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wohin wenn`s kracht ?

Quakle

Geheimer Meister
17. März 2004
124
Ja ja dachte immer die deutschen wären penibel...

Aber im ernst, eure schutzräume sind auch nicht für abc angriffe ausgelegt...
findet euch damit ab, das sind wir der regierung nicht wert
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Hi

@Quakle
Die sind für genau eben diesen Fall da. Klar kann ich Dir nicht sagen obs auch funktioniert. Zum Glück. Aber die SR sind für ABC-Angriffe geplant.

@SEAL
Genau. Obwohl man in den echten Bergen auch mit dem Jeep nicht mehr weiter kommt. Füsse sind gefragt. Das einzige System, welches beinahe alle Hindernisse überwinden kann. Zusatzmodul: Die Hände. Kaufen Sie jetzt dieses Supergünstige.... :lol:

Gruss
G.
 

Camui

Geselle
24. Januar 2004
21
Hier nun der 2. Teil

(Ab 2.4 "Mycotoxine", Diagnose):


Diagnose
Ein schnelles Einsetzen von Symptomen in Minuten bis Stunden bestätigt die Diagnose einer Vergiftung durch chemische Kampfstoffe oder Toxine. Eine Vergiftung durch Lost-Kampfstoffe muss in Erwägung gezogen werden, aber diese sind nicht geruchlos, sind sichtbar und können mit geeigneter Ausrüstung zum Kampfstoffnachweis schnell entdeckt werden. Die Symptome einer Lostvergiftung können ebenfalls erst Stunden später auftreten und ähnliche Symptome an Augen, Haut und Atemorganen hervorrufen. Staphylococcal Enterotoxin B als Aerosol verursacht Fieber, Husten, Atembeschwerden und Keuchen, betrifft aber nicht die Haut oder die Augen. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können folgen wenn inhaliertes Toxin verschluckt wird. Die Inhalation von Rizin verursacht schwere Atemnot, Husten und Übelkeit. Verschluckter Kampfstoff verursacht Erbrechen, Durchfall und Magen-Darmblutungen, aber es wirkt nicht über die Haut, die Nase und die Augen.

Medizinische Behandlung
Die korrekte Anwendung von ABC-Schutzmaske und Schutzkleidung vor und während einem Angriff mit Mycotoxin-Aerosolen schützt vor Erkrankung. Falls man ungeschützt einem Angriff ausgesetzt ist, muss die Oberbekleidung möglichst schnell (max. innerhalb von 4 Stunden) ausgezogen werden und in 5%iger Hypochloritlösung 6-10 Stunden lang dekontaminiert werden. Die Haut muss gründlich mit Seife und (nichtkontaminiertem) Wasser abgewaschen werden. Aktivkohle absorbiert verschlucktes Toxin und sollte Opfern eines ungeschützten Aerosolangriffs verabreicht werden. Augen müssen mit Kochsalzlösung oder normalem Wasser gründlich ausgespült werden um den Giftstoff zu entfernen.

Zusammenfassung
Die Symptome einer Mycotoxinvergiftung sind Erbrechen, Schmerzen, Schwäche, Schwindel, Bewegungsstörungen, Durchfall, Blutungen, Hautrötung, Blasenbildung, Wundbrand bis hin zum Schock und schnellem Tod.
Der einzig wirksame Schutz ist das Tragen von Schutzmaske und Schutzbekleidung um Kontakt des Giftstoffs mit Atemorganen und Haut zu vermeiden. Vergiftete Hautstellen können bis zu 4 bis 6 Stunden nach Kontakt mit Wasser und Seife abgewaschen werden, was 80% bis 98% des Toxins von der Haut entfernt und schwere Hautverletzungen und Todesfälle verhindert. Eine Vorbehandlung mit Bioflavonoiden, VitaminC, VitaminE und Selen reduzieren die akute Giftwirkung des Toxins. Die meisten Opfer deren Haut rechtzeitig, d.h. innerhalb von 12 Stunden nach Kontakt mit Wasser und Seife abgewaschen wurde, entwickeln auf der Haut nur leichte Symptome. Kontaminierte Kleidung wird in 5%iger Natriumhypochloridlösung (Haushaltsbleiche) 6-10 Stunden lang eingeweicht, was zur Inaktivierung des Toxins führt.



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3. Chemische Kampfstoffe

3.1 Arten, Einsatz, Wirkungen

Chemische Kampfmittel sind u.a.
a) Reizstoffe und
b) Kampfstoffe.
Chemische Kampfmittel können schwere Verluste an Mensch und Tier verursachen, Pflanzen schädigen und Material vorübergehend oder dauernd unbenutzbar machen. Die Durchführung von Rettungsarbeiten kann in Frage gestellt werden.

Reizstoffe sind für den militärischen Einsatz geeignete chemische Verbindungen, wie z.B. Adamsit, Clark I (Diphenylchloroarsin), Clark II (Diphenylcyanoarsin) oder die bekannten "Tränengase" CN (Chloracetophenon) und CS. Sie erzielen bei normaler Konzentration eine kurzdauernde, heftige, aber ohne nachhaltige Folgen abklingende Reizwirkung. Nach ihrer Wirkungsart auf den menschlichen Körper werden die Reizstoffe eingeteilt in
Augenreizstoffe und
Nasen-Rachen-Reizstoffe.
Augenreizstoffe verursachen vorrangig Tränenfluß und behindern die Sehfähigkeit. Es kann auch eine Reizung der oberen Luftwege, die sich auch nach dem Aufsetzen der ABC-Schutzmaske oder in reizstofffreier Luft über Husten und Übelkeit bis zum Erbrechen steigern kann. Die Wirkungen klingen langsam ab und sind nach 1-2 Stunden verschwunden.

Kampfstoffe sind für den militärischen Einsatz geeignete chemische Verbindungen, die den Menschen vorübergehend, nachhaltig oder tödlich vergiften. Kampfstoffe, die nach dem Einsatz das Gelände über längere Zeit vergiften, werden bodenvergiftend genannt. Ein solcher Kampfstoff kann in Form von zähen und klebrigen Tropfen oder Fladen auftreten, die fest an der Oberfläche kleben. So ausgebracht wirken Kampfstofte in erster Linie bei Berührung auf oder über die Haut. Sie verdunsten, wenn sie im Gelände ausgebracht sind, langsam und wirken an der Freisetzungsstelle relativ lange. Kampfstoffe, die schnell verdunsten und eine hohe Giftkonzentration in der Luft an der Freisetzungsstelle verursachen, werden luftvergiftend genannt. Sie verteilen sich als Gase, Dämpfe oder Schwebstoffe in der Luft und wirken vor allem über die Atemwege, die Haut und die Schleimhaut. Kampfstoffdämpfe können über boden- oder luftgebundene Waffensysteme eingesetzt werden. Gelände kann durch Sprühangriffe von Flugzeugen aus vergiftet werden. Nach der Art ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper werden die chemischen Kampfstoffe eingeteilt in

Lungenschädigende Kampfstoffe (z.B. Phosgen, Chlorcyan, Chlorpikrin) zerstören das Lungengewebe und können nach mehrstündiger (12 bis 24 Stunden) beschwerdefreier Zeit zu schweren Erkrankungen und zum Tod durch Ersticken führen.
Hautschädigende Kampfstoffe (z.B. S-Lost, N-Lost, Lewisit) zerstören die betroffene Haut und verursachen Wunden, die nur sehr langsam heilen. Eine Einwirkung auf die Augen kann zur Erblindung führen. Ihre Dämpfe schädigen die Augen, Luftwege und Lungen sowie die inneren Organe, wenn sie in den Körper eingedrungen sind. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung der Haut sind Rötung. Nach 2-6 Stunden treten Juckreiz und Schmerzen auf. Blasen entwickeln sich noch später.
Blutschädigende Kampfstoffe wie z. B. Arsenwasserstoff oder Chlorcyan dringen über die Atemwege in den menschlichen Organismus ein. Sie wirken durch Zerstörung der roten Blutkörperchen mit Schäden z. B. in Milz, Leber, Nieren. Die Vergiftungserscheinungen treten erst nach einigen Stunden auf.
Zu den nervenschädigenden Kampfstoffen gehören Stoffe wie Tabun, Sarin, Soman, VX und DFP. Sie stören die Funktion des Nervensystems, wodurch Erregungs-, Krampf- und Lähmungszustände sowie übermäßige Drüsensekretion ausgelöst werden, die in kurzer Zeit zum Tode führen können. Die Aufnahme in den Körper erfolgt über die Atemwege und über die Haut.
Seelisch-geistig schädigende Kampfstoffe oder Psychokampfstoffe (z.B. BZ) wirken als Schwebstoffe über die Atemwege. Sie verursachen bereits in sehr geringen Mengen Psychosen und körperliche Störungen, die über viele Stunden andauern können und dann abklingen.


