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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

Scrutator

Geheimer Meister
12. Mai 2013
209
AW: Prostitution

Sagtest du ja schon. Aber wie schon gesagt, verstehe ich den Sinn bzw. Grund der Umfrage nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.242
AW: Prostitution

Ich könnte mir vorstellen, daß die Tätigkeit als Prostituierte beispielsweise etwa vorhandenen Kindern oder sonstigen Angehörigen der Betreffenden erheblich schaden könnte. Allerdings ist nicht jeder Schaden, der anderen zugefügt wird, justiziabel. Beispielsweise könnte die politische Karriere des Vaters einer Prostituierten, oder die Heiratschancen ihrer Schwester durch ihre Tätigkeit erheblichen Schaden leiden, ohne daß sich jemals ein Gericht damit befassen würde.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Prostitution

Achso, da wäre Bona die richtige Ansprechpartnerin, ich weiss nicht mehr ob sie ihre Motivation den Faden zu starten schon begründet hatte...

Gruss Grubi
 

Scrutator

Geheimer Meister
12. Mai 2013
209
AW: Prostitution

Ich könnte mir vorstellen, daß die Tätigkeit als Prostituierte beispielsweise etwa vorhandenen Kindern oder sonstigen Angehörigen der Betreffenden erheblich schaden könnte. Allerdings ist nicht jeder Schaden, der anderen zugefügt wird, justiziabel. Beispielsweise könnte die politische Karriere des Vaters einer Prostituierten, oder die Heiratschancen ihrer Schwester durch ihre Tätigkeit erheblichen Schaden leiden, ohne daß sich jemals ein Gericht damit befassen würde.

Das ist aber dann ein Problem der Tolleranz und nicht der Tätigkeit.
Man würde ja auch nicht auf die Idee kommen, die Juden abzuschaffen, nur weil allgemein eine Intolleranz gegen Juden herrscht. Ohh.. halt, moment..
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Prostitution

Das ist aber dann ein Problem der Tolleranz und nicht der Tätigkeit.
Das bringt das Thema auf den Punkt.
Es geht üblicherweise nicht um die Tätigkeit an sich, sondern darum, was wir (Aussenstehende) davon halten.

Juristisch kompliziert ist die Angelegenheit leider dadurch, daß den Damen das Selbstbestimmungsrecht (Art. 2 GG) zwar die Freiheit gewährt,
Art. 2 Abs.1 GG aber durch die Einbringung des "Sittengesetzes" verwässert wird.
Denn das Sittengesetz ist nicht festgeschrieben, sondern dem Ermessen der Justiz überlassen. Dadurch entsteht an dieser Stelle Unsicherheit.

Für eine bessere Welt wünsche ich mir, daß eine Prostituierte so bald wie möglich vom Gesetzgeber, von den Behörden und von der Bevölkerung genau so behandelt wird wie beispielsweise eine selbständige Frisörin.
Alles andere ist nämlich moralinsaures Herabstufen eines Menschen. Und da darf sich jeder gern selbst fragen, wodurch er/sie dazu legitimiert ist.

:read: Nachbar
(Es ging hierbei nicht um Zwangsprostitution. Die ist für die Zwang-ausübende Seite strafbar. Und das ist sehr gut so.)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.242
AW: Prostitution

Das ist aber dann ein Problem der Tolleranz und nicht der Tätigkeit.

Unterschiedliche Tätigkeiten werden eben unterschiedlich wertgeschätzt. Dreh es doch um, dann schadet vielleicht die Tätigkeit des Vaters als Politiker dem Ansehen und den beruflichen Aussichten der Tochter. Worauf ich hinauswill, ist daß es keine hinreichende Begründung für staatliches Einschreiten ist, wenn man jemandem schadet. Man muß vielmehr auch jemandes Rechte verletzen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Nachbar;

Das bringt das Thema auf den Punkt.
Es geht üblicherweise nicht um die Tätigkeit an sich, sondern darum, was wir (Aussenstehende) davon halten.
Stimmt und Deutsche Männer finden es absolut normal sich Sex wie Schnaps kaufen zu dürfen



