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Der globale Migrationspakt

Soll Merkel unterschreiben?

  • Yay!

    Stimmen: 6 37,5%
  • Nay!

    Stimmen: 10 62,5%

  • Umfrageteilnehmer
    16

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich brauche auch kein Argument, um zu wissen, daß ich Menschen in Not helfen sollte, wenn ich kann. Das hat nichts mit Argumenten zu tun.
Völlig richtig.
Es geht aber nicht darum, warum du Menschen in Not helfen solltest, sondern es war nach Argumenten gefragt, wieso Deutschland den UN-Migrationspakt unterschreiben soll. Nicht du, Deutschland. Keine Meinung, Argumente.
Du verstehen?
Bis jetzt war
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.250
Werde mal konkret: was genau wird da vereinbart, was hier noch nicht verwirklicht ist?
Fordern kann man viel, wenn man nicht für die Umsetzung verantwortlich ist...

Der Kernpunkt ist, daß nichts konkretes vereinbart wird. Es werden lediglich Absichten und Verpflichtungen vereinbart, die potentiell grenzenlos sind. Das schrieb ich aber schon. Letztlich habe ich aber auch deswegen absolut keine Lust, diese Diskussion zu führen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Und wenn alle Punkte eh schon umgesetzt sind braucht man den Pakt ja auch nicht mehr.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.250
Immerhin bleibt uns das Vergnügen, daß einige der ärgsten globalistischen Trolle ihre Absichten einmal ausformulieren. Welches Recht haben wir, im Wohlstand zu leben? Gar keines. Laßt uns damit aufhören. Welches Recht hat ein Volk auf einen eigenen Staat? Gar keines. Laßt uns das Land möglichst heterogen besiedeln. (Ich bin gespannt, was Israel und Japan davon halten werden.)

Es gibt wunderprächtige Beispiele für Migration, die dem Zielland nützt. Neben der Abwerbung der Hugenotten, die Frankreich noch richtig wehtun sollte, gab es noch ähnliche Fälle mit protestantischen Ungarn usw. oder die Sache mit den Donauschwaben, Wolgadeutschen und Siebenbürger Sachsen. Für die Einwanderung der vielen Iren, Deutschen und Ialiener in die USA haben sich die Indianer dagegen herzlich, herzlich bedankt.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Bevor der Migrationspakt unterschrieben wird, müssen drei Probleme gelöst werden

https://m.focus.de/politik/experten...e-deutschland-nicht-zustimmen_id_9874689.html

.
  • Und überhaupt: Wie viele der 190 Staaten, die das Dokument wahrscheinlich unterschreiben (Einwanderungsländer wie USA und Australien haben bereits dankend abgelehnt, Staaten wie Ungarn, Tschechien, Österreich, Israel steigen aus, andere wie Schweiz oder Polen überlegen noch) sind wirklich betroffen. Wie viele Flüchtlinge werden sich auf den Weg nach Rumänien, Albanien, Äthiopien, Senegal, Burundi oder Burkina Faso machen? Die meisten Regierungen, die das unterschreiben, werden die Lasten gar nicht tragen müssen. Nur eine Handvoll, und Deutschland ist dabei.
So kann das nicht umgesetzt werden. Das wäre nicht im Interesse Deutschlands und seiner Bevölkerung.

Und es gibt – wie bei jedem großen politischen Streit – auch respektable Argumente der anderen Seite. Das Problem der Massenmigration und die weltweiten Flüchtlingsströme sind nichts, das auf nationaler Ebene gelöst werden kann.

Migrationspakt noch nicht unterschriftsreif
Stephan Harbarth (CDU) berichtete von einem Besuch in einem Flüchtlingslager in Jordanien, wo man Versorgung, medizinische Betreuung und schulische Ausbildung so gut organisiert, dass die Menschen dort gar nicht mehr weiterziehen wollen nach Europa. Warum unternimmt Europa nicht mehr Anstrengungen, um solche Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern? Und warum wehrt sich die AfD eigentlich gegen den Ausbau der Entwicklungshilfe?

Der „Global Compact for Migration“ in der vorliegenden Form ist nicht unterschriftsreif für Deutschland. Es steht viel Richtiges darin, aber es fehlen wichtige Aspekte, die bei einem solchen Thema entscheidend sein können. Wenn Deutschland das einfach durchwinkt, könnten wir nicht nur weitere Zuwanderung in unsere Sozialsysteme erleben, sondern auch einen weiteren Zulauf für die AfD in den Wahlkabinen.