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3.2 Gefährdung durch chemische Kampfstoffe

Schutzmaßnahmen gegen Kampfstoffe
Eine vollständige Schutzausstattung, bestehend aus Atem- und Körperschutz, und ihre schnelle Handhabung sind Voraussetzung für wirksamen Schutz. Die ABC-Schutzmaske verhindert das Eindringen von Kampfstoffen in die Atemwege und schützt Gesicht und Augen. Die ABC-Schutzbekleidung (Overgarment) schützt in Verbindung mit den Sicherheitsgummistiefeln und der ABC-Schutzmaske die Helfer auch vor der Einwirkung über die Haut. Der ABC-Selbsthilfesatz enthält Selbsthilfemittel, die im Falle eines Kampfstoffangriffs sofortige Hilfsmaßnahmen durch den Helfer selbst oder durch Kameraden ermöglichen. Eine große Gefahr bei Einsatz chemischer Kampfstoffe liegt in der Überraschung. Dem Helfer bleiben für Schutzmaßnahmen unter Umständen nur wenige Sekunden. Daher müssen vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Hierzu gehören u. a.
-das ständige Mitführen der persönlichen ABC-Schutzausstattung und das Üben der schnellen Handhabung,
-das tägliche Überprüfen der persönlichen ABC-Schutzausstattung und das sofortige Abstellen auch kleinster Mängel,
-das Achten auf Anzeichen eines Einsatzes chemischer Kampfstoffe.
Anzeichen können sein
-Absprühen aus Flugzeugen,
-zerplatzende oder an Fallschirmen niedergehende Kleinbomben,
-ortsfremder Geruch,
-auffällige Wolkenbildung nach Geschoßeinschlägen,
-Veränderungen der Umwelt,
-Krankheitszeichen beim Menschen.

Bei Beobachtung von Anzeichen dieser Art ist jeder Helfer verpflichtet, sofort ABC-Gefahr auszulösen. "ABC-Gefahr" bedeutet: "Einsatz von Kampfstoff! Höchste Lebensgefahr - blitzschnelles Handeln!". "ABC-Gefahr" wird u. a. durch Übermittlungszeichen ausgelöst. Übermittlungszeichen sind für die nächste Umgebung das Aufsetzen der ABC-Schutzmaske und das mehrmalige Hindeuten mit beiden Händen zur aufgesetzten Schutzmaske, für den weiteren Umkreis ein vereinbartes akustisches Zeichen, wie z. B. Anschlagen an Eisenschienen, Hupzeichen und dgl.
Bei ABC-Alarm über Sirenen sofort Atem anhalten, Augen schließen und ABC-Schutzmaske aufsetzen! Overgarment anlegen! Je nach Lage weitere SchutzmaBnahmen durchführen, wie
-Aufsuchen einer Deckung (in deckungslosem Gelände bieten geschlossene Fahrzeuge vorübergehenden Schutz),
-Benutzung des ABC-Selbsthilfesatzes (z. B. Ohrenpfropfen, Wundschutzverband).
Als kontaminiert (vergiftet) gelten alle Personen oder Sachen, die mit chemischen Kampfstoffen in Berührung gekommen sind. Sie sind zu dekontaminieren; das gilt auch für Personen, die noch keine Vergiftungserscheinungen aufweisen. Die Dekontamination ist zuerst mit eigenen Mitteln behelfsmäßig durchzuführen. Nach Durchführen aller Selbsthilfemaßnahmen ist in jedem Falle für die Vollentgiftung zu sorgen.

Behandlung von Lebensmitteln
Offene Lebensmittel und Wasser, bei denen der Verdacht besteht, daß sie mit chemischen Schadstoffen in Berührung gekommen sind, dürfen nur nach Freigabe durch die zuständigen Behörden verwendet werden. Eine Verpackung in luftdicht verschlossenen Gefäßen aus Metall oder Glas (Konserven oder Eingemachtes) bieten gegen alle Kampfstoffe in jeder Einsatzform zuverlässigen Schutz. Luftdicht verschlossene Gefäße aus Kunststoff sowie Verpackung in Metallfolie schützen gegen flüssige Kampfstoffe nicht ausreichend.

3.3 Behelfsmaßnahmen
(Quelle: H.Volz,"Überleben in Natur und Umwelt - mit ABC-Teil und Ausbildungsplan", Walhalla-Verlag)

Wird im Freien, also ungeschützt, eine Gefährdung durch biologische oder chemische Gifte erkannt, sind auch hier zunächst der Bedrohung angemessene Sofortmaßnahmen erforderlich.
Das könnten sein:
- alle Kleideröffnungen schließen und abdichten;
- Handschuhe anziehen;
- sofort feuchtes Tuch vor Mund und Nase halten;
- Schutzumhang so umhängen, daß Kopf und Körper bedeckt sind;
- Wunden luftdicht verschließen;
- unnötige körperliche Anstrengungen vermeiden;
- nur ganz flach durchatmen;
- wenn vorhanden, sofort ABC-Schutzmaske aufsetzen;
- zumindest Kopf durch einen Hut oder eine Plastikeinkaufstüte schützen.
Nach diesen ersten Sofortmaßnahmen ist unverzüglich ein Haus oder ein Schutzraum, zumindest aber eine Behelfsunterkunft aufzusuchen. Auch hier gilt, daß vor deren Betreten eventuell verseuchte oder vergiftete Oberbekleidung abzulegen und später zu vernichten ist.
Als Behelfsschutzmittel bei vorübergehendem Aufenthalt im Freien könnten verwendet werden:
Behelfsschutzplane:Sie soll bei überraschend eintretenden Auswirkungen einer ABC-Katastrophe im Freien kurzfristig Körper und Bekleidung während eines Niederganges radioaktiven Niederschlages oder biologischer bzw. chemischer Giftstoffe behelfsmäßig schützen. Neben den im militärischen Bereich genutzten ABC-Schutzplanen (z.b. bei Mayer-Ausrüstungen erhältlich), könnten aushilfsweise eingesetzt werden: -gummierte Autoschutzplanen, Motorrad- oder Fahrradschutzdecken,
-glatte, gummierte Tischdecken, mindestens im Format 140x180cm,
-Plastikfolien, wie sie zur Abdeckung von Silos in der Landwirtschaft genutzt werden,
-große, an einer Seite aufgetrennte Plastiktüten, wie sie z.b. zum Transport von Düngetorf Verwendung finden,
-gummierte oder PVC-Duschvorhänge,
-große Garten-Sonnenschirme (nur für wenige Minuten)
-ein umgedrehtes Plansch- oder Badebecken (aufgeblasen!) aus kräftiger PVC-Folie oder Gummi,
-PVC-beschichtete Zeltbahnen oder Dachzelte,
-ein umgedrehtes Badeboot aus kräftigem Kunststoff oder Gummi,
-eine aufgeblasene Liegematte aus PVC oder gummiertem Stoff,
-ALU-Isoliermatte für Wanderer (190x60cm)
-Isolierfolie für Dachabdichtungen,
-Folie zum Abdichten von Zierteichen,
-Teppich mit gummierter Unterseite, die nach außen zu wenden ist.
Jede andere, kräftige Folienart oder ausreichend große Gummimatte (sie muß die Körperoberfläche abdecken können) erfüllt ebenso ihren Zweck (großer Gummimantel oder Regenumhang). Benutzt man -mangels der vorgeschlagenen Hilfsmittel- eine dicke Wolldecke, dann schützt diese gegen Tropfen oder flüssigen Kampfstoff höchstens wenige Minuten. Sie ist also unmittelbar nach dem Sprühangriff in Windrichtung rückwärts abzuwerfen.
Behelfsschutzanzug:Der ABC-Schutzanzug wird dann benötigt, wenn es notwendig sein sollte, sich vorübergehend in einem mit seßhaftem Kampfstoff oder biologischen bzw. strahlenden Teilchen verseuchten Gebiet aufzuhalten. Das könnte erforderlich werden, wenn aus unabwendbaren Gründen der im kontaminierten Bereich liegende Schutzraum verlassen werden muß (löschung eines Brandes, Beschaffung von Getränken oder Lebensmitteln aus benachbarten Häusern, Hilfsmaßnahmen für verletzte Menschen usw.).Für die kurze Zeit des Aufenthalts in einem solchen Gebiet könnten ersatzweise als ABC-Schutzbekleidung dienen: Anzug:
-Sporttaucheranzug,
-Surfanzug,
-Motorradbekleidung aus Leder,
-Ski-Anzug mit dickem Futter und feuchtigkeitsabweisender Oberfläche,
-Ledermantel mit dickem Pelzfutter,
-Gummimantel,
-Anglerhose mit angesetzten Stiefeln und gummierter Jacke,
Die Ärmel und Hosenbeine sind mit Bindfaden oder Einweck-Gummiringen zu verschließen.Handschuhe:
-Jede Art langstulpiger Gummi- oder PVC-Handschuhe, die über die Ärmel des Behelfsschutzanzuges gezogen werden können,
-im äußersten Notfall können auch pelzgefütterte Lederhandschuhe benutzt werden, über die man Plastiktüten stülpt, die um die Unterarme zugebunden werden.

