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Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Eineinhalb Jahre Wahlkampf...
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Republikaner Rubio: Der wahre Sieger

Im Schatten von Cruz und Trump sorgt Marco Rubio für eine Überraschung. Der Senator entwickelt sich bei den Republikanern zur letzten Hoffnung der Vernünftigen. Wie gefährlich wird er den Hardlinern?

Mehr über ihn: Marco Rubio: Der wahre Sieger von Iowa - SPIEGEL ONLINE


Rubio - ein Name, den man sich wird merken müssen!
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Müßte so eine Präsidentschaftswahl nicht eigentlich viel "wissenschaftlicher" vor sich gehen?

So eine Art Schlag den Raab. Eine Show mit allen möglichen Tests. Es werden Quiz Fragen gestellt. Alle Arten von diplomatischen Testfragen. Er muß vor einem Testpublikum verschiedene Reden verfassen und vortragen. Alles was man als Präsident gut können sollte.

Am Ende gibt es Wertungspunkte. Der Kandidat mit der höchsten Punktzahl wird Präsident. Ist ja schließlich auch nur ein Job, ein sehr wichtiger sogar, sollte man da nicht ganz besonders genau testen?

Vorteil wäre zumindest das solche Witzfiguren wie Donald Trump erst gar keine Chancen hätten, und George Bush Junior wäre vermutlich auch nie an die Macht gekommen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.434
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Na, solange die in Wahllokalen, wo es zwischen 2 Kandidaten unentschieden steht, eine Münze zwecks Siegerfindung geworfen wird, ist doch alles in Ordnung!
Hillary darf zum Schicksal Danke sagen!
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Barack wurde oder wird doch immer wieder von V-Theorikern unterstellt, er sei in Kenia geboren und dürfe also gar nicht Präsident der USA sein.
Wobei Obama ja nun nachweislich auf Hawaii geboren ist.
Ted Cruz ist nun tatsächlich nachweislich in Kanada geboren.
Was sagen denn die üblichen V-Theoretiker dazu?
Noch habe ich nichts dazu gehört?
Weiß jemand etwas darüber?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.215
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Doch, sicher... Cruz ist gebürtiger Amerikaner nur von Mutterseite her. Nach Cruz' eigenem Verständnis ist die Verfassung der Vereinigten Staaten so auszulegen, wie sie von den Verfassungsvätern gemeint war. Nach den Vorstellungen des 18. Jahrhunderts ist es fraglich, ob der Sohn einer im Ausland mit einem Ausländer verheirateten Amerikanerin als geborener Amerikaner zu gelten hat. Daß er sein Geburtsrecht nicht seiner eigenen nostalgischen Rechtsauslegung unterwirft, wird ihm gern als Heuchelei vorgeworfen, aber der Witz ist zu komplex und wird als Birtherei verstanden.
 

FIOLA

Gesperrter Benutzer
22. Januar 2016
185
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Wollen wir wetten?? Donald---einfach um zu ???
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.962
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

ob clinton oder trump, es wird sich nichs ändern...

wäre was ganz neues, wenn wahlen was ändern würden....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.215
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Ich weiß, ich werde es bereuen...

Die USA haben, wie jedes entwickelte Land, einen ungeheuren Verwaltungsapparat und gesetzgebende Körperschaften, die beide ein erhebliches Beharrungsvermögen aufbringen. Selbstverständlich sind beide geprägt von formellen und informellen Seilschaften und Netzwerken. Verfassungsgarantien kommen noch hinzu. Es ist also eher nicht vorstellbar, daß Bernie Sanders in den USA den Sozialismus einführen wird.

Gerade in einem Mehrheits- und Präsidialsystem, in dem die Präsidenten in den letzten 20 Jahren noch dazu Rechte anderer Verfassungsorgane okkupiert haben, machen Wahlen aber durchaus einen Unterschied. Amerikanische Präsidenten sind nicht auf Koalitionen angewiesen und können, wie Barack Obama vorführt, am Parlament vorbei und sogar gegen das Parlament regieren. Rufen wir uns in Erinnerung, daß Präsidenten beispielsweise unter den dünnsten juristischen Vorwänden Kriege beginnen können, ohne daß irgendjemand das geringste dagegen tun könnte. Barack Obama regiert zur Zeit mit Notverordnungen, die in den USA nur deswegen nicht so heißen, weil er dieses Recht nicht nur in Ausnahmesituationen wahrnehmen kann, sondern immer. Punkt. Immer. Der Präsident kann in der Exekutive schalten und walten, wie er will, mit Executive Orders, und dann kann das Parlament sich auf den Kopf stellen, es nützt nichts.