Für eine bessere Welt wünsche ich mir, daß eine Prostituierte so bald wie möglich vom Gesetzgeber, von den Behörden und von der Bevölkerung genau so behandelt wird wie beispielsweise eine selbständige Frisörin.
Alles andere ist nämlich moralinsaures Herabstufen eines Menschen. Und da darf sich jeder gern selbst fragen, wodurch er/sie dazu legitimiert ist.
Zum einen ist es Ansichtssache, zum anderen ganz klar das Erwachsene und die Gesellschaft Werte vermitteln, Gleichberechtigung auf der Basis, der Kauf von Frauen ist uralt, stinkt irgendwie nach, wenn es immer so war muss es richtig sein, aber Schweden zeigt, dass es auch höhere moralische Ansichten geben kann.


Das Prostitutionsverbot in Schweden zeigt Wirkung: Die Zahl der Huren und der Menschenhandel haben deutlich abgenommen. Den Frauen wird beim Ausstieg aus der Szene geholfen, die Ächtung des Kaufs sexueller Dienstleistungen bereits im Grundschulunterricht vermittelt.

Prostitutionsverbot in Schweden: "Glückliche Huren gibt es nicht" - SPIEGEL ONLINE
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Prostitution

Moin Moin

[...]
Für eine bessere Welt wünsche ich mir, daß eine Prostituierte so bald wie möglich vom Gesetzgeber, von den Behörden und von der Bevölkerung genau so behandelt wird wie beispielsweise eine selbständige Frisörin.
Alles andere ist nämlich moralinsaures Herabstufen eines Menschen. Und da darf sich jeder gern selbst fragen, wodurch er/sie dazu legitimiert ist.

Die Behandlung oder Gleichstellung von Menschen sollte in jedem Fall oberstes Gebot sein.
Es spricht nichts dagegen Prostituierte so zu behandeln wie man es mit anderen Frauen auch tut, ich biete Frauen aus moralischen Gründen kein Geld für sexuelle Dienste an, also biete ich Prostituierten auch kein Geld dafür an. ;)

Den Wunsch die Prostitution wie jeden anderen Beruf zu betrachten kann ich nachvollziehen, das scheitert aber an den unterschiedlichen moralischen Ansprüchen denen wir ausgesetzt sind und die wir uns selbst auferlegen.

Es ist nunmal so, dass Sexualität für viele Menschen ein ausgesprochen intimer Lebensbereich ist, den sie nicht öffentlich oder halb öffentlich ausleben wollen.
Von manchen Menschen wird in dem Zusammenhang gerne eine Übersexualisierung der Gesellschaft beklagt, diesen Menschen wird von anderer Seite Prüderie nachgesagt.
Jeder Mensch hat Lebensbereich die ihm heilig oder zu intim sind um sie mit nicht vertrauten Personen zu teilen.
Da wundere ich mich tatsächlich darüber wie es manche Leute schaffen mit wenigen Worten (er: "wieviel?" sie "100 €" ) ein Vertrauensverhältnis zu schaffen, in dem Raum für Intimitäten vorhanden ist.

Es mag sein dass man Sexualität sehr zufrieden, getrennt von einer festen Partnerschaft ausleben kann, man muss sich dann aber auch bewusst machen, dass man sich möglicherweise um einen sehr faszinierenden Bereich im Leben bringt.
Möglicherweise verliert der Wunsch nach Intimität seine Faszination wenn diese ständig verfügbar ist und für kleines Geld jederzeit ausgelebt werden kann.
Ich finde nicht dass man alles profanisieren muss, nur weil man es kann.
Wer intime Lebensbereiche gerne öffentlich ausleben oder sich in der Hinsicht irgendwie mitteilen will, darf das aber gerne so halten.

Wir diskutieren das Thema auch innerhalb verschiedenster Kulturen, da besteht schon Konfliktpotential wenn es darum geht wie Mensch angezogen zu sein hat.
Da wundert es mich keineswegs, wenn man sich nicht verbindlich darauf einigen kann, ob bestimmte Lebens oder Liebespraktiken unterschiedlich bewertet werden.

Natürlich wird diese Thematik moralisch betrachtet, warum auch nicht?

