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Shitstorm wegen Karikaturen

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
"Am Samstag wird die Karikaturistin Franziska Becker für ihr Lebenswerk mit der Hedwig-Dohm-Urkunde des Journalistinnenbundes geehrt. Doch im Vorfeld der Verleihung entbrannte ein Shitstorm gegen Becker, weil sie in einigen Karikaturen auch den fundamentalistischen Islam satirisch aufs Korn nimmt. Der Vorwurf: Sie sei islamfeindlich und rassistisch.
Die Karikaturistin Franziska Becker "ist eine der profiliertesten, journalistisch-feministisch engagierten und erfolgreichen Persönlichkeiten, die seit Jahrzehnten spitzfedrig und scharfzüngig das Mit-, Für- und Gegeneinander von Frauen und Männern genüsslich in Szene zu setzen weiß". So der Journalistinnenbund über seine diesjährige Preisträgerin, die am Samstag in Berlin die Hedwig-Dohm-Urkunde für ihr Lebenswerk erhalten wird."
https://hpd.de/artikel/shitstorm-wegen-islamkritischer-karikaturen-16960
Humor endet immer wenn es um den Islam geht, denn sofort meldete sich Sibel Schick und klagte an!

"Journalistinnenbund zeichet die Arbeit der Emma-Karikaturistin Franziska Becker aus. Sie ist hauptsächlich mit ihren islamfeindlich-rassistischen Comics bekannt."

"Obwohl bereits Schicks Aussage, dass Becker hauptsächlich für ihre Comics zum Thema Islam bekannt sei, nachprüfbar falsch ist, erhielt Schicks Tweet Zuspruch von mehreren hochrangigen Medienschaffenden. Jakob Augstein, Miteigentümer der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG sowie Verleger und Chefredakteur der Wochenzeitung "der Freitag" twitterte: "Für mich sieht das so aus als könne es auch in der Jungen Freiheit stehen." Und die Chefredakteurin des Frauen-Business- und Lifestyle-Magazins "Edition F" Teresa Bücker erklärte auf Twitter: "Da wird einem ja schwindelig, so offen rassistisch insbesondere gegenüber kopftuchtragenden Frauen sind die (Zeichnungen – Anm. d. Red.)."

Und hier ist nun der Stein des Anstoßes, offen rassistisch, verlogen und völlig weltfremd. (Achtung Ironie]

franziska_becker-emma_mit_copyright.jpg


https://hpd.de/artikel/shitstorm-wegen-islamkritischer-karikaturen-16960
Was meint ihr, darf man Karikaturen über den Islam zeichnen, ist diese Karikatur rassistisch oder ist die Art damit umzugehen hysterisch?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Ist doch 'ne goile Karikatur!
Leider wird berechtigte Kritik an Muslims/Islam nicht mehr beachtet, da es zu viele vorurteilende, falsche, schwachsinnige, islamfeindliche Äußerungen gibt, die lauthals verkündet werden.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Man darf alles, aber manchmal sollte man lieber Atomwaffen besitzen.

Grüße meine stationierten Brüder in Saudi-Arabien.

Zum Glück hat sich das mit der Kontrolle der Ungläubigen, der hl. Stätten, noch nicht rum gesprochen.
Ich meine, man stelle sich ein tief konservatives, islamisches Staatsverständnis vor. Nennen wir es einfach Kalifat.

Ich meine was wäre denn deren religiöses Primärziel, nachdem man quasi den Irak halb kontrolliert?

Stimmt. Assad muss weg. Fassbomben sind ne Stufe schlimmeres haram.

Die Welt ist doch albern.
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
Wer keine Ansatzpunkte liefert muss keine Satire, Karikaturen und Spaessle ueber sich ergehen lassen.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Wer keine Ansatzpunkte liefert muss keine Satire, Karikaturen und Spaessle ueber sich ergehen lassen.
Also niemand?
Edit :
Bzw. Oder jedermann?

Oder muss auf manche Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden?
Wenn ja warum? Weil man wegen der Ablehnung des Spaghettimonsrers umgebracht werden kann?
OK. Fair point.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Streit unter Gegnern. Erheiternd. Beide Seiten nehmen sich nichts, was Selbstgerechtigkeit, Arroganz und Opfergehabe angeht. Wer so austeilt wie Frau Becker, muß auch einstecken können. (Daß "Journalisten" immer Preise dafür bekommen müssen, daß sie ihren Beruf machen... Auch komisch.)
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Ich finde diese Karrikaturen harmlos und sehe darin kein Problem.

