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Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Darf ich mal anfragen - mit wem eckst du nicht an?? Ja mit deinen Nachplapperen.....hier relativ wenige........

Aber mir eh wurscht - du Allwissender:winken:, deine Niveau - sprachlich - wärest bestens geeignet zum Mobben- aber du bist eh nicht mehr in der Arbeitswelt......
hoffentlich klont dich niemand......



Da kannst du schon recht haben, ich möchte eh nicht unbedingt wissen, wie weit die in Wirklichkeit sind......hast in vielen Teilen recht.

Zeilinger hat 1997 schon mit der Teleportation begonnen, 2004 wurde das verfeinert und mittlerweile sind 6 Jahre vergangen. Was in 100 Jahren ist.....
ich denke auch an die Biochemie, die den Aufbau der Zellen nun wesentlich näher auf den Grund gegangen sind .....und was am Ende dieses >Jahres auf uns zukommt.....kann auch sein - dass das ad acta gelegt wird, offiziell - ich weiß hier wirklich keine Antwort. Ob die Physiker schon wissen, doch sie probieren sicher - einige Sachen zu finden >>dem Entdeckertum entgegen..........

Ach, hier haben wir einen Physiker und seine Einstellung zu dieser Sache würde mir interessieren.
[OTOP]Pardon, wer plappert hier nach?
Ich arbeite durchaus, und nicht gerade wenig. Gegenfrage: ist ein Mensch weniger wert wenn er Rentner ist?
[/OTOP]
Zeilinger hat 1997 schon mit der Teleportation begonnen, 2004 wurde das verfeinert und mittlerweile sind 6 Jahre vergangen
..und hat bis heute keine Teleportation nachweisen können. Siehe Beitrag von Leinad.

Jetzt bin ich nur gespannt ob du ihn jetzt auch unter der Gürtellinie angreifst. Bin raus aus diesem Märchenfaden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Kriegerin und dtrainer, ich möchte Euch hiermit eindringlich bitten, die gegenseitigen Beleidigungen einzustellen. "Hoffentlich klont Dich keiner" ist ebenso eine Beleidigung wie der ständig wiederholte Vorwurf der Lüge. Ich gehe - als Laie - zwar davon aus, daß die Kriegerin Unrecht hat, halte es aber eindeutig für einen Irrtum, was sie vetritt, und nicht für eine Lüge. Wenn Ihr das nicht hinbekommt, werde ich zu befristeten Sperren greifen müssen.

Jäger, Mod
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Und bzgl. des Themas vielleicht auch auf mein Posting eingehen : )
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

leinad hat es sofort erkannt...ich sehe ihn schon schmunzeln.

Die einfache Antwort/Entgegnung ist/wäre in 2 Worten gegeben,
sprich vom Tisch, erledigt gewesen - hätte man(n) Wissen gehabt,
kriegerin hätte ihren Kopf einziehen müssen.


Warum ist zur Zeit eine Zeitmaschine total unmöglich? Warum wohl?

HEISENBERGSCHE UNSCHÄRFERELATION oder Unbestimmtheitsrelation in der Quantenphysik - gang und gäbe,

.........und wir haben 50 Billionen Zellen (Materie) !!
Wo sind die Herrn Physiker oder Biochemiker???? *schulterzuck*


(Photonen gibt es erst - seit Einstein sie er(ge)funden hat....)

ah, was ich noch draufgekommen bin
schleimen liegt halt einer kriegerin nicht
Thema erledigt.

Ist schon klar, mich darf man ja Lügnerin, Troll uvam bezeichnen...


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

@leinad:soweit ich weiss, lässt sich die DNA chemisch auf H und N Atome zurückführen.
Ups..wo ist der Vortrag - entfernt??
wieso, wir denken empirisch...sicher denkt der eine mehr
- sowie Zeilinger - mehr nach der Kopenhagener Deutung....was er auch offen zugesteht -
und keiner mehr drumrumkommt,
als auf den unbedingten Glauben an die Wissenschaft.