Stiefel:
-Gummistiefel,
-hohe Lederstiefel,
-Reitstiefel aus Gummi oder Leder,
-Kunststoff-Skistiefel
-hohe Wanderstiefel mit glattem Leder und Gummisohle,
-Fallschirmspringerstiefel,
-Anglerstiefel.
Die Schutzwirkung der Stiefel kann dadurch nicht unwesentlich verbessert werden, daß man Plastikeinkaufsbeutel überstülpt und am Bein zusammenbindet.Ähnliche Kunststoffhüllen gehörten im Zweiten Weltkrieg zur Gasschutzausrüstung der sowjetischen Soldaten.Kopfbedeckung:
-Gummibadehaube
-Plastiktrockenhaube
-Plastiktüten, durch Einschlagen einer Ecke in Spitzform gebracht, schützen auch den Nackenbereich,
-Lederhüte mit breitem Rand,
-Feuerwehrhelme mit Nackenschutz,
-Stahlhelme,
-Plastik-Schutzhelme.
Von besonderer Bedeutung ist immer die richtige Kombination der Kopfbedeckung mit der ABC-Schutzmaske.Bei allen Hilfsmitteln muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß sie nur eine begrenzte Zeit Schutz gegen hautschädigende Stoffe und Nervenkampfstoffe bieten. Selbst professionelle Schutzanzüge werden auf die Dauer von Kampfstoffspritzern dieser Gifte durchdrungen. Es ist also wichtig, die Bekleidung immer nur kurze Zeit der Einwirkung derart aggressiver Kampfstoffe auszusetzen, sie rasch nach Erledigung der Arbeit im Freien wieder abzulegen und dabei jede Berührung mit vergifteten Teilen der Bekleidung zu vermeiden.
Entgiftungsmittel und Entgiftungshilfsmittel:
Entgiften heißt, seßhafte chemische Kampfstoffe zu vernichten, unwirksam zu machen oder zu entfernen.

Entgiftungsmittel oder Ausweichprodukte vernichten die mit ihnen in Berührung gebrachten chemischen Kampfstoffe durch chemische Umwandlung in Stoffe ohne Kampfstoffcharakter. Sie machen Kampfstoffe teilweise ungiftig.
Lösungsmittel dagegen entfernen den Kampfstoff nur von der Oberfläche, auf der sie haften, wobei das benutzte Lösungsmittel selbst durch Anreicherung mit Kampfstoffen giftig wird.
Mit Behelfsmitteln kann man einen großen Teil der bekannten Kampfstoffe partiell aufnehmen und absaugen (Lappen, Papier, Puder, Tupfer).

Nach der Reinigung kampfstoffbespritzter Körperteile sind sofort Entgiftungsmittel anzuwenden. Der Vorgang ist mehrfach zu wiederholen.
Bei Einsatz von Nervenkampfstoffen muß vor der Dekontamination Atropin gespritzt werden! Treten erneut Krankheitssymptome auf, ist so lange weiterzuspritzen, bis sich das Verhalten normalisiert.
Die hierfür benötigten Atropin-Spritzen gibt es rezeptpflichtig über jede Apotheke (muß gegebenenfalls dort bestellt werden).
Bei jeder Dekontamination von Körperteilen, die mit Kampfstoff in Berührung geraten sind, ist unbedingt zu beachten, daß die Hände durch Handschuhe (Gummihandschuhe) geschützt bleiben, um so eine spätere Übertragung von Giftstoffen durch die ungeschützten Hände zu vermeiden.
Die Körperdekontamination hat also beim Bemühen "zu Überleben" absoluten Vorrang. Hilfreiche Mittel könnten sein:

Im Fachhandel erhältlich: Ersatz- und Aushilfsstoffe:
Natriumhydrogensulfat zur Entgiftung von N-Lost und Nervenkampfstoffen C13

Für C13: -Calgonit S (2fache Menge von C13)
-Calgonit ST (2fache Menge von C13)
-Jalu sauer (2fache Menge von C13)

Natriumcarbonat (Soda) zur Entgiftung von Nervenkampfstoffen C14

Für C14: -Kristallsoda (2fache Menge von C14)
-Natronlauge, Kalilauge: 20% der Menge von C14. Vorsicht! Ätzend sofort nachspülen!

Calciumhypochlorid (65-70%) zur Entfernung von Nervenkampfstoffen, Lewisit und S-LostC8

Für C8: -Chlorkalk (2fache Menge von C8)
-Natronbleichlauge, (Eau de Javelle) (6fache Menge von C8)
-Chloramin T (2fache Menge von C8)

C-Kampfstoff-Spürpulver zur Überprüfung ob Kampfstoff beseitigt wurde.
C-Dekontaminationstücher zur Personendekontamination und zur Entgiftung empfindlichen Materials.
Schmierseife zur Entfernung von Nervenkampfstoffen und Lost
Konzentration der Entgiftungsmittel für Lösungen: C8: 30g bis 50g pro Liter Wasser
C13: 50g pro Liter Wasser (kalt anwenden)
C14: 50g bis 100g pro Liter Wasser (so heiß wie möglich anwenden)

C-Tupfer zum Abtupfen chemischer Kampfstoffspritzer von der Haut
C-Ohrenstopfen zum Verschließen der Gehörgänge
C-Wundschutzverband zur Ersten Hilfe bei Kampfstoffwunden
Entgiftungspuder zur Entgiftung von chemischen Kampfstoffen.

Die Ausweichs- und Hilfsstoffe für A1 und A4 können ebenfalls als Lösungen auf Tupfern oder in Breiform verwendet werden. Sie vernichten jedoch den Kampfstoff nicht, sondern helfen nur ihn von der Haut zu entfernen.
Zum Abtupfen benutzte C-Tupfer Tücher aus saugfähigem Material sind zu vergraben oder zu verbrennen (Vorsicht vor dem Rauch!)
Ohrenstopfen können auch aus Watte hergestellt werden.

Sind Giftstoffe in die Augen geraten, müssen diese sofort mit 2%igem Borwasser oder einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung (Backpulver!) ausgespült werden!


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3.4 Therapie von Kampfstoffvergiftungen

I. Reizgase CN (Chloracetophenon) und CS (o-Chlorbenzalmalodinitril)

a) Beschreibung und Verwendung:
Bei beiden Stoffen handelt es sich um Nasen-, Augen- und Rachenkampfstoffe, die von Militär und Polizei als sog. "riot control agents", sprich: bei Aufruhr, zum Einsatz kommen.
CN liegt bei Raumtemperatur in farblosen, nach Apfelblüten riechenden, schwer flüchtigen Kristallen vor. Es ist schlecht wasserlöslich, aber gut löslich in organischen Lösemitteln (Alkohol, Ether, Benzol). CS besteht bei Normaltemperatur aus weißen, nach Pfeffer riechenden Kristallen. Auch hier ist die Löslichkeit in Wasser gering und in organischen Lösemitteln sehr gut.
Besonders CS ist darüber hinaus bedauerlicherweise für jedermann als Selbstverteidigungsmittel (i.d.R. als Sprühdose) erhältlich, obwohl ein Laie keineswegs in der Lage ist, die Folgen einer Verwendung von CS abzuschätzen.
Bei der Anwendung von CN oder CS in geschlossenen Räumen werden rasch Konzentrationen erreicht, die unter Umständen tödlich verlaufen können!

b) Vergiftungssymptome:
starker, brennender Schmerz in den Augen; rasch einsetzende tränenreizende Wirkung; Brenngefühl an allen Schleimhäuten, der Nase und in der Kehle; Brennen und Stechen an der Haut, insb. auf Schürfwunden.
Längerdauernde oder wiederholte Exposition führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu allergischen Reaktionen (Kontaktdermatitis etc.).
LCt50: 8500 mg*min/m³ (bei CN) bzw. 25000-150000 mg*min/m³ (bei CS) inhalativ.

c) Therapie:
Für gute Lüftung sorgen; direkten Kontakt der Augen mit flüssigem Reizstoff vermeiden; Augen nicht reiben, offen lassen. Benetzte Kleidung sofort entfernen. ABC-Schutzmaske bietet sicheren Schutz. Dekontaminierung mit alkalischen Lösungen innerhalb einer Minute zur Verhinderung einer Kontaktdermatitis. Spülung der Augen mit Isogutt-Augen-Spülflasche (Dr. Winzer) oder mit ca. 2% Natriumbicarbonatlösung. Bei Hautkontakt mit Roticlean E (Polyethylenglycol 400) oder Wasser und Seife spülen. Bei starker Exposition Lungenödemprophylaxe mit Dexamethason-Spray (Auxiloson®-Dosier-Aerosol, 5 Hübe alle 10 Minuten); bei toxischem Lungenödem (geschlossene Räume) PEEP-Beatmung, Corticoide, Furosemid (Lasix®), Diazepam.


II. Schwefellost (S-Lost, Senfgas, Gelbkreuz)

a) Beschreibung und Verwendung:
Reines S-Lost ist eine ölige, farb- und geruchlose Flüssigkeit. Herstellungsbedingte Verunreinigungen bewirken einen gelblichen Farbton und einen gummi-, senf-, meerrettich- oder knoblauchartigen Geruch.
S-Lost läßt sich verhältnismäßig einfach herstellen; die dazu verwendeten Chemikalien sind ohne größere Schwierigkeiten erhältlich. Es liegt daher auf der Hand, daß terroristische Anschläge durchaus mit Senfgas verübt werden können.

b) Vergiftungssymptome:
Nach Einatmen allgemeine Vergiftungssymptome wie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Zittern, Appetitlosigkeit, Angst- oder Erregungszustände. Meist sind dies Vorboten einer Bewußtlosigkeit mit Todesfolge.
Hautkontakt führt nach 2-6 Stunden zu einer Schwellung und Rötung mit starkem Juckreiz. Später bilden sich Blasen, die Haut eitert und es entstehen sehr schlecht heilende Wunden.
Augenkontakt führt zu ähnlichen Symptomen. Bei Augenkontakt mit flüssigem Kampfstoff ist eine Erblindung sehr wahrscheinlich.
Einatmen geringer Mengen führt zu relativ harmlosem Kratzen im Hals und Heiserkeit, welche im Lauf einiger Tage zunehmen. Bei höheren Giftdosen sind Lungenödeme und -entzündungen möglich, die oft tödlich verlaufen.
Spätschäden nach Aufnahme nicht-tödlicher Mengen sind wahrscheinlich.
Tödliche Dosis bei Aufnahme über die Haut: bei 50 mg/kg über mind. 1 Stunde Tod innerhalb von 3 Tagen; bei 600 mg/kg Tod nach einigen Stunden. LCt50: 1000-1500 mg*min/m³ inhalativ, 10000 mg*min/m³ perkutan.

