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Lehrerin mit Kopftuch?

Darf eine Lehrerin mit Kopftuch unterrichten?


  • Umfrageteilnehmer
    614

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
marc sreibt

Genau so egal wäre mir wenn da ein Kreutz an der Wand hängt
Man muß auch mal genau überlegen was eigendlich dieses Kreuz ist, nämlich ein Folterinstrument :evil: , man könnte ja symbolisch statt des Kreuzes eine Peitsche oder eine Guilloutine oder Handschellen aufhängen :wink:
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
Erschreckend fand ich was Bundespräsident "ich bin senil"-Rau dazu zu sagen hatte: Dass man mit dem Verbot des Kopftuches auch das Tragen von Kreuzen oder Nonnenkutten verbieten müsse.

Dieser Penner hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank; WO LEBEN WIR DENN HIER EIGENTLICH???

Das ist nix anderes als die gezielte Zerstörung unserer Kultur, und das meine ich ganz im ernst. Dass wir uns im angeblich abendländisch-christlichen Deutschland von irgendwelchen Kopftuchträgern dazu nötigen lassen, unsere (angeblich) eigene Religion nicht mehr offen zeigen zu dürfen, grenzt an Perversion. Es ist ja fast so, als müssten wir demütig am Boden kriechen, uns für die letzten Überreste unserer Kultur entschuldigen und darum betteln dass man sie uns bitte,bitte auch noch nimmt, damit aus uns endlich die ersehnte religions- und kulturlose Einheitsmasse aus medien-verblödeten, verrohten und oberflächlichen Viehmenschen wird, die sich dann problemlos GLOBALISIEREN und ohne nationale Grenzen zusammenfassen lässt. Wer in diesen kultur- und religionsfeindlichen Tendenzen noch nicht die Ziele der Golbalisierung und neuen Weltordnung - sprich: vernichtung der Nationalstaaten - erkannt hat, der kanns nicht begreifen was momentan abgeht.

Wenn Schulen zum *religionsfreien* Raum erklärt werden (etwas schlimmeres kann ich persönlich mir nicht vorstellen), dann ist das nichts anderes als die GEWALTSAME SANKTION des Atheismus, und der ist genauso eine Religion (sprich: GLAUBE) wie der Islam oder das Christentum. Und wenn man Heranwachsende in den Grundfragen des Lebens, die JEDER hat und die auch jeden interessieren (Gott, Tod, Sinn und Zweck usw.) völlig allein lässt, dann kann das zu nichts anderem führen als dass sich die Kids noch mehr in esoterisch-okkultistischen Unsinn verstricken, der zum Teil gemeingefährlich ist. Statt in der Schule dann mal über Tod und Jenseits zu diskutieren, geht man dann nach der Schule fröhlich Gläserrücken und landet beim Schulpsychiater oder gleich in der Klapse. Klasse Idee, so eine religionsfreie Schule!

Ich könnt kotzen wenn ich darüber nachdenke, und gleichzeitig sehe ich hier schon wieder genau die subversiven Kräfte am Werk, die seit 100 Jahren alle westliche Kultur zu zersetzen versuchen um ihren kranken Zielen einer Welttyrannei näher zu kommen. Mit Menschen ohne Kultur und Religion kann man erfahrungsgemäss machen, was man will, und wir sind längst zu solchen verkommen. Was bleibt sind noch die islamischen Religions-Bollwerke im nahen Osten, und die werden dann eben militiärisch vernichtet, um ihnen die Früchte unseres "säkulären Liberalismus" und Demokratie (sprich: Werteverfall, völliges Fehlen jeder Moral und lustvoll-grössenwahnsinnige Selbstvernichtung) aufzuzwingen. Wenn die Massen erstmal verblödet, ihrer Kultur und Religion beraubt sind und in einem weltanschaulichen NICHTS leben, dann sind sie bereit für den letzten Schritt, denn dann sind die letzten kulturellen und religiösen Grenzen gefallen die einen Nationalstaat noch zusammenhalten, und es fehlt nur noch ein schöner, grosser Krieg bis jeder nach einer Weltregierung BETTELN wird.