- Leute hier geht es um Wissenschaft...und Physik ist nicht jedermanns Sache.
Und glaubt mir - oder @leinad...wir wissen schon, von was wir reden bzw. schreiben.
Ich würde nie irgendetwas behaupten, dass nicht auch von einer Behörde untersucht wurde, in diesem Fall vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

und nun zum Beitrag, damit ihr seht - Teleportation hin oder her -

ich nenne es auch nicht mehr teleportieren sondern Übertragung von Informationen, eine Fähigkeit wird übertragen, obwohl die Fähigkeit der Maschine/dem Menschen nicht abhanden kommt, nur weil
man die Information überträgt, ES bleibt das MEDIUM ident...und entwickelt sich immer weiter.

Soviel noch zwecks Quanteninformationsübertragung - nennen wir es nicht teleportieren, aber Übertragung können wir es wohl nennen.

Und die Quanteninformationstechniken sind ja in den letzten Jahren sicher sehr ins Blickfeld gekommen.......Man überträgt gewisse Fähigkeiten des Menschen auf Maschinen und kann durchaus auch der Umkehreffekt eintreten.

Lest auch das Vorwort - 2. oder 3. Seite

Seite 14 - Bild wie eine Teleportation funktioniert

Warum ich so hintergründig fragte....Informationsübertragung.....
es wird sogar in eurem BMBF einige ganze interessante Details wiedergegeben......

Hat aber nichts an und für sich mit einer Zeitmaschine zu tun....

doch man arbeitet schon an gewisse Strukturforschungen.....


Ist allerdings sehr viel zu lesen....


Kann sich jeder durchlesen sollte erinteressiert sein. Ich weiß einigen gefällt mein Stil nicht, ich will aber wirklich niemanden ärgern, ich will nur zum Denken anregen.

http://www.nanotruck.de/fileadmin/nanoTruck/redaktion/download/Quanteninformationstechnik.pdf


[OTOP]
und ich finde es schon krass - öffentlich als Lügnerin hingestellt geworden sein oder als Idiotin...na ja.
[/OTOP]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Was so ein schöner Nachmittag alles zu Tage bringt....
Wie lange dauert - das nicht veröffentlichen......
100
50
oder doch 200 Jahre

telepo....übertragen wir wieder ein bisserl


ich hänge eine pdf an....


http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0706/0706.0062v1.pdf (in English sorry),


und das nicht in einem kleinen verrückten Studio - sonderm an der UNI von Queenland -




Gibt es auch Überlichtgeschwindigkeit???

Eventuell????


Überlichtgeschwindigkeit

Um nicht wieder als.....bezeichnet zu werden,
kann sein, MUSS aber nicht, obwohl das GEGENTEIL auch nicht bewiesen ist......

in 100 Jahren oder später oder doch früher.......
na hätten wir eine Antwort bereit und schon könnten wir wetten.....

oder sollen wir uns doch klonen lassen.....
könnten doch mehrer Exemplare von uns irgendwo sein, wo wir halt sein sollten......

aber bei 6 Milliarden kein Problem........
Gott seis gedankt - noch ist das Klonen von Menschen, ethnisch gesehen, nicht erlaubt.....

Das deutsche Embryonenschutzgesetz belegt das Klonen von Menschen mit Strafe. Auch anderswo, wie jetzt in den USA, werden Verbote gefordert. Aber jedes Gesetz schließt seine Übertretung mit ein. Auch wenn die Experten auf die technischen Risiken und Hürden hinweisen: Eines Tages wird man Menschen klonen. Und auch wenn kein ökonomisches Kalkül und schon gar kein vernünftiger Grund für das Klonen spricht: Man wird es tun, wenn man es kann. "Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden", sagt Möbius in Dürrenmatts Drama "Die Physiker" aus dem Jahr 1962.
Noch eine Frage - die Zeit - eine seriöse Zeitung? Ich denke - ich weiß es nicht - JA.

Könnte mir einer noch GENAU erklären, den exakten Unterschid zwischen Tele und Übertragung und Klonen.
Eine kriegerin, die froh wäre, dies zu erfahren...definitive Unterschiede...danke.
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Hallo Kriegerin,

Meine Antwort zu Deiner Frage kennst Du ja schon…die ändert sich so schnell auch nicht…;)

Wenn wir allerdings mal ein stumpfes Brainstorming machen, gibt es in der Tat einige Möglichkeiten um dem „Schneller als Licht-Phänomen“ ein Tritt ins Kreuz zu verpassen.