Es läuft mir übrigens ein kalter Schauer über den Rücken, wenn Leute einen Vertrag, der nicht nur die betrifft, per se unterschreiben wollen ohne ihn wirklich gelesen zu haben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Die Wahrscheinlichkeit ist groß das dur h ungebremste Migration niemand mehr im Wohlstand lebt, auch das Geld der anderen ist begrenzt.
Es gibt bettelarme Länder, die da kein Problem sehen. Wir leben in einem der reichsten Länder, und da kommt so eine Schwarzmalerei.
Manchmal fehlen mir einfach die Worte.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Der Kernpunkt ist, daß nichts konkretes vereinbart wird.
Ganz genau. Es werden nur Positionen wiederholt, die längst gelten, und besonders auf Migranten angewandt. Wir diskutieren das an der falschen Stelle, sollten dann kommentieren, wenn Gesetze anstehen, die sich auf den Pakt beziehen (wenn das jemals passiert), denn eine pure Absichtserklärung ist kostenlos, bewirkt noch gar nichts.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.538
die Sicherheit von Leib und Leben sollte doch nicht nur aus dem Grunde gewährleistet werden,
damit die SteuerrZahlkräftigen im Land bei der Stange bleiben.

Pakt gegen Hatespeech
Fakten verschweigen wäre fatal.
Fakten können eben auch aus brutalen Einzelfällen bestehen,
und die Medienlandschaft soll einen Maulkorb bekommen,
um nicht den Zorn der Gemüter damit anzufachen ?

Unsere Wirkungslosigkeit bei für notwendig erachteten Abschiebungen spricht Bände.
Da muss ein normaler Bürger in Ausübung seines
Pilotenberufes die Entscheidung treffen,
kann ich verantworten, daß dieser Passagier befördert wird.

schaffen wir also noch einen ' lose verpflichtenden' Gesetzes-Überbau damit das was bislang nicht rund läuft
besser kanalisiert werden kann, also
'begradigt' wird.

Wenn ich mir anschaue wieviel Sicherheitskräfte seit 9eleven
an Flughäfen aufgestockt wurden, die Anschaffung der Prüfgerätschaften und Schnüffelhunde für Sprengstoff
die Ausbildung der 'Röntgenfachkrafte' für Metalle in Gepäck und Koffern damit die Piloten sicher fliegen können und niemand mehr mit einer Nagelschere im Handgepäck eine Bedrohungssituation auslösen kann -
dann schwant mir
was diese 'wir müssen doch helfen' Bürokratie an Juristerei nach sich zieht.
nicht nur durch political correctness wird man in ein 'Tunnelblick- Sprache ' hineingezwängt
nein auch der Ausdruck von Ummut bedarf
einer manierlich gesitteten Lenkung

eine Ode an die Freude oder wo finde ich die Brechtüte
Pardon
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.250
Wir leben in einem sehr reichen Land und sind gerade dabei, diesen Reichtum zu verschleudern. Abgesehen davon ist es aber völlig gleichgültig, was arme Länder von einem Pakt halten, der sie de facto nicht betrifft. Wir gehen gerade Verpflichtungen ein. Unspezifische, unbegrenzte Verpflichtungen, auf die wir uns feierlich festlegen, und der Bürger soll die Klappe halten, bis es konkret wird? Damit es dann heißt, das sei doch alles lange bekannt, da habe man doch die Klappe gehalten? Ich erinnere mich genau, das war ein Argument z.B. bei der sog. Rechtschreibreform. Die auch völlig unverbindlich war, es haben sich bloß alle Zeitungen, alle Buchverlage und die Behörden daran gehalten, und wenn man irgendetwas publizieren will, wird man quasi auch dazu gezwungen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Damit es dann heißt, das sei doch alles lange bekannt,
Scheinargument, das gilt auch schon heute. Der Migrationspakt steht auf der Basis der allgemeinen Menschenrechte, und die sind tatsächlich lange bekannt, werden nur nochmal spezifisch auf Migranten angewandt. Wie diskutiert man denn, was nicht konkret ist? Das erleben wir doch schon, ein Austausch ideologischer Platitüden. Erst wenn es um konkrete neue Bestimmungen, oder eine Änderung bestehender, ist das sinnvoll möglich.
 

ThomasH

Geheimer Meister
28. Mai 2018
175
Und wieder bekommt es der Jäger nicht hin nachzutreten. Glückwunsch.
Es muss bitter sein in einer globalen Welt zu leben, wenn man so festgefahren ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.591
Und wieder bekommt es der Jäger nicht hin nachzutreten. Glückwunsch.
Es muss bitter sein in einer globalen Welt zu leben, wenn man so festgefahren ist.

