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100 Jahre kotzen...

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
Folgendes:

Unsere Generationen stecken in einem riesen Haufen Scheiße, der so groß ist, dass man vor lauter Dreck vorm Gesicht nicht mal mehr zum Nachbarn rüberblicken kann.

Irgendwie kam der Kernpunkt des Problems in der Diskussion schon rüber, aber wie wir feststellten, gibt es an dieser Stelle zwar Kritik, aber keine konstruktiven Lösungen.

Warum es dazu keine konstruktiven Lösungen gibt ist einfach:

Weil es nur eine einzige desktruktive Lösung dazu geben kann!

Der "Virus" der Dummheit und der Ignoranz hat sich schon viel zu stark ausgebreitet und ist aus dieser Welt nicht mehr zu vertreiben. Medien und andere äußerliche Einflüsse sind zu stark geworden, als dass man sie wieder loswerden könnte.
Um etwas neues zu schaffen, muss das alte "sterben". Die wahrscheinlich einzige Lösung zu dem Problem ist die globale Vernichtung.

Nur einige wenige auserwählte, die die Werte kennen und schätzen, sollen unter den überlebenden sein. Alles andere hätte wohl keinen Sinn mehr.

Klar - jetzt denkt man vielleicht: "Der Typ ist nicht mehr ganz dicht in der Birne und was würde er wohl sagen, wenn er unter denen wäre, die drauf gehen...".

Ich kann dazu nur sagen, dass alles seinen Preis hat. Wollen wir die Freiheit, dann müssen wir auch dafür Opfer bringen, egal wie hoch diese auch immer sein mögen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
schicke faschistische denkweise...

sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber ist dir klar, was du da geschrieben hast?

ist dir klar, dass du hier über ein "medium" kommunizierst?

NightMaster schrieb:
Um etwas neues zu schaffen, muss das alte "sterben".

wieso denn sterben nur in anführungsstrichen - sollen die "dummen" nur ein bisschen sterben?

schreib doch töten - bzw. grammatikalisch korrekt im passiv: muss das alte getötet werden...
das wäre doch wenigstens etwas konkreter - und klarer, wenn es das ist, was du willst...

:roll:

NightMaster schrieb:
Wollen wir die Freiheit, dann müssen wir auch dafür Opfer bringen, egal wie hoch diese auch immer sein mögen.

ups, egal, wie hoch die opfer sein mögen?
echt?
 

Sunseeker

Lehrling
23. April 2003
1
ich glaube nicht, dass nur allein den schulen die schuld an der schlechten erziehung der kinder gegeben werden kann ...
sind es nicht die eltern, die ihre kinder erziehen sollen... aber was kann man schon von eltern erwarten, die selbst noch kinder sind ...
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
@nightmaster:


:?:



@lumierenoire

klar, hast du sicherlich einen beruf, der in die richtung geht...nur leider greift ihr ja in der regel ein, wenn bereits etwas passiert ist....in der regel (mal von lustigen grundschulbesuchen abgesehen...ich stell mir dich gerade in soner idötzen klasse vor.....witzig :lol: )

naja...ich denke deine meinung ist um einiges schärfer, da du wie du shcon sagtest an "der quelle" sitzt. was ich damit sagen will, durch deinen job hast du fast ausschliesslich mit straftätern zu tun, deshalb fallen sie dir unheimlich ins gewicht.


du sagst, die jugend ist unheimlich brutal geworden....

[/übertrieben] wärst du musik lehrer geworden, würdest du sagen, ist die jugend musikalisch geworden[übertrieben\]
verstehst du, was ich sagen will?? wenn du nur noch mit einer gruppe von jugendlichen zu tun hast, dann wird das bild schnell auf die allgemeinheit projiziert.

was nicht heist, dass es falsch ist...aber du sicherlich einen engeren sichtrahmen hast (so wie der psychiater sich irgendwann fragt"sind denn hier alle verrückt???"lol)

naja...ich denke die gewalt hat auf jeden fall zugenommen, selbst in kinderzeichentricks sind gewaltszenen zu sehn und auf die dauer prägt sowas halt.



was wir tun können , ist wirklich im kleinen helfen.....uns kümmern, viel mit den döpsken unternehmen...auch gerne mal elternsprecher etc werden...da kann man teilweise dann auch für die anderen kinder was unternehmen....sich einfach in den schulen engagieren, ab und zu hat man das glück und es passiert auch was .


engagiert euch
Laurin
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
antimagnet schrieb:
wieso denn sterben nur in anführungsstrichen - sollen die "dummen" nur ein bisschen sterben?

schreib doch töten - bzw. grammatikalisch korrekt im passiv: muss das alte getötet werden...
das wäre doch wenigstens etwas konkreter - und klarer, wenn es das ist, was du willst...

