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Wen wirst du wählen?

Wen wirst du im Herbst wählen?

  • Weis nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • CDU/CSU

    Stimmen: 0 0,0%
  • SPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • Linkspartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • Grünen

    Stimmen: 0 0,0%
  • FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    345

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Simple_Man schrieb:
Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso du da speziell mich ansprichst?

Weil Du eine fundierte Kritik an der Linkspartei gefordert hast. Was auch durchaus berechtigt ist. Es führt zu nichts, wenn wir feststellen: Der Sozialismus ist doof, weil der Sozialismus doof ist.

Im Übrigen hat mir deine Antwort gezeigt, dass du dich weit genug in der Materie auskennst, um mitzureden. Du hast nicht zufällig eine eigene Partei? Die würde ich wahrscheinlich wählen, da deine Idee mit dem Geld imho an der richtigen Stelle ansetzt. Das ist durchaus ausbaufähig, wenn es nach mir geht.

Der Vollständigkeit halber sollte man noch hinzufügen, dass der Staat in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs die Ausgaben zurückzuführen hat um die Defizite, die er während einer wirtschaftlichen Flaute erzeugt hat, wieder auszugleichen. Das ist auch einer der Gedanke von deficit spending, den Simple_Man mit antizyklischem Handeln gemeint hat. Genau dies hat aber bisher keine Partei gemacht. Angfangen hat das (glaube ich) in der Großen Koalition unter Kiesinger und damals hätte man noch Gelegenheit gehabt, den richtigen Weg wieder einzuschlagen. Hat man aber nicht. Dieses Land hat noch heute an den politischen Entscheidungen zu knapsen, die in den siebziger Jahren getroffen wurden. Aber die Schuld trifft nicht nur die damals regierende SPD/FDP, sondern auch die CDU/CSU/FDP. So hat ein gewisser H. K. (ausgewiesenermaßen ein Nichtökonom) sechzehn Jahre lang regiert, ohne notwendige Schritte einzuleiten.

Bei meiner sehr kurzen Darstellung hinsichtlich der geplanten Finanz- und Wirtschaftspolitik der Linkspartei, bin ich überhaupt nicht auf das Staatsdefizit eingegangen. Das Staatsdefizit ist ja in Wirklichkeit viel höher als, man uns weißmacht, da in der Regel die Sozialkassen überhaupt nicht berücksichtigt werden. Hat hier nicht schon mal jemand (Ich glaube agentp, hat sich dazu geäußert) darauf hingewiesen, dass es keinen Sinn macht, in ein System einzuzahlen, bei dem man nicht weiß, was man in zwanzig, dreißig Jahren rausbekommt? Wahrscheinlich wird man überhaupt nichts rausbekommen. Eben weil wir ein hohes Defizit haben, sollte man sich sehr genau überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, weitere Staatsausgaben kreditär zu finanzieren. Selbst dann, wenn es sich nur um eine vorübergehende Maßnahme handelt.

Die Situation ist imho zwar nicht hoffnungslos, jedoch ziemlich verfahren. Die etablierten werden das ncht lösen können. Sie haben es bisher nicht getan und es spricht wenig dafür, dass sie es zukünftig schaffen werden.

Deshalb werde ich an der Wahl wahrscheinlich nicht teilnehmen.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
_Dark_ schrieb:
wtf, 30 linksparteiwähler on board 8O

geht gar net, da hat der franzi nur so oft geclickt, gelle

Wieso? Bub, nur weil was net in dein Weltbild passt, kanns doch trotzdem wahr sein, oder?

Aber keine Angst, es kommt keine Linkspartei Regierung, die deinem Papi das Geld wegnimmt, mit der er dir deinen Sportwagen zum Geburtstag schenken will... :twisted:

wenn du jetzt schon weißt, wie die börse in vier jahren aussieht, würde ich mal ganz schnell investieren..

