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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
Das gleichnamige Buch erschien erstmals 2005 und wurde von dem Arzt Vernon Coleman geschrieben. Es ist keinewegs übertrieben, denn die Wahrscheinlichkeit an den Nebenwirkungen oder falsch verordneten Medikamenten zu sterben, die von einem Arzt verordnet wurden, ist fünfmal höher als bei einem Verkehrsunfall zu sterben.

Zitat aus dem Buch:
Ein neues Modemedikament ist das sogenannte atypischen Neuroleptika Risperidon, welches man frei im Internet bestellen kann obwohl es eigentlich verschreibungspfklichtig ist.
Peter Lehmann: Atypische Neuroleptika - Typische Unwahrheiten für schlichte Gemüter
In der Praxis erlebte ich jetzt den Fall, dass Risperdal zusammen mit Amlodepin verschrieben wurde, der Hammer daran ist das es sogar auf dem Beipackzettel steht das die Wechselwirkungen in so einem Fall, dringend vom Arzt geprüft werden müssen und der Oberhammer die Patienten hat gar keinen zu hohen sondern einen zu niedrigen Blutdruck.
Es handelt sich auch lediglich um eine Hausärztin die aber ein Neuroleptika verschreibt, nie eine Blutuntersuchung gemacht hat, nie eine Therapie vorschlägt oder sich nach dem Befinden der Patientin erkundigt hat.
Als die Patientin die Medikamente absetzen wollte drohte man ihr mit Benachrichtigung ihrer Betreuerin und damit das sie dann ganz sicher wieder Angstzustände, die eine Nebenwirkung dieses Medikamentes sind bekommen würde.

Zitat aus dem Buch:
"Die Pharmaindustrie will, daß Ärzte noch mehr Medikamente verordnen.Krankheiten wie Asthma, Arthritis und Depressionen eignen sich hervorragend
dazu, riesige Profite zu erwirtschaften, denn Patienten die einmal abgestempelt sind, unter einer dieser Krankheiten zu leiden werden oft dazu angehalten, über Jahre oder sogar bis an ihr Lebensende hinweg Tabletten zu schlucken. Es ist keineswegs ungewöhnlich, daß Patienten gesagt wird, sie müßten ein bestimmtes Medikament auf Lebenszeit nehmen."
Ein neues Modemedikament ist das sogenannte atypischen Neuroleptika Risperidon, welches man frei im Internet bestellen kann obwohl es eigentlich verschreibungspfklichtig ist.
Kurzfristigen Erleichterungen durch »atypische« Substanzen steht die mögliche langfristige Verstärkung psychotischer Symptome gegenüber. Die ersten neuen Neuroleptika sind wegen tödlicher vegetativer Zwischenfälle bereits vom Markt genommen. Mit Hunderte von Millionen US-Dollar werden Geschädigte in den USA bereits finanziell abgefunden. Nichtsdestotrotz macht man »Atypische« den Betroffenen schmackhaft. Und wer hilft ihnen beim Absetzen?
Wundermeldungen
»Das neue Waschmittel ›Wasch‹ wäscht so weiß wie nie zuvor.« Wer kennt sie nicht, diese Werbung, die uns aufklärt darüber, dass die früher als blütenweiß angepriesene Wäsche eigentlich grau war. Fatal an solche Reklamemechanismen erinnert die Anpreisung der modernen Neuroleptika
Peter Lehmann: Atypische Neuroleptika - Typische Unwahrheiten für schlichte Gemüter
In der Praxis erlebte ich jetzt den Fall, dass Risperdal zusammen mit Amlodepin verschrieben wurde, der Hammer daran ist das es sogar auf dem Beipackzettel steht das die Wechselwirkungen in so einem Fall, dringend vom Arzt geprüft werden müssen und der Oberhammer die Patienten hat gar keinen zu hohen sondern einen zu niedrigen Blutdruck.
Es handelt sich auch lediglich um eine Hausärztin die aber ein Neuroleptika verschreibt, nie eine Blutuntersuchung gemacht hat, nie eine Therapie vorschlägt oder sich nach dem Befinden der Patientin erkundigt hat.
Als die Patientin die Medikamente absetzen wollte drohte man ihr mit Benachrichtigung ihrer Betreuerin und damit das sie dann ganz sicher wieder Angstzustände, die eine Nebenwirkung dieses Medikamentes sind bekommen würde.