Nenne es sterben, töten, vernichtet werden, wie auch immer. Klar ist das krass, wenn man sich vorstellt, dass eigentlich alles was man je geliebt und geachtet hat und alles was man sich je aufgebaut hat, von heute auf morgen vernichtet und vergessen sein soll.
Aber andererseits muss man sich vor Augen halten, dass auch alles was man liebt und achtet, eines Tages von der weltlichen "Pest" heimgesucht wird und man es eigentlich in beiden Fällen verlieren wird.

Im 2. Falle wäre es eben nur ein langsames sterben, dass man verdrängen kann und dadurch eben besser damit klar kommt.
Ich denke aber nicht, dass jetzt die Zeit des Verdrängens und des Versteckspielens ist, sondern die Menschen sollten endlich einmal für das eintreten, woran sie glauben und wonach sie sich sehnen und ihre Gedanken in die Tat umsetzen.

antimagnet schrieb:
schicke faschistische denkweise...

Kleiner Kommentar dazu:

Die Auserwählten, die ich vorhin erwähnt hatte, repräsentieren keine einzelne Rasse! Sie repräsentieren den "vernünftig denkenden" Kern der Menschheit (wo ich Politiker ganz sicher nicht dazuzähle) und in ihnen soll die Hoffnung liegen, eine neue, bessere Welt zu schaffen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
eigentlich will ich ja nicht zu denen gehören, die sofort "faschist" rufen, wenn da mal einer mit ner anderen meinung daherkommt.

aber für mich macht sich faschismus nicht (nur) an rassen fest, sondern in der allgemeinen grundhaltung, menschen in ihren grundrechten zu beschneiden.

und jetzt überleg doch mal, du würdest es allen ernstes befürworten, wenn ""dumme" getötet würden, weil sie dumm sind?

das ist faschistisch!

nix anderes.

was machst du denn, wenn du selbst nicht in dein raster passt?
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
Nicht weil sie "dumm" sind, oder weil sie sich leicht beeinflussen lassen, müssen sie getötet werden, sondern weil wir nicht die Macht dazu haben, sie wieder auf den Richtigen Weg zu führen.
Wegen unserer Mittellosigkeit muss es soweit kommen, es sei denn, es gelingt jemandem, das Blatt zu wenden.
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
antimagnet schrieb:
was machst du denn, wenn du selbst nicht in dein raster passt?

Auf diese Frage gebe ich dir mal eine Gegenfrage als Antwort:

Wenn du wüsstest, dass du durch deinen Tod die Welt retten könntest, würdest du es vorziehen am Leben zu bleiben?
 

LumiereNoire

Geselle
13. Dezember 2002
18
Tag...

@Laurin

Dein Vergleich "humpelt" etwas.
Es ist logisch, dass ich in vielen Fällen dann "arbeite", wenn etwas passiert ist. Demzufolge lerne ich viele dieser netten Menschen kennen. Auch da hast du recht.
Doch das, was ich meine ist, das es MEHR werden. Wenn es ein gleichbleibender Prozentsatz wäre, wäre das abolut normal. Schließlich macht jeder von uns diese Phase durch, wo er Grenzen testet.
Doch wie gesagt, es werden MEHR und es tritt teilweise in Altersgruppen auf wo man sich nie hätte träumen lassen, daß so etwas in so einer Altersgruppe vorkommen könnte.

So far...

SchwarzesLicht
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
Da geb ich dir voll und ganz recht, LumiereNoire :wink: !

Sollte es jemanden geben, der sagt, "Lasst uns die Pest beseitigen", bin ich der erste, der ihm folgen wird, denn ich glaube nicht, dass es gegen das, was hier angesprochen wurde, noch eine andere, vernünftige Lösung gibt.

Sollte jemand doch noch einen anderen Vorschlag dazu haben, dann raus damit.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Ich habe etwas nachgedacht und bleibe dabei:

Die Faktoren der sogenannten hier angesprochenen "Verdummung" (ich mag dieses Wort hier nicht!) sind:

  • - Mangelnde Erziehung (Ruhigstellung der Kinder vor TV oder Rechner)
    - Fehlendes eigenes Erleben der Umwelt (durch Ruhigstellung und Beispielrolle der Eltern)
    - Mangelde Möglichkeit der Freizeitgesatltung in Großstädten (Geldknappheit der Städte)
    - Fehlende Kompetenz der Lehrer (durch Überlastung dieser)
    - Suggestiertes Konsumverhalten der medien (daher mangelndes Interesse am Basteln etc)
    - Fehlende Förderung durch Eltern (heutzutage müssen beide arbeiten gehen um es finanziell zu schaffen)


Bestimmt kann man die Liste weitersetzen. Aber ein wichtiger Faktor wurde hier angesprochen, aber nicht weitergedacht.

