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"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Es geht ja aber ums überleben in einer Ausnahmesituaion, die man erstmal festlegen müsste.
Scheinbar gehts um eine Situation in der man mit lebensnotwendigen Dingen durch die Gegend zieht. Da muss man sich dann auch die Situation dazu vorstellen- also wann sollte das der Fall sein?
Im gesamten Thread ist es unklar welche Situation genau gemeint ist. Dass es aber einzig und allein um eine Situation geht wo man mit möglichst wenig Dingen durch die Gegend ziehen muss und es offenbar auch keine Ärzte mehr gibt die etwas mehr wissen als Otto-Normal-Doof, ist eine Entgleisung der letzten Seiten.
Zu Beginn waren durchaus auch Situationen legitim in der man zu Hause bleiben kann, aber z.B. der Strom fällt tagelang aus oder im Supermarkt gibt es nichts mehr. Vermutlich war dass aber einigen nicht aufregend genug und wir sind wieder mal bei Mad-Max-Fantasien angelangt und daher wird plötzlich dass Fieberthermometer in der Schublade zu Hause als unnötig kritisiert. Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
 
Zuletzt bearbeitet:

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Danke Viminal! Du hast mir den Abend gerettet. Mein :norma:. Aber so ist das nunmal wen man nur Apokalypsen-Filme sieht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Im gesamten Thread ist es unklar welche Situation genau gemeint ist. Dass es aber einzig und allein um eine Situation geht wo man mit möglichst wenig Dingen durch die Gegend ziehen muss und es offenbar auch keine Ärzte mehr gibt die etwas mehr wissen als Otto-Normal-Doof, ist eine Entgleisung der letzten Seiten.
Zu Beginn waren durchaus auch Situationen legitim in der man zu Hause bleiben kann, aber z.B. der Strom fällt tagelang aus oder im Supermarkt gibt es nichts mehr. Vermutlich war dass aber einigen nicht aufregend genug und wir sind wieder mal bei Mad-Max-Fantasien angelangt und daher wird plötzlich dass Fieberthermometer in der Schublade zu Hause als unnötig kritisiert. Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Hallo- ich verstehe den thread in Richtung: was ist nötig um im Ernstfall ( hir wurden ja durchaus Bsp aufgezählt) überleben zu können.
Im Laufe der Diskussion kam es dann zu dieser Fieberthermometer- Frage.
Nun ist es mir persönlich egal ob nun jemand so ein Teil für überlebensnotwenig hält- ich erlaube mir aber zu erwähnen, dass das für mich nicht der Fall ist und auch warum.
Ich denke zwar nicht, dass diese Frage sich jetzt seitenweise hinzuziehen sollte- bleibe aber bei meiner Meinung. Irgendwo wurde ja auch erwähnt, dass man übers Temperatur messen schließlich auf Unterkühlung kommen könnte. Ich kann selbige kann ohne Messen der Körpertemperatur feststellen- und reagieren.
Genauso schauts bei sämtlichen Krankeiten auf bei der "Fieber" als Symptom auftritt. Es nutzt doch nicht zu wissen- da hat jemand 38,6. Man ergreift Maßnahmen um die bestehende Krankheit zu bekämpfen- oder beim Heilungsprozess zu unterstützen.
Man braucht auch kein ein Termometer um einen Fieberverlauf festzustellen, der Unterstützung braucht. Dazu kommt- da wir nun scheinbar über ein Scenario sprechen in denen es noch Ärzte gibt, wäre es bei einem Verdacht auf Blutvergiftung ja wohl sinnvoller einen Fachmann hinzuzuziehen, anstelle mit Hilfe eines Termometer eine eine Diagnose aufzustellen :shy:
Aber lasst es mal gut sein...es kann ja jeder mit dem Fieberthermometer hantieren, der das unbedingt möchte ;-)- meine Gründe warum ich es nicht für überlebenswichtig halte- habe ich genannt.
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Recht hast du gaia über den Sinn für den Überlebensfall / Notfall ist es nicht zwingend Notwendig. Die genausten Werte erhält man wenn man rektal misst, was zuhause gehen mag aber mit Sicherheit nicht in "der freien Wildbahn". Ich für meinen Teil pack es rein, ich kann es für mehr Gebrauchen als nur Fieber messen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Es geht nicht darum so ein Teil dabei zu haben oder nicht, sondern um das davon fälschlicherweise abgeleitete Gefühl, durch ein solches Meßinstrument besser für eventuelle Notszenarien gerüstet zu sein.
Du kannst ein Thermometer, RR Gerät, und meinetwegen ein aufblasbares MRT dabei haben, nur was soll es dir nützen?
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wassertemperatur für die Kleinkinder, Nahrung für die Kleinkinder... für mich Ideal, habe null Temperaturgefühl in den Händen ... entweder zu heiß oder zu kalt. Hätte fast meine Tochter verbrüht, für mich war das Wasser angenehm für sie zu heiß über 42°. Haben darf das Wasser 35° - 37° in ihrem alter ( Hat auch noch was mit dem Kreislauf der Kleinen zu tun, damit setze ich mich noch genauer auseinander um zumindest ein Ahnung zu haben was ich dann von mir gebe.)

