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Soziale Menschenrechte?!

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.001
Die UNO wirft Deutschland vor, die sozialen Menschenrechte nicht einzuhalten. Wo bitte stehen diese Rechte? Wie kann man dann eigentlich noch verantworten, Menschen für Hungerlöhne arbeiten zu lassen. Der Hartz IV Satz muss also ordentlich angehoben werden, wobei die Hartz IV Empfänger, schon jetzt, mit drei Kindern mehr Geld bekommen, als eine normale Familie erarbeiten kann.
Juhu, endlich bedingungsloses Grundeinkommen für alle, wer arbeitet und weniger bekommt, als die für die er arbeitet, ist selber schuld. Ansonsten natürlich kostenlose Kitaplätze, für Kinder deren Eltern dann bequem mehr Kinder zeugen können. Erziehen kann die Kita und verpflegen auch.

Der Ausschuss befürchte überdies, „dass die Höhe der Grundsicherung nicht ausreicht, um den Empfängern und ihren Familien einen ausreichenden Lebensstandard zu ermöglichen“. Gefordert wird demnach eine Anhebung der Grundsicherung sowie ein Stopp von Leistungskürzungen bei Pflichtverletzungen von Hartz-IV-Empfängern.https://www.presse.online/2018/12/20/uno-wirft-deutschland-schwere-defizite-vor/
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
darauf habe ich auch keine gute Antwort und davon rede ich auch nicht.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
Man könnte Kindern ein soziales Umfeld zur Persönlichkeitsentwicklung anbieten unabhängig davon was die Eltern machen.
Es macht keinen Sinn Kinder aus solchen Familien auszuschliessen weil man vermutet dass die Eltern nur rumhängen, gerade dann wäre es ganz gut diesen Kindern etwas anderes zu zeigen...

Gruss Grubi

PS: Mit den sozialen Menschenrechten wird das hier gemeint sein vermute ich: https://www.sozialpakt.info/
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.538
Man könnte Kindern ein soziales Umfeld zur Persönlichkeitsentwicklung anbieten unabhängig davon was die Eltern machen.

Ganz wichtig ist die Kinder aus den gebildeten Familien die sich kümmern herauszuholen. Die versauen alles weil sie durch Ihre engagierten Eltern bessere Chancen haben.

... und das ist ja leider nichtmal mehr ein Witz.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
Das passiert ja erst ab der Einschulung vermute ich.
Kitaplätze sind doch eher zu knapp, ich habe noch nie davon gehört dass Eltern von Institutionen aufgefordert wurden ihre Kinder vor der Einschulung irgendwo abzuliefern.

Mir ging es schon um die Kitaplätze, der Kinder wegen, mir ist da erstmal egal was die Eltern machen.
Die einen kümmern sich nicht um die Kids weil sie möglicherweise mit ihrem Leben überfordert sind, andere sind mit ihrer Arbeit überfordert oder können garnicht genug von der Maloche kriegen.
Das sollte man nicht den Kindern vorhalten.


Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.538
Das passiert ja erst ab der Einschulung vermute ich.
Kitaplätze sind doch eher zu knapp, ich habe noch nie davon gehört dass Eltern von Institutionen aufgefordert wurden ihre Kinder vor der Einschulung irgendwo abzuliefern.

Echt?
Das Narrativ derzeit ist das Kinder möglichst früh in die Kita sollen.
Das wird von Politikern geenau so verbreitet. Im Osten ist der Druck dazu deutlich höher als im Westen.

Die Familie in der ein Elternteil zu Hause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist an allen Fronten nicht erwünscht!
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.936
inzwischen werden kitas ja auch schon als eine art vorschule mit bildungsauftrag betrachtet.

Noch nie in der Geschichte der Kindertagesbetreuung hat sich die Gesellschaft so stark für Kindergärten interessiert wie heute. Wirtschaft, Arbeitsmarkt-, Finanz-, Sozial-, Behinderten-, Ausländer-, Gleichstellungs- und Umweltpolitik, Kirchen, Medizin, Psychologie, Ernährungswissenschaft und - last but not least - Bildungspolitik stellen eine Vielzahl von Anforderungen an Kindergärten, die sich grob als Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsaufträge klassifizieren lassen.

