metropolis
Geheimer Meister
- 25. April 2002
- 346
Hier meine zwei verschiedenen Versionen des Menschen. Welcher ist nun der echte Mensch?
Der Mensch. Homo Sapiens. Die herrschende Spezies auf diesem Planeten. Was er nicht schon alles großartiges in seiner kurzen Zeit der Existenz erreicht hat. Der Mensch spaltet sich als neue Art des Affen von seinen Urvätern ab und lernt den aufrechten Gang. Er lernt, Gegenstände als Werkzeuge zu benutzen, aus verschiedenem in der Natur vorhandenen Material Kleidung und andere Dinge herzustellen. Eine komplexe und intelligente Sprache ermöglicht es, dass sich der Mensch mit anderen seiner Art verständigen kann. Man baut erste gemeinschaftliche Siedlungen, kämpft gemeinsam gegen seine Feinde und wird so bald vollkommen unbesiegbar. Jahreszeiten und Klima machen dem Menschen nichts mehr aus, er kann sich anpassen, besser als jedes andere Tier. Die ganze Welt erobert er durch die Technik und Gerätschaften, die nie ein Tier hätte herstellen können.
Irgendwann beginnt der Mensch damit, zu forschen und zu verstehen, warum er so besonders ist. Er fliegt ins All, baut Raumschiffe, Raumstationen und landet auf anderen Gestirnen am Himmel. Seine Spezies plant, irgendwann einmal ihren Mutterplaneten zu verlassen und auf anderen zu siedeln, neu anzufangen. Sein Leben ist vollkommen, nichts fehlt ihm, er ist die perfekte Schöpfung der Natur.
Der Mensch. Homo Sapiens. Die herrschende Spezies auf diesem Planeten. Was er nicht schon alles großartiges in dieser so kurzen Zeit seiner Existenz erreicht hat. Einer Laune der Natur hat er es zu verdanken, dass er sich plötzlich verändert, wie kein anderes Tier neben ihm. Er lernt den aufrechten Gang, entwickelt seine eigene Sprache, nutzt Gegenstände aus der Natur zum Bau von Behausungen und irgendwann fängt er an zu jagen. Langsam aber sicher macht er sich den Rest der Welt zum Untertan, verbreitete sich wie ein Virus an jeden Ort und verdrängt alles andere Leben in seiner Umgebung.
Irgendwann beginnt der Mensch damit, zu forschen. Nicht immer erfolgreich, doch aus Fehlern lernt man ja schließlich. Hier wird die Natur beschädigt, dort wird eine Rasse nach der anderen ausgerottet und plötzlich entsteht sogar Hass untereinander. Der Mensch hat keinen Feind mehr und das wird ihm auf Dauer einfach zu langweilig. So ist es selbstverständlich, dass er sich selbst zum Feind macht. Kriege entstehen, Menschen müssen leiden. Dann plötzlich, nach unzähligen schrecklichen Ereignissen bemerkt er langsam, was er falsch gemacht hat und beginnt damit, wieder Frieden zu schließen und die Natur zu schützen. Doch vergebens, denn das einzige was er erreicht ist, den Untergang seiner Spezies hinauszuzögern.
Da plant und schmiedet er, sich ins unendliche All auszubreiten, zu fliehen und dort seinen Raubzug fortzusetzen. Raumstationen werden gebaut, erster Tourismus entsteht, Raketen werden gestartet, auf denen Nachrichten für außerirdisches Leben stehen: „Wir kommen in Frieden“. Gibt es dort draußen intelligentes Leben, so wird es sich dieser Spezies entweder aus Angst vor der Vernichtung nie zu erkennen geben, oder ein schreckliches Urteil sprechen und die Natur dieses Planeten von dem säubern, das ihn jetzt schon so lange verkommen lassen hat.
Euer metropolis
Der Mensch. Homo Sapiens. Die herrschende Spezies auf diesem Planeten. Was er nicht schon alles großartiges in seiner kurzen Zeit der Existenz erreicht hat. Der Mensch spaltet sich als neue Art des Affen von seinen Urvätern ab und lernt den aufrechten Gang. Er lernt, Gegenstände als Werkzeuge zu benutzen, aus verschiedenem in der Natur vorhandenen Material Kleidung und andere Dinge herzustellen. Eine komplexe und intelligente Sprache ermöglicht es, dass sich der Mensch mit anderen seiner Art verständigen kann. Man baut erste gemeinschaftliche Siedlungen, kämpft gemeinsam gegen seine Feinde und wird so bald vollkommen unbesiegbar. Jahreszeiten und Klima machen dem Menschen nichts mehr aus, er kann sich anpassen, besser als jedes andere Tier. Die ganze Welt erobert er durch die Technik und Gerätschaften, die nie ein Tier hätte herstellen können.
Irgendwann beginnt der Mensch damit, zu forschen und zu verstehen, warum er so besonders ist. Er fliegt ins All, baut Raumschiffe, Raumstationen und landet auf anderen Gestirnen am Himmel. Seine Spezies plant, irgendwann einmal ihren Mutterplaneten zu verlassen und auf anderen zu siedeln, neu anzufangen. Sein Leben ist vollkommen, nichts fehlt ihm, er ist die perfekte Schöpfung der Natur.
Der Mensch. Homo Sapiens. Die herrschende Spezies auf diesem Planeten. Was er nicht schon alles großartiges in dieser so kurzen Zeit seiner Existenz erreicht hat. Einer Laune der Natur hat er es zu verdanken, dass er sich plötzlich verändert, wie kein anderes Tier neben ihm. Er lernt den aufrechten Gang, entwickelt seine eigene Sprache, nutzt Gegenstände aus der Natur zum Bau von Behausungen und irgendwann fängt er an zu jagen. Langsam aber sicher macht er sich den Rest der Welt zum Untertan, verbreitete sich wie ein Virus an jeden Ort und verdrängt alles andere Leben in seiner Umgebung.
Irgendwann beginnt der Mensch damit, zu forschen. Nicht immer erfolgreich, doch aus Fehlern lernt man ja schließlich. Hier wird die Natur beschädigt, dort wird eine Rasse nach der anderen ausgerottet und plötzlich entsteht sogar Hass untereinander. Der Mensch hat keinen Feind mehr und das wird ihm auf Dauer einfach zu langweilig. So ist es selbstverständlich, dass er sich selbst zum Feind macht. Kriege entstehen, Menschen müssen leiden. Dann plötzlich, nach unzähligen schrecklichen Ereignissen bemerkt er langsam, was er falsch gemacht hat und beginnt damit, wieder Frieden zu schließen und die Natur zu schützen. Doch vergebens, denn das einzige was er erreicht ist, den Untergang seiner Spezies hinauszuzögern.
Da plant und schmiedet er, sich ins unendliche All auszubreiten, zu fliehen und dort seinen Raubzug fortzusetzen. Raumstationen werden gebaut, erster Tourismus entsteht, Raketen werden gestartet, auf denen Nachrichten für außerirdisches Leben stehen: „Wir kommen in Frieden“. Gibt es dort draußen intelligentes Leben, so wird es sich dieser Spezies entweder aus Angst vor der Vernichtung nie zu erkennen geben, oder ein schreckliches Urteil sprechen und die Natur dieses Planeten von dem säubern, das ihn jetzt schon so lange verkommen lassen hat.
Euer metropolis