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Luftfahrt: Raketenabwehr für Zivilflugzeuge

Vincent

Geselle
2. Januar 2004
43
Hitze fürs Gefecht

US-Sicherheitsbehörden wollen Zivilflugzeuge mit Systemen zur Raketenabwehr bestücken. Das deutsche Verkehrsministerium hält den Vorstoß für voreilig.


Als die Rakete die Frachtmaschine traf, die gerade vom Bagdader Flughafen gestartet war, schien die Crew des Airbus A300 dem Tode geweiht. Kaum hatte das Projektil Teile der linken Tragfläche zerstört, fielen durch Hydraulikverlust alle Steuer- und Landehilfen der Maschine aus.
Den Absturz vor Augen, kam dem Kapitän des Fliegers der Posttochter DHL die rettende Idee. Nur wenige Monate zuvor hatte er beim Vortrag eines US-Kollegen erfahren, wie dieser seinen steuerlosen Jet 1989 mit Hilfe des Triebwerkschubs zur Bruchlandung lenken und damit das Leben der meisten Passagiere retten konnte. Der DHL-Kapitän tat es ihm nach: Allein mit den Schubreglern steuerte er die Maschine und erreichte eben noch die Landebahn.

Vor sieben Wochen fand die fliegerische Meisterleistung statt, ein Vorfall, der die Flugwelt geschockt hat. Seitdem denken Sicherheitsexperten und Airline-Manager noch intensiver über Konsequenzen solcher Beinahekatastrophen nach. Ihr Vorschlag: Wie bei vielen Militärmaschinen üblich, wollen sie künftig auch zivile Passagier- und Frachtmaschinen mit Systemen ausstatten, die Raketen von ihren Zielen ablenken, mit Hilfe von Hitzekörpern oder Lichtblitzen.

Hier weiter: © DER SPIEGEL 3/2004
 

Chavez

Geselle
17. Januar 2004
9
Hi !

also das is ja wirklich eine sehr schoene idee aber ich sehe noch nicht wie diese umgesetzt werden soll , denn wer moechte denn schon seine ganze flotte mit nem abwehrsystem ausstatten. Eigentlich koennten wir doch gleich vorschlagen , dass jede Verkehrsmaschine zu einer Air Force One umgebaut wird , denn dann ist auf jeden Fall der amerikanische President nen bisschen sicherer und ich wuerde mich dann auch langsam sicher fuehlen. :idea:
Nehmen wir mal an das die maschine von einem Fluhafen startet, der mitten in einer Stadt ist (s. Berlin) was sollen denn dann die anwohner machen , wenn ploeztlich ein sprengkopf durch diese sogenannten abwehrsysteme zur explosion gebracht wird ??? ich kann mir nich vorstellen , dass die erzeugte druckwelle keinen schaden anrichtet aber natuerlich waere das dann nur ein kleiner sachschaden oder ab und zu mal ein paar tote Mieter. :ironie:
also ich denke mal , dass die flugzeughersteller da noch ein bisschen entwickeln koennen , bis sie dann auch mich ueberzeugen koennen.

mfg chavez
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Chavez schrieb:
Hi !
Nehmen wir mal an das die maschine von einem Fluhafen startet, der mitten in einer Stadt ist (s. Berlin) was sollen denn dann die anwohner machen , wenn ploeztlich ein sprengkopf durch diese sogenannten abwehrsysteme zur explosion gebracht wird ??? ich kann mir nich vorstellen , dass die erzeugte druckwelle keinen schaden anrichtet aber
So groß sind die Schprengköpfe nicht.
Abgesehen davon, hast du schon mal daran gedacht wie viel Schaden die Stadt nehmen würde wenn das Flugzeug abstürtzt?
Wie viele Leute vielleicht dabei sterben?
 

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
Abwehr

Was ist eigentlich wenn die Bundeswehr ,sie darf ja jetzt, eine von "wemauchimmer" entführtes Flugzeug abschiessen will und die Entführer nutzen "flares" und "Düppel" um die Raketen abzulenken ?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Da die Menge an Täuschkörpern begrenzt ist, und und diese auch nicht 100% wirksam sind, wird man die Maschine wohl schon abgeschossen bekommen.
Das System wird eher auf einzelne leichte Raketen aus Uraltbeständen ausgelegt werden (ist auch billiger), nicht auf mehrere Raketen neuester Generation.
[Edit:Man, hab ich heut wieder ne Schlechtschreibung]
 

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