Und nein, ich habe nix gesoffen, ich versuche nur den grösseren Zusammenhang zu sehen hinter der gezielten Zersetzung von Kultur und Religion in allen westlichen Ländern. Diese elend-verlogene Kopftuchdiskussion, die ein Problem zu lösen versucht dass KEIN MENSCH hat (was interessiert mich ob irgendwer 'nen Tuch auf'm Kopf hat????), ist in Wahrheit nichts anderes als ein Versuch auf diesem Wege auch gleich die Religion an sich zu kriminalisieren und aus den Schulen zu verbannen.
Hier werden religiöse Symbole genauso gehandelt wie Hakenkreuze, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen und sich klarmachen was das bedeutet!!
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
AmiSoc schrieb:
Erschreckend fand ich was Bundespräsident "ich bin senil"-Rau dazu zu sagen hatte: Dass man mit dem Verbot des Kopftuches auch das Tragen von Kreuzen oder Nonnenkutten verbieten müsse.

Dieser Penner hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank; WO LEBEN WIR DENN HIER EIGENTLICH???

warum nicht.. entweder verbietet man das tragen religiöser symbole oder eben nicht...

welche buchrelligion ist besser als die andere?

moderne staaten haben sich mal mehr mal weniger erfolgreich von der mosaischen religion emanzipiert und das ist auch gut so... ohne diese emanzipation vom glauben würden wir immer noch glauben die erde wäre eine scheibe wir hätten keine auch nur ansatzweise demokratischen systeme wir würden immer noch hexen verbrennen und müßten alle glauben, dass die welt in exakt sieben tagen geschaffen wurde.

eine supersache ist die tolle religion.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Statt in der Schule dann mal über Tod und Jenseits zu diskutieren, geht man dann nach der Schule fröhlich Gläserrücken und landet beim Schulpsychiater oder gleich in der Klapse. Klasse Idee, so eine religionsfreie Schule!
Ich hatte nie Religionsunterricht und bin für meinen Teil nicht sonderlich enttäuscht deswegen. Obwohl, ich scheine da wohl einige höchst interessante Lerneinheiten zum Thema Vorurteile verpaßt zu haben.

Viele Grüße aus der Klapse,

Trasher.
 

LaurentBlanc

Großmeister
23. Juli 2002
86
Das Hauptproblem liegt hier wohl in der Verwechslung von Religion und Tradition.

Z.B. :
Auch in der islamischen Welt gibt es keine Einigkeit, in welcher Form sich Frauen in der Öffentlichkeit verhüllen müssen. Der Wortlaut des Koran ist hier nicht eindeutig. Aus Sure 24:31 geht nicht hervor, dass auch der Kopf bzw. die Haare bedeckt sein sollen ("sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham bewahren, ihren Schmuck [d. h. die Körperteile, an denen sie Schmuck tragen; der Übers.] nicht offen zeigen, mit Ausnahme dessen, was sonst sichtbar ist. Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen und ihren Schmuck nicht offen zeigen"). Auch Sure 33:59 schafft keine Klarheit ("O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf [djilbab] über sich herunter ziehen").

Im Allgemeinen aber wird aus diesen Suren die Pflicht zur Verhüllung abgeleitet. Das zeigt sich bei gläubigen Musliminnen darin, dass sie lockere, weite Kleidung tragen, die Arme und Beinde bedecken und die Konturen des Körpers möglichst nicht abbilden. In der Regel gehört dann auch die Bedeckung des Kopfes dazu. Andere Musliminnen hingegen tragen ein Kopftuch, das die Haare bedeckt, das wiederum der sonstigen modischen Kleidung angepasst sein kann. Wiederum andere lehnen eine Verpflichtung zum Kopftuch ab, weil sie im Koran eben nicht ausdrücklich gefordert sei. Befürworterinnen und Befürworter des Kopftuches sprechen diesen Frauen dann zwar nicht den Glauben an sich ab, wohl aber seine Ernsthaftigkeit.

