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dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Die Evolutionstheorie ist kein Glaube, die Gravitationstheorie nicht und der Materialismus auch nicht. Das sind Theorien oder Hypothesen. Annahmen, für die schwerwiegende Argumente sprechen und keine gegen sie.
Okay, aber was soll das jetzt? Ich habe nichts davon bestritten, und habe auch kein Problem damit, außer Materialismus, der hier aber auch nicht das Thema ist. Es gibt auch sehr vernünftige Argumente für die Existenz Gottes, aber mit Beweisen hat das nichts zu tun.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.582
Das gilt für Wissen, nicht für Glauben. Ich habe nie behauptet, zu wissen, daß es Gott gibt. Ich glaube es, und das muß ich nicht beweisen.

Genau. Man kann auch glauben das Barbie sprechen kann. Daraus ergibt sich jedoch nicht ein Glaube bei all den anderen Menschen das Barbie nicht sprechen kann.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Es tut mir ja leid, aber an dem ewigen Streit "Glaube gegen Glaube" mag ich nicht teilnehmen. Bin hier raus.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[.. das Barbie sprechen kann ..]
Barbie kann jetzt sprechen
Ist Barbie jetzt Gott?
oder
verfügt Malakim über Schwarze Magie?
oder
liest Martel mit bzw. verkauft Filz Protokolle an die Wirtschaft?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Für Dich ist es ein
religiöser Glaube nicht an GOtt zu glauben und das ISSO.

Jedem sein Glaube oder auch Nichtglaube
Paradoxon: Aus dem ZEN-Buddhismus, im Tao auch so...tja aufpassen....sonst holen euch eure Gedanken ein...und plötzlich...glaubts

GOTT ist GOTT, wenn GOTT nicht GOTT ist!

Malakim ich bin überzeugt, steht auch in euren Statuten...Glauben an Gott ist in der FM -oder seid ihr mittlerweile atheistisch?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.582
Malakim ich bin überzeugt, steht auch in euren Statuten...Glauben an Gott ist in der FM -oder seid ihr mittlerweile atheistisch?

Es ist für die Diskussion restlos unerheblich was ich glaube oder was der dtrainer glaubt.
Mein Glaube oder Unglaube geht Dich garnichts an.

Was auch immer Du mit Statuten meinst, nein es ist nicht verlangt religiös zu sein.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
:-%:
Mindestens 21.
Mit Numerus Clausus an der Guiordano Bruno Akademie für angewandte Scheiterhaufenpraxis gehts auch schon mit 16.

Kriegerin...die Frage war jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? ;)


Irgendwie schon, denn ich denke -
in unserer Zeit ist das schleichend (Religionsunterricht tut das Seinige dazu bei) -denk nicht das man von einem zum anderen Moment Atheist wird.

Doch wie gesagt, mir stellte sich die Frage Atheist nie - ich glaube an ein Gottwesen (androgyn) und mit Worten unbeschreibbar.



Es ist für die Diskussion restlos unerheblich was ich glaube oder was der dtrainer glaubt.
Mein Glaube oder Unglaube geht Dich garnichts an.

Was auch immer Du mit Statuten meinst, nein es ist nicht verlangt religiös zu sein.

@Malakim entschuldige, wenn ich zu Nahe trat...doch auf der einen Seite...warum gabst du eine Stellungnahme ab...

und es geht mich nichts an - doch du bist FM..nit ICH.... das kann man im FM-thread nachlesen.......

..... dass Atheisten in der Freimaurerei nichts zu suchen hätten und sie sich doch in anderen Gruppierungen wiederfinden sollten, aber nicht in der Freimaurerei. Schließlich müsse man sich überlegen, wem zu Ehren die Sakralbauten erbaut wurden.
Brüder des Freimaurer Ordens werfen den Brüdern der Großloge AFuAM immer wieder in öffentlichen Foren vor, dass sie intolerant gegenüber den Brüdern des Ordens seien, deren Ausrichtung eine christliche Freimaurerei ist. Eben gerade WEIL es eine christliche Ausrichtung sei. Natürlich passt dies nicht zur humanitären Freimaurerei der Großloge AFuAM. Aber nun werden auch die Brüder der AFuAM angegriffen, weil sie keine „wahren oder echten Freimaurer seien“?
na ja....:-%:...okay warum ihr dann Statuten....tststs
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Ja, ja, gibt es einen Gott?
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie die Gottgläubigen und die Nichtgottgläubigen ihren Standpunkt darlegen und verteidigen.
Mir ist es doch vollkommen egal, ob es einen Gott gibt oder nicht, Hauptsache, ich bin das, was ich unter einem 'guten Menschen' verstehe ohne dafür ieine Belohnung zu erwarten.
Das reicht mir und meinem guten Gewissen!
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
:-%:


Irgendwie schon, denn ich denke -
in unserer Zeit ist das schleichend (Religionsunterricht tut das Seinige dazu bei) -denk nicht das man von einem zum anderen Moment Atheist wird.

Doch wie gesagt, mir stellte sich die Frage Atheist nie - ich glaube an ein Gottwesen (androgyn) und mit Worten unbeschreibbar.