c) Therapie:
Sofortiges Abspülen der Haut und Ausspülen der Augen mit der schnellstmöglich verfügbaren Flüssigkeit (Getränke, Wasser, Regenpfütze, Urin). Ideal ist das schnelle Hineinspringen in das nächste Gewässer samt Kleidern. Erst dann Kleidung entfernen. Wenn möglich, Entkleidung mit Gummihandschuhen (Haushaltshandschuhe schützen ca. 10 Minute, Soldatenstiefel ca. 20 Minuten). Auf keinen Fall die Augen mit den Fingern berühren. Augen beim Waschen bzw. Duschen geschlossen halten. Sofort prophylakitsch Auxiloson®-Dosier-Aerosol (alle 10 Min. 5 Hübe) inhalieren lassen.
Orale Vergiftung: Sofort Mageninhalt auspumpen, danach mehrmals mit 500 ml einer 0,1-0,2%igen Kaliumpermanganatlösung (burgunderrot) oder einer 2%igen Natriumthiosulfatlösung ausspülen. Ist mehr als 1 Stunde vergangen, keine Spülung vornehmen! Dann nur Kaliumpermanganat- oder Natriumthiosulfatlösung mit Medizinalkohlepulver geben.
Giftaufnahme durch die Haut: innerhalb der ersten halben Stunde Schnellinfusion einer 10%igen Natriumthiosulfatlösung. Dosierung: 100-500 mg/kg Körpergewicht = 250 - 1000 ml einer 10%igen Lösung.
Hauterythem: sofort mit 10%igem Clorina® oder Roticlean® (PEG 400) benetzen, Kampfstoffspritzer mit Tupfer und Pinzette entfernen. Notfalls Chlorkalk mit Wasser im Verhältnis 1:1 bis 1:10 anwenden. Gegen den Juckreiz antihistaminhaltige Salbe (z.B. Fenistil®), in schweren Fällen Kortikosteroide (z.B. Locacorten®).
Hautblasen: Behandlung wie Brandblasen. Blasen nie abtragen, sondern nur punktieren.
Augen: sofort mit Isogutt-Augen-Spülflasche oder mit 1,3%iger Natriumbikarbonatlösung oder 0,9%iger Kochsalzlösung oder Leitungswasser spülen. Zusammenkleben der Lidränder mit steriler Vaseline verhindern.
Giftaufname durch Einatmen: Auxiloson®-Dosier-Aerosol (alle 10 Min. 5 Hübe)


III. Nervenkampfstoffe (Alkylphosphate, wie z.B. Tabun, Sarin, Soman, VX)

a) Beschreibung und Verwendung:
weißlich/bräunliche (Tabun) oder farblose (Sarin und VX) Flüssigkeit, geruchlos oder leichter Geruch durch Verunreinigungen. Aufnahme in den Körper durch Haut, Lunge und Magen-Darm-Trakt.
Alkylphosphate kommen auch - wenngleich mit wesentlich geringerer Giftigkeit - als Pestizide vor, z.B. E605 oder Dichlorvos.

b) Vergiftungssymptome:
Extreme Miosis (enge Pupillen), verschwommenes Sehen, starker Speichelfluß, Schweißbildung, Durchfälle, Verlangsamung des Herzschlages, Krämpfe, Zyanose (blaue Hautfärbung), Atemlähmung, Schock, Herzstillstand.
LCt50: 150 mg*min/m³ (bei Tabun), 70 mg*min/m³ (bei Sarin und Soman), 10 mg*min/m³ (bei VX) inhalativ.

c) Therapie:
ABC-Schutzmaske und Schutzkleidung anlegen, Giftentfernung von der Haut mit Wasser und Seife oder Roticlean®, benetzte Kleider entfernen; Augen reichlich mit Wasser ausspülen; Entfernung des Vergifteten aus der kontaminierten Umgebung unter Beachtung des Selbstschutzes; künstliche Beatmung mit dem Ambu-Beutel nur in giftstofffreier Luft oder mit vorgesetztem Filter. Dekontamination mit Chlorkalk. Mindestens 3 x 2mg Atropin i.m. (z.B. aus dem ABC-Selbsthilfesatz) im Abstand von 15 Minuten jeweils bis zur Hemmung der Schleim- und Schweißsekretion, Erweiterung der Pupille oder Tachykardie (Herzrasen). Dosis kann bei sicherer Vergiftung auf 50-500 mg i.v. gesteigert werden. In den ersten 6 Stunden nach der Vergiftung kann Obidoxim (Toxogonin®) angewandt werden (1 Ampulle zu 250 mg i.v.), es wird dann weniger Atropin benötigt - Cave: bei Intoxikation durch Insektizide vom Carbamattyp ist Obidoxim kontraindiziert! -. Natriumbicarbonat inaktiviert das Gift, daher Haut mit 4%iger Lösung spülen, nach Magenspülung 4%ige Lösung instillieren, 1molare (8,4%ige) Lösung infundieren. Als Antikonvulsivum sollte Diazepam i.v. (10-20 mg) oder Clonazepam (z.B. Rivotril®, 2-4 mg i.v.) verabreicht werden (Wirkung hält 12-18 Stunden an).
Die prophylaktische Einnahme von Pralidoxim (P2S) ist umstritten; sie bietet zwar keinen Schutz vor einer Vergiftung, verbessert aber die Wirksamkeit des Atropin (außer bei Vergiftung durch Soman). Nebenwirkungen von P2S sind Durchfall und Sehstörungen, daher ist Daueranwendung nicht empfehlenswert. Dosierung: 4 g P2S (10 Tabletten zu 0,4 g) alle 6 Stunden. Bei Somanvergiftungen empfiehlt sich eine Kombinationsbehandlung aus Atropin, Pyridostigmin, P2S und Diazepam.


FLUCHTGEPÄCK

Schnell kann man infolge einer Katastrophe, durch sich nähernde Kampfhandlungen im Kriegsfall o.ä. gezwungen werden, sich 'abzusetzen'. Für so einen Fall sollte man einerseits ein Fluchtziel haben, andererseits sollte ein fertig gepacktes Not- oder Fluchtgepäck jederzeit griffbereit stehen. Dieses Gepäck muss alles umfassen was auf der Flucht an Hilfs- und Lebensmitteln zwingend benötigt wird, andererseits aber darf es nur so umfangreich sein, daß es ohne fremde Hilfe auch längere Zeit getragen werden kann. Je nach Situation sollte das Gepäck unterwegs einen möglichst langen Zeitraum ohne äussere Versorgung überbrücken helfen. Der folgende Vorschlag geht als Szenario davon aus, dass man sich infolge eines grösseren Krieges über längere Zeit auf der Flucht befindet.
Für diesen Zweck bietet sich wetterfeste, robuste Kleidung und grössere Ausrüstungsgegenstände in gedeckten Farben an.
Von Tarnkleidung aus Militärbeständen wird dabei meist abgeraten. Nun hat Tarnkleidung ihre Vor- und Nachteile, der eindeutig grösste Nachteil dürfte sein, dass man (nicht nur) vom Feind für einen Soldaten oder Partisanen gehalten und entsprechend behandelt, d.h. mitunter sofort erschossen werden könnte. Der Hauptvorteil ist, dass man infolge der Tarnwirkung, richtiges Verhalten vorausgesetzt, weniger leicht entdeckt wird. Und das ist ein mitunter bedeutender Vorteil wenn man bedenkt, dass sich gegnerische Soldaten der Zivilbevölkerung gegenüber allzu oft alles andere als korrekt verhalten. So waren die ostdeutschen Flüchtlingszüge gegen Ende des 2.Weltkrieg nicht sicher vor Feindbeschuss obwohl sie eindeutig als Zivilisten zu erkennen waren. Ein weiterer Vorteil dürfte sein, dass die Kleider und Rucksäcke aus Militärbeständen sich ideal für den Zweck eignen, den sie für uns erfüllen sollen, d.h. sie sind robust, sollten einigermassen erträglichen Schutz gegen widrige Witterungsbedingungen bieten, und sind i.d.R. sinnvoll mit Taschen und Fächern ausgestattet.
Nicht zuletzt ist ausgemusterte Armeeausrüstung günstig zu erwerben!
Ob man sich nun auch auf die Gefahr hin mit Militärpersonal verwechselt zu werden, für militärische Ausrüstung entscheidet oder nicht, muss jeder selbst entscheiden und verantworten!