Mit dem Spruch hast du dir den obigen eingefangen.

unter schwarz-gelb erwarte ich persönlich auch nicht allzu viele besserungen; hauptsache die fdp wird stark

stark in den A... getreten. Diese Opportunistentruppe mit eindeutig zu enger Zielgruppendefinition gehört in die Lobbyverbände, aber nicht in ein Parlament, welches das Volk vertreten soll. Meine Meinung, aber offensichtlich sind immer noch irgendwas zwischen 6 und 8% der Leute hier der Meinung, wir bräuchten die. Sei's drum. Ich finde bloss, der Gerhardt sollte endlich mal aufhören, Clint Eastwood zu imitieren. Dieser verkniffene Gesichtsausdruck macht mich ganz nervös... :twisted:
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
holo schrieb:
Käme mir sehr gelegen. So könnte ich im Hinblick auf meine geliebten Mitarbeiter die Löhne anheben und mit der steigenden Zufriedenheit auch gleich deren Motivation steigern.

Das versteh ich jetzt nicht...du zahlst angeblich hohe Steuern? Du möchtest deine Mitarbeiter motivieren?

Öhm, musst du jetzt Gehälter zahlen, NACHDEM du Steuern abgeführt hast? Ich dachte immer, beim Gewinn vor Steuer wären die Löhne schon weg...? :twisted:
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Mother_Shabubu schrieb:
Was das Gesundheitswesen angeht: Dafür, also für Pflege und Notfälle, brauchen wir Menschen, die bereit sind, jederzeit zu arbeiten und da werde ich auch nicht mit finanziellen Überlegungen argumentieren. Meine Argumente pro Wegfall der Steuerfreiheit waren wirklich nur auf Fälle bezogen, in denen Maschinen rund um die Uhr laufen sollen und dadurch Menschen anwesend sein müssen.

Ok, da sind wir uns sogar ziemlich einig. Nur: was sagt das Konzept der Union/FDP aus? Wie war das mit keine Ausnahmen?
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Franziskaner schrieb:
Das versteh ich jetzt nicht...du zahlst angeblich hohe Steuern? Du möchtest deine Mitarbeiter motivieren?

Öhm, musst du jetzt Gehälter zahlen, NACHDEM du Steuern abgeführt hast? Ich dachte immer, beim Gewinn vor Steuer wären die Löhne schon weg...? :twisted:

Ist ganz simpel: Schon die Senkung der monatlich zu zahlenden Umsatzsteuer (immer brav bis zum 10. des Folgemonats) lässt mehr in der Kasse - und zwar gleich, wenn die Gelder gebraucht werden.
Die Märchensteuer kann ich gleich abziehen, danach kommen die Löhne, danach die Lohnbuchführung, danach die Knappschaftsbeiträge, danach die Umsatzsteuervorauszahlung. Und wennste kein "Bonze" bist, bleibt vielleicht was übrig. Aber vielleicht redet ihr ausschließlich von einer anderen Steuer - dann hätte ich wohl was verpasst.
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Ich meine nicht, in einem Topf mit allen Unternehmern zu passen.
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
Auf die Gefahr hin, dass das hier von Dir nicht mehr gelesen wird:
samhain schrieb:
von dir kam bis jetzt nur das üblich laue blabla.
geh doch auf die kritik ein (ob ich sie nun selber schreibe oder verlinke- macht das einen unterschied? ) und polemisiere hier nicht platt rum...

ich habe nichts gegen polemik, neige ab und an selber dazu...aber intelligent und treffend muss sie schon sein.
Meinst Du sowas:
Vondenburg schrieb:
samhain schrieb:
ist schon erschreckend wieviel uninformiertheit hier auf einem haufen anzutreffen ist. damit meine ich selbstverständlich nicht dich- du bist eine der wenigen ausnahmen.

halllooo leute, paddelt doch nicht immer nur an der oberfläche rum, fresst nicht jeden (angeblich leckeren) brocken den man euch hinwirft.
Dann geh am Besten gleich zur richtigen Quelle:
http://www.diw.de/deutsch/produkte/publikationen/wochenberichte/docs/04-16.pdf

