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The Texas Rattlesnake

Austin

Geselle
10. Januar 2003
7
hi,

also ich weiss, ich weiss. solangsam wird es ein bisschen voll hier mit den george threads. ich wollte diesen thread nutzen, um ein bisschen auf den mann näher eingehen....

als ersten will ich mal sagen, dass keiner von den amis zu meckern brauch. jeder, aber auch jeder wusste doch, dass bush ein cowboy ist, der es drauf anlegt und es geil findet. die ganzen geschichten mit der wahlmanipulation etc, kann ich mir ganz gut vorstellen, man bedenke, bush war oder besser gesagt IST immer noch bei den skulls & bones. mich persönlich regt es auf, dass sich die leute einfach nicht entscheiden können. sie wollen einen präsidenten, der das land gut vertritt, also er muss ein image haben, das dem american way of life gut passt. wer kommt da nicht besser in frage, als bush. ok, falls es jetzt ein paar gore fans auf mich abgesehen haben: war jetzt nur ein beispiel....es war doch abzusehen, dass er irgendwann so durchdreht. die usa spielt sich so als weltpolizei auf dass es nicht mehr schön ist....man kann denken was man will, bush ist und bleibt, genau wie sein vater, ein kriegs geiler sack. sorry, falls ich jetzt ein bisschen über die strenge schlage, aber es ist doch einfach so oder? ich meine, ich spreche ja nur das aus, was jeder schon längst weiss. deswegen ist es völlig unberechtigt, wenn leute sagen, die bush gewählt haben, nein, es passt mir jetzt nicht mehr, der typ soll weg....so einfach ist das nicht.

gebt euch mal diese site: www.bush-burns.de

ich finde, die fotos zeigen einfach nur, welchen standpunkt deutschland vertritt.

ich hoffe nur, dass es nicht zu einem krieg kommt, was aber höchstwahrscheinlich ist. wenn ich nur dran denke, was meine geschichtslehrerin gesagt hat: " die evolution der menschen wird sich wiederholen..."

in diesem sinne: in brezel, we trust :lol: http://www.bush-burns.de/015.jpg
 

Austin

Geselle
10. Januar 2003
7
ne, glaube ich ja auch nicht, aber zumindestens wird mal ein standpunkt festgelegt....
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Natürlich ist dieser "Son of a Bush" schlichtweg debil, korrupt, selbstherrlich und so weiter. Kurz gesagt, er repräsentiert den durchschnittlichen weissen Amerikaner. Wenn ich aber sehe, dass Al Gore bei allen drei Fernsehduellen keinen Sieg davon tragen konnte (sie waren in 37 Punkten gleicher Meinung), muss ich sagen, dass er auch schlecht gewesen wäre. Clinton hatte auch jede Menge Dreck am Stecken und wenn man ein weniger weiter zurück blickt in der amerikanischen Geschichte, dann tauchen Präsidenten auf, gegen die Bush schon fast ein Engel ist. Vielleicht ist es gut, dass Bush an die Macht gekommen ist. Vielen Ländern hat er bereits die Augen geöffnet, viele sehen nun endlich ein, dass in diesem Land etwas nicht stimmt. Hoffentlich wird auch das amerikanische Volk bald erwachen.

Ich empfehle "Stupid white Men" zu lesen. Eigentlich ist es eine 300 Seitige Hetztirade gegen Amerika aber trotzdem sehr informativ.
 

Ordnungszahl94

Geheimer Meister
9. Oktober 2002
141
@Eskapismus

Ist "Stupid White Men" wirklich gut?
Wollte es mir eigentlich holen aber dann hab ich ne Kritik drüber gelesen, in der es als schlechte Arbeit von Michael Moore bewertet wurde...
 

Bobek

Geselle
17. Dezember 2002
34
hab auch sowas gehört das dieses Buch sehr viel an den Haaren herbeigezogen ist aber vielleicht sollte man es doch mal lesen!
 

fletcher

Geheimer Meister
4. Oktober 2002
434
Ordnungszahl94 schrieb:
@Eskapismus

Ist "Stupid White Men" wirklich gut?
Wollte es mir eigentlich holen aber dann hab ich ne Kritik drüber gelesen, in der es als schlechte Arbeit von Michael Moore bewertet wurde...

fands sehr gut, er räumt mit bush und seiner admin auf, zwischendurch hab ich echt ne krasse wut auf die amis gehabt, als des gelesen hab.ich empfehle es wanns geht!
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Stupid white men ist wirklich heftig. Was da alles für Facts präsentiert werden ist schier unglaublich. Ich finde es einfach schade, dass sich der Schreibstil auf einem ziemlich tiefen Niveau befindet. Es kommen Beleidigungen und Schimpfwörter vor, was ich unpassend finde. Ausserdem wiederspricht sich der Autor auch mal innerhalb eines Kapitels. Während den ganzen 300 Seiten wird gegen jeden und alles gewütet, worüber man sich in Amerika aufregen kann, nicht einmal vor sich selber macht Michael Moore halt.

Ich habe zu erst seinen Film "Bowling for Columbine" gesehen, wo Michael Moore eine sehr viel subtilere Art der Kritik am System ausübt. Deshalb war ich ein wenig enttäuscht. Andererseits muss man sagen, dass sich das Buch aufgrund dieses agressiven Schreibstils deutlich von anderen Publikationen zu diesem Thema abhebt, vielleicht ist dieses Buch auch deshalb seit über 9 Monaten auf der Bestsellerliste der Newyork Times.
 

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