pro Person:
Ausrüstungsgegenstand: Bemerkungen: Vorschlag:
-Rucksack eventuell anstatt Rucksack auch Funktionsweste
-Kopfbedeckung, Mütze, Hut schützt vor Sonne, Kälte, Regen
-Schlafsack
-Isomatte
-ABC-Schutzmaske schützt Gesicht und Atemorgane vor Staub und ABC-Kampfstoffen, muss schnell erreichbar sein! Auer Schutzmaske 65Z
-Poncho dient als Wetterschutz, Notzelt, kurzfristig als Schutz gegen radioaktiven Staub und Angriffe mit B- oder C-Kampfstoffen, muss schnell erreichbar sein! BW-Poncho
-Handschuhe Kälteschutz und kurzfristiger Schutz gegen radioaktiven Staub und B-/C-Waffen
-Block Kampfstoffnachweispapier zeigt durch Verfärbung C-Kampfstofftröpfchen an BW-Spürpapier
-Entgiftungspulver zum Entgiften betroffener Hautstellen bei C-Kontamination BW-C8-Pulver
-Eßgeschirr Alu-Eßgeschirr: leicht, kompakt, günstig BW-Eßgeschirr
-Eßbesteck zusammensteckbar, leicht, kompakt, günstig BW-Eßbesteck
-Feldflasche leicht zugänglich am Gürtel zu befestigen US-Feldflasche
-Wasserentkeimungsmittel in ausreichende Menge, Tablettenform bevorzugen Micropur oder aus BW-Beständen
-Taschenlampe wasserdicht mit vollen Batterien
-Taschenmesser mit Dosenöffner
-Dreiecktuch, Halstuch oder Schal
-festes Messer mit Sägerücken z.b. zum Bau einer Notunterkunft im Wald
-Seife zur Hygiene und zum schnellen Abwaschen betroffener Hautstellen bei B-/C-Kontamination
-Handtuch
-Feuerzeug
-Sturmstreichhölzer sollten möglichst wasserfest sein!
-Schnur, Draht, Klebeband für kleinere Reparaturen, zum Bau einer Notunterkunft usw.
-einige Leuchtstäbe Cyalume-Leuchtstäbe
-Schreibzeug, Zettel, Stift
-Sonnenbrille
-Toilettenpapier mögl. kompakt und vor Feuchtigkeit geschützt verpacken
-pers. Dokumente, Ausweis usw. vor Feuchtigkeit geschützt verpacken
-Nähset mit Sicherheitsnadeln
-Desinfektionsmittel
-Verbandspäckchen mögl. wasserfest verpackt
-Pflaster
-Kohletabletten gegen orale Vergiftungen, auch als Notmaßnahme wenn Kampfstoff eingeatmet und anschliessend verschluckt wurde
-Kaliumiodidtabletten gegen Einlagerung von radioaktivem Iod in die Schilddrüse
-Insektenschutzmittel sollte auch gegen Zecken wirksam sein
-Notproviant mögl. grosse Sättigung bei wenig Gewicht und Platzbedarf BP-5, Nato-Notrationen
-Vitaminbrausetabletten
-Teelicht oder kleine Kerze
-Hygieneartikel
-pers. benötigte Medikamente

pro Gruppe zusätzlich mindestens:
Ausrüstungsgegenstand: Bemerkungen: Vorschlag:
1 Survivalhandbuch Informiert über essbare Pflanzen, Bau einer Notunterkunft usw. "Überleben in Natur und Umwelt" von Heinz Volz !!!!
1 Zelt
1 Wasserfilter Katadyn Mini Keramik
1 Strahlenmessgerät möglichst kompakt und leicht
1 kleines Radio für Nachrichtenempfang Lampenradio FR 113
Kartenmaterial der Gegend Maßstab1:50000 je nach Ausgangsort und Fluchtziel
1 Kompaß
1 Multitool
1 Klappspaten


Merkpunkte
Abseilen
Koerper dabei immer seitwaerts zur Felswand halten. Das Seil wird einmal um den Unterschenkel des aeusseren Beines gewickelt, dann unter dem Fuss durchgefuehrt und ueber den zweiten Fuss gelegt. Der zweite (innere) Fuss steht auf dem aeusseren Fuss und stoppt die Abseilbewegung. Mit den Haenden haelt man sich in Kopfhoehe am Seil fest; jetzt kann man durch vorsichtiges Lockern der Fuesse am Seil entlanggleiten.
Alpines Notsignal
Mit sechs Signalen (Pfeifen, Rufen, Blinken) pro Minute, also im Abstand von jeweils zehn Sekunden, werden Retter bei Unfaellen im Gebirge herbeigerufen. Anschliessend eine Minute Pause, dann wieder sechs Signale usw. Geantwortet wird mit einem Signal, das dreimal in der Minute, also alle zwanzig Sekunden, gegeben wird.
Alu-Folie
Aus Aluminium-Folie kann man schnell eine Kopfbedeckung gegen Regen und Schnee falten oder eine zusaetzliche Isolierschicht in Fausthandschuhen herstellen. Eine Alu-Folie kann auch Kochtopf oder Pfanne ersetzen und notfalls als Blendspiegel dienen.
Angeln
Fischen kann man ohne Angelrute und technisches Zubehoer: Einen Stock keilfoermig zuspitzen; in ein vorgebohrtes Loch knapp unterhalb der Spitze kommt ein spitzer Dorn als Widerhaken (siehe Zeichnung). Auch Angelhaken lassen sich leicht selbst herstellen: Dornenzweige in V-Form biegen und an einer Schnur festbinden; aus Draht lassen sich Haken biegen, auch kleine spitze Knochen eignen sich dafuer. Notfalls kann man eine Angelleine aus Brennesselstengeln oder Akazien- oder Lindenrinden herstellen: Waessern, bis sich die Fasern leicht abloesen lassen. Wie man aus den Fasern eine Schnur flechtet, zeigt auch die Zeichnung.
Baeume
Holz ist wichtig zum Feuermachen, zum Bau eines Lagerplatzes, und man kann es sogar essen! Die hellgelbe Innenrinde der Birke etwa schmeckt, in Streifen geschnitten und gekocht, aehnlich wie Spagetti. Mit Hilfe dieser Zeichnung kann man die wichtigsten Nadel- und Laubbaeume erkennen.
Barometer
Mit dem Barometer (Luftdruckmesser) kann man die Wetterentwicklung grob beurteilen. Ein gleichmaessiger, langsamer Druckanstieg ueber mehrere Tage verspricht eine laengere Wetterbesserung; ein Anstieg von vier bis sechs Millimeter in wenigen Stunden signalisiert eine kurze Wetterbesserung; schneller und starker Druckabfall bedeutet eine schnelle Wetterverschlechterung, leichter Fall innerhalb von 24 Stunden wird durch die zunehmende Lufterwaermung verursacht, ist also kein Schlechtwettersignal; wiederholtes Steigen und Fallen zeigt unbestaendiges Wetter an. Achtung: Eine Beurteilung der Wetterlage ist bei der Planung von Reisen unerlaesslich.
Beeren
Beeren kann man roh (als Obst) essen, zu Saeften, Marmeladen oder Wein verarbeiten. Andere finden in der Heilkunde Verwendung.
Blaetter
Trockenes Laub eignet sich (aehnlich wie Stroh, Farnkraut, Fichtennadeln) als Isolierung fuer feuchte Boeden und als Zugluft-Schutz in Wand- und Dachritzen.
Blitzschlag
Metall zieht Blitze an. Deshalb moeglichst grossen Abstand zu Drahtzaeunen, elektrischen Leitungen, Antennen und Verkehrschildern halten. Einzelstehende, hohe Baeume meiden: Blitze suchen meist den direkten Weg zur Erde, schlagen also in die hoechstgelegenen Punkte zuerst ein (das gilt auch fuer Anhoehen). Abstand zu fliessendem oder stehendem Wasser halten.
Blockhaus
Wenn genuegend starke Staemme zur Verfuegung stehen, ist eine einfach Blockhuette schnell fertig. Seitenwaende und Rueckwand werden aus aufeinandergelegten Staemmen gebaut, die an beiden Seiten mit Pfaehlen an ihrem Platz gehalten werden. Das Dach wird mit Stroh, Schilf, Farn oder Reisig gedeckt. Wichtig: Dabei immer von unten nach oben arbeiten!
Bratspiess
Bratspiesse, Gabeln und Roste zum Grillen schnitzt man aus frisch entrindeten Laubbaumzweigen (mindestens 1.5cm Durchmesser!). Am besten eignen sich Haselnusszweige. Achtung: Manche Holzarten hinterlassen an der Nahrung einen bitteren Geschmack! Angefeuchtete Rindenstuecke halten die Hitze von den Haenden ab; mit duennen Haselnusszweigen werden die dickeren Aeste zu einer Art Pfanne verflochten.
Brennessel
Junge Brennesseln geben ein gutes Gemuese ab: Mit Handschuhen pfluecken und kurz kochen; das Brennen geht im heissen Wasser verloren. Trockene Brennesselblaetter zerreiben und wie Teeblaetter sieden. Brennesseln sind allerdings "Kulturfolger"; in der wirklichen Wildnis kommen sie praktisch nicht vor.
Brennglas
Brennglaeser sind ein wichtiges Hilfsmittel, wenn man ein Feuer ohne Streichhoelzer entfachen will: Sonnenstrahlen buendeln und auf einen moeglichst kleinen Fleck konzentrieren. Wichtig ist dabei leicht brennbares Material (Zunder). Auch die Objektive von Fotoapparaten und Fernglaesern oder die Parabolspiegel einer Taschenlampe, eines Rad- oder Autoscheinwerfers eignen sich zum Buendeln von Sonnenstrahlen. Der Zunder muss dann am "optischen Brennpunkt" liegen.
Brennholz
Moeglichst nur trockenes Holz verwenden, notfalls die feuchte Rinde vorher entfernen. Gutes Brennholz liefern: Ahorn, Birke, Eiche, Esche, Hainbuche, Rotbuche, Stechpalme und Weissdorn. Duenne, trockene Fichten-, Kiefern- und Laerchenzweige eignen sich als Anbrennmaterial.
Bruecken
Schnell gebaut ist eine "Waldlaeufer-Bruecke". Ein Seil wird fest am Ufer verankert, ueber den Bach gezogen, um einen dicken Baum gelegt und wieder zurueckgezogen. Auf dieses Doppelseil werden einzelne Seilringe geschoben, die dann eine oder mehrere Stangen halten. Auf diesen Stangen kann man dann den Fluss ueberqueren.
Deklination
Der geographische Nordpol stimmt nicht genau mit dem magnetischen Nordpol ueberein; diese Abweichung nennt man Deklination. In Mitteleuropa ist sie sehr gering, in Amerika gibt es dagegen Abweichungen bis zu 20 Grad. Deshalb muss man sich bei Abenteuerreisen ueber die jeweilige Deklination informieren - und sie bei der Orientierung im Gelaende entsprechend beruecksichtigen.
Durst