Rein logisch, jedoch nicht unbedingt realistisch, muss es möglich sein, dass irgendwas irgendwie schneller als Licht sein kann. Sonst wäre es unlogisch, wenn es möglich wäre.

Nicht verwirren lassen. Da c ein endlicher Wert ist MUSS es möglich sein schneller zu sein, als reines Logikkonstrukt.

Schneller als c kann man sein, wenn man c verlangsamt. Ist c nicht konstant? Ja und nein, das ist so ein philosophischer Ansatz dem ich nichts abgewinnen kann.

Ist c nun konstant?

Nein, c ist abhängig vom Medium, je dichter das Übertragungsmedium, je langsamer die Lichtgeschwindigkeit. Im Vakuum allerdings strebt das Licht einem endlichen Wert zu, was nichts mit „sonst bräuchte man unendlich viel Energie“ zu tun hat, da Photonen masselos sind.

Ist c also im Vakuum konstant? Unabhängig davon, dass man nun „Vakuum“ definieren müsste da es sich allenfalls um ein technisches Vakuum handeln kann und kein absolutes, ist, ist die Antwort: Ja, aber nur per Definition!

Ein Meter ist definiert als „diejenige Strecke, die Licht im Vakuum im Verlaufe von 1 / 299.792.458 einer Sekunde zurücklegt.“, somit per Definition unveränderbar.


Möglichkeit 1

In einem dichten Medium kann eine Geschwindigkeit durchaus schneller als das Licht im gleichen Medium sein. Das ist physikalisch aus ganz anderen Gründen natürlich etwas tricky, aber das ist ein anderes Thema. Du hast ja nicht nach realistischen Möglichkeiten gefragt…;)


Es gibt einige Dinge, die kann sich unser Gehirn nicht realistisch vorstellen, das sind zum Beispiel UNENDLICH Im Sinne „unendlich klein“, „unendlich groß“ und das Universum ist „unendlich groß“. Ähnlich Lichtgeschwindigkeit, die ist zwar endlich, jedoch so hoch dass die instantan erscheint, also für überschaubare Strecken (kleiner als unendlich) nicht wahrnehmbar für unser Gehirn ist.

Das von Dir verlinkte Buch „Vom Urknall zum Durchknall“ von Unzicker finde ich gerade deshalb so unvergleichbar gut, weil es den Unterschied von Geschwindigkeiten und deren Wahrnehmung durch den Menschen ist.

Große und kleine Zahlen beeinflussen schon per se unser Vorstellungsvermögen. Nicht umsonst definieren wir einfach c=1 und eine Lichtsekunde, was solange wir als Einheit weiterhin benutzen auch problemlos möglich ist. Wer will schon ständig mit 299 754 223 m/s rechnen, oder waren es 299 784 642 m/s? Große Zahlen (und kleine) sind Quatsch und zu vermeiden. Unser Gehirn ist auf irdische Verhältnisse geeicht, auf g=9,81 m/s^2. Lichtgeschwindigkeit entzieht sich jeder materiellen Logik.


Möglichkeit 2

Ein Lichtschatten unterliegt nicht der Grenze der Lichtgeschwindigkeit. Klingt absurd, aber die Änderung des Schattens kann schneller sein als die Änderung, die diesen erst initiiert.


Ein nicht-physikalischen Körper kann prinzipiell schneller als Licht sein, nur massebehaftete Körper können es nicht. Was jedoch prinzipiell nicht geht als die Übertragung von Information. Das E

Es gibt eben einige Paradoxen die auf den ersten Blick nicht „logisch“ erscheinen, aber wir haben nun mal unsere eigene Logik.


Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten, vielleicht komme ich übers WE dazu es aufzuschreiben. Glaube aber eher nicht, da ich mich gleich auf die erste Mopedtour in diesem Jahr mache!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Hallo Kriegerin,

Meine Antwort zu Deiner Frage kennst Du ja schon…die ändert sich so schnell auch nicht…;)

Hallo Physiker....
[OTOP]Ist dein Moped - etwa eine Harley??
Meine Typen sind auch weg...
[/OTOP]ist schon klar - momentan sind wir eben noch nicht so weit....ich schrieb ja auch schon - noch sind wir dem Unschärferelationsgesetz unterworfen - doch die Forscher haben noch nicht aufgehört zu forschen....
schau mal dich an...möchte nicht wissen, was du so die ganze Woche erforscht....wird der Öffentlichkeit nicht gesagt - sicher auch weil >wir< es auch nicht verstehen würden. (nur meine Aussage - ich halt)

Klonen - wer hat vor 50 Jahren vom Klonen gesprochen

ich schrieb ja auch nicht morgen oder in 2 Jahren.......
doch alles was sich Mensch - denkt/gedacht hat - über kurz oder lang......
zB. >Mobiles-Handies, Computer, denke nur mal an die Roboter - jetzt können sie sogar schon Tränen vergießen....



Es gibt einige Dinge, die kann sich unser Gehirn nicht realistisch vorstellen, das sind zum Beispiel UNENDLICH Im Sinne „unendlich klein“, „unendlich groß“ und das Universum ist „unendlich groß“. Ähnlich Lichtgeschwindigkeit, die ist zwar endlich, jedoch so hoch dass die instantan erscheint, also für überschaubare Strecken (kleiner als unendlich) nicht wahrnehmbar für unser Gehirn ist.
Große und kleine Zahlen beeinflussen schon per se unser Vorstellungsvermögen. Nicht umsonst definieren wir einfach c=1 und eine Lichtsekunde, was solange wir als Einheit weiterhin benutzen auch problemlos möglich ist. Wer will schon ständig mit 299 754 223 m/s rechnen, oder waren es 299 784 642 m/s? Große Zahlen (und kleine) sind Quatsch und zu vermeiden. Unser Gehirn ist auf irdische Verhältnisse geeicht, auf g=9,81 m/s^2. Lichtgeschwindigkeit entzieht sich jeder materiellen Logik.

Das ist auch so ein Thema:

punkto Sekunde - c=1
Lichtsekunde

für Person Eins ist diese 1 - unendlich lange
für zwei - unendlich kurz......obwohl unser Gehirn sich das wohl vorzustellen vermag - doch nur im Fühlen >> die eigentliche Aussage erhält.
>Amorph?

Ist mir schon klar, dass in der Wissenschaft, eben diese Definitionen da sein müssen, denn sie MÜSSEN ja wo anfangen können....aber haben sie ja eine 100% Aussage gebracht?

Und schon wieder bin ich beim Universum - Chaostheorie - es st halt mal alles irgendwie - frei, spontan, vielseitig, ungebunden und doch dann wieder so geordnet.
Mein Professor sagte stets - im größten Chaos herrscht die meiste Ordnung...

wenn nun die Wissenschaftler drauf kommen, wie sie die materielle Ordnung herzustellen vermögen, schwupp und schon werden wir gebeamt...(nicht alzu ernst nehmen);)

also ich gehöre noch oder schon der Generation an - >>>Unmögliches kann durchaus möglich gemacht werden.....wieso nicht......

Mensch forscht - und forscht......
und der Heisenberger hat uns ja nur auf die Unschärfe aufmerksam gemacht - sagte aber nie - das man dies nicht in den Griff bekommen würde.....

ein Spruch von ihm...>>>>>
Die Quantentheorie ist so ein wunderbares Beispiel dafür, dass man einen Sachverhalt in völliger Klarheit verstanden haben kann und gleichzeitig doch weiß, dass man nur in Bildern und Gleichnissen von ihm reden kann.>>>
:pfeif:
Also fahr noch von einem Ort zum anderen - Moped fahren kann ja so schön sein - schöner als beamen...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Und bzgl. des Themas vielleicht auch auf mein Posting eingehen : )

Sah diesen post erst vor kurzem und war noch mit der Lichtgeschwidigkeit beschäftigt....

was ist noch unklar
ich denke @leinad ist schon auf verschiedene Fragen sehr genau eingegangen.....