Ein Thermometer würde mir nie ein sicheres Gefühl vermittel, weil es doch eben "nur" die Temperatur mist. Aber Sinnvoll aus meiner Sicht ist es schon. Wen meine Frau bei mir ist vertraue ich auch auf Ihr Urteil.

Ich kann nur wiederholen das meine Liste keine " MUST HAVE" Liste ist sondern eher eine Empfehlung / Anreiz sein soll.

Was, Wer, Wie, Wo damit anstellt ist jedem selbst überlassen. Ich finde das Thema sehr Interessant und gerade hier ist es in der Art als Thema noch nicht so vorgekommen. Wo man allerdings meinen müsste das in einem Weltverschwörung - Forum grade auch diese Seite mit reingehört. (2012 Weltuntergang, Lebensmittel Verschwörung, Chemtrails, Übernahme durch Ausserirdische usw. fw.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Nun den ich werde mich in kürze zu einem Survival Training begeben. Mal schauen was der gute Mensch einem da so erzählt und beibringt. Denke das ich die 3 Tage im April nehmen werde und dann ab nach Uelzen. Werde dann von meinen Erfahrungen berichten.

(Mal schauen ob ich Legolas, Frodo und Co. treffen werde ^^)

Oder den Guten Herrn Nehberg der mit Herrn Meßmer am Lagerfeuer alte Geschichten austauscht.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Hallo- ich verstehe den thread in Richtung: was ist nötig um im Ernstfall ( hir wurden ja durchaus Bsp aufgezählt) überleben zu können.
Im Laufe der Diskussion kam es dann zu dieser Fieberthermometer- Frage.
Nun ist es mir persönlich egal ob nun jemand so ein Teil für überlebensnotwenig hält- ich erlaube mir aber zu erwähnen, dass das für mich nicht der Fall ist und auch warum.
Ich verstehe den Thread so, dass es darum geht was sinnvoll ist zu besitzen um in Situationen in denen die momentane Infrastruktur nicht verfügbar ist möglichst komfortabel und sicher weiter zu leben. Es geht also aus meiner Sicht keineswegs um das Überlebensminimum in einer Endzeitsituation. Direkt im Eingangsthread ist da ja auch u.a. Schneechaos als Situation aufgeführt. Für mich geht es also um die Sicherung des Überlebens und auch um die Sicherung eines gewissen Komforts.

Und eine Hausapotheke ist aus meiner Sicht sogar ohne Katastrophe sinnvoll und ein Fieberthermometer gehört für mich da einfach dazu. Euer Gefühl was Fieber betrifft in allen Ehren, mir geht es da anders. Ich bin selten krank und hatte jetzt auch noch nicht soviel Erfahrung mit der Bestimmung von Krankheiten bei anderen. Letztes Jahr im März habe ich mich dann den Tagüber immer schlapper gefühlt und habe angefangen zu Husten etc. Ich habe mich zwar an der Stirn etwas heiß angefühlt, aber meine ehrliche Einschätzung wäre gewesen allenfalls leicht erhöhte Temperatur zu haben - Meßergebnis am Abend waren dann aber fast 40°! Das hat mich schon veranlasst mich anders zu behandeln.
Ihr braucht euch natürlich keines anzuschaffen und mir ist bewusst dass ein Fieberthermometer mir auch niemals das Leben retten wird, aber mir hat noch niemand ein überzeugendes Argument gebracht warum ich jetzt - in der Überflusssituation - kein Fieberthermometer in meiner Hausapotheke haben sollte?

