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Jesus der am Kreuz für uns starb..?

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Ich hab da mal einen Frage an die Christen und die Theologen unter euch, Jesus betreffend.
Also Jesus wird ja unter anderem so sehr dafür gedankt das er für die Sünden der Menschheit gestorben ist. Ok so weit so gut, aber wo ist da die grosse Leistung? Ich mein wenn du Gott bist bzw. weisst das du wiedergeboren wirst was ist das besondere an solch einer "Selbst-Opferungs" Aktion? Wenn er nun (nur als Beispiel) für 1001 Tage in die Hölle gegangen wär, fänd ich das verständlicher.
Ich habe nicht gegen Christen und will auch keinen irgendwie beleidigen, es interessiert mich einfach nur woher diese bestimmte Dankbarkeit kommt.

:) Danke, was Christentum betrifft war ich noch nie der hellste.
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Sage ich es mal so, die große Leistung des Herrn Jesus war diejenige, dass er bewusst für seine Jünger den Tod hat über sich kommen lassen, anstatt zu fliehen, was bedeutend einfacher gewesen wäre.
 

festland

Geheimer Meister
27. Februar 2003
113
erstmal muß ich sagen das ich nicht an gott glaube. möchte aber trotzdem meine meinung äußern. wenn er für die sünden der menschheit wirklich gestorben ist, warum hat sich danach nichts verbessert? eher verschlechtert. hat für mich dann nur sinn wenn es auch danach weniger sünder/sünden gegeben hätte. und warum nur das eine mal. wenn ich mir die welt heut anschau.
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Genau das ist die falsche Einstellung. Ausserdem, die Behauptung er sei für die Sünden der Menschen gestorben kam erst sehr viel später, vielmehr will man damit sagen das man sich Jesus als Beispiel/Vorbild nimmt und nicht meint durch seinen Tod wäre alles perfekt.
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Er starb hauptsächlich für unsere Erbsünde. Demnach waren wir alle frei. Das bedeutet, daß seit dem Tode Jesu, jeder Mensch als vollkommen ungeschriebenes Blatt geboren wird und nicht mehr an der Sünde Adams und Evas gebunden ist. Zudem ist es die falsche Einstellung, daß es für einen "Gott" leicht ist zu sterben, denn Jesus wurde als "perfekter" Mensch geboren. Und als Mensch hast DU meist Angst zu sterben.
Er sagte ja auch, daß der Kelch an ihm vorübergehen sollte.
 

festland

Geheimer Meister
27. Februar 2003
113
aja dann habe ich da etwas mißverstanden. aber warum nur das eine mal. wenns nen gott gibt, warum hat er die menschheit allein gelassen?
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Laut christlicher Lehre ist Jesus ja nicht "einfach so" gestorben, sondern hat in diesem Augenblick für die Sünde ALLER Menschen gebüßt, das heisst dass er am Kreuz unglaubliche Qualen erleiden musste, zusätzlich zu den "ganz normalen" Qualen, die so eine Kreuzigung mit sich bringt. Ich glaube das ist wesentlich schlimmer als 1001 Tage oder Jahre Hölle. Der Schrecken der "Hölle" ist ja auch nicht durch die Trostlosigkeit des Ortes (wenn man hier von "Ort" sprechen kann), sondern durch die Ewige Gottesferne begründet. Macht also erst Sinn wenn man ewig dort ist, und nicht für begrenzte Zeit.

naja, so ist zumindest meine Interpretation. Die Dankbarkeit ist ja auch eher für die tatsache, dass Jesus durch dieses Opfer überhaupt erst die MÖGLICHKEIT geschaffen hat, Vergebung zu erfahren. Die war nämlich vorher nicht vorhanden, alle menschen wären verloren gewesen wenn er das nicht gemacht hätte.
 