Es ist vor allem bitter wenn man zu denen gehört die aktiv den Reichtum fördern, Arbeitsplätze schaffen und dafür richtig schuften um dann zu sehen wie das alles verschenkt wird. Das wäre ja alles fein wenn das nicht erschaffen werden würde auf Kosten von der Gesundheit derjenigen die sich 60 Stunden Wochen ans Bein binden um eine Zukunft für die spätere Generation zu schaffen. Dann kommen ausgerechnet die Leute die si h jetzt schon durchfüttern lassen und wollen alles an alle verschenken. Nichtwahr ThomasH? Das Geld der anderen verschenkt sich schön und leicht.

dtrainer, ja wir leben in einem reichen Land, aufgebaut auf Leistung und Arbeit. Ja wir können einen Sozialstaat uns leisten und Rente und wunderbare medizinische Versorgung für alle. Ich bin sicher wir können einige retten und zunächst mit durchfüttern. Aber das wir uns unlimitiertem Reichtum erfreuen können ist mir ehrlich gesagt neu. Wieviele können wir wohl aufnehmen bevor die Krankenkassenbeiträge für die immer weniger werdenden Arbeitenden unerschwinglich werden oder auch der letzte der kann sich privat Versichert hat? 10 Millionen? 20?
Dieser Pakt setzt da kein Limit oder ein Ende.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Dieser Pakt setzt da kein Limit oder ein Ende.
Natürlich nicht, er ist ja nur eine grobe Skizze. Das kann evtl. nationale Gesetzgebung tun, das wäre zu viel von so einem Pakt verlangt, der gilt ja weltweit. Man kann aber nicht Standards für z.B. Burkina Faso und Deutschland in gleicher Weise setzen, die sind ja sehr verschieden was ihre Leistungsfähigkeit angeht. Das ist die Frage der Umsetzung in allen Ländern, der nächste Schritt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.591
dtrainer, es gibt kein Recht darauf am erarbeiteten Wohlstand anderer Teil zu haben und das aus gutem Grund. Alle sozialistischen Versuche sind gescheitert und zwar genau daran das niemand mehr Leistung über ein bestimmtes Maß erbringen will wenn es nicht für sich oder die seinen ist. Wir können das bemängeln und wegwünschen es bleibt aber ein beobachteter Fakt.
Dieser Pakt will aber ein solches Recht erschaffen. Ganze Länder können korrupt und ineffizient handeln und die Bürger können dann nach Europa gehen und sich dort durchfüttern lassen...zumindest ein paar Jahre, dann wird es nur noch wenige Länder geben dienoch Wohlstand haben und dort werden sich die ehemaligen Leistungsträger Europas und der Welt einfinden und die Tür schließen. Diese umverteilungswünsche ohne Leistung sind ein Traum der nicht funzt und wir wissen das.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
dtrainer, es gibt kein Recht darauf am erarbeiteten Wohlstand anderer Teil zu haben und das aus gutem Grund. Alle sozialistischen Versuche sind gescheitert und zwar genau daran das niemand mehr Leistung über ein bestimmtes Maß erbringen will wenn es nicht für sich oder die seinen ist. Wir können das bemängeln und wegwünschen es bleibt aber ein beobachteter Fakt.
Laß mich bitte mit dem ideologischen Quatsch in Ruhe. Darum geht es doch gar nicht. Es sind ca.250 Mio,. Menschen auf der Wanderung, und das nicht, weil sie scharf auf sozialistische Experimente sind, sondern aus Not. Hunger, Verfolgung, Ausbreitung der Wüsten. Schön, daß wir nicht betroffen sind, nicht schön, wenn wir politische Scheinargumente vorschieben, um nichts tun zu müssen. Was passiert, wenn Migration nicht vernünftig geregelt wird, sehen wir in Libyen. Wenn Du das besser findest, bitte. Ich bin dafür, auf aktuelle Probleme zu reagieren, und nicht abzuwarten, bis sie uns über den Kopf wachsen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.591
So ein Quatsch. Durch den Klimawandel ist niemand auf der Flucht... Das wird noch kommen. Es fliehen die Menschen aus gescheiterten Staaten, aus Krieg und Korruptiin. Die Antwort sollte doch wohl eher sein diese Länder aufzubauen und Lebenswert zu machen und nicht die funktinierenden Gesellschaften zu zerstören. Das wird schon mittelfristig niemandem mehr helfen. Langfristig wird das mit Sicherheit in eine globale Katastrophe führen.
Afrika ist ein sehr reicher Kontinent evtl. Sollten wir darauf aufbauen und die korrupten Regierungen dort durch bessere ersetzen und die Menschen dort ausbilden und bilden.
Aus einer funktionierenden Gesellschaft heraus kann man helfen, wenn Europa im Chaos versinkt können wir es nicht mehr.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.591
Na waren wieder die "Argumente" alle?
Die Klimaerwärmung kommt erst noch, jetzt fliehen die Menschen noch aus anderen Gründen.
Übrigens geht es nicht nur um monetären Wohlstand sondern auch Freiheit und Sicherheit, hart erkämpfte Rechte usw.
Derzeit sehen wir bereits dort die negativen Effekte einer ungebremsten Migration. Frauen, LBGTQs und andere Gruppen sind nicht mehr so sicher, Kriminalität steigt in einigen Gegenden und kann schon jetzt kaum kontrolliert werden, die Staatliche durchsetzung geltenden Rechts wird schwieriger. . Das wird nicht besser durch noch mehr unkontrollierte und evtl. gar selektierte Migratiin.
 

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