Das Bild in dem ersten Beitrag trifft den Nagel gut auf den Kopf. Ebenso der verlinkte Artikel und daraus der folgende Satz.

Ebenso wie die Tatsache, dass der fundamentalistische Islam ausgerechnet von freiheitsliebenden, sich selbst als feministisch begreifenden Linken verbissen gegen jede Kritik verteidigt wird.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Der Artikel ist im Humanistischen Pressedienst der strikt religionsfeindlichen Giordano-Bruno-Stiftung erschienen und entsprechend tendenziös. Auf die Kritik, die Frau Schick an den imho übrigens geschmacklosen und plumpen Karikaturen der Frau Becker äußert, geht er nicht ein und greift stattdessen ein betont harmloses Beispiel heraus.

Dazu ein Zitat.

Diese Karikaturen von Becker zeigen keine Länder mit einem islamischen Regierungssystem, sondern ein islamisiertes Deutschland. Sie zeichnet Kopftuch tragende Polizistinnen, die Hände abhacken, Kindergärtnerinnen, die Kinder zu Terrorist*innen erziehen, Bankangestellte, die keine Frauen ohne Erlaubnis eines Mannes bedienen. Sie kommen in Deutschland offenbar mit der Scharia im Gepäck an, oder eröffnen die Tagesschau mit "Allahu Akbar". Becker bedient sich oft der islamfeindlichen Verschwörung einer Machtübernahme in Deutschland, mit der die AfD und Pegida arbeiten. Eine Differenzierung zwischen Islamistinnen und Musliminnen sieht man nicht.

https://www.spiegel.de/kultur/gesel...ng-geschieht-oft-unabsichtlich-a-1274982.html
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Der verlinkte Artikel ist jetzt aber auch kein Glanzstück logischer Differenzierung.

Da empfand ich den ersten Kommentar zu dem Artikel wesentlich einleuchtender.
Die allerwenigsten Kopftuchträgerinnen werden bei uns durch ihre Ehemänner oder Väter zum Kopftuchtragen gezwungen, und deshalb ist das kein Symbol weiblicher Unterdrückung. Sehr oft ist sogar das Gegenteil der Fall: Mädchen tragen das Kopftuch gegen den Willen ihrer Eltern. Das hat einerseits was mit pubertärer Suche nach einer eigenen Identität zu tun, die immer auch ein erster individueller Akt des Widerstands gegen Bevormundung ist, das hat aber auch was mit einer Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft zu tun. Es ist ein Zeichen dafür, nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehören zu wollen, anders zu sein, und anders behandelt werden zu wollen. Das Kopftuch ist für muslimische Mädchen oft das, was in meiner Jugend lange männliche Haare waren. Ich bin deshalb zwiegespalten. Grundsätzlich sind staatliche Verbote völlig fehl am Platz und würden unseren eigenen Grundwerten entgegen stehen. Wir müssen den Wunsch der Kopftuchträgerinnen auch respektieren, sich von der Mehrheitsgesellschaft abzugrenzen, aber wir müssen darüber nicht froh sein. Ich halte es für legitim, Kopftuchträgerinnen auch darauf hinzuweisen, dass sie sich damit selbst aus dem Mainstream ausschließen. Die Grenze zur Diskriminierung verläuft da sicher sehr fließend.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Natürlich nicht, der ist von Frau Schick, einer grundfristrierten Hauptberufsmigrationsfeministin, die sich in der Identitätspolitik verheddert hat.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Doch. Der moderne linke Rassismus alias Identitätspolitik ist der allerletzte, gesellschaftsspaltende Müll. Lies ein paar von ihren Artikeln. Und frag mal hives, was er von Identitätspolitik hält. Shit like that is why Trump won.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Aber ich hatte doch jetzt nur von Feminismus gesprochen, nicht von Identitätspolitik und Rassismus. :?!?:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Und ich von Frau Schick. Hauptberufsfeministinnen sind übrigens in der heutigen Zeit schon problematisch genug.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Hauptberufsfeministinnen sind übrigens in der heutigen Zeit schon problematisch genug.