THG

Vorsteher und Richter
24. Juni 2002
797
festland schrieb:
erstmal muß ich sagen das ich nicht an gott glaube. möchte aber trotzdem meine meinung äußern. wenn er für die sünden der menschheit wirklich gestorben ist, warum hat sich danach nichts verbessert? eher verschlechtert. hat für mich dann nur sinn wenn es auch danach weniger sünder/sünden gegeben hätte. und warum nur das eine mal. wenn ich mir die welt heut anschau.

außerdem ist er nicht dafür gestorben, dass es weniger sünder gibt,
sondern dass den sündern vergeben wird.

aber hinter die ganze thematik setz ich eh mal ein
:?:

edith:
soviele posts innerhalb einer minute 8O.
ignoriert meins einfach.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Zottelfritz schrieb:
Der Schrecken der "Hölle" ist ja auch nicht durch die Trostlosigkeit des Ortes (wenn man hier von "Ort" sprechen kann), sondern durch die Ewige Gottesferne begründet. Macht also erst Sinn wenn man ewig dort ist, und nicht für begrenzte Zeit.

so hab ich das noch gar nicht gesehen......kann einen ja tatsächlich Angst machen, wenn man Repekt vor der Zeit hat.....

naja, so ist zumindest meine Interpretation. Die Dankbarkeit ist ja auch eher für die tatsache, dass Jesus durch dieses Opfer überhaupt erst die MÖGLICHKEIT geschaffen hat, Vergebung zu erfahren. Die war nämlich vorher nicht vorhanden, alle menschen wären verloren gewesen wenn er das nicht gemacht hätte.

Und welcher Tatsache entnimmst du das ?
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Zuerst möchte ich darlegen, dass ich zwar den Lehren Jesu zugetan bin und sie für erstrebenswert erachte, aber ich glaube nicht, dass er Gottes Sohn war.

So wird in der historisch - kritischen Methode, meines Wissens nach der aktuellen Auslegungsform der Bibel unter Theologen, zwischen dem historischen und dem kyrigmatischen Jesus unterschieden. Der historische Jesus wäre demnach der Sohn der MAria und des Josef, der Zimmermann war 32 JAhre gelebt hat mit seinenm Jüngern (Anhängern) durch die Gegend zog und die Welt verändern wollte (wohlgemerkt die jüdische Welt innerhalb der jüdischen Religion) und hingerichtet wurde.

Seine Existenz wird versucht durch historische Belege nachzuweisen.

Dann unterscheidet man den Kyregmatischen Jesus, Gottes Sohn, der Wunder bewirkte, der gestorebn ist und wieder auferstanden ist.
Seine Existenz ist nicht zu beweisen und benötigt auch keine Beweise. An ihn kann man nur glauben.

Hinzu kommt, dass die Geschichte der Person Jesus 100 Jahre nur mündlich überliefert wurde. Es gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen von Lebensgenossen Jesu. Der erste Mönch der die GEschichten von Jesus niederschrieb war MArkus . Die weiteren Evangelisten haben zum einen von Markus abgeschrieben udn weitere Quellen, die Markus unbekannt waren dazugenommen.

Und so ist unsere Bibel entstanden.

Nun stellt sich die Frage inwieweit es sein kann dass Jesus tatsächlich auferstanden ist. Zum einen kann man als gläubiger Christ einfach dran glauben und nach der christlichen Lehre würde sich Deine Frage einfach beantworten lassen:
Da Jesus zwar ein Gott war aber in einem menschlichen Körper steckte, der menschlcihe Empfindungen hatte, war seine Reaktion der Angst menschlich. So spricht er zu seinem Vater "Lass den Kelch an mir vorüberziehen".
Dass er für die Sünden starb basiert wohl auf die Erbsünde Evas, die er mit seinem Tod sühnt.

Das ist die Version an die man glauben muss.

Die historische Version, die mich überzeugt ist, dass Jesus nicht auferstanden ist, sondern ein Märtyrer wurde. Jesus der Zimmermann hatte die Pharisäer ziemlich genervt, weil er sie ständig kritisierte. Sein Hauptargument war , dass "Das GEsetz für den Mensch da ist und nicht der MEnsch für das Gesetz" Da die Hoheepriester aber strengstens darauf achteten, dass alle Gesetze eingehalten wurden, fürchteten sie einen MAchtverlust. Da sich die Anhängerschaft des neuenm RAbbis stark vermehrte liessen sie ihn letztlich durch die BEsatzer liquidieren.

Was dann passierte ist die Geschichte eines jeden Märtyrers. er wird glorrifiziert. Um den Juden zu beweisen, dass es sich um den Messias handelt, mussten die Schriften der Thora logisch zur Person Jesu führen. In der THOra gibt es die Psalme über den Menschensohn der herniederkommen wird und die Juden befreien wird. Diese Psalme wurden im Neuen Testament der Person Jesu auf den Leib geschrieben. Er war das Lamm Gottes. Er musste sterben, damit die Menschen befreit wurden. So z.B. von der Sünde.