Der Apfel fällt nicht weit vom Baum!

Es liegen oft "Defekte" schon bei den Eltern vor, die diese im Rahmen der Vorbildfunktion an die Kinder weitergeben.

Uns fallen immer die fehler der anderen auf, doch sind es nicht die gleichen Fehler die wir oft haben?

Sind es nicht genau die Fehler die uns ärgern, weil wir sie selbst in uns tragen?


Ich arbeite beruflich mit Menschen und sehe wie das Umfeld die sozialen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten beeinflußt. Es liegt immer an der Generation die erzieht, das Leben der Kinder zu gestalten. Die Kinder sind machtlos! Sie sind nur der Spielball, der sich ab der Pubertät beginnt zu lösen vom Schema. Doch selbst das ist zu bremsen wenn man es bösartigerweise es will.

mfg
Don


PS: Und laut rumschreien hier im Thread bringt auch keine Glaubwürdigkeit. Ich habe hier etliches an Aggression gelesen was nicht notwendig ist und nur zur Nichtbeachtung der Person führt.
 

JohnDoe-therealone

Geheimer Meister
24. Dezember 2002
348
ehrlich geasgt moechte ich erst gar nicht wissen, wie diese generationen ihre kinder erziehen werden, wenn sie selbst schon so missraten sind...
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
NightMaster schrieb:
[...]ich glaube nicht, dass es gegen das, was hier angesprochen wurde, noch eine andere, vernünftige Lösung gibt.

schön - sogar mit korrekter kommasetzung...

du bist also für die unvernünftige lösung, weil dir keine andere einfällt.

und zu deiner gegenfrage:
nun, ich würde es mir schon dreimal überlegen, ob ich sterben wollen würde, wenn dadurch die welt gerettet werden könnte - denn überprüfen, ob das stimmt, kann ich dann nicht (mehr).

ich finde diese einstellung, für etwas "höheres" oder eine bessere gesellschaftsform sterben zu wollen, sehr gefährlich, denn die inkaufnahme des eigenen todes bedeutet zumeist auch die inkaufnahme des todes anderer.

sei ehrlich, wenn dir jemand sagen würde, drück diesen knopf, und die menschen, die du als die pest bezeichnest, erleiden einen herzinfarkt - würdest du es tun?

man könnte das auch als intellectual cleansing bezeichnen...
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
antimagnet schrieb:
...sei ehrlich, wenn dir jemand sagen würde, drück diesen knopf, und die menschen, die du als die pest bezeichnest, erleiden einen herzinfarkt - würdest du es tun?

man könnte das auch als intellectual cleansing bezeichnen...

Ob ich es tun würde? Die Frage würde ich, ohne tiefergehend darüber nachzudenken, mit "Ja" beantworten, aber ich kann nicht sagen, ob ich es dann letztendlich auch wirklich tun würde.
Allerdings brachte mich das Stichwort Intellectual Cleansing auf etwas, dass es durch die heute zivilisierte Gesellschaft nicht mehr gibt.

Vor langer Zeit hätte es dieses Problem garnicht geben können, da es noch die natürliche Auslese gab. Nach dem Motto "Der Stärkere wird überleben", konnten die jeweils "besten" der Generation überleben und ihre Gene verbreiten, doch heute überlebt einfach alles.
Ohne die natürliche Auslese ist es garnicht zu verhindern, dass die Welt eines Tages mit "Dummheit" überflutet wird.
 

Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
die sokrates zitate zeigen es:

die älteren (und das fängt durchaus bei 18jährigen schon an, denn jeder hält sich für älter wenn er älter ist als jemand anders) fanden schon immer dass es den jüngeren zu gut geht.

ich ärgere mich auch oft über vollidioten und davon gibt es ziemlich viele. aber die sind auch manchmal über 60 und sagen zu schwarzen in der u-bahn "geh in den busch du dreckiger negerjunge", denen scheint es auch zu gut zu gehen, denn wer die ubahn und die bahnsteige putzt kommt denen nicht in den sinn.

das war schon immer so und es wird immer so sein. eine gesellschaft kann vor die hunde gehen, aber ich glaube davon sind die europäischen staaten noch weit entfernt.

und btw: dass die griechen untergegangen sind oder irgendwas dergleichen stimmt einfach nicht. sie wurden annektiert und sind ca. 500 jahre später mit dem oströmischen reich wie phönix aus der asche wiedererstanden. bis zum untergang von konstantinopel, waren diese griechischen"römer" der kulturell am weitesten entwickelste gesellschaft in europa.
 

