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Sind die USA das neue Rom?

Yoda

Vorsteher und Richter
10. April 2002
781
Abbadon schrieb:
Ich komm nicht mir, erklär mir doch mal was der oliver da erzählen will...
naja..., eben...,äähhh...,land der unbegrenzten möglichkeiten und son zeugs und alle wollen dort hin und so...denk ich mal
 

zian

Geheimer Sekretär
14. April 2002
664
Abbadon schrieb:
das erinnert mich an Erich v. Däniken... ich tippe eher auf die antarktis...

das ist leider das problem
wenn man südamerika ins spiel bringt, wird man leicht zu v. däniken geschoben, dabei mag ich den überhaupt nicht und halte auch nicht viel von seinen thesen
 

rat

Geheimer Meister
12. Juli 2002
191
Hallo

Wenn Rom und die USA Ähnlich sein sollen, dann gute Nacht. Schließlich hatt rom über tausend Jahre existiert. Das latein Weltsprache war ist nicht ganz richtig, es wurde erst in den letzten 300 Jahren des römischen Reiches aktuell. Noch zu Kaiser Augustus Zeiten, das war so um Christi Geburt, wurde in Rom hauptsächlich Etruskisch gesprochen. Auch gab es in Rom keinen Rassismus so wie in den USA, es gab nur freie Bürger und Sklaven, und die konnten jede Hautfarbe haben. Außerdem waren die Korn und Kleiderspenden kostenlos, so konnten sich Politiker, die Wähler bestechen wenn sie in den Senat wollten. Bei den Amis muß man seine Cola bezahlen. Außerdem waren die Römer viel offener, Kelten und Germanen in der Leibgarde , Fremde Götter wurden gleichberechtigt akzeptiert, siehe den Isiskult in Rom. Sie bauten in besetzten Gebieten Städte, Wasserleitungen und Straßen die noch heute existieren. Sicher am Anfang nur aus Eigennutz, aber auch um die urbevölkerung zu assimilieren, und dem römischen Reich einzugliedern. ich glaube nicht das die Amis momentan in ihren besetzten Gebieten sowas machen.
Oder könnt ihr euch einen Patschunen als Leibwächter von Bush vorstellen, oder Allah gleichberchtigt neben dem christlichen Gott.

Gruß von Rat
 

Kaleidoskop

Geheimer Meister
10. April 2002
182
@Abbadon:
Ich denke Oliver wollte dieses Verlangen der Menschen darstellen,
ironisch natürlich!
Man erlebt es doch zu oft,dass Leute in die Staaten wollen,da dass Land so toll erscheint.
Ich meine Oliver wollte nur übertrieben darstellen,dass doch alle Leute in die USA wollen!
Capisce?

Kaleidoskop
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
dkR schrieb:
Das dumme ist halt, dass der Schrecken ziemlich schrecklich und vor allem LANG sein dürfte.

Das stimmt so nicht. Auch nach dem Fall Roms erhielt sich das byzantinische Reich (als Nachfolger Roms und eigentlich auch Griechenlands), welches kulturell dem römischen fast ebenbürtig war. Okay, es wurde dann von den Türken besiegt, aber jedes Reich geht mal unter.

So etwas Ähnliches wie das byzantinische Reich ist heute Europa: Ein "Vasallenstaat" der Großmacht, jedoch relativ selbstständig und mit stärkeren kulturellen Wurzeln als die Großmacht selbst. Europa wird den von Amerika erarbeiteten Fortschritt durch das "dunkle Zeitalter" erhalten und bewahren und dieses so verkürzen. Und Europa hat einen viel größeren Einfluss und viel größere Macht als Byzanz. Wenn Europa sich rechtzeitig vereinigt und mit den richtigen Mächten (Japan, Russland, evtl. China) Bündnisse eingeht, wird es das dunkle Zeitalter massiv verkürzen und vielleicht sogar größtenteils vermindern.

Darum geht es mir bei der "europäischen Föderation"-Idee. Nicht darum, die USA durch einen ebenbürtigen Gegenpol zu schwächen, denn die USA wird sowieso fallen - wobei es der Föderation nur zugute kommt, wenn der Fall der USA durch ihre Existenz beschleunigt wird. Es geht darum, das Wissen zu bewahren, das Machtvakuum schon im Vorraus zu füllen. So wird die Zivilisation gerettet und wir haben keine 1000 Jahre Mittelalter vor uns, sondern nur wenige Jahre einer relativen Schwäche (Europa wird auf jeden Fall etwas geschwächt, wenn es sich vereint und von Amerika etwas entfernt, während dieses langsam zugrunde geht), die aber schnell überwunden sein werden.

Selbst Amerika kann so nach seinem Fall durch Europa wieder aufgebaut werden - ein Fehler, den Byzanz gemacht hat, war nämlich, Rom nach seinem Fall nicht zu unterstützen.

rat schrieb:
Wenn Rom und die USA Ähnlich sein sollen, dann gute Nacht. Schließlich hatt rom über tausend Jahre existiert.