Nochmal: Vorbereitung auf den Ernstfall ist für mich auch die Erhaltung eines gewissen Komforts. Klar, zum nackten Überleben braucht man in Mitteleuropa eigentlich fast nichts weil unsere Natur sehr üppig ist und man zur Not aus dem Lande leben kann. Aber Vorbereitung für laue Zeiten soll eben genau dass verhindern. Daher habe ich auch immer ziemlich viel Toilettenpapier, damit ich falls wegen Schneefalls eine Woche nicht eingekauft werden kann - im Gegensatz zu aroy - noch nicht die linke Hand zum abwischen nehmen muss.

Insofern fand ich die Liste von Anubis - Stein des Anstoßes weil sie das Fieberthermometer enthielt - schon nicht so verkehrt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.433
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

High, Viminal
ich brauchte auch noch nicht meinen linken Mittelfinger benutzen, denn auch ich verfüge in meinem Refugium über ausreichend Toipapier, habe 'on the road' immer a bisserl dabei + sowieso immer ein Stofftaschentuch 'am Mann'.
Aber schön, dass du dich weiterhin am Fieberthermometer + Toipapier 'aufhängst'.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

OK, ich denke der Grund warum ich mich darüber so errege ist, dass die Leute hier z.T. von radikal unterschiedlichen Situationen ausgehen und dann miteinander streiten.
Was fehlt ist aus meiner Sicht eine Systematisierung um die vorgeschlagenen Vorbereitungsmaßnahmen einer Situation zuordnen zu können.

Vorschlag (ES für Eskalationsstufe):
ES 0 - keine Katastrophe die auch andere betrifft, sondern persönliche Schicksalsschläge. Z.b. eigenes Haus brennt ab oder ein Angehöriger hat einen lebensbedrohlichen Unfall/Krankheitsausbruch.

ES 1 - temporärer Ausfall einer oder mehrerer Leistungen unserer Infrastruktur im Rahmen von Stunden bis wenigen Tagen. Beispiel: Stromausfall oder Wasser weg, Verkehr kommt zum erliegen durch Hochwasser/Schnee und man kann das Haus nicht verlassen (->kein Einkauf). Die staatlichen Strukturen und Wirtschaft bleiben aber bestehen d.h. THW etc. funktioniert noch.

ES 2 - regionale Katastrophe die zwingt das eigene Heim auf unbestimmte Zeit zu verlassen, es bleibt aber Zeit zum Packen und die staatlichen Strukturen bestehen noch, Wirtschaft läuft insgesamt wie bisher. Bsp: Flut mit Ansage.

ES 3 - regionale Katastrophe die das eigene Heim unerwartet und plötzlich zerstört bzw. ohne Zeit zum Packen zur Flucht zwingt. Staatliche Strukturen bestehen weiter, Wirtschaft läuft insgesamt wie bisher. Bsp: Erdbeben.

ES 4 - Wirtschaftliche oder politische Wirren, die Infrastruktur auf unbestimmte Zeit zusammenbrechen lassen. Man könnte im eigenen Heim bleiben, es gibt aber nichts mehr im Supermarkt, man ist arbeitslos und pleite, die staatlichen Strukturen erodieren massiv. Bsp: Weltwirtschaftskrise, Krieg. Die Situation sieht dabei in anderen Ländern anders aus, aber die Reise dorthin ist nicht ohne weiteres möglich (z.B. wegen fehlenden Geld oder weil Grenzen gesperrt sind). Es gibt die internationalen Hilfsorganisationen noch.
Die Syrer wären dabei aus meiner Sicht auf dieser Stufe.

ES 5 - Weltweite Wirtschaftliche und politische Wirren und man ist gezwungen dass eigene Heim zu verlassen. Es gibt in keiner Nation noch eine staatliche oder wirtschaftliche Ordnung, die Hilfsorganisationen für andere erlauben würde. Also: Mad Max bzw. die Zombiekalypse.


Natürlich könnte man dass auch anders systematisieren und die Einordnung von bestimmten Situationen mag interpretationsbedürftig sein, aber ich meine wenn man sagt bestimmte Maßnahmen sind für ES 3 gedacht, dann brauchen die Leute welche an ES 5 denken keinen Facepalm machen. Die Liste von Anubis oben (mit dem Thermometer) würde ich als Gedanken für ES 0 bis 2, vielleicht noch 3 ansehen. A-Roy hat aber an 4 aufwärts gedacht und daher natürlich ein Fieberthermometer als unnötigen Ballast angesehen.