Es würde jetzt zu weit führen eine rossangelegte theologische Beweiskette aufzuführen. ich gebe hie rnur mein erarbeitetes Wissen wieder, da ich mich sehr mit der Person Jesus auseinandergesetzt habe.

Mein Resüme:
Jesus war einer der ersten Revolluzer der Geschichte. er war ein charismatischer MAnn, ein Menschenfreund und ein Gegner jeder autoritären Religionsgesellschaft. Er war ein Gegner einer Religion die blinden Gehorsam verlangt und dem Menschen verbietet zu hinterfragen.
Aber meiner Meinung nach war er nicht der den die Kirche aus ihm machte. Aber es schmälert für mich persönlich nicht die Bedeutung seienr LEhre, wenn er nicht Gottes Sohn ist und nicht von den Toten wiederkam.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Lindwurm schrieb:
Ich hab da mal einen Frage an die Christen und die Theologen unter euch, Jesus betreffend.
Also Jesus wird ja unter anderem so sehr dafür gedankt das er für die Sünden der Menschheit gestorben ist. Ok so weit so gut, aber wo ist da die grosse Leistung? Ich mein wenn du Gott bist bzw. weisst das du wiedergeboren wirst was ist das besondere an solch einer "Selbst-Opferungs" Aktion? Wenn er nun (nur als Beispiel) für 1001 Tage in die Hölle gegangen wär, fänd ich das verständlicher.
Ich habe nicht gegen Christen und will auch keinen irgendwie beleidigen, es interessiert mich einfach nur woher diese bestimmte Dankbarkeit kommt.

:) Danke, was Christentum betrifft war ich noch nie der hellste.

Jesus war doch der Sohn Gottes!?!
Er büßte damit die Sünden der Menschen und war dann wieder bei Papa! (oder so änlich...)

zur verständigung: Ich hab mit Kirche usw WENIG am Hut und glaube nicht an Gott!
 

FtM

Geselle
30. April 2003
32
mh ich habe irgendwo gelesen dass Gott dreiteilig ist.. also Jesus , Gott und heiliger geist oder so. o_O wenn das stimmt sehe ich keinen Sinn mehr..
Ich meine dann ist Gott ja "gestorben" was doch sinnlos ist , oder kann gott einfach sagen ihr seid erlöst weil er sich selbst geopfert hat.. o_O
 

innerdatasun

Intendant der Gebäude
19. Juli 2002
842
denn Jesus wurde als "perfekter" Mensch geboren. Und als Mensch hast DU meist Angst zu sterben.

Jesus wurde sehrwahrscheinlich genauso erbbelastet geboren wie alle menschen auch. Er ist nur von geburt bis zum tode den kompletten einweihungsweg gegangen. Entscheidend für den einweihungsweg war die taufe durch johannes den täufer. Ab dort war alles anders, denn nun war er nicht mehr nur der mensch jesus sondern der planetare christus logos sprach und handelte durch ihn. Im grunde genommen verlies der mensch jesus seinen physischen körper schon dort und der christus übernahm ab dort die weitere führung
Die höhere wesenheit des christus logos nahm sich stellvertretend für alle menschen ein gefäß/körper um den zukünftigen einweihungsweg für alle darauffolgnden menschengenerationen vorwegzunehmen.
Erst seit dieser zeit ist es dem einzelnen menschen möglich, unanhängig von der bindung durch die rasse, aus sich selbst heraus eine höhere wesenheit aufzubauen und so die erbsünde zu besiegen. Jesus christus leben beschreibt detaliert diesen einweihungsweg mit seinen einzelnen phasen.
Das absurde war eigentlich das erst ab diesen moment das priestertum seine bis dahin an der menschheit verrichtete aufgabe erfüllt hatte; denn sie bestimmte bis zur mission des christus den zu gehenden einweihungsweg des menschen. Das blut am kreuz reinigte die feinstofflichen äther und ermöglichte erst so den individuellen einweihungsweg. Das paradoxe hierbei wie schon gesagt ist das die eigentlich "arbeitslose" pristerkaste jetzt noch stärker wurde. Die archontenkräfte eine über jahrhunderte, "mächtige" kirche aus dem boden stampfte die bis heute versucht ihre position auf erden zu behaupten. In wirklichkeit hat sie ihre aufgabe schon vor 2000 jahren verloren. Was wir heute und über die jahrhunderte sehen ist ein immer noch andauernder todeskampf dieser alten priesterkaste.
Wer den einweihungsweg des christus nur aus dem historischen blickwinkel sieht, tötet den heilsgedanken.
Seine mission hatte evolutionären charakter - für alle menschen die nach ihm kommen werden.
 