Unabhängig von der Herleitung aus dem Koran gibt es in den islamischen Ländern eine auf die Zeit Mohammeds zurück reichende Tradition der Kopfbedeckung von Frauen. Aus dieser Tradition heraus leitet sich eine kulturell bedingte, als religiös begründete Verpflichtung zum Tragen des Djilbab oder Tschador ab. Für die Gläubigen ist die Verhüllung dann ein Teil der Religion, weil sie zur tradierten Lebenspraxis des Islam - hinzugehört.
http://www.jur-abc.de/de/30105005.htm.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
AmiSoc schrieb:
Wenn Schulen zum *religionsfreien* Raum erklärt werden (etwas schlimmeres kann ich persönlich mir nicht vorstellen), dann ist das nichts anderes als die GEWALTSAME SANKTION des Atheismus, und der ist genauso eine Religion (sprich: GLAUBE) wie der Islam oder das Christentum. Und wenn man Heranwachsende in den Grundfragen des Lebens, die JEDER hat und die auch jeden interessieren (Gott, Tod, Sinn und Zweck usw.) völlig allein lässt, dann kann das zu nichts anderem führen als dass sich die Kids noch mehr in esoterisch-okkultistischen Unsinn verstricken, der zum Teil gemeingefährlich ist. Statt in der Schule dann mal über Tod und Jenseits zu diskutieren, geht man dann nach der Schule fröhlich Gläserrücken und landet beim Schulpsychiater oder gleich in der Klapse. Klasse Idee, so eine religionsfreie Schule!

Ich könnt kotzen wenn ich darüber nachdenke, und gleichzeitig sehe ich hier schon wieder genau die subversiven Kräfte am Werk, die seit 100 Jahren alle westliche Kultur zu zersetzen versuchen um ihren kranken Zielen einer Welttyrannei näher zu kommen. Mit Menschen ohne Kultur und Religion kann man erfahrungsgemäss machen, was man will, und wir sind längst zu solchen verkommen. Was bleibt sind noch die islamischen Religions-Bollwerke im nahen Osten, und die werden dann eben militiärisch vernichtet, um ihnen die Früchte unseres "säkulären Liberalismus" und Demokratie (sprich: Werteverfall, völliges Fehlen jeder Moral und lustvoll-grössenwahnsinnige Selbstvernichtung) aufzuzwingen. Wenn die Massen erstmal verblödet, ihrer Kultur und Religion beraubt sind und in einem weltanschaulichen NICHTS leben, dann sind sie bereit für den letzten Schritt, denn dann sind die letzten kulturellen und religiösen Grenzen gefallen die einen Nationalstaat noch zusammenhalten, und es fehlt nur noch ein schöner, grosser Krieg bis jeder nach einer Weltregierung BETTELN wird.

der atheismus ist eben keine religio keine rückbindung und rückbesinnung an gott... es ist eine vorstellungswelt in der es eben keine götter gibt... hier ist platz für glaube an kräfte und was weiß ich... hier ist platz für güte... hier ist natürlich auch platz für hass und gräul...

glaube an einen brutalen strafenden terrorgott schützt nachweislich nicht vor unmoral, verblödung und willenlosigkeit.. ganz im gegenteil wurden die grausamsten kriege im namen diverser götter geführt... DER HERR ZERMALME SEINE FEINDE ... ein autokraitscher tyrannengott oder besser der feste glaube an ein solches abscheuliches wesen bringt menschen dazu sich und andere in die luft zu sprengen...

gerade religiös indoktrinierte menschen sind zu den erstaunlichsten grausamkeiten fähig ( siehe die eroberung amerikas, die hexenverbrennungen, den heiligen krieg, die kreuzzüge, die inquisition )

ich denke eine verbesserung der welt wird erst wirklich möglich sein wenn diese autokratischen und blinden glaubenssysteme endlich nicht mehr das freie denken und empfinden der menschen trüben können...
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
@Amisoc:

Seit wann denn bitte entstand das Christentum in Germanien?