Weiste was? Eigentlich haste recht. So blöd ist die Frage auf den zweiten Blick gar nicht. Meinen Witz fand ich trotzdem gut. :mrgreen:

Ich hab ja selbst gesagt, dass man sich Atheist nennen sollte, wenn man sich auch ernsthaft damit auseinander gesetzt hat. Als 5-Jähriger ist das sicher nicht möglich. Ich befürchte, selbst mit 18 ist das noch nicht so wirklich drin.

Wie komm ich darauf? Naja, es ist ja schon eine sehr existenzielle Frage, mit der man sich da beschäftigt. Was glaube ich eigentlich? Oder eben nicht? Ich denke, reflektiert ist das erst möglich, wenn man zum einen die Fähigkeit heranreifen hat lassen, reflektiert, abstrahiert und frei von pupertären Schüben denken zu können und wenn man gewisse existenzielle Erfahrungen schon machen musste. Der Tod eines nahen Verwandten ist vielleicht so eine Erfahrung die ich hier meine. Oder dass man vielleicht schon mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert war (beide Erfahrungen musste ich schon machen und gerade letzteres hat mir den Anstoss gegeben, mich gründlich mit dieser Frage zu beschäftigen). Aber vielleicht auch ganz profan die Erfahrung, wirkliche Verantwortung über andere zu haben.

Ich will mal sagen, weniger ein konkretes Alter, eher eine gewisse geistige Reife und einen gewissen Erfahrungsschatz. Was denkst du denn darüber? Würde mich echt mal interessieren, du bist extrem schwer einzuschätzen. ;)
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.426
Hä? Wovon redest Du denn schon wieder?
Nicht Glauben ist eben kein Glaube.

Nichtbriefmarkensammler werden ja auch nicht als Aphilathelisten bezeichnet und Glatze ist auch keine Frisur.

Abgesehen davon, als Gläubiger einer Glaubensrichtung, glaubt man ja normalerweise nicht nur an Gott, sondern an den ganzen Kanon, der hinten dran hängt: Engel, Erlösung, Sintflut, 72 Jungfrauen usw. Das alles gibt es für Atheisten nicht, es ist also immer deutlich mehr, ob Gott ja oder Gott nein.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Nichtglauben k a n n schon auch eine Art von Glauben sein, nur eben mit anderen Vorzeichen, muss aber nicht.

Im Sinne von, für wahr/unwahr halten ohne es rational und allgemeingültig begründen zu können

„ Ich glaube nicht, dass es Gott/Götter gibt“

„Ich lehne den Glauben an Gott/Götter ab, so lange ...“

„ Es gibt keinen Gott, Götter“

fällt für mich alles unter Atheismus, sind aber verschiedene Aussagen in Bezug auf ihren Entstehungsprozess. Eine willentliche (rationale?) Entscheidung/ Haltung sehe ich nur in der mittleren Aussage.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.426
Nichtglauben k a n n schon auch eine Art von Glauben sein, nur eben mit anderen Vorzeichen, muss aber nicht.

Im Sinne von, für wahr/unwahr halten ohne es rational und allgemeingültig begründen zu können

„ Ich glaube nicht, dass es Gott/Götter gibt“

„Ich lehne den Glauben an Gott/Götter ab, so lange ...“

„ Es gibt keinen Gott, Götter“

fällt für mich alles unter Atheismus, sind aber verschiedene Aussagen in Bezug auf ihren Entstehungsprozess. Eine willentliche (rationale?) Entscheidung/ Haltung sehe ich nur in der mittleren Aussage.

Das ist nun mal die typische Verdrehung der Ausgangslage, nicht wir müssen beweisen, dass es Götter gibt, sondern die Gottgläubigen sind aufgefordert zu beweisen, dass es ihre Götter gibt.

Ach, das kann man nicht beweisen, das liegt wohl daran, das man die Religion dermaßen kunstvoll aufgebaut hat, das man als Religion heutzutage jeden Gottesbeweis schuldig bleiben kann. Und sich dann noch frech hinstellt und fordert, nun beweist mal, das es den Gott nicht gibt, für dessen Existenz wir keine Beweise haben.

Russels Teekanne............
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das ist Unsinn. Erstens braucht Glaube keine Beweise, zweitens kann man nichts geistiges beweisen, selbst wenn man wollte, und drittens, sag das Leuten, die Dir unbedingt Glauben aufschwätzen wollen. Wenn überhaupt, kann man sagen, die sollen doch mal liefern.
Überhaupt, lass doch glauben wer will. Konter-Mission nervt kein bißchen weniger als Mission.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Natürlich kann eine Religion den Beweis schuldig bleiben. Glauben hat eine emotionale Grundlage und wäre Glauben beweisbar, wäre es kein Glauben mehr, sondern Fakt.
Wieso sollte ein Gottgläubiger einem nicht Gottgläubigen etwas beweisen müssen. Doch nur dann, wenn er fordert, dass jeder seinen Glauben teilen muss. Und selbst dann wäre es absurd, weil es eben um Glauben ( Inhalt nicht beweisbar) geht.
 
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