Aber die Menschheit ist viel beweglicher geworden! Kein Reich könnte heute über 1000 Jahre existieren. Und Amerika zeigt bereits die selben Ermüdungserscheinungen wie Rom kurz vor dem Ende!
 

anakari

Geselle
20. September 2002
26
Momentan behandeln wir das Thema Rom in der Schule (ja, ich bin erst 15)... Als ich meinen Gedanken freien Lauf liess, und ich auch auf die Idee kam, das Rom mit Amerika vergleicht werden kann und das der Lehrerin sagte ging sie nicht auf mich ein! :evil:
Ich denke nämlich auch das da sehr viele Parallelen sind.
Zum Beispiel Europa / UNO = Griechenland
Die Amerikaner unterschätzen uns nicht.
Oder römische Provinzen = Länder heute...
Jedes Land wird ja praktisch von Bush (oder von denen dahinter) geleitet., genauso wie die Provinzen damals...

Naja, es stimmt vielleicht nicht ganz alles, aber ich denke das sich die Geschichten auf der Welt immerwieder wiederholen, nur eben Zeitversetzt.



gruss anakari
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
anakari schrieb:
Momentan behandeln wir das Thema Rom in der Schule (ja, ich bin erst 15)... Als ich meinen Gedanken freien Lauf liess, und ich auch auf die Idee kam, das Rom mit Amerika vergleicht werden kann und das der Lehrerin sagte ging sie nicht auf mich ein! :evil:

Du Armer! Meine Lehrer haben für solche Meinungen volles Verständnis, sie gehen auch auf sie ein.

Mein ehemaliger Lateinlehrer vertritt sogar diese Meinung! Er denkt in Vielem ähnlich wie wir hier. Ich habe ihm mal diese Seite empfohlen. Vielleicht ist er ja schon "unter uns". :twisted:

anakari schrieb:
Die Amerikaner unterschätzen uns nicht.

Natürlich unterschätzen sie uns!
 

seond

Großmeister
16. April 2002
98
Abbadon schrieb:
Ich denke nicht dass unsere Kultur derart kollabieren würde... Europa ist nicht zwangsweise abhängig von den amerikanischen Produkten...
Wieviel wissen ging denn verloren? Aus heutiger sicht ist alles erhalten... Sogar die Ars Amatoria...
Untergegangenes Wissen ist eher in Ägypten oder bei den ureinwohnern von nord und süd-amerika zu suchen...

Ich fürchte wenn die USA hinfällt fallen wir mit. Unser Wirschatfssystem ist TOTAL von den USA abhängig. Bricht die Wirschaft in den USA zusammen bricht sie auch bei uns.
Siehe 11. Setp. welcher auch in unserer Wirtschaft klar zu spüren war. Hast du versucht eine Stelle zu finden 1-2 Monate danach? Viele Geschäfte waren angeschlagen und stellten keine neuen Mitarbeiter ein.


oder lieg ich da falsch?


mfg

seond
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Mich würde mal interessieren, wie dieser Untergang aussehen wird.
Um ein neues Darkage zu erzeugen, müsste man die USA schon mit A oder B Waffen vollständig lahmlegen.
Selbst wenn sie erobert und geplündert würden, könnten sie sich mit Hilfe der Europäer relativ schnell erholen. Das Know how und die Ressourcen sind ja vorhanden. (vgl Deutschland nach WW2)
Ich schätze auch die Zeit der wirtschaftlichen Stagnation in Europa und Asien auf etwa 10 Jahre. Dann sollten sich die verbliebenen Amerikanischen Firmen, die ja sozusagen nur den Hauptsitz verloren hätten neu gesammelt haben.
Der Euro ,das britische Pfund oder sogar der Yen könnte dann (wieder) neue Leitwährung werden.

Die Technische Entwicklung würde zwar auf einigen Bereichen teilweise weitergehen , aber die Silicon Valley Leute wären verloren.
Linux wird sich wohl mehr und mehr als OS durchsetzen, weil Windows nicht nennenswert weiterentwickelt werden kann (evtl MS ja nicht mehr existiert)
Die Auswirkungen auf die Welt wären ähnlich Einschneidend wie beim Zusammebruch Roms.
Richtig "interessant" wäre es aber erst, wenn die gesamte westliche Welt zusammenbräche.
Wir stellen uns vor: nur die dritte Welt wäre übrig... "und die niedrigsten werden die Welt beherrschen"
 

Yoda

Vorsteher und Richter
10. April 2002
781
tsuribito schrieb:
Die Auswirkungen auf die Welt wären ähnlich Einschneidend wie beim Zusammebruch Roms.
so einschneidend war das auch wieder nicht.(meintest du die teilung des röm. reichs oder das endgültige ende(476)?)
 
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