Normale Arbeitnehmer zahlen mehr
Nope.
Normale Arbeitnehmer zahlen weniger. Ca. 2/3 der Arbeitnehmer werden entlastet, wenn man der Simulation traut, was die eigenen Leute nur bis zu einem bestimmten Punkt machen (lies dazu am besten das Vorwort und das Fazit aus dem Bericht).
Studien sehen nur die Wohlhabenden als Gewinner einer Steuerreform nach dem Kirchhof-Konzept
Die DIW-Studie sieht die Wohlhabenden als die größten Gewinner, wenn man eine Menge der Steuerschlupflöcher wegen fehlenden Zahlenmaterial unberücksichtigt lässt!
Die Wissenschaftler warnen zudem vor massiven Einnahmeausfällen für den Staat.
Das ist der einzige Punkt, der mit den Aussagen der Studie übereinstimmt:
1. Die hohen Einnahmeausfälle müssen gegenfinanziert werden.
2. Es würde durch die Steueränderungen das Arbeitsangebot erhöht, nur würde dadurch das Modell nicht gegenfinanziert werden können.
2. Es ist nicht abzusehen, wie hoch diese Einnahmeausfälle wirklich sind.
3. Daher sollten Steueränderungen eher langsam und schrittweise erfolgen. Also genau das, was die CDU zu den Kirchhof-Theorien auch sagt...
Nachzulesen in einer meiner vorherigen Postings...
ich weiß nicht wie lange du hier schon an board bist, aber es ist eigentlich immer dasselbe muster: gerade leute, die sich eigentlich keine eigene meinung gebildet haben (da bedarf es schon etwas mehr als die mainstreammeldungen 1 zu 1 zu übernehmen) und die auch nicht bereit sind sich über hintergründe weiter zu informieren...was ja der umfassenden meinungsbildung zuträglich wäre, aber interessieren denn schon hintergründe, gelle? hängen sich hier immer ganz groß raus. nur was hängen sie raus?
Also darf ich die Kirchhof-Theorie nicht gut finden, weil sie von jemanden kommt, der Verbindungen zu einer Gesellschaft hat, die u.A. von einem Arbeitgeberverband gesponsort wird?
Sorry, aber eine solche Argumentation lehnst Du ja selber ab...
das große nichts, die große uninformiertheit (woran sich auch gar nichts ändern soll), viel blabla ohne selber konkret zu werden.
Wir reden hier konkret seit einigen Seiten von der Kirchhof-Theorie und Du versuchst diese Theorie zu diskreditieren, indem Du auf Kirchhof einhaust..
leider muss ich dich enttäuschen, obwohl du dich scheinbar so drauf eingeschossen hast: ich bin kein marxist! schade, schade..und welche schublade kommt jetzt?
Ich weiss, dass Du kein Marxist bist. Ich bezog mich auf Deinen Link auf Freitag.de.
ach ja, natürlich weiß ich wer oswald metzger ist- und genau wegen seines opportunismus (der für die grünen im großen und ganzen gilt...speichellecker und profiteure des systems...kann man noch tiefer sinken?) verabscheue ich ihn auch!
würde mich allerdings interessieren warum du auf diesen typen ständig hinweist?
Danke. Das wollte ich nur wissen :)
weil er bei den "grünen" ist? ist das die legitimation an sich? heißt das für dich, das in der ismw ein" fortschrittlicher", ein "grüner" geist wohnt? muss man auf jeden scheiss reinfallen...und muss man auf jeden scheiss antworten?
Nein. Ich wollte nur wissen, ob Du Dich auch ausserhalb der von Dir genannten Links mit der INSM auseinandergesetzt hast.
gehabe dich wohl. du findest auf deiner spielwiese bestimmt deinesgleichen um dich zu vernügen...
ich stehe dazu nicht zur verfügung. ich bin nicht deinesgleichen.
Naja. Den Scheuklappenvorwurf gebe ich jetzt gerne wieder an Dich zurück...
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Franziskaner hat folgendes geschrieben:
Wie würdest du denn einen Wegfall der Steuerfreiheit der Nacht- und Feiertagszuschläge sonst bezeichnen. Die betroffenen Mädels und Jungs zahlen nachher effektiv mehr Steuern, also ist es effektiv eine Steuererhöhung. Basta.