Desweiteren würde ich nochmal festhalten wollen, dass es aus meiner Sicht legitim ist bei Vorbereitungsmaßnahmen über das pure Überleben hinaus auch zu versuchen einen gewissen Komfort erhalten zu wollen. Denn klar kann ich sagen "Nahrungsmittelvorräte brauche ich nicht zwingend bei ES 1, das THW wird mir zu Not eine Erbsensuppe bringen bzw. mal zwei Tage ohne Fressalien überlebt der Mensch." aber aus meiner Sicht gibt es keinen Grund sich auf diese "Pure Überlebensbasics" beschränken zu müssen - warum soll ich nicht einen Vorratsschrank haben den ich dann an den zwei Tagen ohne Einkauf aufbrauche? Erbsensuppe vom THW mag ausreichen, was ordentliches eigenes aus dem Vorratskeller ist aber schöner.

Weiterhin gebe ich zu bedenken dass auch die individuelle Situation zu berücksichtigen ist. Ein junger, gesunder Single braucht natürlich keinen Medikamentenvorrat wie viele Senioren. Kinder bedeuten wieder ganz andere Notwendigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

sehr guter ansatz

das thema bezieht sich auf den "ernstfall" und nicht einzelne user

diese ernstfälle können theoretisch wesentlich ernster ausfallen als das was wir gewohnt sind zu erahnen

nur weil in den letzten jahrzehnten eine ruhephase herrscht, ist noch lange nichts in butter

im gegenteil. für den mittelstand sehe ich in den nächsten 5 bis 10 jahren nur noch belastungen über belastungen. da kommt ein richtig grosser brainfuck chicehaufen auf uns zu.

vor allem, wenn wir unsere garantien wirklich einlösen müssen. es gibt derzeit eine risikenanzahl, da ist lotto am samstag ein witz gegen

gleichzeitig klatschen die da oben über ihr erreichtes machtziel und verschleppen ihre verantwortung, wie gewohnt auf zeit und denken schon über arbeitszeitverkürzungen nach (geh joggen)

das ist unglaublich

wer ist eigentlich für diesen zustand verantwortlich?

das können doch nicht nur die 3 omis aus priols tilt 13 beispiel sein?

ich muss mir als kleinunternehmer tag auf tag neue gedanken machen wie ich diese ständig steigende kostenflut bewältigen kann ohne die kunden mit dummen lügen zu verarschen

das ist nicht die philosophie die ich gelernt habe


rennen hier nur noch alle mit nem rosa tutu rum?

alle auf salat oder was?
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Zum Tema Nahrung für den Notfall habe ich einige Tipps erhalten die ich natürlich gerne teile, zum Leidwesen einiger Mitglieder ^^.

Das Weltweit bekannteste ist wohl das BP-5 von einer Norwegischen Firma Links findet ihr unten am Ende.

Zum Einsatz kamen beide schon mehrfach bei Hilfsorganisationen wie UNICEF die Einsatzgebiete lesen sich wie das "who is who" der Katastrophen, ebenso verteilen diverse Militärs diese an ihre Armeen unter anderen auch an die Bundeswehr ( Dort sind sie als Überlebens Ration / Notfallration bekannt. Preislich liegen sie doch recht hoch im Privateinkauf zwischen 6€ und 8€ , jedoch auf die Kcal/€ pro Gramm können sie durchaus mit dem Normal Vorrat mithalten.

BP-5 ( 9 Riegel a 2 Tabs zu je 27,8 gr/127 Kcal ) verzehrbar ab 4 Monate
Geschmacklich ähneln sie sehr Keksen mit Vanille, mit Wasser oder Milch lässt es sich zu Brei machen. Meine eigene Erfahrung ist das es sehr nach Vanille Gries schmeckt den wir unsere Tochter geben. Die Berichte das es im Mund aufgehen soll kann ich nur bestätigen man kaut und kaut und irgendwie wird der Mund nicht leerer. Dadurch kommt wohl auch der Sättigungseffekt zustanden und nicht nur durch die Menge. Beklagen kann ich mich noch nicht, jedoch sollte man durchaus dazu reichlich Wasser trinken obwohl es auch bei geringen Wasser verzerrbar sein soll kann ich es mir nur schwer Vorstellen.