... insbesondere, wenn sie, wie Frau Schick, mit Hilfe einer extremst einseitigen Propaganda Identitätspolitik betreibt - hier für muslimische Frauen.

Einerseits die Diskriminierungs- und Rassismus-Keule, sobald sich jemand kritisch mit irgend etwas, was sie zu ihrer Identität rechnet, auseinander setzt und damit ihrer Identität nicht genug Toleranz und Respekt entgegenbringt. Andererseits Statements wie "Es ist ein strukturelles Problem, dass Männer Arschlöcher sind.", die deutlich ihre eigene Toleranz und Respekt illustrieren.

Ja, mit sowas macht der gesellschaftliche Dialog bestimmt Spaß und sicherlich kommt auch was vernünftiges heraus dabei.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Natürlich, aber der mangels echter Probleme freidrehende Feminismus ohne rassistische Beimengung reicht mir schon. Daß in jeder universitären Stellenausschreibung betont wird, bei gleicher Qualifikation würden Frauen bevorzugt berücksichtigt, geschenkt. Das nutzt Frauen in Fächern, die ganz überwiegend weiblich sind, gar nichts. Aber diese Possen, um ein paar Cent Umsatzsteuer auf Damenhygieneprodukte zu diskutieren, während gleichzeitig Energieumlage und zukünftig CO2-Steuer Geringverdiener in die Armut treiben, das Blockieren von wichtigen NC-Fächern wie Medizin, um später halbtags oder gar nicht im Fach zu arbeiten, das Absenken von Standards, um den Zugang zu körperlich fordernden Berufsfeldern wie Militär und Feuerwehr auch bei mangelnder Leistungsfähigkeit zu erleichtern, die ständigen, substanzlosen Diskriminierungsvorwürfe, die Anzeigen, die sich später in Luft auflösen...
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
..
Einerseits die Diskriminierungs- und Rassismus-Keule, sobald sich jemand kritisch mit irgend etwas, was sie zu ihrer Identität rechnet, auseinander setzt und damit ihrer Identität nicht genug Toleranz und Respekt entgegenbringt. Andererseits Statements wie "Es ist ein strukturelles Problem, dass Männer Arschlöcher sind.", die deutlich ihre eigene Toleranz und Respekt illustrieren.
Ja, mit sowas macht der gesellschaftliche Dialog bestimmt Spaß und sicherlich kommt auch was vernünftiges heraus dabei.
willkommen auf der Titanic
ekelhafte Provokationen kann man bestenfalls nur mit Metaphern beantworten
" Würden Kreuzfahrtschiffe von Linksgrünen betrieben werden, dann bräuchte es weder Rettungswesten noch Rettungsboote, sondern lediglich drei Anti-Hate-Speech-Offiziere, die jeden Passagier verhaften, der darauf hinweist, dass das Schiff zu sinken droht. "
Quelle
https://dushanwegner.com/ideologie-und-felsen/
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
das Blockieren von wichtigen NC-Fächern wie Medizin, um später halbtags oder gar nicht im Fach zu arbeiten
Quatsch, du unterstellst jetzt nicht wirklich Frauen, die irgendwann teilzeit arbeiten, sie hätten das bereits während des Studiums gewusst und dann erst gar nicht studieren sollen?
Soll ich dir mal was über vornehmlich männliche Dummbratzen erzählen, die es irgendwie geschafft haben eine allgemeine Hochschulreife zu erlangen und dann zig Semester lang Ingenieursstudiengänge blockieren um nach 5 Semestern zu merken, dass BWL doch eher was für sie wäre?
Sollen wir denen das verbieten?
Oder vielleicht doch eher eine Art Zulassungstest einführen?
Ach nee, das ist ja mit dem NC quasi schon geschehen. :roll:
Nochmal: was findest du schlimm an Frauen, die für die Gleichberechtigung der Frauen arbeiten?
Oder ist das nur die persönliche Abneigung gegen Frau Schick und dadurch eine Verallgemeinerung auf alle Frauen mit ähnlicher Einstellung?


Edit: von extremen Zügen redet natürlich kein Mensch, auch nicht von Männerhasserinnen. Dass sowas Kacke ist brauche ich nicht erwähnen.
 

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