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"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

wieman jetzt konkret bei bombardierung reagieren soll wüsste ich allerdings auch gerne. auch wenn mein kaff hier wohl eher keine gegend ist die bombardiert werden würde, also jedenfalls nicht zu erst...
:grin: dann sei froh das deine Gegend niemand bombardieren möchte, unweit von hier befindet sich eine Bundeswehr-Kaserne zu der mal ein nahe gelegenes us-atomwaffen-lager gehörte auf dem jetzt eine seltsame Radar-Anlage steht.

wie gesagt ich würde empfehlen Schutz im Keller zu suchen,
das haben die Ukrainer auch gemacht, raus aus dem Bus -> rein in den Keller:
http://youtu.be/Donb_r1wxls
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ruhe bewahren :) ..

wie gut das jeder einen universellen abc-schutzraum hat,
wenn man schnell nach hause kommt - ok - unterwegs, bei der arbeit ???
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ruhe bewahren :) ..

wie gut das jeder einen universellen abc-schutzraum hat,
wenn man schnell nach hause kommt - ok - unterwegs, bei der arbeit ???
auf jeden Fall wäre es ratsam sich von militärischen Einrichtungen fern zu halten und, wie Jäger schon angemerkt hat, etwas Proviant im Auto zu haben, die Frage ist ob man beim ALDI während des Bombenangriffs noch bezahlt oder sich bedient und schnell das weite suchen sollte, bevor die nächste Bombe einschlägt
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wieso sollte jemand Aldi bombardieren?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

bezahlen auf jeden fall - sonst ist es plünderung - darauf steht exekution ..

.. und niemand hat vor aldi zu bomben .. aldi ist heilig ;)
..
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

@lava: Du gehst sofort wieder vom Mad-Max-Szenario aus. Die Realität zeigt aber, dass auch in Kriegsgebieten kein Jeder-gegen-Jeden Kampf entbrennt. Da gibt es die bewaffneten Kriegsparteien und eventuell bilden sich bewaffnete Banden. Das sind dann aber organisierte Gruppen die deinen Aldi überfallen, da kannst Du allein mit einer Knarre auch nichts ausrichten. Die Masse der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten wird entweder zu Flüchtlingen oder lebt halt im Kreuzfeuer. Das nach dem Einschlag der ersten Bomben sofort die Nachbarn anfangen sich gegenseitig für Konservendosen zu massakrieren, ist ein Szenario dass sich so meines Wissens nach noch nie realisiert hat.
Im übrigen versuchen in der Regel die Kriegsparteien für Ordnung zu sorgen, da erstens unkontrolliertes Verhalten der Zivilbevölkerung der Kriegsführung unzuträglich ist und zweitens es ja darum geht zu demonstrieren dass man noch Herr im Hause ist - und das letzte was eine Kriegspartei braucht ist ein Aufstand im eigenen Machtgebiet. Der Kern solcher Aufstände sind aber bewaffnete Gruppen, daher werde diese nicht geduldet - ganz egal ob die sich eigentlich nur zum Zwecke der Lebensmittelversorgung gebildet haben. Die Chancen stehen also gut, dass deine am Mann befindliche Knarre von der ersten Patrouille die dich sieht beschlagnahmt wird.

Andererseits gilt natürlich immer: Was ich selber denk und tu', trau ich jedem andern zu.
 
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Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.080
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

[...] deshalb die Knarre immer am Mann halten (und das ist nicht ironisch gemeint)
Ja klar. Und ich hoffe, unsere Ordnungskräfte sind in der Lage, paranoide Sonderbegabte, die weder Kausalitäten verstehen, noch simple Realitäten vernünftig verknüpfen können, schnell zu erkennen, zu entwaffnen und festzusetzen. Du zum Beispiel solltest dir besser ein paar Reserveknarren verbuddeln. Nur für den Fall, daß mich meine Hoffnung nicht trügt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.606
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wir leben in einer Weltgegend wo seid über 1000 Jahren keine allgemeine Anarchie ausgebrochen ist und das trotz wirklich schlimmer Kriegen und Katastrophen.
Aber wir bereiten uns mal auf den Fall vor das der totale Zusammenbruch stattfindet.

Drollig. Habt Ihr nicht das Gefühl Eure Zeit da zu verschwenden und evtl. das zu übersehenw as man wirklich benötigt in einem REALISTISCHEN Ernstfall?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.080
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Das entscheidende Werkzeug in einem wie auch immer gearteten Ernstfall ist und bleibt das GEHIRN, - bestenfalls ausgestattet mit einem Schatz an Erfahrungen im Umgang mit Menschen und kritischen Situationen. Die paranoiden Schrebergarten-Bunkerbauer und Vorratssammler, die ihr Überleben qua Egotrip und Knarre zu bewerkstelligen trachten und dabei ihre soziale Kompetenz schleifen lassen, stehen von Anfang an auf verlorenem Posten.