Was ist noch total unklar? .....:)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Kurz noch ein Einwurf zum Teleportieren. Anscheinend ist man haarscharf dran Teilchenzustände zu beamen:



Bei der Quantenteleportation werden genau genommen nicht die Teilchen selbst, sondern nur ihre «Quantenzustände» übertragen, also Information. Dazu erzeugt der Sender zunächst einen gemeinsamen Mischzustand aus zwei «verschränkten» Teilchen und schickt eines davon etwa durch ein Glasfaserkabel zum Empfänger. Sobald der Sender das verbliebene Teilchen mit dem zu teleportierenden kombiniert, entsteht beim Empfänger simultan und ohne unmittelbare Einwirkung eine exakte Kopie des zu teleportierenden Teilchens.
Albert Einstein lehnte diesen bizarren Effekt der Quantenmechanik als «spukhafte Fernwirkung» ab. Inzwischen haben Physiker jedoch gezeigt, dass dieses Verfahren nicht nur mit Lichtteilchen möglich ist, sondern auch mit Atomen. Forscher «beamen» Lichtteilchen von einer Donauseite zur anderen | pro-physik.de - das Physikportal


Zeitmaschine wir kommen ;)

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Kurz noch ein Einwurf zum Teleportieren. Anscheinend ist man haarscharf dran Teilchenzustände zu beamen:

Zeitmaschine wir kommen ;)

Habe auch schon auf das Buch von Anton Zeilinger, was aber schon seit 2005 im Umlauf ist, aufmerksam gemacht und habe noch einige andere interessante links reingeben.

In ein paar Jahren beame:-D:-D ich mich dann zu dir - hihihi, spätestens wenn´s wissen, wie sie der Unschärferelation HERR werden. Wer weiß wer weiß....

Wie heißt es so schön, nicht ist unmöglich....
 

Prozium

Geheimer Meister
6. April 2011
180
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Mich würde interessieren ob ihr eine Zeitmaschine begrüßen würdet, oder ob ihr das eher kritisch seht. Stichwort: Einfluss auf die Vergangenheit und Zukunft. Im positiven wie im negativen Sinne.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

WENN irgendwann eine Zeitmaschine gebaut und benutzt wird, DANN ist Vergangenheit und Gegenwart schon das Ergebnis der Manipulationen unserer Enkelkinder. Entweder sie haben es schon verbockt oder sie werden es nie verbocken.
Eine Veränderung kann nur der Zeitreisende feststellen. Für alle anderen bleibt alles so, wie es war/ist/gewesen wird haben sein.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Mich würde interessieren ob ihr eine Zeitmaschine begrüßen würdet, oder ob ihr das eher kritisch seht. Stichwort: Einfluss auf die Vergangenheit und Zukunft. Im positiven wie im negativen Sinne.
Zurück in die Vergangenheit mal eben was richten :
manchmal ist der Gedanke sicher verführerisch, man könnte nochmal zurück, die ein oder andere Weiche neu stellen. Wenn man dann aber ständig nachbessern würde, kommt man vermutlich nicht mehr zum Leben. Manches Wachstum ergibt sich, weil Situationen da sind und gemeistert werden müssen. Könnte man sich da entziehen, indem man an der Vergangenheit rumschraubt und dadurch andere Bedingungen schafft, wo bliebe dann die Herausforderung.

Mal kurz in die Zukunft gucken, welche Konsequenzen die ein oder andere Entscheidung langfristig hat und danach dann evtl umentscheiden? Kann ich mich auch nicht mit anfreunden, hätte ich immer vorher gewusst, wie sich die Dinge entwickeln, und danach gehandelt, da wäre mir doch Einiges entgangen, was ich nicht missen möchte.
 

Prozium

Geheimer Meister
6. April 2011
180
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

(...) Entweder sie haben es schon verbockt oder sie werden es nie verbocken.

Hm, vielleicht sind wir noch gar nicht an dem Zeitpunkt wo die Zeitmaschine erfunden wurde und somit wurde sie auch noch nicht benutzt. Eventuell wird sie ja erst in 100 Jahren erfunden und jemand reist dann nur 50 Jahre zurück um etwas in der Zeit zu verändern. Wie können wir dann heute schon wissen, ob eine Zeitmaschine möglich ist, wenn sie erst in 100 Jahren erfunden und nur dazu benutzt wird etwas in der Zukunft zu verändern?