Gruss Grubi
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

Natürlich wird diese Thematik moralisch betrachtet, warum auch nicht

Jeder betrachtet sie vor dem Hintergrund des eigenen moralischen Empfindens, der eigenen Haltung und Wertvorstellungen. Das ist eine Sache. Ist es aber die Aufgabe des Gesetzgebers, sich zum Hüter der Moral (wessen eigentlich?)zu machen?

Wo soll denn dann die Grenze gezogen werden? Die ganze Sex Industrie- verbieten? Vom Swinger Club bis zum Massage Studio alles schließen? Öffentliches Verbrennen von Pornos?
Berufsverbot für alle Tätigkeiten, die in Tabubereichen angesiedelt sind, in denen Hemm- und Ekelschwellen bei überwunden werden müssen, Gewissenskonflikte beinhalten, körperlich und emotional belastend oder selbstschädigend sein können :egal:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Prostitution

Jeder betrachtet sie vor dem Hintergrund des eigenen moralischen Empfindens, der eigenen Haltung und Wertvorstellungen. Das ist eine Sache. Ist es aber die Aufgabe des Gesetzgebers, sich zum Hüter der Moral (wessen eigentlich?)zu machen?

Nein, ich erwarte vom Gesetzgeber nicht dass er alles reglementiert was irgendwie regelbar ist...

Wo soll denn dann die Grenze gezogen werden? Die ganze Sex Industrie- verbieten? Vom Swinger Club bis zum Massage Studio alles schließen? Öffentliches Verbrennen von Pornos?
Berufsverbot für alle Tätigkeiten, die in Tabubereichen angesiedelt sind, in denen Hemm- und Ekelschwellen bei überwunden werden müssen, Gewissenskonflikte beinhalten, körperlich und emotional belastend oder selbstschädigend sein können :egal:

Keine Ahnung, ich halte die Grenzen für sehr individuell und finde dass sie selbstbestimmt gefunden werden sollten.

Ich weiss nur eben nicht inwiefern wir davon profitieren, wenn die intimsten Lebensbereiche kommerzialisiert werden und uns eingeredet wird, dass ein sexueller Akt den gleichen Stellenwert hat wie ein Friseurbesuch.
Ich werde das aber mal mit meiner Friseurin genauer erötern...

Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Dirtsa;

Jeder betrachtet sie vor dem Hintergrund des eigenen moralischen Empfindens, der eigenen Haltung und Wertvorstellungen. Das ist eine Sache. Ist es aber die Aufgabe des Gesetzgebers, sich zum Hüter der Moral (wessen eigentlich?)zu machen?

Hier geht es aber darum das sich kriminelle Machenschaften im Rotlichtmilieu nun mal häufen und schwups ist es wieder Sache des Gesetzgebers.

Wo soll denn dann die Grenze gezogen werden? Die ganze Sex Industrie- verbieten? Vom Swinger Club bis zum Massage Studio alles schließen? Öffentliches Verbrennen von Pornos?
Berufsverbot für alle Tätigkeiten, die in Tabubereichen angesiedelt sind, in denen Hemm- und Ekelschwellen bei überwunden werden müssen, Gewissenskonflikte beinhalten, körperlich und emotional belastend oder selbstschädigend sein können :egal:
In Schweden geht das ja auch und Pornos kannst du dir zu Haus auch so viele angucken wie du willst. Warum legalisiert der Gesetzgeber dann keine Drogen, ist doch nur eine Frage der Moral welche Drogen man befürwortet.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Prostitution

[....]In Schweden geht das ja auch und Pornos kannst du dir zu Haus auch so viele angucken wie du willst. Warum legalisiert der Gesetzgeber dann keine Drogen, ist doch nur eine Frage der Moral welche Drogen man befürwortet.

Ob Schweden da nun der richtige Weg sein kann? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als die Prostitution hier anders behandelt wurde und darum gewisse Leute aus Schweden ihr entsprechendes Material mittels einer Zugfahrt nach Deutschland einschmuggelten.

Dann sollte man aber auch die dortigen Grundlagen nicht ausser acht lassen, aber lest selbst...