WENN wir über UNSERE UREIGENE Religion sprechen wollen, dann sicher nicht über die römisch-katholische Kirche, oder? Die kam erst später und wurde uns nicht unbedingt angeboten, sondern eher aufgezwungen.

Da müssten wir wohl eher mal schauen, was die Ur-Germanen geglaubt haben?

----
Generell:

Ich verstehe die Aufregung nicht!
Ich verstehe das Urteil nicht!

Eine der Grundlehren aller Weltreligionen ist Toleranz gegenüber Andersgläubigen!
(ok, in der römisch-kath. ist das Missionieren wahrsch. höher priorisiert als in anderen, aber auch die Mission soll ja nach modernen Maßstäben per Überzeugung funktionieren)

Das Tragen eines Kopftuches am Pult, vor einem Kreuz an der Wand und evtl. das Unterrichtsthema Buddhismus dazu...BESSER kann man Kinder nicht erziehen, zu multikulturellen Bürgern eines Staates, der sich selbst per Verfassung zu solcher Toleranz und dem Recht auf freie Religionsausübung verpflichtet hat. Auf diese Weise werden die jungen Leute ÜBERHAUPT erst in die Lage gebracht, sich eine Religion zu wählen!

Ich wurde, wie wohl die meisten, einfach getauft, konfirmiert, fertig.

Je mehr ich über andere Religionen lernte, desto mehr wurde mir klar, daß das Christentum, aber auch keine andere Religion die reine, umfassende Lehre bieten. Das mag den Kirchenführern und ihrer Lobby bedrohlich erscheinen und mit Sicherheit haben die hier auch Einfluß genommen...schließlich ist Deutschland ein Paradies, wo es hier doch diese sagenhafte Kirchensteuer gibt, für die sich Jesus noch heute im Himmel mit Abscheu abwenden dürfte...

Dieses Urteil kommt in meinen Augen einer Provinzposse gleich, schade, daß wir unseren Andersgläubigen Mitbürgern nichts Besseres und Weiseres angeboten haben!

Greetz!
IMplo
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
>der atheismus ist eben keine religio keine rückbindung und
>rückbesinnung an gott

Er ist eine Religion, weil er Glaube ist: Der Glaube dass es keinen Gott gibt (eine unbewiesene und generell unbeweisbare Behauptung), und dass der Mensch ohne Gott leben kann. DAS IST PURE RELIGION.

>glaube an einen brutalen strafenden terrorgott schützt nachweislich nicht
>vor unmoral, verblödung und willenlosigkeit

Wer redet bitte vom strafenden Terrorgott; ist Christus, der Nächstenliebe und Barmhezigkeit predigt, vielleicht ein strafender Terrorgott??? Und überhaupt: Die Gefahr dass unsere säkularisierten Bürger jemals in den nächsten 100 Jahren wieder an einen solchen strafenden Terrorgott glauben könnten, ist in etwa so gross wie die Wahrscheinlichkeit dass sich Ariel Sharon zum Islam bekennt... SIEH DOCH MAL DIE TATSACHEN AN, in unserer verwissenschaftlichen Welt wird kein Mensch mehr an etwas glauben, das er nicht versteht, und von den dummen Einschüchterungs-Strategien der mittelalterlischen Kirche wird sich auch keiner beeindrucken lassen. Deine diesbezüglichen Ängste sind restlos unberechtigt, sowas wie damals kann seit der Aufklärung nicht mehr passieren. Heute ist jeder so an das kritische Nachfragen und logische Auseinandernehmen gewöhnt, dass ein simples "glaube und gehorche mir!" nicht funktionieren kann; ohne Begründung glaubt das keiner mehr - übrigens der Hauptgrund warum die Kirchen heute (fast) leer stehen: wo im Mittelalter plumpe Einschüchterung und Verdummung genügten, müssten heute tiefsinnige theologische Betrachtungen und Begründungen her, eine reine Lehre eben, aber die hat die Kirche selbstverschuldeterweise NICHT MEHR.