Eintopf
Die klassische Ueberlebens-Mahlzeit ist der Eintopf (engl.: stew). Er enthaelt alles, was man unterwegs sammeln und essen kann: Beeren, Vogeleier, das Mark von Roehrenknochen, Kambium von Baeumen (Innenrinde), Schnecken, Maeuse, Engerlinge, Froesche, Fische, kleine Voegel, Pflanzen. Experten behaupten, dass eine solche Mahlzeit in Naehrwert und Geschmak das Beste ist, was man in der freien Wildnis finden kann.
Eis-Lupe
Einen Schneeball so lange zwischen den Haenden pressen und polieren, bis daraus die Form einer Lupe entsteht, die man dann als Brennglas verwenden kann.
Entfernungen

Erdhuette

Erste Hilfe

Fallgruben
Eine Fallgrube muss immer am jeweiligen Wildwechsel angelegt werden. Eine Grube mit steilen Waenden ausheben und mit Zweigen, Laub und Erde bedecken. Die Tiere duerfen dabei die Witterung des Jaegers nicht aufnehmen (Windrichtung!).
Feuermachen

Flossbau
Aus Lkw-Schlaeuchen laesst sich sehr einfach ein Floss herstellen. Einfach die Schlaeuche mit Rundhoelzern verbinden und mit kleineren Hoelzern eine Plattform bauen. Auch Paddel sind schnell hergestellt: In ein Ende eines dicken Astes wird ein Schlitz geschnitten und in diesen ein biegsamer, duenner Ast gesteckt. Mit weiteren duennen Aesten oder Weidenruten wird das ganze zu einem Paddel verflochten (siehe Zeichnung). Wie man ein Floss nur aus Staemmen baut, zeigt auch die Zeichnung.
Flussueberquerungen
Vorsicht ist geboten: bei hoher Wassergeschwindigkeit (weisses Wasser), Gefaellstufen, glitschigen Steinen, Verengungen, Flussschlamm und Schwemmsand. Gletscherfluesse am fruehen Morgen durchwaten, sie koennen bis zu dreissig Zentimeter im Laufe des tages ansteigen. Immer stromaufwaerts blicken und die Stroemung beobachten!
Fussboden-Heizung
Ein Lagerfeuer auf knapp zwei Meter Laenge ausdehnen. Wenn alle Holzstuecke gluehen, eine dicke Lage Sand darauflegen. Die "Fussboden-Heizung" haelt nachts gut warm.
Graeser
Alle Getreidesorten waren urspruenglich Graeser, die durch Zucht zu groesseren Ertraegen gebracht wurden. Grassamen ist muehsam zu ernten, aber sehr nahrhaft und haltbar. Vor dem Genuss zerkleinern und als Brei zubereiten.
Grillen
Grosse Fleisch- oder Fischstuecke braet man besser am Spiess (Bratspiess). Einen Grillrost kann man sich aus biegsamen, gruenen Holzzweigen oder aus Eisendraht flechten. Rost auf der Gluht erhitzen, bevor man das Fleisch auflegt. Das Fleisch soll moeglichst trocken sein (erst am Ende der Grillzeit mit Wasser einstreichen). Stuecke beim Wenden nicht anstechen, sonst tropft der Fleischsaft ins Feuer; erst nach dem Grillen wuerzen. Kraeuter, die auf die Glut getreut werden, uebertragen ihr Aroma auf das Grillfleisch.
Grosser Baer
Mit Hilfe des Sternbildes Grosser Baer (auch grosser Wagen genannt) ist der Polarstern schnell zu finden: Einfach die gedachte Linie zwischen den beiden aeusseren Sternen fuenfmal verlaengern. Der Polarstern ist fuer die naechtliche Orientierung wichtig, weil er immer im Norden steht (gilt nur fuer die noerdliche Halbkugel).
* ..*
* .. Polarstern
* ..
Grosser * ..
Baer * ..
..*
* Aeussere Sterne
Haengematte
Eine einfache Haengematte kann man sich selbst bauen. Die Zeichnung zeigt, wie ein starkes Seil um Laengs- und Querpfosten geschlungen und mit Heringen im Boden verankert wird. Das starke Seil kann man mit Querseilen verflechten.
Heringe

Himmelsrichtungen

Hitze
Der beste Stoff fuer Sommerkleidung ist Leinen; es speichert wenig Waerme. Bestimmte Farben (Weiss, Khaki, Hellgrau) weisen die Sonnenwaerme besser zrueck; Rot schwaecht die gefaehrlichen ultravioletten Strahlen ab.
Hoehenanpassung
Wer in Hoehen von ueber 4000 Metern vordringen will, muss sich rechtzeitig an den veraenderten Luftdruck anpassen - in 5500 Metern Hoehe betraegt er nur noch die Haelfte des Drucks in Meereshoehe. Mit regelmaessigen Dauerlaeufen kann man sich bereits zu Hause auf Reisen, die in grosse Hoehen fuehren, vorbereiten. Wichtig sind Gewichtskontrolle (Fettpolster abbauen) und Urinkontrolle (muss ueber einem Liter taeglich liegen, wenn nicht: mehr trinken).
Hoehenkrankheit
Wichtige Alarmzeichen sind rasselnder Husten, Atemlosigkeit auch bei Ruhepausen, Muedigkeit, Kopfschmerzen, graue Haut, blaue Lippen. Sofortiger Abstieg (oder Abtransport) in tiefere Regionen, kuenstliche Beatmung mit Sauerstoffgeraet, Fluessigkeitszufuhr!
Hoehlen
Hoehlen nie allein erforschen, am besten zu dritt (wenn eine Person verletzt wird, kann die zweite Hilfe holen und die dritte beim Verletzten bleiben). Zur Grundausruestung gehoeren schwere Bergschuhe, ein strapazierfaehiger Overall, Karbidlampe, Reservelampe, wasserdicht verpackte Streichhoelzer, Verbandmaterial, Heftpflaster.
Iglu

Jagdwaffen
Wenn man sich vor Angriffen grosser Tiere schuetzen muss, kann man aus einem (feststehenden) Fahrtenmesser und einem starken Ast einen Speer bauen. An einem Ende des Astes wird ein Brett fuer den Messergriff geschnitzt. Das Messer wird mit einer festen, nassen Schnur (zieht sich beim trocknen zusammen) festgebunden.
Kaelteschutz
Bei grosser Kaelte moeglichst viele duenne Kleidungsstuecke uebereinander tragen; keine enge Kleidung, Handschuhe und Schuhe! Bei Erfrierungen nie die abgestorbenen Koerperteile mit Schnee einreiben, waermen oder Massage, keinen Alkohol trinken (oeffnet die Hautporen, beschleunigt den Kreislauf und laesst so Koerperwaerme abfliessen). Koerperstellen, die am weitesten vom Herzen entfernt sind, erfrieren zuerst. Hoechster Alarm ist gegeben, wenn Haende, Fuesse, Nase und Ohren weiss werden.
Kambium
Direkt ueber dem Holz liegende, innerste Rindenschicht. Man kann sie abschaben, kochen und essen. Sehr nahrhaft, wenn im Fruehjahr die Saefte in den Baeumen aufsteigen.
Kaminbau
Fuer feste Unterkuenfte ist der Bau eines Kamins unerlaesslich. Steine mit Ton oder Lehm als Bindemittel aufeinanderlegen. Die engste Stelle des Kamins muss ueber dem Feuer sein, dann wird er etwas weiter gebaut und zuletzt am oberen Ende, wieder auf die engste Stelle verjuengt.
Kerzen

Knoten

Kochen

Kompass

Lagerplatz

Lawinen

Loewenzahn
Die jungen Blaetter des Loewenzahn leifern ein gutes Gemuese (Blaetter kochen, den ersten Sud wegschuetten und ein zweites Mal aufkochen). Aus den getrockneten Wurzeln kann man Kaffee-Ersatz machen: Trocknen, in einer Pfanne roesten und mahlen.
Markierungen

Marschtechnik
Schrittlaengen und Tempo moeglichst gleichmaessig. Bei steilen Haengen den Koerper aufrecht halten, der Schwerpunkt soll ueber den Fuessen liegen (sonst Rutschgefahr!); ein Zickzack-Kurs erspart viel Energie. Nur kurze Marschpausen einlegen, damit der Koerper nicht abkuehlt. Gut bewaehrt hat sich zum schnellen vorwaertskommen der Pfadfinder-Schritt; hier wird eine Anzahl Schritte marschiert, dann die gleiche Anzahl Schritte schnell gelaufen, usw.
Morse-Zeichen

