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Krieg: USA greift Venezuela an

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.619
Aber das ist doch Quatsch.

Natürlich kann man sich Kopf, Kragen, Gesundheit und Karriere versaufen. Und wie hoch ist der Prozentsatz derjenigen, die dies auch tatsächlich tun, innerhalb derer, die zu Sylvester einen Sekt und sonst Abends manchmal ein Bier trinken?

Und wie hoch ist im Vergleich dazu der Prozentsatz derjenigen, die Heroin nehmen und dabei Kopf, Kragen, Gesundheit und Karriere verfixen? Oder gibt es den Fall überhaut sich jemand ganz entspannt zu Sylvester oder sonst abends halt mal ne Spritze reindrückt und am übernächsten Tag ein Flugzeug steuert?

Oder auch: Ich habe vor noch nicht ganz vier Wochen das Rauchen bzw Dampfen aufgehört. Ziemlich unangenehm, der Entzug in den ersten zwei Wochen. Wenn ich aber nun von Christiane F. (Wir Kinder vom Bahnhof Zoo) vom Heroinentzug mit ihrem Detlev lese - sorry, das ist doch wirklich eine ganz und komplett andere Hausnummer! Und zwar so gravierend, dass ich es für einen Kategorienfehler halte, beides zusammen zu erwähnen.

Ich frage mich, ob es wirklich verantwortlich ist, Drogen wie Kokain oder Heroin auf diese Art zu verharmlosen. Und stelle fest, dass das eine rein rhetorische Frage ist.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.589
heroin und alkohol sind die einzigen gängigen drogen, die wirklich körperlich abhängig machen.

was nun nicht heißen soll, das alles andere harmlos wäre. natürlich hat z.b. langfristiger kokainkonsum folgen auf das kreislaufsystem. dennoch ist es in diesem sinne nicht vergleichbar mit heroin oder alkohol.


umso erstaunlicher, das gerade letzteres so "normal" gehandhabt wird...


ps: die ganzen märchen von "flashback" oder "hängenbleiben" bei drogen wie LSD oder cannabis können wir doch hoffentlich sowieso langsam mal über bord werfen, oder ?
 

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