>gerade religiös indoktrinierte menschen sind zu den erstaunlichsten
>grausamkeiten fähig

Anti-religiös indoktrinierte Menschen sind das noch viel mehr, weil bei deren Ideologien die Moral eventuell überhaupt keine Rolle mehr spielt. Die schlachtenden Millionenhorden Hitlers und Stalins waren ATHEISTEN; sie haben an keinen Gott geglaubt - und trotzdem gemetzelt und sich abmetzeln lassen, mehr als in allen vorangegangenen Religionskriegen. Insofern ist Deine Aussage (auch wenn man sie immer wieder hören muss) einfach mit der Realität nicht vereinbar; es ist kurzsichtig gedacht und schlichtweg falsch.


@forcemagick

>moderne staaten haben sich mal mehr mal weniger erfolgreich von der
>mosaischen religion emanzipiert und das ist auch gut so... ohne diese
>emanzipation vom glauben würden wir immer noch glauben die erde
>wäre eine scheibe wir hätten keine auch nur ansatzweise
>demokratischen systeme wir würden immer noch hexen verbrennen und
>müßten alle glauben, dass die welt in exakt sieben tagen geschaffen
>wurde.

Zeig mir mal eine Stelle in der Bibel wo steht dass die Erde eine Scheibe ist. Dann zeig mir mal eine wo steht, dass man "Hexen" (was auch immer das sein soll) verbrennen soll, und erklär mir mal wie sich das überhaupt verhält zu dem Gebot DU SOLLST NICHT TÖTEN. Was die Schöpfungsgeschichte angeht so ist es lächerlich, die wörtlich auszulegen; die Bibel kann man nicht wörtlich verstehen, sie besteht aus Metaphern, Gleichnissen und Bildern.

Na kapierst Du's jetzt dass der ganze Kram den Du da schilderst NIX aber auch gar nix mit dem Christentum, sondern einzig und allein mit der Kirche zu tun hat? DIE haben sich nämlich den Schwachsinn mit der Erdscheibe, den Ablasszahlungen, der Hexenverbrennung usw. ausgedacht, und mit Mord und Kreuzzügen eine Religion "vertreten" in der das Töten streng verboten ist!

Diese Kirche hat mit dem Christentum in etwa soviel am Hut wie George Bush, oder Al Quaida mit dem Islam.

Aber den subtilen Unterschied zwischen einer religiösen Lehre AN SICH und dem Missbrauch den einige damit treiben, den kapiert anscheinend niemand mehr. Nicht zuletzt weil wir dank den zionistischen Medien nach dem 11.9 tag-ein tag-aus eingetrichtert bekommen, dass das ja religiöse Fundamentalisten sein. [/ironie ein/] Jaja, die Religion, die ist alles schuld, böse böse Religion! Und jetzt weiss ja auch jeder dass George Bush ein CHRIST ist, jaja, und deshalb ist das Christentum auch nicht gut weil der hat Unschuldige tot gemacht. Und weil der Bush ein Christ ist, und der Bin Laden ein Moslem, sind die Religionen alle blöd und müssen puttgemacht werden. Jaja und deshalb ist es auch was ganz schlimmes, ein Kreuz an die Wand zu hängen oder ein Tuch auf dem Kopf zu tragen. [/ironie aus/]

Willkommen in der schwarzweissen Babywelt die uns Zion's Propagandaexperten sorgfältig zusammengebaut haben.