Notnahrung

Notsignale

Notunterkuenfte

Nuesse
Nuesse sind eine schmackhafte und nahrhafte Bereicherung des Speiseplanes. Von den kleinen Fichtennuessen (vorher roesten) bis zu den riesigen Kokosnuessen sind alle essbar. Der Inhalt junger Kokosnuesse ist auch ein ausgezeichneter Durstloescher; die suesse Kokosmilch bildet sich erst in den aelteren Fruechten.
Ofen
Die einfachste Form eines selbstgebauten Ofens ist das Grabenfeuer: Einen kleinen Graben in Windrichtung anlegen und den Topf direkt auf die Erde stellen; wenn der Graben kreuzfoermig angelegt wird, kann man von allen Seiten Holz nachlegen. Flache, trockene Steine reflektieren die Hitze des Feuers. Einen gleichmaessigen Braten erhaelt man durch die Konstruktion, die hier in der Zeichnung gezeigt wird. Das Fleisch haengt vor einem Stein-Reflektor und ueber der Glut an einem doppelt verdrehten, nassen Seil. Zwischen dem Seil steckt ein Holzbrett, das man nur kurz anzutippen braucht, damit sich das Seil staendig dreht. In einer Schale (oder Alufolie) wird der Bratensaft aufgefangen und damit das Fleisch immer wieder eingestrichen.
Orientierung

Pemmikan

Piloten-Signale
Wenn der Pilot eines Suchflugzeuges die Hilferufe eines Verunglueckten verstanden hat, wackelt er mit den Tragflaechen (rasche Bewegungen um die Laengsachse des Flugzeuges). Zickzack-Kurven bedeuten "nicht verstanden".
Pilze

Raeuchern
Mit Raeuchern kann man Lebensmittel haltbarer machen. Keine harzigen Nadelhoelzer verwenden. Die beste Holzarten sind Birke, Buche, Eiche, Erle, Kastanie, Weide. Ein Raeucherfeuer muss moeglichst viel Rauch erzeugen; am besten erreicht man das mit feuchten Saegespaenen oder Kleinholz.
Rettungsschwimmen
Nur fuer geuebte und ausgebildete Rettungsschwimmer. Entscheidend ist die Schnelligkeit: Blitzschnell entkleiden, die gefaehrdete Person dabei nicht aus den Augen verlieren. Die Zeichnung zeigt verschiedene Rettungsmoeglichkeiten, dabei ist die schwarze Person diein Not und die weisse ist der Retter.
Rucksack

Salz
Durch Schwitzen wird dem Koerper Wasser und Salz entzogen. Dadurch kann es zu Erschoepfungen, Hitzschlaegen und Kraempfen kommen. Nach grossen Anstrengungen eine Salztablette oder einen halben Teeloeffel Salz (jeweils in Wasser aufgeloest) nehmen. Achtung: Zuviel Salz ist immer ungesund!
Schlechtwetter-Zeichen

Schneeschuhe

Seife
Selbstgemachte Seife erhaelt man aus Hartholzasche, die man in Wasser loest und aufkocht. Dann wird langsam Fett zugesetzt, bis ein dicker Brei entsteht. Abkuehlen lassen und in Stuecke schneiden.
SOS
Internationales Rettungssignal auf hoher See. Es kommt aus dem englischen und heisst: Save Our Souls (Rettet unsere Seelen).
Spuren


1 Gemse 7 Fuchs
2 Hirsch 8 Eichhorn
3 Wildschwein 9 Auerhahn
4 Dachs 10 Rebhuhn
5 Hase 11 Kraehe
6 Katze
Trage

Try and wait

Ueberlebens-Ausruestung

Voegel
Die Zeichnung zeigt die wichtigsten Vogelsilhouetten, welche am haeufigsten in unseren Breitengraden anzutreffen sind.
Waldbrand

Wasser desinfizieren

Wassersuche
Regenwasser auffangen oder Schnee schmelzen. In Polargebieten liefert das Meer Trinkwasser: Der Kern der Eisschollen besteht aus gefrorenem Suesswasser. Lianen, auch Efeu, spenden Fluessigkeit: Knapp ueber dem Boden und in moeglichst grosser Hoehe kappen und den Saft aus dem Pflanzenstiel in den Mund tropfen lassen. Wenn der obere Schnitt eingetrocknet ist, nachschneiden. Eine Birke produziert etwa einen Becher Saft pro Tag: Rinde tief und senkrecht einschneiden, Becher darunterhaengen. Man kann ueber Nacht ein Tuch schraeg um einen Baum wickeln, das saugt Tau auf, der dann in ein Gefaess tropft. Auch ein Wasser-Destiliergeraet ist schnell gebaut...

Ein Loch graben, ein Gefaess hineinstellen, darueber eine Plastikplane spannen, die in der Mitte und an den Raendern mit Steinen beschwert wird. Durch die Sonnenwaerme verdampft die Bodenfeuchtigkeit, die sich nachts angesammelt hat, und bildet an der Plane Wassertropfen, die in das Gefaess fallen. Frische Zweige und eine Ausbuchtung (B) lassen mehr Wasserdampf aufsteigen. An Meereskuesten graebt man in die Hoehe der Marke, die das Meer bei der Flut erreicht, ein Loch in den Boden. Meist stoesst man schon nach einem halben Meter auf Grundwasser; die oberste Schicht besteht aus Suesswasser. Waehrend der Wassersuche muss das Durstgefuehl beruhigt werden. Dazu muessen die Mundspeicheldruesen angeregt werden: Man kann ein Stueck Holz kauen, einen Stein oder saure Pflanzen (Sauerampfer) lutschen.
Windstaerken

Wolken

Zunder
Als Zunder eignen sich trockene Grashalme, Flechten, Moose, Vogelnester, kleine Vogelfedern, Flaum, Tierlosung von Pflanzenfressern, Birkenrinde, verdorrter Pflanzensaft, zerriebene Birkenrinde, Wollfaeden, Haare.



PS: Ich schau mal nach wo ich des ganze Zeug im Internet gefnden habe. Das war so ne spezielle "Untergangssite".
 

Camui

Geselle
24. Januar 2004
21
Camui schrieb:
Für C8: -Chlorkalk (2fache Menge von C8)
-Natronbleichlauge, (Eau de Javelle) (6fache Menge von C8)
-Chloramin T (2fache Menge von C8)

Das da oben sollen keine Smileys darstellen. Das soll C8 heißen, also nicht 8) sondern C8!

Außerdem gab es Graphiken und Zeichnungen, die ich hier nicht einbringen kann, Das ist doppelte ***.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Hi Camui

Danke noch für die umfangreiche ergänzung. :read: Ist es möglich, mir die Bilder per Mail zuzustellen? Würde mich nähmlich interessieren.

Gruss
G.
 

Camui

Geselle
24. Januar 2004
21
Hi!

Ich bin's nochmal!

Ich hab zwar die Site nicht mehr gefunden, aber es gibt ein paar alternative Websites, die ich auch ganz gut finde.

http://www.w-w-3.com/

Scrollt n bissl runter da könnt ihr was über Prophezeiungen und die Katastrophenvorsorge erfahren.

http://www.survivalpress.org/

Auch keine schlechte Seite, bietet viele Links zu anderen Survival-Sites und stellt Downloads zum Thema bereit.
 

Camui

Geselle
24. Januar 2004
21
@ General:

Sir, habe ihren Befehl ausgeführt, Sir. Ich habe ihnen die geheimen Daten zugesandt, wie sie es wünschten, Sir. Ich hoffe sie sind zufrieden.

Wenn jemand die ausführliche Fassung haben will, kann sich bei mir melden.

Nur jetzt muss ich schnellstens weg, bin noch verabredet.

Bis heute Abend, vielleicht
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
wohin, hmm?
lauschiger hügel, sonnenbrille(für den atomblitz) ne menge alk, drogen und geduld...dan kann's von mir aus krachen.... :twisted:
das werden 'ne menge unvergesslicher augenblicke...
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Hi
@ Quakle
Ich befürchte, das ultimative Survivalkit hat keiner. Weil erst wenns mal brauchst weisst Du obs ultimativ war.

@blaXXer
Du hast den Liegestuhl vergessen :lol:

Gruss
G.
 

Ra-Z-ieL

Geselle
28. Januar 2004
35
Kommt auf die Art des Krieges an.

Konventioneller Krieg:

Kommt drauf an von welcher Seite einmarschiert wird....

Osten: Wenn die Zeit da ist, ab nach Spanien und hoffen, dass der Invasor nicht ganz Europa will... :D Ansonsten nach Öztereich... Aber ich gehe nicht davon aus, dass ich die Zeit habe in zu fliehen weil ich zwei Stunden mit dem Auto von der Polnischen Grenze entfernt bin. Sollte also der Pole (oder wer auch immer da an der Grenze steht) über Nacht beschließen, dem Raziel einen besuch abzustatten, bin ich am Arsch.... :?

Westen: Ganz klar nach Dänemark und von dort nach Norwegen. Wenn nur der Franzmann Böse ist, gehts ab nach Schottland. Bevor die Briten nen FRANZÖSISCHEN Invasoren auf ihre Insel lassen, liegt der Süden Enlands in Trümmern oder unterm Meeresspiegel. Und bis dahin bin ich dann in Japan... :D

Süden: Jaja... die fiesen Italiener / Ötzis... Naja, ich wohn in McPomm, da hab ich ne menge zeit mir nen Fluchtweg zu überlegen. Wahrscheinlich wie im oberen Abschnitt

Norden: Skandinavier sind eigentlich ein friedliches Völkchen. Aber ein böser Russe macht vielleicht auch nen Umweg...