Eine Veränderung kann nur der Zeitreisende feststellen. Für alle anderen bleibt alles so, wie es war/ist/gewesen wird haben sein.

Wieso ist das so? Wieso nur "client" und nicht "serverseitig"?


Zurück in die Vergangenheit mal eben was richten : (...)

Es gibt schon die ein oder andere Entscheidung die man gerne rückgängig machen oder abändern möchte. Obwohl negative Erfahrungen natürlich zum Leben dazugehören so gibt es doch das ein oder andere was man ungeschehen machen möchte. Man stellt sich halt selbst die Frage, ob das was einem widerfahren ist alles so sein muss und ob das alles so seine Richtigkeit hat.
Vieles ergibt einfach keinen Sinn (Warum gerade ich? Wieso gerade mir?) und man wünscht sich das ein oder andere ungeschehen.
Grundsätzlich geb ich Dir aber Recht. Stell ich mir auch als gefährlich, aber trotzdem interessant vor.
Ich denke dabei zum Beispiel an schwer depressive Menschen denen durch Medikamente und Therapie nicht zu helfen ist und die die Möglichkeit haben zurück zu reisen und ein schwer traumatisches Erlebnis abzuwenden um somit ihr eigenes und eventuell viele weitere andere Leben zu retten. Ich denke halt eher an die dem Mensch dienlichen Einsetzungsgebiete.

Niemals aus niederen Beweggründen in der Zeit reisen (Profit, Bevorteilung, Politik) und immer nur zum wirklichen Wohle und Schutz der Menschheit. Das Projekt Zeitreise muss von einem unabhängigen Konsortium der besten Wissenschaftler auf den relevanten Fachgebieten geleitet werden, die von allen Ländern der Welt zu gleichen Teilen finanziert werden.
Sieht ein armes Land sich nicht in der Lage einen finanziellen Beitrag zu leisten, wird es nicht vom Projekt ausgeschlossen sondern kann trotzdem teilnehmen indem es Logistik, Arbeitskraft und sonstige Unterstützung zukommen lässt. Somit wär das Projekt auch für Entwicklungsländer und Schwellenländer verfügbar.

Ich würde mir die Möglichkeit einer Zeitreise wünschen, weil ich der Meinung bin dass das der Gesellschaft, nicht nur bei uns, in weiten Teilen helfen könnte, sofern die Technik nicht missbraucht wird.

Ich hab schon länger die Idee von einem Projekt Zeitreise und mir einiges dazu überlegt, wie oben schon angerissen, und ich denke das wär machbar. Meine ganze Idee ist natürlich nur fantasterei, aber insich klingt sie logisch - Abgesehen davon, dass es keine Zeitmaschine gibt und die weitläufige, verständliche, Meinung lautet - auch nie geben wird. *kicher*
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Prozium, du hast ein Gedächtnis. Jetzt stell dir mal vor, daß du dir heute den Zeh anstößt.
Du rennst nach Hause, steigst in die Zeitmaschine, reist 15 min zurück und entfernst das Hindernis für deinen Zeh. Die schmerzhafte Erfahrung hast du trotzdem intus.
Nichts hat sich verändert. :egal:

Nehmen wir mal an, unsere Kindeskinder erfinden eine Zeitmaschine und haben damit die Zeitläufe verändert. Wir leben damit schon in der veränderten Welt. Wie sollten wir einen Unterschied feststellen können?

Interessanter an dieser Idee ist nicht das "Wie schaut die Welt aus, nachdem ich den Zeitlauf verändert habe?", sondern die Frage "Warum sind bestimmte Dinge nicht verändert worden?"

Zum Beispiel Hitler: ein kleiner Dreh und ein Attentat und schon hat Hitler nie die Macht übernommen. Die Nationalsozialisten wären mit Hilfe des Märtyrertods ihres charismatischen Anführers mit überwältigender Mehrheit gewählt worden. Ihre Expansions- und Vernichtungspolitik wäre ein klein wenig undramatischer und pragmatischer gewesen.
Das tausendjährige Reich hätte sehr sehr lang und sehr erfolgreich bestanden.
Hmm....