Warum sollten diese Zuschläge steuerfrei sein?
In der Wirtschaft ist es doch so: Der Arbeitgeber zahlt sie, um dem Arbeitnehmer die Schichtarbeit zu versüßen und er führt selbige ein, weil er auf mehr Umsatz hofft. Da braucht es keinen Dritten mehr, der mit seinen Steuern die Steuerfreiheit der Zuschläge ermöglicht und darum sollte diese wegfallen. Wenn irgendjemand den Verlust durch das Wegfallen dieser Subventionierung ausgleichen soll, dann der Arbeitgeber, indem er höhere Zuschläge zahlt. Wenn sich das für ihn nicht lohnt, dann gibt es eben keine Nacht- oder Feiertagsarbeit mehr oder nur noch bei entsprechender Auftragslage.

So sehe ich das auch.
Wieso sollte Vater Staat diese Arbeit suventionieren?
Wenn überhaupt ist der Unternehmer dafür verantwortlich.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Das einzige was ich angeregt habe, wäre eine parallele Anhebung der Löhne zur Preisentwicklung und zum Produktionsanstieg ... um dadurch die Binnennachfrage anzukurbeln. Ach ja ... und eine soziale und gerechte Steuerreform habe ich angesprochen ...

Wenn du damit eine Anhebung der Bruttolöhne meinst: Ganz klares NEIN!
Dadurch werden Produkte und Dienstleistungen teuer

Der Bürger muss mehr Geld in der Tasche haben, ganz klar.
Aber das ist nur sinnvoll wenn dies durch Senkung der Kosten geschieht, also müssen die Lohnnebenkosten runter und eben nicht der Lohn rauf
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ Samhain:

Samhain schrieb:
seltsamerweise ist es scheissegal was ich hier verlinke- kommt es von mir, ist es im "linksextremen spektrum" anzusiedeln, egal ob es sich um die financial times, die zeit oder sonstwas handelt.

Für jeden Zeit-Artikel, den du postest, kommen mindestens fünf von antifa- oder ähnlich intelligenten Seiten. Deswegen schrieb ich ja was von 85%. Aber glaub bloß nicht, dass ich mir jetzt die Mühe mache, das aus deinen zig Posts rauszusuchen. Die Mehrheit der User hier steht onehin links von der Mitte, also wird auch die Mehrheit der User in allen anderen Punkten hinter dir stehen. Was soll ich dagegen ankämpfen?

Samhain schrieb:
reite mal weiter schön auf 8 oder 10 millionen herum und drücke dich um eine ernsthafte, kritische auseinandersetzung mit dieser initiative.

Von welchen Millionen redest du? Den Wählern der Linkspartei? Hab ich was über die gesagt? Haben die eine Initiative gegründet "Linke-Wähler e.V." oder was ist los?

Und deine Vorwürfe ich würde mich mit denen nicht auseinandersetzen sind sowas von lachhaft, das gibts gar nicht. Ich bin aus der PDS ausgetreten, als ich als Delegierter auf einer Landeskonferenz vor ner Stalin-Büste stand und sich Gabi Zimmer nicht dazu entscheiden konnte, da was gegen zu sagen - so einen Mist muss ich mir also von jemandem wie dir, der die ach so tolle Partei nur aus den online-Gazetten und vom Osten wahrscheinlich nur den Prenzl-Berg kennt, bestimmt nicht erzählen lassen.

Samhain schrieb:
wenn es dich nicht interessiert- nicht mein problem!

Oh, es interessiert mich sogar sehr. Im Gegensatz zu dir sogar so sehr, dass ich mir Infos beider Seiten angucke, ohne auf dem linken Auge den Filter einzuschalten.

Samhain schrieb:
egal ob du mich billigerweise als "marxistischen papst" bezeichnest.