Das hier war jetzt nur darauf bezogen, falls deutschland angegriffen wird. Man müsste schon "vor ort" entscheiden wo man hinwill. Hängt ja auch von der Polit. Situatuion ab...

wo wir grade bei Partizanenbewaffnung sind:

www.budoshop-online.de

www.langschwert.de

Bei Budoshop gibts nen Tarnanzug. Dazu noch ein Paar schwerter, Messer, den einen Oder anderen Wurfstern und nen Rucksack von Quelle. Dann geht man nochmal zum Nachbarn und borgt sich ne Tasse Zucker fürs Proviant. Fertig... :lol:

Wo hier so viele vom Partisanentum reden. Würdet ihr auf diese Art für euer Land kämpfen?


PS: Beim Atomkrieg is man in McPomm sicher. Die Reichweiter der Teile ist nicht groß genug um mich von Hamburg, bzw. Berlin aus zu killen... :D
Warum sollte jemand auch McPomm angreifen!?!??! :gruebel:
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Hi

@Raziel
Ich denke wenn Du nicht mehr rechtzeitig fliehen kannst, wirst Du zum Kampf gezwungen, /bsp. "Der Patriot"). Wobei natürlich die Familie nicht mehr im Land oder gut versteckt sein sollte, denn spätestens wenn Sie beginnen, deine Kinder oder Frau abzuknallen kommst Du raus um das zu verhindern. :cry:

So oder so, falls Du nichts mehr zu verlieren hast, was unter gewissen Umständen sehr gut mlglich wäre, denke ich würde ich kämpfen. Was machst Du dann als Flüchtlich irgendwo auf der Welt? Warten?

Gruss
G.
 

Ra-Z-ieL

Geselle
28. Januar 2004
35
Ich als Flüchtling?

Naja, ich glaube kaum, dass ich als 16 Jähriger ne große wahl hätte..
Ich würde wahrscheinlich versuchen meine Familie irgendwie
durchzubringen oder so.

Wenns meine Familie/Freunde/Freundin erwischt haben sollte würd ich mal sagen, tret ich der Opposition bei und trete Ärsche... :twisted:

Hab ich nicht mehr die Gelegentheit zu fliehen, muss ich natürlich Kämpfen... ich gehöre immerhin nicht zu der Sorte Mensch, die man, vom aussehen her, als Gefährlich einschätzt. Das wär dann wohl von Vorteil.

Aber wieviele Leute würden da mitziehen? Allein hat man kaum ne Chance gegen eine Armee. ("Er lauert euren leuten immer in diesem Waldstück auf? Nehmt halt Napalm, ihr Idioten!")

Ein weiteres Problem aller Untergrundkrieger auf dieser Welt ist auserdem die Materialbeschaffung. Futter kriegt man zurnot noch, wenn man nen Tante-Emma-Laden ausraubt. Aber Waffen? Munition? Fahrzeuge?
Kagge... :(

Ich mein, ich könnt mir alle Möglichen Hieb- und Stichwaffen besorgen. Müsst ich dann halt auf nen Unvorsichtigen Feindsoldaten warten... >:D


Das sind alles Probleme, die sich dem Kämpfen entgegenstellen...
Denkt mal drüber nach...


C ya,
Ra-Z-ieL
 

SEAL

Geselle
13. April 2004
13
Ein weiteres Problem aller Untergrundkrieger auf dieser Welt ist auserdem die Materialbeschaffung. Futter kriegt man zurnot noch, wenn man nen Tante-Emma-Laden ausraubt. Aber Waffen? Munition? Fahrzeuge?
Kagge...

Ich mein, ich könnt mir alle Möglichen Hieb- und Stichwaffen besorgen. Müsst ich dann halt auf nen Unvorsichtigen Feindsoldaten warten... >
Ich sag nur 6 Monate Schützenverein ---> WBK wg. Sportschütze

Dann kannst du dir kaufen was immer du willst. Im Ernstfall kann man n Sturmgewehr dann noch schnell auf F/A umbauen und die Sache is geritzt. MUN kannste wenn du ne WBK hast kaufen soviel du willst ...
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
@raziel
Ich hätte schon ne Waffe. Wie SEAL schon gesagt hat, in Schützenvereinen kannst Du den Umgang erlernen, ausserdem hats da Munition und ev. auch Waffen gelagert. Aber es liegen in Kriegen immer Waffen rum. tote Soldaten gäbe es ja genug. Und die Tatsache dass Du Geländekenntnisse hast, sehr beweglich bist, nicht eine ganze Armee versorgen musst usw. ist genau der Vorteil, welcher jetzt z. bsp. auch die Irakischen "Wiederstandskämpfer" haben. Voraussetzung ist die UNterstützung der örtlichen Bevölkerung (Unterschlupf, Nahrung, medizinische Versorgung usw.) Fahrzeuge haben ja die Feinde auch, die kannste mucken. Tante Emma-Läden ausrauben find ich weniger gut, lieber Emma nett fragen, wenn Sie die Besatzer auch nicht mag, sind die Chancen gross, dass Sie Dich unterstützt. Sonst machst Du Dir den Rückhalt in der Bevölkerung kapputt, Deine effektivste Waffe gegen den Gegner.

In den Büchern von H. von Dach ists genau beschrieben. Szenario (veraltet aber egal) Ivan überrollt die Schweiz, was ist zu tun. Alles genau erklärt. In Deutschland vermutlich erlaubt , kA

Im Kleinkrieg sind die Verluste immer enorm hoch. Schliesslich kämpfen schlecht ausgerüstete Kämpfer in Unterzahl gegen eine hochentwickelte Armee. Jedoch kann man sich diesen "Vorteil" der regulären Truppen selbst zunutze machen.

Gruss
G.

PS 1: Raziel, wenn die nicht wissen in welchem Wald, müssen die tonnenweise Napalm abwerfen :twisted: Ausserdem ist bei konventioneller Kriegsführung die Stadt geeigneter, denn Häuserkampf ist die schwerste Kampfart, Mann gegen Mann. Panzer kannste da praktisch weglassen da nicht sehr nützlich. Ausser es wird einfach alles zusammengeschossen.

PS 2: Hoffe das ist einigermassen verständlich, und dei Rechtschreibefehler sind diesmal kostenos :wink:
 

Ra-Z-ieL

Geselle
28. Januar 2004
35
Diesen Thread mal wieder ein bisschen nach oben Puschen...

Gibts auch Webseiten über sowas?

Könnte man nicht einen Treffpunkt ausmachen, falls der Krieg ausbricht? Dann können sich die Weltverschwörer treffen, wenns Krieg gibt und eine Partisanbewegung gründen... :D

In diesem Sinne:

C ya,
Ra-Z-ieL
 

Civii

Geselle
8. April 2004
29
Zerch schrieb:
Südschwarzwald? oder die schweiz , die vogesen ..pyrenäen....gebirge sind äusserst schwer zugänglich für panzer und sehr gut zu verteidigen.

ja für Panzer vielleicht schon schwer zugänglich. Allerdings muss ich sagen das bei uns im (Schwarz-) Wald sehr viele Bombentrichter noch aus dem 2.WK kommen. Außerdem werden Wälder wohl offensichtlich auch immer gerne zum verschanzen genutzt (Bunker gibts bei uns jede Menge mitten im Wald) und Flugzeuge haben keine Probleme ihr Bömbchen auch über Wäldern abzulassen.. und heut zutage gibts ja auch Infrarot Kameras und so Zeug. Also in Deutschland würd ich nicht bleiben wenn geht ... also eigentlich würd ich nicht mal in Europa bleiben. Ich bin auch der Meinung das Ozeanien ein guter Zufluchtsort wäre. Ich glaub ich würd mich zu den Koalas gesellen wenn ich die Zeit hätte um da noch hin zu kommen.

Camui schrieb:
A-Waffen-Angriff

Im Fahrzeug:
?Belüftung ausschalten und Fenster schließen
?Radio einschalten um etwaige Hinweise zu bekommen
?Umgehend zum nächsten verschließbaren Gebäude fahren
?Nach Betreten des Hauses Oberbekleidung und Schuhe ausziehen und außerdem des Wohnbereichs lassen.
?Gründlich waschen, insbesondere Gesicht, Haare, Hände, Nase und Ohren.

nur kleine Frage am Rande: nach eine A-waffen Angriff funktioniert doch weder Auto noch Radio oder? Also so von wegen Radio hören und mit dem Auto hin kommen.

Kennt ihr eigentlich den Film: "The Day After" ?
Wenn nicht, sehr empfehlenswert zu diesem Thema.
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
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Ich würde in das Ferienhaus meiner Eltern flüchten, meine Eltern sind dann auch da mein Bruderherz mit Freundin ich mit Freundin fertig, da kommt kein Soldat lang -> da schaffts net mal die Post wirklich hin :lol:

Nen schicken großen See vor der Tür nen großen Wald holla die Waldfee leckt mich am Arsch da wäre ich sicher :roll: ausser ein betrunkener Pilot stürzt in unserer Haus 8O typisch wärs ja :D ich glaub ich würd mich nciht mal wundern 8)
 

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