Fazit:
Für ein paar Tage gute geeignet, sehr Kompakt und mit 500 Gramm pro Päckchen / Tag ein echte Alternative zu Dosen und Jagd. Absolut genial ist aber das es bereits für Babys genutzt werden kann mit kaltem wie mit warmen Wasser. Dank der Verpackung trotzt es jeder Witterung. Und zum Glück aller es ist absolut frei von tierischen Produkten. Haltbarkeit :::: 10 Jahre ::::

Eine Identisches Alternative ist NRG-5 von einer Deutschen Firma was ca. 6,50 € im Privatkauf liegt und damit weniger Kostet auf Kcal/€ pro Gramm.

Ebenso existiert bei der Bundeswehr die sogenannte Notration wobei ich da auf den den Link verweisen muss, weil ich selbst es zwar schon einmal in der Hand / Gepäck hatte jedoch nie im Mund.

Abschließend danke ich für Eure Geduld dies zu lesen. Wer mir weitere Alternative anbieten kann oder kennt darf sich gerne per PN melden.

Lieben Gruß Anubis83


Hersteller BP-5 BP-5

Hersteller NRG-5 MSI GmbH

weitere Quellen : BP-5 , Militrische Notfall-Nahrung
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

[...] Fazit: Für ein paar Tage gute geeignet, sehr Kompakt und mit 500 Gramm pro Päckchen / Tag ein echte Alternative zu Dosen und Jagd. [...]
Was, bei allen heiligen Resten an Sinn und Verstand, ist denn bloß an der Vorstellung so unerträglich, einfach ein paar Tage lang die kümmerlichen Brocken zu essen, die eh noch im Haus rumliegen? Oder, um etwas offenbar gänzlich Unvorstellbares trotzdem zu erwähnen, was ist denn bloß so schlimm daran, einfach ein paar Tage gar nichts zu essen? Das machen nämlich eine Menge Menschen regelmäßig über etwa eine Woche hinweg, und zwar absichtlich, weil es der Gesundheit dienlich ist. Menschen sind sehr stabile Lebewesen! Das darf man gern auch mal ausprobieren, da geht nichts kaputt dabei.

Wenn ich diesen Thread lese muß ich an all die Leute denken, die sich auf komfortabel gefederten Pick-Ups durch den Kruger Nationalpark kutschieren lassen. Aber selbstverständlich in vollem Safari-Outfit, im Outdoor Fachhandel erstanden. Lächerlich. Und es tut mir auch leid, Anubis83, denn Du scheinst da ja mit durchaus Herzblut dabei zu sein, aber ich finde das was Du schreibst mehr als nur lächerlich, ich finde es lebensverneinend. Du scheinst exakt der Typ Mensch zu sein, der sich auf alle braunen und schwarzen Schlangen bestmöglich vorbereitet hat, und der dann von der grünen gebissen wird.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Was, bei allen heiligen Resten an Sinn und Verstand, ist denn bloß an der Vorstellung so unerträglich, einfach ein paar Tage lang die kümmerlichen Brocken zu essen, die eh noch im Haus rumliegen?
Was bei allen heiligen Resten an Sinn und Verstand, ist denn bloß an der Vorstellung so unerträglich, statt der kümmerlichen Brocken BP5 zu essen oder einen kleinen Vorrat nichtkümmerlicher Brocken zu haben? Ich habe z.B. für gut und gern eine Woche Dosensuppen in der Speisekammer und außerdem mehrere Dosen Brot, Wurst und Margarine. Dazu kommen noch Nudeln, Reis und ein paar andere Dauerwaren, damit komme ich alleine gut und gerne mehr als eine Woche sehr angenehm hin, Kühltruhe kommt auch noch hinzu - und wenn ich mal fasten will, dann mache ich dass wenn ich will.
Warum bitte soll Mensch seinen Lebensmittelvorrat nach der JIT-Methode organisieren? Nur weil Du dich dann innerlich "lebensverneinend" und im Falle anderer Notfälle falsch vorbereitet fühlst? Dass ist dein Problem.