IV Internationale Perspektive - 1 * Unterschiedliche Modelle der Prostitutionspolitik - 1.2 * Die gesetzliche Regelung der Prostitution in Schweden und ihre Auswirkungen - 1.2.1 * Verständnis von Prostitution und Zielsetzung der Gesetzgebung - So nennen offizielle Zahlen der nationalen schwedischen Gesundheitsbehörden, dass zum Zeitpunkt der Gesetzesänderung 1999 etwa 2.500 Prostituierte[SUP]7[/SUP] in Schweden tätig waren, während für die Niederlande im Jahr 2000 die zehnfache Anzahl angenommen wurde[SUP]8[/SUP] und für Deutschland zurzeit 200.000 als halbwegs realistische Schätzung gilt.[SUP]9[/SUP]

hier gehts weiter...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo beast;

Ob Schweden da nun der richtige Weg sein kann? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als die Prostitution hier anders behandelt wurde und darum gewisse Leute aus Schweden ihr entsprechendes Material mittels einer Zugfahrt nach Deutschland einschmuggelten.

Dann sollte man aber auch die dortigen Grundlagen nicht ausser acht lassen, aber lest selbst...
Das Deutschland nicht den richtigen Weg gewählt hat da bin ich mir ziemlich sicher!


1,16 Euro pro Frau
Der für Flatrate-Sex bekanntgewordene Pussy-Club in Fellbach ist nach einer Razzia geschlossen worden. Offizieller Grund: hygienische Mängel. Eine Massagebank soll stark verschmutzt gewesen sein.

Flatrate-Bordell Pussy-Club: 1,16 Euro pro Frau - Panorama | STERN.DE

Oder sollte man jeden hinterher desinfizieren der in so einem Bordell war, man kann davon ausgehen das sich Geschlechtskrankheiten bald wieder enorm verbreiten.

Dem Staat scheint das egal zu sein, er verdient ja an der Sondersteuer die die Betreiber/Zuhälter zusätzlich noch von den Frauen abkassieren, der Staat als Oberzuhälter.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Dazu einige besorgniserregende Zahlen, Deutschland das größte Bordell Europas, hat wieder deutlich an Fällen von Geschlechtskrankheiten zugenommen.



Vor der Jahrtausendwende ist es gelungen, die Zahl der Geschlechtskrankheiten in Deutschland deutlich zurückzutreiben. Inzwischen hat aber eine unerfreuliche Trendwende eingesetzt und es werden wieder vermehrt Krankheiten wie Chlamydien, Syphilis, Gonorrhöe und Herpes simplex sowie Humane Papillomviren (HPV) festgestellt.

Besorgt aufgrund der aktueIm Vorfeld der DDG-Jahrestagung in Dresden erklärte Stadler, dass die Zahl der jährlichen Syphilis-Erkrankungen um 22 Prozent gestiegen ist und auch bei den meisten anderen Geschlechtskrankheiten deutliche Zuwächse verzeichnet wurden. Am weitesten verbreitet sind dabei Chlamydien, die etwa 100.000-mal pro Jahr in Deutschland auftreten und damit die häufigste sexuell übertragbare Infektion sind. Dahinter folgen HPV und Herpes mit jeweils 80.000 neuen Fällen pro Jahr sowie Tripper mit 16.000, Syphilis mit 4.600 und HIV mit etwas mehr als 3.000 jährlichen Neuerkrankungen.



Hautärzte warnen: Immer mehr Geschlechtskrankheiten in Deutschland : Topnews
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Prostitution

Ist Pornografie mit der Geld verdient wird nicht auch eine art der Prostitution?

Wenn Man jemanden für Sex in Schweden bezahlt ist es Illegal, wenn dabei aber eine Kamera mitläuft ist es wieder legal?
 

MoritzNRW

Geheimer Meister
15. November 2012
369
AW: Prostitution

Wo ist das Problem? Wenn ich dir "auf's Maul haue" (nicht dass ich das vorhätte!!!), wäre das illegal, stecken wir aber vorher einen Ring ab und kassieren noch Geld dafür ist legaler Sport...

Nein, ganz ehrlich, das Geld bekommen sie ja als Schauspieler. Und was sie da spielen...