Draghkar

Geheimer Meister
29. September 2002
199
ich glaube es wird vergessen, dass gerade bei dieser angelegenheit natürlich das negative viel mehr auffällt. die jungen damen und herren, die nicht in das von NightMaster beschriebene bild hineinpassen, pöbeln und treiben sich natürlich auch nicht auf der strasse herum, sondern tun was sinnvolleres. das aber wird natürlich cniht registriert.

@don

in den ersten punkten stimme ich dir zu ,aber bei der freizeitgestaltung - in der stadt hat man ja schon mehr zu tun als auf dem lande zb., denn so dramatisch ist die geldknappheit ja auch nicht. mal davon abgesehen sind überall grünanlagen und irgendnem fusball oder anderem sportverein kann man auch beitreten.
und es ist auch nicht unbedingt die aufgabe der lehrer, die schüler zum leben zu erziehen, immerhin haben die ja gerade mal 45 minuten zeit.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
JohnDoe-therealone schrieb:
ehrlich geasgt moechte ich erst gar nicht wissen, wie diese generationen ihre kinder erziehen werden, wenn sie selbst schon so missraten sind...

Das ist ja eine tolle Stimmung hier!

Aber mal ehrlich, nicht jeder dieser Generation ist achso schlimm wie ses hier einige behaupten!
z.B: Ich und mein ganzer Freundeskreis und mein Klasse sind 12-13 Jahre alt (Ich bin 13) und keiner hat sich jemals richtig geprügelt! Auch ist der Umgang OK!

Außerdem: Wie soll den der großteil der heutigen Jugend überhaupt ordentlich aufwachsen wenn manjeden Tag von irgendwelchen Kriegen hört und nur (von klein auf) mit irgendwelchen schreckensnachichten aufwächst? 8O
 

Zyklop

Geheimer Meister
1. September 2002
119
Plaayer schrieb:
Außerdem: Wie soll den der großteil der heutigen Jugend überhaupt ordentlich aufwachsen wenn manjeden Tag von irgendwelchen Kriegen hört und nur (von klein auf) mit irgendwelchen schreckensnachichten aufwächst? 8O

So ein Unsinn. Noch nie gab es so wenig Kriege und solchen Wohlstand wie heute. Wo hat Euch der Golfkrieg denn im Alltagsleben -wirkliche- Probleme bereitet? Die Ursache für unsere versiffte Jugend ist die lässige Erziehung und das Konsumidiotentum. Wer muß (oder will) sich noch abmühen, um zu überleben? Notfalls wird man schon noch vom Elternhaus aufgefangen. Orientierungslosigkeit und Selbstmitleid sind Wohlstandserscheinungen.
 

Seifenigel

Geheimer Meister
14. Januar 2003
172
Wer sagt denn, dass die Jugend so versifft ist? Geht denn jeder Jugendlicher raus auf die Strasse, tritt Telefonzellen ein, klaut etwas oder legt Feuer? Nein! Man hört so was von Einzelfällen (na, von wo wohl? Richtig… aus den Medien, die ihr selber als Wurzel der geistigen Verdummung der Jugend bezeichnet). Da kriegt man, in Talkshows und Regenbogenmagazinen, das Bild vermittelt, das (fast) alle Jugendlichen kleinkriminelle sind und sich schon mit 12 durchs leben fi…n.

Von den positiven Beispielen wird natürlich nicht berichtet… Ist ja auch total uninteressant wenn sich Schüler in der Lokalpolitik beteiligen oder andere Projekte, wie z.B. eigene Jugendzentren, auf die Beine stellen!

Und noch mal was aus meine Schulzeit, die jetzt ca. seit 3 Jahren zu Ende ist:
Wir hatten keine Messerstechereien auf dem Pausenhof, unsere Mädels hatten keine Kinder und wir haben uns nicht unsozialer verhalten als Erwachsene auch… Jeder der sich hier beschwert sollte mal einen Blick weniger auf fragwürdige Statistiken werfen und sich lieber mal wieder selbst eine Schule von innen anschauen!
 

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