Bevorratung hilft ja nicht nur bei Katastrophen - es gewährt auch die Freiheit mal ein, zwei Wochen nicht den Einkaufsrummel mitmachen zu müssen. Wunderbar wenn man Urlaub macht oder krank wird. Das Gefühl am 27.12 nicht wie all die anderen Idioten in den Supermarkt rennen zu müssen?Unbezahlbar!

Du erinnerst mich an den angeblichen Spruch russischer Soldaten: "Was nutzt ein Stahlhelm, wenn Du bekommst Bauchschuss?"
Ich nehme mal an, Du gurtest dich im Auto auch nicht an und deaktivierst die Airbags, weil wenn Du zwischen zwei LKW gerätst hilft dir dass ja auch nicht und es ist so dermaßen lebensverneinend anzunehmen man würde irgendwo dagegenfahren.

@Anubis: Solche Notlebensmittel sind aus meiner Sicht eher unnötig, wie oben geschrieben reichen aus meiner Sicht die normalen Konserven und Dauerwaren die es im Supermarkt gibt für den Normalmensch aus. Der Grund warum Hilfsorganisationen und Militär darauf zurückgreifen ist die Kompaktheit und einfache Lagerung (schön quaderförmig) und wohl auch die Kosten. Als Normalverbraucher der sich für zu Hause einen Vorrat anlegt, ist dass aber eher weniger wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Von allen für die Menschliche Zivilisation das am bedrohlichste und wahrscheinlichste Szenario, halte ich eine Pandemie. Es ist keine gute Idee, während des heftigen grasierens einer solchen, einkäufe von Lebensmitteln tätigen zu müssen.
Auch wenn sich das für manche Zombie Apokalypse mäßig anhören mag, so etwas geht ganz ganz schnell. Ein Virus der sich so leicht überträgt wie ein grippaler Infekt einer Inkubationszeit von 7-10 Tage und so tödlich ist wie die Spanische Grippe.
Man wacht morgens auf und fühlt sich fit und gesund und schon am Abend kann es zu ende sein.

Na ja, aber man kann natürlich nicht für jedes mögliche oder unmögliche Szenario gewappnet sein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Tja - ein mutierter Virus der sich per Tröpfcheninfektion verbreitet, eine Inkubationszeit von 7 Tage hat, bricht irgendwo auf der Welt aus.... Millionen Menschen fliegen jeden Tag und verbreiten den Virus..... , vielleicht eine Milliarde Menschen ist "gereist" bevor der Virus entdeckt wird - das wär's dann gewesen....
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

gegrillte regenwürmer sind auch nicht so schlecht

und vom löwenzahnsalat (jungblätter) war ich auch überrascht
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Was bei allen heiligen Resten an Sinn und Verstand, ist denn bloß an der Vorstellung so unerträglich, statt der kümmerlichen Brocken BP5 zu essen oder einen kleinen Vorrat nichtkümmerlicher Brocken zu haben?
Ich kann in meinem Beitrag keine Ablehnung einer hübsch gefüllten Speisekammer finden. Im Gegenteil, die Speisekammern meiner Großeltern habe ich sehr gemocht.

Allerdings finde ich die Bemühungen, die Thema dieses Threads sind, albern. Insbesondere BP-5 & Co.
Das ist einfach nur Teil eines Trends, den ich "Professionalisierung des Alltags" nennen würde. Wie beispielsweise Profi-Kochgeschirr bei Leuten, die sich zwei Mal im Monat was brutzeln. Oder ein 4-TB-RAID-Backup-System, wo dann die Urlaubsfotos drauf sind. ich weiß wovon ich schreibe, ich bin dafür empfänglich.

Und wenn man Freude daran hat, sich seinen Tages-Kalorienbedarf auszurechnen und Überlebensrationen zu stapeln, geschenkt, Jedem sein Hobby. Ich möchte nur anmerken, daß dies keine praktische Relevanz hat. Denn bei der Schwere eines Ernstfalls, bei der mitten in Deutschland Überlebensrationen tatsächlich ihrem Namen gerecht werden müssen, nützen sie bereits nichts mehr.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

@Nachbar
OK, ich gebe dir ja sogar recht - ich habe oben ja auch geschrieben dass ich normale Dauerwaren für ausreichend halte. Was mich wohl störte ist die Art der Kritik, welche aus meiner Sicht viel zu unsachlich, überheblich und unnötig provokant rüberkam.
 

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