Was zumindest die Möglichkeit eines umfassenden Zusammenbruchs unserer Strukturen anbelangt, verweise ich auf den Threat: Blackout - Wie verwundbar ist unsere Zivilisation?
 
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rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Entweder kommt der Ernstfall gar nicht, dann ist es schade, um die Grübelzeit, die man eher mit Schönem verbracht hätte. Oder, wenn er eintritt, kann man sowieso nichts mehr machen, mit primitiven Mitteln wie Privatbunker. Die Wahrscheinlichkeit wäre allerdings verschwindend.

Allerdings heisst das nicht, fatalistisch zu sein und in seiner gegenwärtigen Lebenssituation gar nichts zu machen. Viele Katastrophen sind nur lokaler oder persönlicher Natur. Private kleine Katastrophen: Man verliert eigentlich seinen Job nicht ohne vorherige negative Signale, die man nur richtig deuten muss. (Also vorher Bewerbungen schreiben.) Im Großen: Kriege, Naturkatastrophen, Vulkane (aus möglichen Katastrophengebieten vorher wegziehen, falls möglich).- Es gibt natürlich keine Universalrezepte in solchen Fällen und nicht jeder Lösungsversuch ist erfolgreich.

Globale Katastrophen sind meist unvorhersehbar, extrem selten und es ist Zufall, welches Individuum überhaupt überlebt. Selbst staatliche Schutzmaßnahmen wie Atombunker hätten im Falle eines ausgebrochenen Atomkrieges für die Menschen nur wenig geholfen. Nur wenige Tage nutzbar, für wenige Menschen. Bis zum Weg dahin wahrscheinlich schon tödlich verstrahlt ...
Kometeneinschläge verhindern, durch Ablenken oder Zertrümmern al " Deep Impact" na ja - hier bedarf es gewaltiger multilateraler Anstrengungen in Milliarden-Dollar/Euro-Höhe. Hier kann kein Einzelindividuum etwas tun.
Bis zum Untergang unseres Sonnensystems in ca. 4 Milliarden Jahren, dieser sichere Untergang, ist es aber noch lange hin. Bis dahin sollten alle ihre Zeit sinnvoll nutzen. Privatleute, die Wisenschaftler ...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.606
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Man muß sich mit anderen Menschen vernetzen, am besten global.
Man muß gleichgesinnte finden und erkennen können und .... warte mal
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ja klar. Und ich hoffe, unsere Ordnungskräfte sind in der Lage, paranoide Sonderbegabte, die weder Kausalitäten verstehen, noch simple Realitäten vernünftig verknüpfen können, schnell zu erkennen, zu entwaffnen und festzusetzen. ...
das hoffe ich auch aber die Ordnungskräfte sind dazu ja noch nichtmal jetzt, zu Friedenszeiten, in der Lage für die Sicherheit der Bürger zu sorgen, das liegt nicht an der Polizei selbst sondern an der aktuellen Einsatz-Organisation,
wenn es zu einem Ernstfall (in dem Fall Krieg) mit radioaktivem Niederschlag etc. kommt dann wird es auch keine Polizei mehr geben die dich beschützen kann, die Gefahr von Plünderung etc. ist dann sehr hoch und ich würde mir da schon Gedanken machen wie man sich beschützen müsste

wie gesagt, in meiner Stadt gibt es jetzt schon Überfälle die meistens zwischen 2:00 und 5:00 Uhr stattfinden, und sogar mitten am Tag: letzten Donnerstag wurde in der Innenstadt mitten am Tag um 14:00 Uhr in einem Büro eine Angestellte überfallen und gefesselt, Wesel: Angestellte im Büro überfallen
ich denke mal im Kriegsfall wäre eine Waffe zur Abschreckung und Verteidigung nötig, MAD MAX hat man ja auch nie ohne Knarre gesehen, und da wahrscheinlich auch die Tankstellen in Rauch aufgehen wäre es angebracht sich jetzt schon ein privates Beninzlager anzulegen :mrgreen:


...Das nach dem Einschlag der ersten Bomben sofort die Nachbarn anfangen sich gegenseitig für Konservendosen zu massakrieren, ist ein Szenario dass sich so meines Wissens nach noch nie realisiert hat.
...
das scheint so zu stimmen, zumindest in der Ukraine zb. in Donezk hat man nicht gehört das die Leute auch nach 4 Wochen ohne Wasser und Lebensmittel aufeinander losgegangen sind, das hängt von der Mentalität ab, von deutschen Bürgern würde ich das auch nicht erwarten ...,

das aktuelle Beispiel Donezk zeigt ausserdem das sich ein riesiger Flüchtlingsstrom bilden wird, im Falle das die Russen Deutschland einnehmen geht der Flüchtlingsstrom wahrscheinlich Richtung Frankreich oder nach Süden und Norden, jedenfalls wäre Richtung Osten nicht zu empfehlen , nicht nur weil man den Russen in die Hände laufen würde sondern auch weil die Amis den Osten Deutschlands fleissig bombardieren würden um die Russen aufzuhalten
 
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Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.080
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ja, stimmt. Mad Max ist eine wissenschaftlich fundierte Dokumentation, die jeder Diskutant in diesem Faden unbedingt aufmerksam geschaut haben sollte.