Naja, so lange du Leute mit "Schätzchen" ansprichst und von oben herab die Wahrheit auf uns unwissende Schäfchen herunterkotzt, so lange bist du für mich eben seine Dreistigkeit, der unfehlbare Papst Samhainus Marxus der Letzte.
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
Wurde eigentlich schon die Frage beantwortet, warum ein gleichbleibender Steuersatz ungerecht sein soll, nur weil er einem Vielverdiener mehr läßt als einem Wenigverdiener und ein progressiver Steuersatz, der die gleiche Wirkung hat, nicht? Das Prinzip, daß jeder nach seinen Möglichkeiten seinen Anteil leistet, würde durch die Flat Tax doch nicht verletzt werden. Sozial ungerecht wäre es erst, wenn jeder unabhängig vom Einkommen den gleichen Betrag zahlen müßte.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
weil dann einer, der 5000€ verdient bei einem einheitlichen satz von 25% nur noch 1250€ anstatt 2500€ abdrücken müsste

ich persönlich wäre für so einen steuersatz, weil ich es nicht verstehen kann, wieso den leuten, die sehr hart arbeiten und sich was leisten können, prozentual mehr genommen wird als den leuten, die nicht so viel verdienen.. reiner neid das ganze
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
weil die güter jeden absolut gleich viel kosten. so muss ein harz4-empfänger 1% seines einkommens für ein bier bezahlen, herr ackermann aber nur 0,0003%.

das ist eigentlich auch ungerecht.

o_O
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
antimagnet schrieb:
weil die güter jeden absolut gleich viel kosten. so muss ein harz4-empfänger 1% seines einkommens für ein bier bezahlen, herr ackermann aber nur 0,0003%.

das ist eigentlich auch ungerecht.

o_O


jo, ist ungerecht, da der Harz4-Mensch nicht für sein Bier gearbeitet hat. So Herr Ackermann um ein Bier bestohlen. (Wie alle arbeitenden Menschen in Deutschland).

Nicht das es heutzutage unzumutbar wäre, für ein Bier arbeiten zu gehen..
5 Minuten stumpfe arbeit und schon kann er sich drei Bier leisten. Leider nicht bei uns..
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
antimagnet schrieb:
weil die güter jeden absolut gleich viel kosten. so muss ein harz4-empfänger 1% seines einkommens für ein bier bezahlen, herr ackermann aber nur 0,0003%.

das ist eigentlich auch ungerecht.

o_O
Dieses Problem löst sich aber erst, wenn man von jedem soviel nimmt, daß jedem am Ende das gleiche bleibt.
 

r2-d2

Geheimer Meister
29. August 2005
260
Ich werde die AGFG wählen
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=927326

und falls es die nicht auf dem Wahlzettel gibt, die ÖDP
http://www.oedp.de/

Das Letzte was ich wollte ist, dass Angie Merkel Kanzlerin wird, deshalb wärs sinnvoll, SPD zu wählen. Aber auch da dreht sich mir irgendwie immer mehr der Magen um. Also warum nicht ein kleines Zeichen setzen mit dem Programm, hinter dem ich wirklich stehen kann. Das motiviert dann hoffe zumindest die kleine Partei, weiter zu machen. Und ich denke es geht dieses mal vor allem um Sachfragen und Inhalte und nicht um Personen.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Dieses Problem löst sich aber erst, wenn man von jedem soviel nimmt, daß jedem am Ende das gleiche bleibt.

Tolle Idee. Warum den auf die Uni gehen, sich weiter bilden, sich selbsständig machen usw.? Am Ende haben alle das gleiche. Leistung muß sich wirklich wieder lohnen.... :roll:
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Winston Smith schrieb:
Leistung muß sich wirklich wieder lohnen....

Auch eine Krankenschwester die in Zwölf-Stunden-Schichten arbeitet, bringt Leistung, meinst du nicht Winston? :wink: Selbst wenn sie sich nicht selbstständig macht oder auf der Uni war.
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
Simple_Man schrieb:
Winston Smith schrieb:
Leistung muß sich wirklich wieder lohnen....

Auch eine Krankenschwester die in Zwölf-Stunden-Schichten arbeiten, bringen Leistung, meinst du nicht Winston? :wink: Selbst wenn sie sich nicht selbstständig macht oder auf der Uni war.


Ja, und drückt ca 70% Lohn an den Staat ab. Ganz tolles Tennis. Meinst du nicht?
 

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