Barack Obama hat immerhin gegen alle Widerstände die Krankenversicherungspflicht ausgeweitet, so unzureichend diese Reform auch sein mag, und er hat keinen Landkrieg in Vorderasien begonnen, was die Opposition langsam aber sicher zur Raserei treibt. Er hat sogar einen Vertrag mit dem Iran abgeschlossen, womit er sich seine Vorschußlorbeeren vom Nobelkomitee doch noch verdient hat. Eine ganze reihe Präsidentschaftsbewerber hat versprochen, diesen Vertrag wieder zu kündigen.
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Vielen Dank, Jäger, für Deine Ausführungen, ich stimme ohne
Ironie voll zu.

Schönen Sonntag noch.

PS Man sollte aber auch die Einwerfungen FIOLA's bedenken.
:confused:
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Jäger du sagtest ja bereits, das du es bereuen wirst ;-)

...mag sein das Obama weites gehend mehr Rechte als der Kongress hat. Aber sein Handlungsspielraum ist schon eingschränkt. Zum Beispiel möchte er derzeit das Waffengesetz verschärfen, im Alleingang. Leider ist das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen in der Verfassen verankert und eine Änderung bedarf der Zustimmung des Kongresses. Die dort sitzenden Lobbyisten der mächtigen Waffenindustrie werden logischer weise wohl nicht zustimmen. Jetzt kann man darüber streiten, ob ein Wandel bewusst zum Amtsende gelegt wurde. Hätte er es zu Beginn seiner Amtszeit durchstzen wollen, wäre es ihm wohl ergangen wie J.F.K (ja ich weiß alles Verschwörung) - die Angst aus dem Amt gebomt zu werden ist da und da muss man gar nicht über den großen Teich gucken...

In der Maybritt Illner Show fragte sie Ackermann nach dem Feature über Herrhausen, warum denn im Falle Griechenland nicht eine etwaige Umschuldung bzw. einen Forderungsverzicht in Erwägung gezogen werde. Darauf antwortet Ackermann: „Ich glaube, es wäre mir gegangen wie Herrn Herrhausen."
Ackermann wollte nicht wie Herrhausen enden - YouTube


wer nicht weiß wer Alfred Herrhausen ? Wikipedia ist


Zu Trump kann ich nur den Kopf schütteln. Ich glaube er ist zur Belustigung da. Wobei einen Punkt auf seiner Agenda finde ich interessant und würde gerne sehen, wie da die langfristigen Auswirkungen wären:
Trump sieht die US-Wirtschaft kurz vor dem Kollaps. Das Außenhandelsdefizit gegenüber China sieht er als Kernproblem, die Billigware aus Fernost als Hauptursache für die ausblutende heimische Industrie. Deshalb setzt Trump auf Protektionismus. "Ich liebe Amerika. Und wenn man etwas liebt, beschützt man es mit allem, was man hat." Heißt bei ihm: Amerikanische Jobs, sonst nichts. Wer Stellen ins Ausland verlagert, wird mit einer Strafsteuer von 20 Prozent belegt. Auch Peking wird der Kampf angesagt. Jedes chinesische Produkt, das auf den amerikanischen Markt kommt, will Trump so lange mit 25 Prozent besteuern, bis China seine "Währungsmanipulationen" beendet. Seine Rechnung ist einfach: mehr Jobs, mehr Steuerzahler, höheres Wachstum. "Ende der Geschichte", schreibt Trump.
Donald Trump:*So sähen*die USA unter Präsident Trump*aus - SPIEGEL ONLINE
 
Zuletzt bearbeitet:

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Der Putin des Westens halt. :D
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Präsidentschaftswahl in den USA 2016 - der Wahlkampf ist eröffnet

Sieht im Moment vielleicht alles sehr spektakulär aus mit den von Trump getragenen Republikaner-Vorwahlen,
aber letztlich kann die Stimmung im Land trotzdem zum Kantersieg der Demokraten werden.

Trump kann man nur wünschen, das sein Postbote sich nicht plötzlich als Dschihadist zu erkennen gibt.
 
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