Gleichfalls stimmt es, daß in Deutschland Überfälle stattfinden, weil die Polizei nicht sämtliche Bürger, die potentiell dazu imstande wären, präventiv festsetzt. Das ist natürlich ein unhaltbarer Zustand. Vielleicht sollte ich als gutes Beispiel voran gehen und mich gleich morgen früh selbst verhaften. Die restliche Bevölkerung, der so ein Schritt zu radikal oder zu unbequem erscheint, müsste sich bewaffnen, das ist klar. Denn das Beispiel USA zeigt ja deutlich, dass bei einer flächendeckenden Bewaffnung die Kriminalität auf nahezu Null sinkt. Ausserdem ist dort sehr gut zu beobachten, dass keinerlei Gefahr von übereifrig benutzten Waffen ausgeht und sich alle Menschen sicher und gemütlich fühlen. Und das sogar schon in Friedenszeiten. In Zeiten einer akuten Krise wird mit den Waffen selbstverständlich noch viel besonnener umgegangen, das erscheint nur logisch. Wir sollten einfach mehr von den USA lernen. Nicht wahr, lava, das findest Du doch schon lange, oder?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

das hoffe ich auch aber die Ordnungskräfte sind dazu ja noch nichtmal jetzt, zu Friedenszeiten, in der Lage für die Sicherheit der Bürger zu sorgen, das liegt nicht an der Polizei selbst sondern an der aktuellen Einsatz-Organisation,
wenn es zu einem Ernstfall (in dem Fall Krieg) mit radioaktivem Niederschlag etc. kommt dann wird es auch keine Polizei mehr geben die dich beschützen kann, die Gefahr von Plünderung etc. ist dann sehr hoch und ich würde mir da schon Gedanken machen wie man sich beschützen müsste
Genau deshalb gibt es solche Konstrukte wie den Ausnahmezustand oder das Kriegsrecht usw. Im Normalzustand pendeln sich die Sicherheitsmaßnahmen und die Kriminalität auf einem bestimmten Niveau ein. Wenn sich die Umstände ändern, werden auch besondere Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung notwendig - von Ausgangssperren bis hin zu standrechtlichen Erschießungen für Plünderungen ist da alles drin. Zudem ist die Vorstellung dass sich die staatliche Gewalt vollkommen auflöst meines Erachtens falsch und auch durch die Realität nicht belegbar. Natürlich ändert sich die staatliche Gewalt in Krisensituationen und vielleicht wechselt auch der Staat - aber gerade wenn die Welt aus den Fugen gerät, sind organisierte Gruppen die besten Garanten für Ordnung und Versorgnung. Einzelkämpfer gehen als erstes über den Jordan. Daher wird sich garantiert auch nicht im Atomkrieg die Polizei auflösen - solange es noch lebende Polizisten gibt die einigermaßen einsatzfähig sind, werden die im Einsatz stehen. Warum? Weil es bereits für die Polizisten und ihre Familien der sinnvollste Weg ist am Leben zu bleiben.

Organisierte Gruppen wird es überhaupt immer geben, solange noch mehr als drei Menschen miteinander in Kontakt stehen - weil bereits die zwei die sich organisieren einen extremen Überlebensvorteil gegenüber dem einen haben, der sich nicht organisieren sondern alles allein machen will. Hätte der Einzelkämpfer bessere Chancen als die Gruppe, dann wäre unsere Gesellschaft nicht so aufgebaut wie sie ist. Selbst im Tierreich zeigt sich dass die organisierte Gruppen ggü dem Einzelkämpfer im Vorteil ist.

Also von mir aus kannst Du dir gern eine "Knarre" für den Fall der Fälle zulegen - wenn Du allerdings nicht zugleich ein Netzwerk von Leute aufbaust, die dir im Ernstfall zur Seite stehen, wird die dir nicht helfen.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Genau deshalb gibt es solche Konstrukte wie den Ausnahmezustand oder das Kriegsrecht usw...
Also von mir aus kannst Du dir gern eine "Knarre" für den Fall der Fälle zulegen - wenn Du allerdings nicht zugleich ein Netzwerk von Leute aufbaust, die dir im Ernstfall zur Seite stehen, wird die dir nicht helfen.
ich meinte auch eher den äussersten Ernstfall bei dem staatliche Strukturen nicht mehr vorhanden sind, natürlich ist eine Gruppe besser als ein Einzelkämpfer, so haben sich zB. vor 2 Jahren zur Zeit Aufstände in Ägypten Privatpersonen zu Bürgerwehren zusammengeschlossen um ihre Geschäfte vor Randalierern zu schützen
 

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