Zitat IMplo

>Das Tragen eines Kopftuches am Pult, vor einem Kreuz an der Wand
>und evtl. das Unterrichtsthema Buddhismus dazu...BESSER kann man
>Kinder nicht erziehen

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Im Religionsunterricht sollten verschiedene Glaubensrichtungen gleichberechtigt dargestellt und untersucht werden, das wäre das einzig wirkungsvolle Mittel gegen Fanatismus. Aber was macht man jetzt? Ausgrenzen, ausgrenzen, ausgrenzen! Da krieg selbst ich als Christ 'ne riesen Wut auf diesen Scheiss-Staat, wie viel mehr Wut muss da eine moslemische Lehrerin haben die hier jahrelang studiert um dann wegen 'nem verdammten TUCH AUF DEM KOPF keinen Job zu finden.

Brandstifterei ist das, nichts weiter, und zwar ganz bewusste.
 

Yoda

Vorsteher und Richter
10. April 2002
781
oh nein...

wisst ihr eigentlich wie bescheuert diese ganze diskussion ist!?

ein mensch ist ein mensch, egal welcher religion, rasse, geschlecht oder was auch immer er/sie angehört. was soll diese ganze diskussion über kopftücher und kreuze? machen die denn bestimmte menschen zu etwas schlechtem?

will man denn jetzt verbieten, dass ein mensch sich so anziehen kann, wie er will!?

armes deutschland.. nein, eigentlich arme welt (es gibt sicherlich nicht nur hier solche diskussionen)

achja, meine meinung: entweder alle religiösen symbole weg, oder alle dabehalten. egal, ob wir nun im "abendländisch-christlichen" deutschland leben. na und? es gibt religionsfreiheit, da kann man nicht eine religion bevorzugen
 

scarflog

Großmeister
1. Januar 2004
61
:D nun ,ich hätte auch nichts gegen das tragen eines Kopftuchs ,aber
eigentlich wichtig wären doch die Fagen

Warum zieht diese Frau aus einem Bundesland,wo Sie mit Kopftuch unterichten dürfte,in ein anderes Bundesland und klagt dagegen?
Wenn Sie durch alle Instanzen geht, kostet es verdammt viel Geld,wo stammt es her?
Sie muss damit rechnen vor Gericht zu verlieren, Karlsruhe hätte auch NEIN sagen können,also geht es nicht um ihre person ..?
Warum klagt eine Frau für das Kopftuch grade aus einem Land das von den Taliban befreit wurde und den Frauen dort etwas mehr Freihiet geschenkt wird?.
Warum klagt nicht eine Muslimin z.B. aus der Türkei, die hier geboren und aufgewachsen ist.
Kann es sein das jetzt Stimmen lauter werden ,für einen Beitritt einens Islamgeprägten Landes , in die EU ??
Fragen über Fragen... :D
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Ich finde den ganzen Kopftuch - Streit zum Einen fast geisteserstarrend unsinnig, wenn auch menschlich typisch.

Es wird mehr Wert auf kultureigene Merkmale an der Frau gelegt, als auf ihr Engagement als Lehrerin geachtet wird, und natürlich muss dem Kopftuch sofort aller politisch motiviert herwehender Wind zugeordnet werden.
Was wird es denn Schüler stören, ob die Frau mit Kopftuch unterrichtet oder nicht?
Ich hab meine Lehrer auch nie danach gefragt ob die Kreuze an den Wänden politisch motiviert angehängt wurden, oder ob der Bart des Lehrers mit seiner Religion zusammenhängt.
Vielleicht kommt das mal wieder in Mode -- was ist so schlimm dran, hier, auf dem Land tragen noch viele Frauen Kopftücher, wenn es draußen nasskalt ist, auch Mutter oft.
Wir sind übrigens 'Glaubenslose' oder wie man dazu noch so sagt.