Vielleicht war aus Sicht der Zeitkorrektoren Hitler also das kleinere Übel und die verschiedenen gescheiterten Attentate sind schon Indizien für den Gebrauch einer Zeitmaschine in ferner Zukunft?
 

Prozium

Geheimer Meister
6. April 2011
180
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

(...) entfernst das Hindernis für deinen Zeh. Die schmerzhafte Erfahrung hast du trotzdem intus.
Nichts hat sich verändert. :egal: (...)

Also würde die Beeinflußung des erlebten, die Erinnerung nicht verändern? Wie können wir das denn wissen, wenn wir gar nicht wissen ob eine Zeitreise überhaupt schonmal statt gefunden hat, denn ...

(...) Wir leben damit schon in der veränderten Welt. Wie sollten wir einen Unterschied feststellen können?

Wir müssen gar keinen Unterschied feststellen, weil es für uns der normale Zustand ist. Zeitreisen stelle ich mir als etwas vor, wovon die Menschheit nichts mit kriegt, ausser den Personen die die Zeitreise durchführen ("Mein" Konsortium im ganzen).

Interessanter an dieser Idee ist (...) die Frage "Warum sind bestimmte Dinge nicht verändert worden?"

Zum Beispiel Hitler: (...)

Ich hätte kein Attentat auf ihn in seiner Hochzeit verübt, sondern schon im 1. WK. Nicht erst in den 20ern, 30ern oder gar 40ern. Das Übel frühzeitig an der Wurzel packen ... Niemand weiss natürlich, wie die Weltgeschichte sich weiter entwickelt hätte und deswegen bin/wär ich bei Zeitreisen auch gegen einen Eingriff in Weltpolitisches Geschehen.

(...) und die verschiedenen gescheiterten Attentate sind schon Indizien für den Gebrauch einer Zeitmaschine in ferner Zukunft?

Im Fall Hitler durchaus vorstellbar. Interessante Chronik über die zahlreichen auf Hitler verübten Anschläge. Da sind auch unbekannte dabei, die nicht zuzuordnen sind.

Vorwort: Wie viele Attentatsversuche (oder Attentatspläne, die später verworfen wurden) auf Hitler es tatsächlich gab, lässt sich in Anbetracht noch bestehender Dunkelziffern nicht genau klären, es gibt jedoch bisher 39 einwandfrei dokumentierte Attentatsversuche.


Chronik aller Attentate auf Hitler
 
Zuletzt bearbeitet:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

irgendwie hat das Ganze etwas von " hätte der Hund nicht geschi**en, hätte meine Oma noch saubere Füße".
Da müsste man ja parallel den LAuf der Ereignisse unter den veränderten Voraussetzungen zum Vergleich haben. Egal ob in einem individuellen Leben oder zeitgeschichtlich gesehen. Bedenke die ganzen Vernetzungen, wenn du an einem Faden ziehst, kommt irgendwoanders was ins Rutschen, willst du dann jedesmal eingreifen ?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

...Niemand weiss natürlich, wie die Weltgeschichte sich weiter entwickelt hätte ...

Da sitzt eine Kommission zusammen, betrachtet den geschichtlichen Verlauf und empfiehlt einen Eingriff.
Im besten Fall gibt es eine Volksabstimmung (über die bei Geburt eingepflanzten Schnittstellen) und damit eine demokratische Legitimation.
Der Eingriff wird durchgeführt, die Geschichte ändert sich, es werden andere Menschen mit anderen Erfahrungen geboren, sie erfinden eine Zeitmaschine.....

Und schon sind wir beim Bild der Parallel-Universen: für jede Änderung im zeitlichen Ablauf eine eigene Entwicklungslinie, ein eigenes Universum.
Das Bild ist spannend und gleichzeitig ein ziemlich ausgenudeltes Sujet im SF-Sektor.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.219
AW: Warum eine Zeitmaschine nie veröffentlicht werden würde

Hitler? Napoleon! Robespierre! Alle unfähigen Vorgesetzen von Blücher!
 

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