.

Andererseits stöhnen alle Betriebe glaubwürdig über das schlechte Bildungsniveau der Schulabgänger, und dass eben nur noch der eine oder andere Abiturient imstande ist, auszurechnen, wie viele Dachlatten und Dachziegel für ein Dach mit gegebener Grundfläche braucht. Und damit aber die Abiturienten nicht erst so spät mit der Dachdeckerlehre anfangen, verkürzt man eben die gymnasiale Oberstufe um ein Jahr und richtet das nächste Chaos an.

Eine heillose Flickschusterei. Irgend etwas hat die Bildungspolitik früher wohl richtiger gemacht.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.753
Da ist sicherlich was aus dem Ruder gelaufen. (So, wie das hier auch erbarmungslos ins off-topic läuft …)

Früher hat zum Beispiel die mittlere Reife auch vollkommen für einen anspruchsvollen Job mit Aufstiegschancen gereicht. Volkswirtschaftlich gesehen ist es Unfug, jemanden drei Jahre länger auf Staatskosten in der Schule zu behalten, damit er dann Abitur macht, um eine Dachdeckerlehre anzufangen.

Andererseits stöhnen alle Betriebe glaubwürdig über das schlechte Bildungsniveau der Schulabgänger, und dass eben nur noch der eine oder andere Abiturient imstande ist, auszurechnen, wie viele Dachlatten und Dachziegel für ein Dach mit gegebener Grundfläche braucht. Und damit aber die Abiturienten nicht erst so spät mit der Dachdeckerlehre anfangen, verkürzt man eben die gymnasiale Oberstufe um ein Jahr und richtet das nächste Chaos an.

Eine heillose Flickschusterei. Irgend etwas hat die Bildungspolitik früher wohl richtiger gemacht.
Verblödung der Jugend durch zu hohen Medien und Handykonsum tut ihr übriges.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.075
Israel will die Hamas restlos zerschlagen, was auch sehr verständlich ist. Doch wie könnte es danach weitergehen?

Denn auf eine Frage gibt Israel beharrlich keine Antwort: Was würde nach der Vernichtung von Hamas mit dem Gazastreifen passieren? Will Israel ihn besetzt halten und sich Krieg ohne Ende aussetzen? Soll die inkompetente palästinensische Autonomiebehörde ihn übernehmen? Soll Israel das Gebiet leeren, annektieren, planieren und darauf Militärbasen oder Atomkraftwerke bauen? Es gibt kein Konzept. [...]
Wäre eine internationale Verwaltung für Gaza also ein denkbarer Weg? Wenn ja, wie, unter wessen Führung und mit welchem Ziel? Wenn nicht, was dann? Die Fragen mögen heute naiv erscheinen. Aber ohne eine politische Vision gibt es am Ende nur Trümmer- und Leichenberge. Auf beiden Seiten. Und dann muss man diese Fragen sowieso stellen, Tausende Tote später. https://taz.de/Israels-Plaene-fuer-den-Gazastreifen/!5963454/
Ich denk, auf eine internationale Verwaltung, wird Israel sich nicht einlassen, denn dann würde sich ratzfatz, die nächste Terrororganisation, gefördert mit EU Geldern aufbauen.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.515
vs

Was ist wenn die IDF nicht nur Hamas, sondern auch deren Gefangene, inklusive israelische Zivilisten, wahllos abschlachtet, und alles den Terroristen in die Schuhe schiebt, und sich als humane Kämpfer in der Opferrolle ausgibt?

Wäre Israel nicht eine von allen Seiten geförderte Terrororganisation, welche das bisher größte KZ dieses Planeten betreibt?
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.482
vs

Was ist wenn die IDF nicht nur Hamas, sondern auch deren Gefangene, inklusive israelische Zivilisten, wahllos abschlachtet, und alles den Terroristen in die Schuhe schiebt, und sich als humane Kämpfer in der Opferrolle ausgibt?

Wäre Israel nicht eine von allen Seiten geförderte Terrororganisation, welche das bisher größte KZ dieses Planeten betreibt?
Also praktisch die russische Methode? Man denke da nur an das besetzte Theater in Moskau.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.321
Aber ISO 9000 hat einen Mentalitätswechsel bewirkt. Fehlervermeidung als wesentliches Arbeitsziel. Nicht mehr technische Exzellenz für beste Produkte, sondern das ISO-Zertifikat als wesentlicher Punkt. Usw. Ein rückständiges Land kann damit sicherlich auf einen akzeptablen Stand gebracht werden. Für ein Land, in dem „Dienst nach Vorschrift“ ein Schimpfwort ist, ist es sicherlich ein Rückschritt, wenn die Arbeit plötzlich als dickes Bündel kleinlichster Vorschriftenerscheint.
Das sehen manche schon als ein Problem um 1900 herum. Hauptbeurteilungskriterium war Tadelfreiheit/Tadellosigkeit, alles andere stank dagg. ab...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.321
Natürlich. Aber es entgehen einem dadurch evtl. fähige und kreative Köpfe. Ich glaube auch nicht, daß wir das so schematisch und hirnlos durchgezogen haben wie etwa die Amerikaner, die immer gleich ein starres Strafpunktesystem daraus machen.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.278
Nein. Wenn man lesen kann kommt man sicherlich nicht zu dieser Formulierung.
Wenn Deutschland nicht in der Lage ist Facharbeiter auszubilden,
dann aber auf Ausländische zu warten ist das keine Entwicklungshilfe?
Ganz abgesehen, fehlen dann den Herkunftsländern Dieselbigen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.437
Yoh, und da zerstört doch eine Rakete ein Krankenhaus im Gazastreifen mit ca.500 Toten!
Israel meint ja, das sei eine fehlgeleitete Rakete vom islamischen Dschihad gewesen, Hamas beschuldigt Israel.
Und viele Araber flippen aus!
Und viele Araber im Gazastreifen leiden!
Ach ja, wurde nicht mal irgenwann, irgendwo berichtet, dass die Hamas im Gazastreifen unter Krankenhäusern und Schulen Waffen gebunkert haben soll?
 

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