http://kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/bildung-erziehung-betreuung/1230


wahnsinn !
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Die Familie in der ein Elternteil zu Hause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist an allen Fronten nicht erwünscht!
So, so.Was kümmert mich, was Hinz und Kunz darüber denken? Es sind die Eltern, die das entscheiden, und nichts ist so wichtig wie eine gute Beziehung zwischen ihnen und dem Kind. Was gerade öffentlich geredet wird, ändert sich öfter, was bleibt, ist die Verantwortung für das Kind. Und die haben - nun? die Eltern, wer sonst. Keine Kita kann das ersetzen. Ob und wann das Kind in eine Kita gehen soll, ist ebenfalls ihre Entscheidung. Wer sich keine eigenen Gedanken macht, lieber eine vermeintliche Mehrheitsmeinung umsetzt, tut mir leid.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.538
Ja natürlich. Alles, was nicht Deiner Meinung entspricht, ist Schwachsinn. So verabschiedet man sich...
Tut mir ja leid, aber so wie ich das hier sage, habe ich erzogen. Und was ich verstehe, was nicht, weißt Du nicht, wie wir schon öfter gemerkt haben.

A. Bist Du aus dem Westen,
B. Haben sich die Zeiten geändert.

Die Politik tut vieles um die traditionelle Familie zu zerstören und die Erziehung in die Hände des Staates zu bekommen. Das ist mehr als Meinung da es auch um Steuer, Geld, etc. dabei geht. Vom sozialen Druck aus Firmen und Nachbarn ganz zu schweigen.
Ferner wird nichts dafür getan das jemand der aus Erziehungsgründen zu Hause geblieben ist wieder in eine ansändige Arbeit kommt. Das gilt insbesondere für Bundesländer die Links/Grün regiert werden. In Bayern tickt die Welt anders und bei Dir ggf auch.

So zu tun als gehe es dabei nur um Meinung ist viel zu kurz gefasst bzw. furchtbar ignorant gegenüber der Tatsache das es anderswo und zu anderen Zeiten anders sein könnte.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ja, und? Rheinland-Pfalz ist rot/grün/gelb regiert, aber was spielt das für eine Rolle? Es sind die Eltern, auf die es ankommt, und natürlich gehe ich von dem aus, was ich erlebe, so wie Du oft meinst, wie es in Berlin zugeht, ist es überall. Das ist wohl normal, daß man einen subjektiven Standort bezieht. Aber egal, was meine oder Deine Umgebung für richtig hält, man muß das ja nicht übernehmen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.538
Ja, und? Rheinland-Pfalz ist rot/grün/gelb regiert, aber was spielt das für eine Rolle? Es sind die Eltern, auf die es ankommt, und natürlich gehe ich von dem aus, was ich erlebe, so wie Du oft meinst, wie es in Berlin zugeht, ist es überall. Das ist wohl normal, daß man einen subjektiven Standort bezieht. Aber egal, was meine oder Deine Umgebung für richtig hält, man muß das ja nicht übernehmen.

Ich habe über die eigenen Handlungen auch nur recht wenig gesagt. Selbstverständlich sollte man seine Kinder so erziehen wie man es selbst für richtiog hält.
Ich habe etwas über politische Tendenzen gesagt und die kann ich tatsächlich auch scheiße finden wenn es mir beliebt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Man könnte Kindern ein soziales Umfeld zur Persönlichkeitsentwicklung anbieten unabhängig davon was die Eltern machen.
Es macht keinen Sinn Kinder aus solchen Familien auszuschliessen weil man vermutet dass die Eltern nur rumhängen, gerade dann wäre es ganz gut diesen Kindern etwas anderes zu zeigen...

Gruss Grubi

PS: Mit den sozialen Menschenrechten wird das hier gemeint sein vermute ich: https://www.sozialpakt.info/
Wir reden von Alter 1-3, richtig?
Der Vorteil Kinder schon in dem Alter staatlicher Indoktrination auszusetzen, erschließt sich mir nicht. Wobei das im Einzelfall immer noch sinnvoller sein kann, als das was die Eltern mit Ihnen anstellen.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
Ich dachte eher an das Alter 4-6, das Alter wo es wichtig ist dass Kinder die Chance haben mit vielen anderen Kindern herranzuwachsen, ich meine auch dass die in dem Alter ganz heiss darauf sind und es nicht abwarten können endlich in die Schule zu kommen.
Wie stark heutzutage eine staatliche Indoktrination in Kitas ist, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, hoffe es hält sich in Grenzen.
Warum Eltern dringend Kinder haben wollen um sie dann nach einem Jahr schon irgendwo ganztags abzugeben, verstehe ich aber auch nicht.
Ist bestimmt sinnvoll wenn damit Notsituationen abgefangen werden können, aber wenn ich mir nicht wenigstens in der Kleinkindphase Zeit für den Nachwuchs nehmen kann, würde ich zumindest keinen Nachwuchs planen.

Gruss Grubi
 

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