shamantu

Geheimer Meister
23. Juli 2003
122
warum wird gerade nur bei jesus so ein theater um seine kreuzigung veranstaltet. ich meine zu der zeit war der tot und die abschreckung durch kreuzigung gang und gebe.

da zu der zeit auf jeden fall mehr menschen durch diese art gefoltert und getötet wurde, frage ich mich, warum nicht die anderen menschen, die ebenso gestorben sind, nicht gleichsam verehrt werden?

haben die leute nicht die gleichen qualen durchlitten wie ER. nur weil seine geschichte in der bibel erzählt wird, muss man ihn verehren? jesus war ein mensch und ist dann gestorben. jeder mensch stirbt, aber was ist besonderes daran? sterben tut jeder. und da damals schon niemand wusste, was nach dem tot passiert, hat ein fantasievoller geschichtenerzähler etwas aus dem tot jesus gemacht. Wenn man mal bedenkt wie viel leute, die bibel jetzt lesen - und die bibel ist nicht billig - frage ich mich, wer eigentlich die tantiemen kassiert. sicherlich die kirche.

weiß eigentlich jemand denn genau, wer die bibel verfasst hat?
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Woppadaq schrieb:
naja, so ist zumindest meine Interpretation. Die Dankbarkeit ist ja auch eher für die tatsache, dass Jesus durch dieses Opfer überhaupt erst die MÖGLICHKEIT geschaffen hat, Vergebung zu erfahren. Die war nämlich vorher nicht vorhanden, alle menschen wären verloren gewesen wenn er das nicht gemacht hätte.

Und welcher Tatsache entnimmst du das ?

ICH entnehme das überhaupt keiner Tatsache, ich zitiere hier christliches Gedankengut, auf dem die gesamte Kirche basiert. :-) Stammt nicht von mir, ich habs nur mal in meinen Worten wiedergegeben...
 

Lindwurm

Geheimer Meister
29. Juni 2003
406
Erstmal danke an alle für die vielen Antworten und interessanten Posts :D Hilft mir wirklich das ganze ein wenig mehr nachzuvollziehen.

Wenn man mal bedenkt wie viel leute, die bibel jetzt lesen - und die bibel ist nicht billig - frage ich mich, wer eigentlich die tantiemen kassiert. sicherlich die kirche.

Naja eine Bibel ansich ist immer noch umsonst :wink: Wäre irgendwie eine dumme Strategie sein Werbematerial zu verkaufen..
Natürlich gibt es auch Luxusausgaben etc. die was kosten.


Mfg Lindwurm
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Ich finde das schon etwas seltsam mit der Bibel, habe mir nie eine gekauft hab aber trozdem eine daheim, die schleichen sich wohl irgendwie ein oder so.

Zu Jesus denke ich hat er uns wie schon angesprochen von der Erbsünde befreit, dass alle Menschen erstmal ohne irgendeine Vorgeschichte geboren werden und sich durch das Leben das sie Leben entscheitet ob wir in die Hölle kommen, ins Fegefeuer oder gleich in den Himmel. So soll die geschichte denke ich dargelegt werden.
 

Lightworker03

Großmeister
24. April 2003
77
hab mal irgendwo gelesen jesus chirstus letzte worte am kreuz waren: Es is vollbracht...
stimmt das?
weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe!
hat jesus hat sein schicksal von anfang an gewusst :?:
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Eins frag ich mich dann aber auch:

Die Bibel an sich ist ja ne schöne Geschichte,

aber wieso tut ihr alle so unglaublich ernsthaft, als sei das alles WIRKLICH passiert ?

Ich meine, die Bibel hat so viele widersprüchliche Stellen, das muß euch doch klar sein, daß höchstens ein Teil davon stimmen kann !
 

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