@Bona
Ich sehe das Problem mit den Geschlechtskrankheiten auch, allerdings behaupte ich, dass das kein Problem der Prostitution ist. Sicher gibt es auch da infizierte, aber ich behaupte, das Gros der Ansteckungen stammt vom letzten Disco-Besuch.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo MoritzNRW;@Bona


Ich sehe das Problem mit den Geschlechtskrankheiten auch, allerdings behaupte ich, dass das kein Problem der Prostitution ist. Sicher gibt es auch da infizierte, aber ich behaupte, das Gros der Ansteckungen stammt vom letzten Disco-Besuch.
Flate Rate Bordelle und ohne Kondom ist legal und wird betrieben, die lieben Ehemänner gehen danach nach Hause und die meisten Krankheiten werden aus den Osteuropäischen Ländern wieder eingeschleppt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Prostitution

Das Deutschland nicht den richtigen Weg gewählt hat da bin ich mir ziemlich sicher!
Vielleicht sagst DU ja ausnahmsweise mal, was deiner Ansicht nach der richtige Weg wäre.

Dem Staat scheint das egal zu sein, er verdient ja an der Sondersteuer die die Betreiber/Zuhälter zusätzlich noch von den Frauen abkassieren, der Staat als Oberzuhälter.
Meine Güte... Ja, auf legal generierte Umsätze sind in Deutschland Steuern zu entrichten. Was ist daran denn bitte bemerkenswert?
(Und wie Du dem ansonsten völlig überflüssigen STERN-Artikel bestimmt entnommen hast, ist das Flatrate-Bordell auch inzwischen geschlossen.)

Dazu einige besorgniserregende Zahlen, Deutschland das größte Bordell Europas, hat wieder deutlich an Fällen von Geschlechtskrankheiten zugenommen.
Möchtest Du jetzt die Zunahme der Geschlechtskrankheiten ausgerechnet der Prostitution zuschreiben, damit Dir der Stoff zum Aufregen nicht ausgeht?
Solange Du es nicht in irgendeiner Form belegen kannst, halte ich das für lächerlich.
Meiner Ansicht nach wird nirgendwo so konsequent auf die Benutzung von Kondomen bestanden wie beim bezahlten Sex. Aber vielleicht weisst Du das ja besser.

:read: Nachbar

EDIT
ohne Kondom ist legal und wird betrieben
Na gut, eine Behauptung raushauen kann ich auch: Ohne Kondom ist legal und wird höchst selten betrieben. Für wie blöd hältst Du die Damen?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Nachbar;

Vielleicht sagst DU ja ausnahmsweise mal, was deiner Ansicht nach der richtige Weg wäre.
Bestrafung der Freier wie in Schweden.

Meine Güte... Ja, auf legal generierte Umsätze sind in Deutschland Steuern zu entrichten. Was ist daran denn bitte bemerkenswert?
(Und wie Du dem ansonsten völlig überflüssigen STERN-Artikel bestimmt entnommen hast, ist das Flatrate-Bordell auch inzwischen geschlossen.)
Darum ja der Staat als Zuhälter, es gibt noch genug andere Flaterate -Bordelle, die sicher auch nicht sauberer sind.


Möchtest Du jetzt die Zunahme der Geschlechtskrankheiten ausgerechnet der Prostitution zuschreiben, damit Dir der Stoff zum Aufregen nicht ausgeht?
Solange Du es nicht in irgendeiner Form belegen kannst, halte ich das für lächerlich.
Meiner Ansicht nach wird nirgendwo so konsequent auf die Benutzung von Kondomen bestanden wie beim bezahlten Sex. Aber vielleicht weisst Du das ja besser.

Jo seit ein paar Jahren gibt es die neue Regelung und der Sumpf ist nicht zu übersehen, außer von denen die das nicht sehen wollen.


In diesem gepflegten Wellness-Ambiente teilen Andrea aus Bukarest, Candis aus Bulgarien oder Amanda aus Ungarn ihre „Vorlieben“, wie sie es auf der Paradise-Website nennen, mit den Gästen: „Französisch Total“ (sprich: ohne Kondom), „Anal“, oder „Körperbesamung“. Auch hier greift das Prostitutionsgesetz dem Unternehmer unter die Arme. „

Sexualpolitik. Prostitution. Deutschland, ein Paradies für Freier und Menschenhändler.

Die Betreiber werben sogar damit!

EDIT

Na gut, eine Behauptung raushauen kann ich auch: Ohne Kondom ist legal und wird höchst selten betrieben. Für wie blöd hältst Du die Damen?

Für sehr blöd.
 

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