Nun gibt es auch Leute, die nicht Moslems sind, und trotzdem gern ein Kopftuch tragen.
Müssen nun Lehrer vor Betreten der Schule ebenfalls in Gruppen sortiert werden a'la Moslems dürfen nicht, da Kopftücher bei Moslems politisch motiviert sein könnten -- Andere dürfen, da das Kopftuch als Kleidungsstück dann gilt?
Gelten Lehrer mit Baseball - Caps ab dem Urteil an als fundamental -sportfetischistisch ? :lol:

Vielleicht sollte man, wenn dieses Kopftuch als Symbol für die Religionszugehörigkeit der Frau solchen Aufruhr in die verstaubten Gemäuer in den Köpfen bringt, einmal überdenken, ob man Lehrer nicht zukünftig kahlgeschoren und in Einheitsgrau in die Klassen schicken sollte.
Religionssymbole und Politisches ganz hinaus -- aber dann müsste man aufgeben, Religion oder Politik zu unterrichten, denn die Schüler könnten sich ja nach den dort vorgebrachten Denkansätzen richten ...

Ich verstehe nicht, warum solche Geringfügigkeiten immer wieder neue Grenzen zwischen die Menschen treiben sollen.
Man könnte auch einfach die Frau mit Kopftuch akzeptieren, und mit ihr umgehen wie mit jedem anderen Lehrer / Lehrerin auch.
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
da ist doch der Rechtsstreit ja schon vorprogrammiert:

Baden-Württemberg verabschiedet als erstes Land Kopftuch-Verbot
Donnerstag 1 April, 2004 16:17 CET

Stuttgart (Reuters) - Baden-Württemberg hat als erstes deutsches Bundesland ein Gesetz erlassen, das Lehrerinnen das Tragen von Kopftüchern verbietet, die vielfach als Symbol für die Unterdrückung muslimischer Frauen gewertet werden.

Der Landtag habe der Novelle des Schulgesetzes, in dem das Verbot verankert werden soll, mit den Stimmen von CDU, FDP und SPD verabschiedet, sagte ein Sprecher des Landesparlamentes am Donnerstag in Stuttgart. Ein Gesetzesentwurf der Grünen, die die Entscheidung über das Tragen von Kopftüchern einzelnen Schulen überlassen wollte, fiel bei der Mehrheit erwartungsgemäß durch.

Das Gesetz verbietet Lehrerinnen und Lehrern politische, religiöse und weltanschauliche Bekundungen, nimmt aber Symbole und Traditionen der christlich-abendländischen Kultur explizit davon aus. Bei der Erlaubnis christlicher Symbole bezieht sich das Schulgesetz auf den in der Landesverfassung verankerten Erziehungsauftrag. Damit soll das Gesetz unangreifbar gemacht werden.

Das Bundesverfassungsgericht hatte im September gesetzliche Grundlagen für ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen gefordert, nachdem eine moslemische Lehrerin aus Baden-Württemberg gegen ihre mit dem Tragen eines Kopftuchs begründete Suspendierung vom Dienst geklagt hatte. Erst vor kurzem hatte Kultusministerin Annette Schavan (CDU) erneut eine Lehrerin mit Kopftuch bis zum Erlass des Gesetzes verwehrt, zu unterrichten.

Andere Länder wie Bayern und Hessen haben Kopftuchverbote ebenfalls bereits auf den Weg gebracht. In Niedersachsen will der Landtag im Laufe dieses Monats darüber abstimmen.
links: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=487209&section=news
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Konsequente BaWü'ler sollten dann wohl demnächst auch ein Gesetz zur Kennzeichnungspflicht für Moslems auf die Wege bringen... :roll:
 

Tetsuo

Geheimer Sekretär
9. Juli 2003
649
Hm denkt ihr das in der Türkei oder wo auch immer ein Deutscher mit einem Kreuz in der Hand unterrichten dürfte???
 

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